Autoren-Streik ab Montag: Season 07/08 zu Ende?

Es kann wohl wirklich niemand behaupten, dass dieser Autoren-Streik in Hollywood unangekündigt kommt. Seit mindestens einem Jahr wurde darüber diskutiert, was wohl ab dem Stichtag 31. Oktober 2007 passieren würde, wenn der alte Tarifvertrag zwischen den Produzenten/Studios und den Autoren auslaufen würde. Networks und Produktionsstudios arbeiten mindestens seit der gleichen Zeit an Notfallplänen um die Autoren-lose Zeit zu überbrücken: Die Pilot-Season wurde um einige Monate nach vorne verlegt, neue Produktionen wurden im Eilverfahren bestellt (beispielsweise „in letzter Minute“ die Ankündigung zu „Dollhouse“) und bereits laufende Serien hatten in der Regel eine sehr kurze Produktionspause im Sommer, um so schnell wie möglich weitere Skripte und Episoden fertigzustellen. Und zahlreiche Reality-Produktionen stehen in den Startlöchern. Ganz Hollywood bereitet sich bereits seit Monaten auf den Ausstand vor: Viele Menschen, die irgendwie von der TV- und Film-Industrie abhängen, haben in den zurückliegenden Monaten größere finanzielle Belastungen nach Möglichkeit vermieden. Dies betrifft nicht nur Autoren und Schauspieler, sondern auch (und vor allem) die „einfachen“ Angestellten von TV-Produktionen wie Make-Up-Künstler, Handwerker und Kostümbildner. Wenn die Autoren streiken stehen nicht nur ein paar Schreibmaschinen still, sondern durch eine Art Schneeballeffekt wird eine der wichtigsten Wirtschaftsstandorte an der Westküste der USA lahmgelegt. Dies hat wie in anderen Industriezweigen gravierende Auswirkungen auf sämtliche „Zulieferbetriebe“, von den Agenten der Autoren bis hinunter zum Niedriglohn-Angestellten in einem beliebigen Fast-Food-Restaurant in der Nähe eines TV-Studios.

Worum geht’s?

Im Kern geht es (neben anderen, kleineren Punkten) bei diesem Streik um die Vergütung der Autoren für die Verwertung ihrer Werke auf DVD und im Internet. Bisher sehen beispielsweise viele Networks die kostenfreien Web-Streams kompletter Episoden auf ihren eigenen Videoportalen offiziell als „Werbemaßnahme“ (weil angeblich keine direkten Einnahmen erzielt werden) und dafür bekommen die Autoren oft keinerlei Kompensation. Ähnliches gilt für die Verwertung von Episoden auf iTunes oder Amazon UnBox. Im besten Fall erhalten die Autoren in diesen Fällen Tantiemen in Höhe des üblichen DVD-Vergütungssatzes. Und dieser DVD-Vergütungssatz ist aus Sicht der Autoren sehr gering, er beträgt 0,3%, in der Regel sind das 4 Cent pro DVD. Er wurde in einer Zeit vereinbart, als gerade die ersten Videokassetten auf den Markt kamen, die extrem teuer zu produzieren waren und keine große Gewinnspannen erwarten ließen. Keiner der damaligen Verhandlungsführer rechnete mit den späteren Änderungen im Mediensektor, die das Gesicht der TV- und Filmindustrie in den letzten Jahren so fundamental änderten. Die Autoren-Gewerkschaft WGA fordert im Bereich der DVDs nun eine Verdoppelung des Autoren-Anteils auf 0,6% und im Bereich der Verwertung in den Neuen Medien die Einführung eines allgemeinen Tantiemen-Satzes in Höhe von 2,5% der erzielten Einkünfte.

Ein weiterer großer Streitpunkt sind Reality-Serien. Nur auf den ersten Blick kommen diese Formate ohne Skripte aus. Die WGA ist der Ansicht, dass oftmals auch in diesem Genre Autoren-Tätigkeiten geleistet werden, beispielsweise wenn es darum geht, die Ereignisse im Big-Brother-Haus von außen zu beeinflussen. Offiziell sind in diesen Produktionen bisher keine Autoren beteiligt und dementsprechend werden die Mitarbeiter in diesem Unterhaltungssektor deutlich niedriger entlohnt als ihre Kollegen in den „scripted shows“.

