sabify 2010.06 – best of 2010, vol.1
Sonntag, 4. Juli, 2010In mittlerweile fast schon üblicher „Tradition“ hier meine Playlist für den Monat Juni. Normalerweise haben meine monatlichen Playlists so um die 30 Tracks. Im abgelaufenen Monat ist das regelrecht explodiert. 61 Titel haben es auf diese Mammut-Liste geschafft — und ein Großteil der Songs wurde in den vergangenen sechs Monaten veröffentlicht. „Best of 2010, Vol.1“ ist zudem eigentlich eine falsche Darstellung, da kaum Tracks oder Titel aus meinen Playlisten der Monate Januar bis Mai auftauchen — somit ist das eher schon „Vol. 2“.
Aber ich hatte im Juni endlich mal genügend Zeit, um all die neuen Alben der letzten Monate durchzuhören — frisches Material von unter anderem den Futureheads, New Pornographers, MGMT, Chemical Brothers, Ratatat, Faithless, Tom Petty, Steve Miller Band, Hole, Sia, Kylie Minogue, K’s Choice, Sophie Zelmani, Morcheeba und Sarah McLachlan sorgten für reichlich Hörmaterial. Und da sind beispielsweise die neuen Discs von Slash und RJD2 noch nicht mal dabei.
Im Grunde sind das auch zwei Listen in einer: Zu Beginn geht es etwas flotter zu und die zweite Hälfte ist vor allem weiblichen Performern vorenthalten (lots of „chicks with guitars“ ;-)), die am Ende in eine regelrechte Chillout-Zone übergeht. Wem bei „maggie and milly and molly and may“ von Natalie Merchant und dem „No Surprises“-Cover von Regina Spektor nicht langsam die Augenlider schwer werden, dem kann ich auch nicht mehr helfen ;-).
Diesmal gibt’s auch wieder nur eine Spotify-URL, für mehr hatte ich keine Zeit: sabify 2010.06. (Oder einfach in meinem Spotify-Profil abonnieren). Der übliche traurige Hinweis: Spotify ist in Good Ol‘ Germany noch nicht verfügbar.
1.) Nobody But You von Apples In Stereo (Album: Travellers in Space and Time, 2010)
Track @ Last.fm
4:20min
Einen Track aus dem Album hatte ich ja schon neulich hier vorgestellt. In dieser Playlist habe ich nun aber „Nobody But You“ ausgewählt, weil der derart perfekt nach einem „Electric Light Orchestra“-Titel klingt, dass man sich gleich ein paar Jahrzehnte zurückversetzt fühlt.
2.) King Of Rome von Goldheart Assembly (Album: Wolves and Thieves, 2010)
Track @ Last.fm
4:04min
Einfach ein grandioser Song.