"Castle" für dritte Staffel verlängert
Na, das ist doch mal eine wirklich gute Nachricht: Eine der wenigen Crime-Prozedurals, die ich überhaupt noch schaue, wurde vorzeitig für eine weitere Staffel (mit vollen 22 Episoden) verlängert. Nathan Fillion wird uns also auch im kommenden Jahr als Quasi-Enkelsohn von „Murder, She Wrote“ beglücken. Sicher war am zunehmenden Quotenerfolg auch ABCs Hit „Dancing with the Stars“ nicht ganz unschuldig, aber die Show selbst hat sich nach den etwas holprigen ersten Folgen der ersten Staffel zu einem souveränen Selbstläufer entwickelt. Fillion ist zwar immer noch die unbestrittene Hauptattraktion, aber insbesondere Co-Star Stana Katic (aka Kate Beckett) hat merklich aufgeholt und füllt die Rolle des Flirt-Sparring-Partners inzwischen weitaus selbstbewusster. Die Show ist ein perfekter Vertreter des „Crimedy“-Formats.
Neulich waren übrigens in einer „Castle“-Episode mit dem wunderbaren Titel „The Mistress Always Spanks Twice“ zwei altbekannte TV-Teenstars zu sehen. Aus der Rubrik „What Are They Doing Now“ präsentiere ich hier also „Lane Kim“ („Gilmore Girls“, Keiko Agena) und „Brian Krakow“ (MSCL, Devon Gummersall) als Verdächtige in einem Mordfall. Kleines Stückchen Trivia am Rande: Keiko ist fünf Jahre älter(!) als Devon.
Die Serie läuft mittlerweile auch in Deutschland, immer samstags um 20.15 Uhr auf Kabel 1.
2. April 2010 um 13:52 Uhr
Das sind doch mal gute Nachrichten 🙂
Ich hab wirklich eine ganze Weile überlegen müssen, woher ich den Typ kenne, bis ich endlich den dusseligen Brian erkannt habe!
Hast du mal bei Kabel 1 reingeschaut? Die Stimmen! Die Stimmen! ARRRRGGGHH!
2. April 2010 um 14:45 Uhr
Das ist absolut großartig! Ich hab diese Woche erst mit Castle angefangen – genauer gesagt vorgestern – und bin bei 2.07! Es macht SÜCHTIG!
2. April 2010 um 15:36 Uhr
Tja, wohl leider das übliche Drama für Kenner der Original-Fassung. Aber wenn man nicht mit Fillions echter Stimme vertraut ist, dürfte es noch recht akzeptabel sein. Es könnte schlimmer sein, immerhin versucht man, den flippigen Ton der US-Fassung auch in die Synchro zu retten.