Was sind die Auswirkungen?

Alles hängt davon ab, wie lange der Streik dauert. Für die Produzenten ist es eine betriebswirtschaftliche Frage, ob es billiger ist, den Autoren gleich zu Beginn große Zugeständnisse zu machen oder einige Monate Streik durchzustehen und dann eventuell einen besseren „Schnitt“ zu machen. Eigentlich klingt es plausibel, sich bei den strittigen Punkten „irgendwo in der Mitte“ zu treffen, aber in den letzten Wochen erschienen die Verhandlungen zunehmend festgefahren. Und nach außen wird von den Autoren vehement der Eindruck vermittelt, dass man auf jeden Fall streiken wolle. Sie haben zumindest in den ersten Wochen eines Streiks auch recht wenig zu verlieren: Ein oder zwei Monate Ausstand wären für die meisten Autoren dank gut gefüllter Streikkasse kein Problem. Sie sind es eh gewohnt, immer mal wieder für einige Monate „arbeitslos“ zu sein. Nach all dem Säbelrasseln der vergangenen Monate wäre es für die Verhandlungsführer der WGA gegenüber der Basis auch schwer zu rechtfertigen, wenn man sich ohne langen Streik auf ein eventuell schlechtes Angebot der Produzenten einlassen würde. Die Autoren bemühen sich gegenüber der Presse um Geschlossenheit und demonstrieren ihre Bereitschaft, mindestens vier Monate streiken zu wollen. Aber auch die Studios und Networks zeigen PR-wirksam Gelassenheit und lancieren geschickt Meldungen, nachdem die Season 2007/08 eh bereits größtenteils gefloppt sei und sie einen Streik dieses Jahr somit eher tolerieren könnten — frei nach dem Motto: „jetzt ist eh alles egal, bringen wir’s hinter uns“. Einige Beobachter gehen gar davon aus, dass dieser Ausstand mindestens 6 Monate dauern wird, eben weil beide Seiten derart verbissen sind.

Der letzte Autoren-Streik 1988 dauerte 22 Wochen, in einer Zeit als es noch so gut wie keine Reality-Serien gab. „COPS“ entstand damals als eine erste Reaktion der Networks auf die gähnend leeren Sendepläne. Heute hängen die TV-Sender nicht mehr derart stark von „scripted shows“ ab, dank dem Reality-Boom hat man einige Ausweichmöglichkeiten. Dennoch würde auch heute noch ein Streik gravierende Auswirkungen auf die Sendepläne haben.

Dies beginnt bei den abendlichen Talkshows. Conan, Leno, Letterman, Kimmel, Colbert, etc: Sie alle werden bereits am Montag die Ausstrahlung neuer Folgen einstellen. Diese Daily Shows kann man nicht im Voraus produzieren. Zudem sind die meisten Late-Night-Hosts wie Letterman und Leno auch selbst Mitglied in der WGA und stehen somit den Interessen der Autoren positiv gegenüber. Sie dürften laut den Streik-Regeln prinzipiell zwar ihre Sendung moderieren und könnten auch Gäste interviewen, aber der übliche Stand-Up zu Beginn oder die typischen Comedy-Bits wären nicht möglich. Allgemein wird erwartet, dass es dieses Jahr ähnlich wie 1988 ablaufen könnte, als Johnny Carson erst nach zwei Monaten wieder zurück auf den Bildschirm kam, in einer „Notfassung“ der Tonight-Show. Auch live produzierte Comedy-Shows wie „Saturday Night Live“ würden sofort ausfallen.

