Funktastaturen
Theoretisch sind Funktastaturen ja was schönes — kombiniert mit einem billigen KVM-Switch kann ich einfach Tastatur (und Maus) von meinem Windows-Arbeitsplatz mitnehmen, zu meinem Sofa latschen und von dort damit meinen Linux-Heimkino-Rechner steuern (der wiederum per DVI am Beamer hängt). Und der Nachbar kann auch schön brav meine Passwörter mitlesen (ups).
Aber wehe der Tastatur geht der Strom aus. Ohne Batterien auch keine Buchstaben. Oder falsche Buchstaben. Und dann geht die Siche nach neuen Batteen los, die man natürlich prompt nicht mehr im Haushalt rumliegen hat. Und wiederaufladbare Akkus liefern irgendwie nicht genug Saft für dieses 15Euro-Noname Teil aus dem M*diamarkt. Also wird dasTippen zum Alptraum. Also nichtwundern, wenn die nächsten Tae hier ein paar Buchstaben mehr als üblich fehlen. Vielleiht solte ih aucf Podcast usteigen…
28. April 2006 um 16:03 Uhr
Nicht zu vergessen, das Problem wenn man soweit vom Fernseher entfernt sitzt, dass die Funkreichweite nicht mehr ausreicht.
Und meine schöne Microsoftfunktastatur hat unter Linux auch gelegentlich ihre Probleme.
28. April 2006 um 16:05 Uhr
Sehr unterhaltsames Posting! 😀
Ich traue der ganzen Funk-Sache (Funk-Tastaturen und Mäuse, WLAN etc.) meist eh nicht; meiner Erfahrung nach ist die Zuverlässligkeit (und Performance) hier in der Regel deutlich geringer als bei kabelgebundenen Geräten.
Und das ist kann dann oft sehr ärgerlich werden; derzeit passiert es mir regelmäßig, dass ich die WLAN-Verbindung verliere, obwohl der Router nur ca. 50 cm vom Laptop entfernt ist (das ist besonders lustig, wenn man beim Online-Golf gerade bei Loch 17 angekommen ist).
Allerdings steckt da bei mir auch eine Art Paranoia dahinter, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte… 😉
So, jetzt muss ich aber zurück zu meinem Abakus! 😛
28. April 2006 um 17:14 Uhr
hm, also meine akkus halten normal monate, und wenn ich ne low warnung bekomm, kommen die eben über n8 ins ladegerät 🙂