Archiv vom September 2010


sabify 2010.08

Sonntag, 19. September, 2010

Zu den Serien der neuen Season wird es wohl dieses Jahr von mir nur ein paar vereinzelte Postings geben — zu sehr nimmt mich das Leben abseits des Bildschirms in Beschlag. Ferner bin ich auch jetzt wo die Tage wieder länger werden, endlich erneut tief in meinen „The Wire“-Marathon versunken (nachdem ich einen um vier Jahre verspäteten Abstecher zur finalen Staffel von „Everwood“ machte). Alle, die „The Wire“ bereits kennen, werden sicherlich bestätigen, dass das aktuelle TV-Angebot dagegen irgendwie weniger reizvoll erscheint… 😉

Aber für die obligatorische Spotify-Playlist muss natürlich noch Zeit sein, wenn auch um gute 20 Tage zu spät. Diese August-Playlist spiegelt ein wenig die Sommer-Dürre hinsichtlich attraktiver Neuerscheinungen wider, die bereits im Aufbau befindliche Liste für September hat schon deutlich mehr neue Tracks. Immerhin einen Serien-Bezug gibt es: Der Theme-Song zur höchst empfehlenswerten Comedy-Show „Louie“: Brother Louie von Hot Chocolate.

Meine Highlights waren die Alben von Menomena, Tunng (die es sogar mit zwei Songs auf die Liste schafften) und The Coral. Den Rest bilden zum grössten Teil Tracks von Alben, die auch bereits in den Vormonaten auf meinen Listen zu finden waren. Wenn diese Playlist überhaupt ein Thema hat, dann wohl „Sommerregen“ — das Wetter gab ja auch genügend Inspirationen dafür ;-). Jedenfalls gab das mir eine passable Ausrede, um einen Bananarama-Song aus der Mottenkiste zu fischen :). Vor allem der Beginn mit u.a. „Queen Black Acid“ von Menomena ist in der Retrospektive überraschend melancholisch-ruhig geworden, wohl wirklich eher etwas für einen lauschigen Sommerabend auf der Terrasse. Aber zum Ende hin wird’s flotter, unter anderem dank den „Baseballs“, einem neuen alten Track von Tom Jones und den nicht minder rockigen Futureheads.

Link: Spotify-Playlist sabify August 2010.

1.) Summer Rain von Anna Ternheim (Album: Leaving On A Mayday, 2008)
Track @ Last.fm

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When Fonzie Jumped the Shark

Samstag, 4. September, 2010

Fred Fox Jr., der Autor der „Jumped the shark“-Episode von „Happy Days“ dokumentierte gestern in der Los Angeles Times seine Erinnerungen an diese legendären Folge.

Muss ein seltsames Gefühl sein, für jenes Stück TV-Geschichte mitverantwortlich zu sein, das seitdem in der Popkultur zu dem typischen Sinnbild schlechthin für nachlassende Qualität wurde. Er weist aber zu Recht (etwas gekränkt) darauf hin, dass „Happy Days“ danach noch stolze sechs Jahre erfolgreich weiterlief. Die „Jumping the Shark“-Verfechter wiederum entgegnen, dass auch schon in den 1970ern hohe Einschaltquoten nicht viel über die Qualität einer Serie aussagten. Ab einem gewissen Punkt wird sowas zu einem Selbstläufer, insbesondere bei fehlender Konkurrenz. Aber ich habe nie mehr als eine Handvoll Episoden von „Happy Days“ gesehen, also enthalte ich mich in diesem Fall einer abschliessenden Wertung :).

 

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