Die meisten PrimeTime-Drama und -Comedy-Serien sind allerdings für die nächsten fünf bis acht Wochen „sicher“. Sie produzieren bereits seit Mitte des Sommers neue Episoden und haben somit genügend Episoden „auf Halde“, um die Zeit bis etwa Anfang/Mitte Dezember zu überbrücken. Zudem haben viele Serien auch bereits weitere vier bis sechs Drehbücher fertig. Diese Drehbücher könnten prinzipiell auch verfilmt werden — kleinere Änderungen oder „Rewrites on the set“ sind aber nicht möglich. Zudem gibt es viele WGA-Mitglieder, die so genannte „Hybriden“, also gleichzeitig Autor und Produzent sind. Für sie ist die Lage besonders problematisch, da sie im Grunde „zwei Herzen in einer Brust“ haben. Einerseits sind sie natürlich daran interessiert, neue Folgen für ihre eigene Show zu produzieren, andererseits wollen sie aber auch nicht als „Streikbrecher“ angesehen werden. Die in der WGA organisierten Autoren sind zudem verpflichtet, während des Streiks auf der Straße in den so genannten „picket lines“ zu demonstrieren — die beste deutsche Übersetzung dafür ist wohl „Mahnwachen“.

Autoren dürfen in Streik-Zeiten gar nichts schreiben. Klar, nicht davon betroffen ist der Einkaufszettel, das eigene private Blog oder ein unabhängiger Buchvertrag. Aber sie dürfen nicht mit ihren Produzenten über den weiteren Verlauf ihrer Serien diskutieren, neue Serien-Projekte verhandeln, „Spec“-Skripte einreichen, heimlich weitere Episoden daheim „vorschreiben“ oder für alternative Projekte der Studios in den Neuen Medien tätig werden (bspw. eine Webseries, das offizielle Network-Blog o.ä.). Dies gilt auch für Autoren, die derzeit keine feste Anstellung haben: Sie würden ebenfalls als Streikbrecher gelten. Theoretisch wäre es allerdings möglich, dass die Networks/Studios neue Autoren verpflichten, die noch nicht in der WGA organisiert sind — genügend Interessenten gäbe es sicherlich. Die WGA stellt allerdings klar, dass derartige Streikbrecher in Zukunft keine Chance mehr hätten, in die WGA aufgenommen zu werden — was eine Voraussetzung ist, um als Autor bei einer Produktion offiziell angestellt zu werden.

Bei den meisten Produktionen rechnet man derzeit mit dem „Worst Case“: Das würde bedeuten, dass der Streik mindestens vier Monate dauert und somit der Produktionsrückstand bis zum Ende der Season im Mai 2008 nicht mehr aufgeholt werden könnte. Damit wäre die Season nach dem „Aufbrauchen“ der vorproduzierten Episoden zu Ende – in der Regel hätten die meisten Serien damit eine verkürzte Staffel von neun bis dreizehn Episoden. „Pushing Daisies“ hat gerade Episode 9 abgedreht und in dieser Episode einen wichtigen Charakter-Arc zu Ende gebracht. Die Produktion von „Heroes“ befindet sich zwar bereits bei Episode 13, könnte aber nach Episode 11 die Season beschließen — zumindest wird derzeit ein alternatives Ende für diese Episode gedreht, um als Season-Finale zu dienen. „Heroes: Origins“ wurde ja bereits angeblich wegen dem Streik eingestellt (ich halte das aber für eine Ausrede — der wahre Grund dürfte eher bei den schwachen Quoten und dem abgeflauten Heroes-Hype zu suchen sein). Auch bei vielen anderen Serien dürfte man seit einiger Zeit insgeheim bereits für ein vernünftiges Ende der Shows nach 11 oder 13 Episoden planen. Dies eröffnet den Networks natürlich auch eine Hintertür, bei bereits (vorschnell) verlängerten Serien doch noch den Stecker zu ziehen. So könnte das CW eine Absetzung von „Gossip Girl“ nach Folge 13 trotz der Full-Season-Order problemlos rechtfertigen. Bei den Midseason-Serien sieht die Sache nicht viel anders aus: Von den geplanten 16 Episoden von „Lost“ sind bisher erst acht Episoden gedreht — zumindest die will ABC aber im Januar auf jeden Fall ausstrahlen. Auch „24“ hat nach all den Turbulenzen zu Beginn der Season bestenfalls die Hälfte der Staffel abgedreht, der Stand bei anderen Midseason-Serien (und -Newcomern) ist unklar, die meisten dürften aber schon eine Handvoll Episoden fertig haben.

