Zuviel Werbung: D.E. Kelley droht mit Wechsel zu Cable Networks
Während der Television Critics PressTour hat Erfolgsautor und -produzent David E. Kelley („Picket Fences“, „Ally McBeal“, „Boston Public“) angedroht, zukünftig für PayTV/Cable Networks zu arbeiten, wenn der Werbeanteil in der US-Primetime weiter zunehmen würde.
Kelley said that when he worked on „L.A. Law,“ there were 48 minutes of show. That has been reduced over the years to a little more than 41 minutes. Kelley said that makes it tougher to create character-driven stories and tell emotional stories, particularly within the five-act structure that sometimes gives only eight minutes between commercial breaks.
Dieser Prozess dauerte übrigens nicht mal acht Jahre: Noch 1995 waren Full-Hour Episoden bis zu 49 Minuten lang, 2003 ging es bereits auf die erwähnten 41 Minuten Nettospielzeit zu.
28. Juli 2005 um 11:07 Uhr
ditto bei sitcoms: frühe Cheers Folgen haben 25 Min., spätere noch 22; heutzutage kann man froh sein wenn eine Ep. noch mehr als 20 Minuten hat
Kelley kann doch nur cable-pay-tv meinen; die kommerziellen cable networks sind odch genauso schlimm wie die broadcast networks. Oder etwa nicht?
28. Juli 2005 um 14:49 Uhr
HBO meint er wohl…
SFU ist ja auch länger als normale Serien…