Emmys 2001 – Alle guten Dinge sind drei.
Beim dritten Versuch hat’s geklappt: Am Sonntag wurden endlich die Emmy-Awards verliehen. Die von Ellen DeGeneres präsentierte Show wurde bereits im September und Oktober zunächst wegen den Terror-Anschlägen auf die USA und schliesslich wegen den beginnenden Luftangriffen auf Afghanistan verschoben. Im Oktober erfolgte die Absage sogar nur wenige Stunden vor dem Beginn der Show.
Ganz im Gegenteil zu den „äusseren Umständen“ gab es bei der Preisverleihung im Grunde nur „same procedure as last year“. Die grossen Gewinner waren wiedermal „West Wing“, „Sopranos“ (ZDF), „Will & Grace“ (Pro7) sowie „Everybody loves Raymond“ (RTLII/Pro7)
Im TV-Stationvergleich liegen HBO, FOX und NBC mit je 15-16 Awards gleich auf. Das WB war in den Hauptkategorien nicht nominiert und gewann nur einen Award in einer kleineren Kategorie.
Bester Darsteller (Drama): James Gandolfini als Tony Soprano
Bester Darsteller (Comedy): Eric McCormack als Will Truman („W&G“)
Beste Darstellerin (Drama): Edie Falco als Carmela Soprano
Beste Darstellerin (Comedy): Patricia Heaton als Debra Barone („Raymond“)
Beste Serie (Drama): The West Wing
Beste Serie (Comedy): Sex and the city
Bestes Drehbuch (Drama): The West Wing
Bestes Drehbuch (Comedy): Malcom in the Middle
Alle weiteren Gewinner gibt’s wie üblich unter Emmys.tv
Und noch ein non-emmy-related Update: Pro7 zeigt ab Dezember samstags die erste Staffel von Charmed, nicht wie zuvor angegeben die dritte.