Für viele Newcomer-Serien hatte die Streikankündigung allerdings auch positive Auswirkungen: Noch selten waren nach sechs Wochen noch soviele neue Serie on-air wie in diesem Jahr. Selbst solche Quoten-Flops wie „Journeyman“, „K-Ville“ oder „Cavemen“ produzieren weiter munter neue Folgen und haben somit immer noch eine winzige Chance, neue Zuschauer zu gewinnen — die Networks sind froh über jede gefüllte Sendeminute. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sie nach einem Streik jemals wieder die Produktion aufnehmen würden. Aber auch andere Shows könnten dadurch in Schieflage geraten: Schließlich stünde eine Zwangs-Sendepause von Mitte Dezember 2007 bis zum Start der neuen Season im Oktober 2008 bevor — somit über 10 Monate — das dürfte zur Zuschauerabwanderung bei viele Serien (und Networks) führen. Ein sehr langer Streik (mehr als sechs Monate) könnte schließlich auch Auswirkungen auf die Season 08/09 haben, da neue Serien im Frühjahr/Sommer 2008 nicht rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht werden können und mit der Produktion starten können.

Manche Comedy-Serien wie „Everybody Hates Chris“ haben bereits eine komplette Staffel im Kasten, Zeichentrickserien wie „The Simpsons“ haben eh einen Vorlauf von einem Jahr — ein Streik würde sich hier also erst mit reichlich Verzögerung 2008/2009 auswirken.

Profitieren können vor allem Reality-Formate wie „American Idol“, das im Januar FOX sicherlich zur Quoten-Krone verhelfen wird. Dazu gibt es ja noch unzählige andere Formate wie „Dancing With the Stars“ oder Quizshows, die neben Wiederholungen von Scripted Shows die Programme füllen werden. Sollte der Streik also wirklich am Montag um 12 Uhr beginnen (und ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es so kommt), dann werden die deutlichsten Auswirkungen für Serien-Fans erst ab Dezember zu spüren sein. Das wäre aber dann doch die ideale Gelegenheit, um mal wieder den ein oder anderen DVD-Serien-Marathon durchzuziehen. Ich habe hier jedenfalls noch so einiges „auf Halde“, ich bin somit auf einen Streik gut vorbereitet ;-).

Aber dennoch gibt es immer noch die Chance, dass sich Produzenten und Autoren doch noch nach ein oder zwei Wochen (oder bereits morgen) einigen und der „Streik von 2007“ würde schon in einigen Wochen vergessen sein. Zumindest bis die Schauspieler und die Regisseure streiken, denn deren Tarifverträge laufen im Frühjahr 2008 ebenfalls aus… und dann beginnt alles nochmal von vorne…

21 Antworten

  1. 1
    popkulturjunkie.de » diverse interpreten (2007.11.03). schrieb:

    […] – Eine sehr lesenswerte Erklärug des US-Autoren-Streiks gibt es bei “sablog.de”. […]

  2. 2
    Ace_NoOne schrieb:

    Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Artikel, Sascha!
    Zuerst dachte ich „TLDR!“, aber das Ganze ist doch ziemlich spannend (FLOABW)…

    Ich persönlich (als naiver Beobachter) kann die Autoren verstehen; scheint wirklich höchst unfair, wie sie (nicht) an den Gewinnen beteiligt werden.

    Mit einer Verschiebung könnte ich leben – aber was mir Sorgen macht, sind die verkürzten Seasons und die damit verbundenen langfristigen Folgen (auf die jwlg. Handlungsstränge oder die Zukunft der Serie allgemein)…

  3. 3
    mb schrieb:

    Guter Artikel. Der kam ja wie bestellt. 🙂

    Ich kann damit leben. Allein schon der erwähnte Zeitvorteil ist natürlich nicht schlecht. Und wer will nicht erleben, dass „24“ nur 15 Folgen hat .. oder so. 😀

    Ärgern tue ich mich nur wegen Lost. Und wegen der neuen Serien, wie Daisies, die es sicher nicht leicht haben werden, v.a. wenn sie jetzt mangels Alternativen zu Tode wiederholt werden. Scrubs könnte durch den Streik auch kein „richtiges“ Serienfinale kriegen. So sehr es Zeit ist, ein guter Abschluss wäre der Kultserie schon vergönnt.

    Ich kann mir vorstellen, dass wir im Dezember bis Januar kaum neues Material zu sehen bekommen, weil man sich Original Programming für die November und February Sweeps aufhebt.

