Alles nur Illusion

Schon etwas älter, aber dennoch nicht minder kurios: Basierend auf dem Serien-Finale der US-Klassiker-Serie „St. Elsewhere“ stellt Comic-Kolumnist Dwayne McDuffie die gewagte These auf, dass alle TV-Serien in der Phantasie eines autistischen Kindes spielen und/oder derer entspringen. Die einzig „echten“ Szenen einer TV-Serie seien bei der Anwendung eines strengen Continuity-Vererbungsprinzips zwischen einzelnen Serien (Cross-Overs u.ä.) demnach die letzten 5 Minuten von „St. Elsewhere“. Eine köstlich-absurde Theorie, die „Welt am Draht“-ähnliche Logikverrenkungen erfordert und quasi nebenbei „St. Elsewhere“ zum Kevin Bacon der TV-Serien erklärt, aber dennoch amüsant zu lesen ist.

Und man darf gar nicht erst anfangen, nach den Logikfehlern in der Theorie zu suchen, sonst verheddert man sich endgültig in einem skurrilen Realitäts-Durcheinander, zu dem selbst S. Hawking keine Lösung formulieren könnte… 😉

Eine Antwort

  1. 1
    redlock schrieb:

    Ist eigentlich off-topic, passt aber irgendwie doch:

    The Subliminal Reassurances of Procedural Dramas:

    http://www.powazek.com/2005/11/000551.html

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