Review: Gene Roddenberry's Andromeda

Nicht umsonst betont die Produktion so sehr den Namen des Erfinders der Serie. Gene Roddenberry galt schon zu Lebzeiten durch sein Meisterstück „Star Trek“ zu Recht als der Ur-Vater der TV-Science Fiction. Mit Mission Erde kam dann schon posthum eine weitere Serie von ihm auf den Markt, mit „Andromeda“ wird der Name Gene Roddenberry nun wieder mal posthum für ein SF-Projekt strapaziert. Und man spürt sofort, dass „Andromeda“ aus der Hand des Star-Trrek Erfinders stammen muss. Die sozialkritischen Drehbücher mit Happy End sind auch das Markenzeichen von Andromeda.

Bei Andromeda handelt es sich um den Namen eines stolzen Flaggschiffs des intergalaktishcne Commonwealths, das seit Äonen die Galaxis und seine Völker befriedet hat. Doch schon seit vielen Jahren gibt es Zoff im Hause Commonwealth – Aufständische opportunieren gegen die etablierte Regierung. Genau rechtzeitig kommt da das neue Wunderschiff, das Prachtprojekt Andromeda, mit einer künstlichen Intelligenz als Schiffskern und einer hochkarätigen Crew aus allen Teilen des Commonwealth stellt sie das Nonplusultra der technischen Entwicklung des Commonwealth dar. Sie soll wieder Ruhe ins Reich bringen.

Doch das Furchtbare geschieht: Sabotage bringt die Andromdea an den Rand eines Schwarzen Lochs, die Crew kann sich retten – nur der Kapitän bleibt an Bord. Jahrhunderte bleibt das Schiff im Ereignishorizont des Schwarzen Lochs gefangen, ohne dass für den Highcommnder auch nur eine Sekunde Zeit vergeht. Bis schliesslich, mehr als 300 Jahre später, geldgierige Händler das Schiff entdecken und auf interplanetaren Märkten verhöckern wollen. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass noch jemand an Bord ist. Der Highcommander kann das Kapern des Schiffes abwehren und muss aber erkennen, dass plötzlich 300 Jahre vergangen sind und „sein“ Commonwealth schon seit geraumer Zeit nicht mehr exisitiert. Die Menschheit und andere Rassen befinden sich im Krieg, die Galaxis ist verarmt und ungerecht.

sab meint: Mir hat schon „Mission Erde“ nicht mehr gefallen. Immer die gleichen Weltverbesserer-Plots, die abgeschlossenen Handlungen jeder Episode, die billigen Special Effects waren nicht mein Ding. Auch Andromeda bietet in Sachen Science-Fiction nicht viel Neues. Drehbücher, die ohne Probleme in einer Star Trek – TOS-Folge untergebracht werden könnten mögen zwar für eingefleischte Fans einen gewissen Reiz ausüben, aber nach den Arc-Masstäben, die „Babylon 5“ bereits gesetzt hat, ist „Andromeda“ nichts weiter als eine x-beliebige SF-Serie. Da helfen auch der gigantische Werbeaufwand und die teuren (und zugegebenermassen recht guten) Special-Effects nichts. Zudem kann ich Ex-„Hercules“ Kevin Sorbo nicht ausstehen 🙂

noch kein deutscher Starttermin

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