    Und da es bei CW eh nur an jeder Ecke floppt, könnt ich mir sogar vorstellen, dass CW ein Opfer des Streiks werden könnte. Es wäre die perfekte Ausrede, den Sender zu schließen.

    Aber wahrscheinlich geht alles schneller als erwartet. Interessant wird es auf jeden Fall.

  4. 4
    Schelm schrieb:

    Sab, du bist echt die beste Informationsquelle. Geile Sache (also du, nicht der Streik) Ich habe ein bisschen Angst um Lost und HIMYM!

  5. 5
    Donnie schrieb:

    Danke für den sehr ausführlichen Beitrag zu dem Thema. Fand ich sehr interessant zu lesen. Wäre ich einer der Hollywood-Autoren, würde ich genauso handeln, wobei ich mir sicher bin, dass gerade die Autoren neuer Serien, die gleichzeitig auch die Serien mitproduzieren, sich auch ein wenig um die Existenz ihrer Serien sorgen. In dieser Season gab es ja eigentlich keinen wirklich großen neuen Hit und selbst ein Kritikerliebling wie „Pushing Daisies“ ist noch nicht wirklich etabliert. Deswegen mache ich mir um „Pushing Daisies“, „Chuck“ und „Dirty Sexy Money“ auch am meisten Sorgen. Aber auch Serien wie „HIMYM“, welche schon immer auf der Kippe standen, könnte der Streik schaden.

    Dann werde ich wohl meine DVDs für Dezember ausgraben. Joss Whedons Rückkehr ins Fernsehen nächstes Jahr schreit ja geradezu nach einem Whedon-Marathon. Und vielleicht auch noch ein bisschen „Six Feet Under“, „Dead Like Me“ und „Carnivale“? Hmm…klingt gar nicht so schlecht…:D

  6. 6
    Epstacy » Autorenstreik? schrieb:

    […] Quellen von Quotenmeter und dem Sablog. Tags:autorenstreik streik […]

  7. 7
    Banrey schrieb:

    Danke für den Artikel. Mich würde interessieren, ob der Streik die gleichen Auswirkungen auf die Cable Networks, wie z.B HBO, Showtime ect hat.

  8. 8
    redlock schrieb:

    @Banrey: Ja, auch die cable und pay tv networks wären von einem Streik betroffen, was ihre Serienproduktionen angeht.

    @Sacha: Sehr guter Artikel !!!

  9. 9
    http://coolcritics.blogg.de/ >> US-Autoren-Streik und seine Folgen für die Synchronbranche schrieb:

    […] – Ich will jetzt allerdings nicht erneut den typischen Kram durchkauen, denn da gibt es bereits bei SABlog einen aktuellen und sehr gut erklärenden Artikel zum Streik.
    Ich möchte mich hier ein bisschen mit den Auswirkungen auf die deutsche Fernsehlandschaft befassen, genauer gesagt auf die Synchronbranche. […]

  10. 10
    verspult.com - die neue blogsuppe schrieb:

    […] auch nicht mehr seinen Dienst tun. Von einem Streik der anderen Art habe ich heute morgen bei Sablog erfahren: Die Autoren sämtlicher Hollywood-Studios, genauer gesagt Mitglieder der Writers‘ Guild […]

  11. 11
    Ihr Fernseher wird bestreikt. « Neues aus der alten Hauptstadt schrieb:

    […] am A…. vorbei, da er mich nicht in der Ausübung meines Lebens behindert. Wohingegen der Streik amerikanischer Drehbuchautoren mich (als amerikanischen Serien-Junkie) voll trifft. Um nicht davon zu sprechen, dass er […]

  12. 12
    XantaKlaus schrieb:

    Ich sehe den Streik erstmal locker, zum einen stehe ich da auf der Seite der Autoren, die gerne mehr von ihrem Produkt profitieren sollten. Zum anderen ist meine DVD Sammlung so gefüllt, dass ich einen langen Streik überstehen würde. Und zuletzt ist es doch auch mal ein schönes Experiment um zu sehen, wie sich die Networks nun anstellen.

    Leiden werden vermutlich jedoch andere Berufsgruppen, die von TV/Filmproduktionen abhängen.

    Und zu guter Letzt verfolge ich noch die Theorie, dass dies alles die Rache von Veronica Mars ist, sie wird abgesetzt und in all ihrer vorhanden Vendetta hat sie nun dafür gesorgt, dass die Networks quasi abgesetzt werden. 😉

  13. 13
    Anubiz schrieb:

    natürlich hat hier jeder genug material, um eine wie groß auch immer durststrecke zu überstehen 🙂

    allerdings will man dann halt doch nicht, daß aktuelle serien darunter leiden – sowohl frische, auch wie welche, die einen würdigen und unverkürzten abschuß verdient haben! (BSG, Scrubs)

  14. 14
    Ace_NoOne schrieb:

    allerdings will man dann halt doch nicht, daß aktuelle serien darunter leiden – sowohl frische, auch wie welche, die einen würdigen und unverkürzten abschuß verdient haben! (BSG, Scrubs)

    Das ist auch meine größte Sorge.
    Aber mal abwarten, vielleicht bekommen die Autoren ja doch noch ein faires Angebot.

    Und zu guter Letzt verfolge ich noch die Theorie, dass dies alles die Rache von Veronica Mars ist, sie wird abgesetzt und in all ihrer vorhanden Vendetta hat sie nun dafür gesorgt, dass die Networks quasi abgesetzt werden.

    Verdient hätten sie’s… 😉

  15. 15
    Kampf um die Streik-Krone. « Hirngabel schrieb:

    […] Einen Super-Ãœberblick über die Hintergründe des Streiks bietet Sascha im Sablog […]

  16. 16
    sab schrieb:

    Eine schöne Übersicht mit Angaben welche Serie derzeit wieviele Episoden bereits im Kasten hat, findet sich übrigens bei der LA Times.

  17. 17
    Zeth schrieb:

    Ich bin tief erschüttert!
    Da muss ich aber auch gleich mal in den Keller gehen und die Vorräte prüfen, mal sehen wie lange es reicht…
    In der Sache bin ich allerdings auch der Meinung das die Schreiber zu Recht den Griffel niedergelegt haben. Und im Gegensatz zu einem Streik der Bahn habe ich hier wenigstens Ausweichmöglichkeiten 🙂

  18. 18
    This and That schrieb:

    […] Ich verplempere viel meiner Zeit damit US-Serien zuschauen. Insofern verfolge ich schon seit ein paar Tage die Meldungen um den Autorenstreik in den USA. Seit heute ist der Streik nun Realität. Erste Folgen sind, dass eine Reihe von Shows ausfallen werden: Tonight Show and Late Night, CBS’ Late Show and Late, Late Show, ABC’s Jimmy Kimmel Live and Comedy Central’s The Daily Show and The Colbert Report. Die Sender haben einiges vorproduziert und daher wird es wohl bis Weihnachten keine größeren Ausfälle von Serien geben, aber wenn der Streik jetzt 2-3 Monate dauert wird dann im nächstem Jahr doch einiges an Programm fehlen. Warum ist das alles interessant? Je weniger interessantes das Fernsehen bietet, je mehr Zeit werden die Amerikaner im Internet verbringen. Wer US-Seiten hat darf sich also wohl freuen über diesen Streik … Mehr bei Techcrunch und auf deutsch im sablog. […]

  19. 19
    stoddBlog » on strike schrieb:

    […] Findet auch Bob Harris. Aber zu sehr will ich jetzt nicht ins Detail gehen, denn im Sablog ist das alles eh schon sehr gut […]

  20. 20
    Serienguide Herbst/Winter 07/08 : Cinematze schrieb:

    […] oder sonstwie beschissene Tage also. Bleibt nur zu hoffen, dass der nun tatsächlich angelaufene Autorenstreik in Hollywood sich nicht allzu negativ auf die Episodenanzahl auswirkt und schnell eine Einigung erzielt wird […]

  21. 21
    Heroes - Staffel 2 - Folge 4 - 12 | StaffelEins - Serienblog schrieb:

    […] in diesem Jahr noch schreiben. Gut, die letzte Folge war spürbar und notgedrungen verkürzt (Autorenstreik), aber nie enttäuschend. Jeder der nachdenklich ist, aber die erste Staffel mochte, sollte sich […]

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