Freaks and Geeks Soundtrack und Bücher

Judd Apatow und Paul Feig, die beiden Produzenten der kurzlebigen Dramaserie „Freaks and Geeks“, lassen nicht locker. Nach der eindrucksvollen DVD-Release ihrer Serie vor einigen Monaten legen die beiden nun erneut nach. Wie sie in einer Rundmail ankündigten, erscheint am 14. September in den USA der Soundtrack zur Serie, mit Songs von Joan Jett, The Who, Styx, Rush, XTC sowie der Score von Mike Andrews und Performances von den Seriendarstellern.

Ausserdem werden ab November alle Shooting-Scripts der Serie in ungekürzter Fassung als Paperbacks erhältlich sein. Jeweils Scripte von 9 Episoden finden sich in einem Paperback, das etwa 19,99 US-Dollar kosten wird und bereits bei amazon.com bestellt werden kann. Dazu gibt es noch Einleitungen und Anmerkungen von den Autoren und Produzenten sowie weitere „surprises“.

Gute Aussichten bestünden laut Paul Feig auch für ein DVD-Release der Comedy-Serie „Undeclared“ im Laufe des Jahres 2005.

10 Jahre "My So-Called Life"

Auf den Tag genau vor zehn Jahren startete ABC ungewöhnlich früh mit den Serienneustarts der Season 1994/95 – schon am 25. August 1994 wurde um 20 Uhr das seinerzeit von Kritikern hochgepriesene Drama „My So-Called Life“ zum ersten Mal ausgestrahlt. Die Serie hatte bereits seit März 1993 in den Schubladen von ABC gelegen, jedoch erst zur Herbst Season 1994 wurde endlich ein Sendeplatz frei – ein ziemlich schlechter allerdings, 20 Uhr ist in den USA eher die PrimeTime für das Comedy-Programm. So lief die von Kritikern im Vorfeld hochgepriesene Serie um die „Teenage Angst“ der 15jährigen Angela Chase parallel zu der Hit-Sitcom „Mad about you“ und der neuen, zunächst wenig erfolgversprechenden Sitcom „Friends“.

„My So-Called Life“ (MSCL) blieb auch in den folgenden Monaten weiterhin ein Liebling der Kritiker. Doch der große Zuschauererfolg blieb aus. Die Quoten waren zwar für heutige Verhältnisse sehr gut, doch 1994 gab es noch andere Maßstäbe. ABC war Marktführer, von WB oder UPN war noch nichts zu sehen, das junge Network FOX stand noch auf wackeligen Füßen und bereitete gerade den Start eines eigenen Teenage-Dramas namens „Party of Five“ vor. ABC jedoch wusste mit „My So-Called Life“ nichts anzufangen. Man sah zwar die hohe Qualität der Produktion, doch welche Zuschauergruppe sollte diese Serie denn ansprechen? Etwa Teenager? Die zählten 1994 noch rein gar nichts. Die wichtige Zielgruppe waren die 25 bis 50jährigen, seinerzeit glaubte man nicht, dass Teenager ein profitabler und bewerbenswerter Teil der Zuschauer seien. Wie gesagt, das war bevor theWB ein ernstzunehmender Konkurrent wurde.

So zögerte ABC mehrmals, die ursprüngliche Order von 10 Episoden zu erhöhen. Schließlich bestellte man 6 weitere, dann noch mal 3. Im Dezember 1994 kam dann die Gewißheit: Nach 19 Episoden, im Januar 1995, wird „My So-Called Life“ eingestellt. Was darauf folgte, war für damalige Verhältnisse mehr als ungewöhnlich: Hunderttausende von Fans organisierten über das noch sehr junge Medium „Internet“ Aktionen, um ihre Show zu retten. Eigens eine Organisation namens „Operation Life Support“ (OLS) wurde gegründet, die viele tausend Dollar in Spenden einnahm und damit Anzeigen in „Variety“ und anderen Entertainment-Blättern finanzierte. Die AOL-Seiten von ABC wurden geradezu überrannt von MSCL-Fans – lange bevor ABC eigene Webseiten oder E-Mail Adressen hatte. Was heutzutage bei der Absetzung fast jeder Show gang und gäbe ist — die obligatorische Webpetition mit organisierten Postkarten-Einschick-Aktionen und „Save Our Show“ Websites — all das pionierten damals die Fans von „My So-Called Life“. Werbekunden von ABC wurden angeschrieben, Merchandise Artikel produziert und vieles mehr. Als dann MTV im April 1995 die 19 Folgen in einem bis dahin noch nicht dagewesenen Abkommen von ABC übernahm und in endlosen Marathons bis weit in 1996 hinein wiederholte, wuchs die Gruppe der MSCL Fans von Woche zu Woche.

Doch all das nützte nichts. Im Mai 1995 gab ABC auf der alljährlichen Programmpressekonferenz bekannt, dass MSCL im Herbst 1995 nicht auf den Bildschirm zurückkommen würde. Stattdessen wurde eine Serie namens „The Marshall“ angekündigt, die , wie sich Monate später herausstellte, noch schneller abgesetzt wurde als MSCL. Neben dem allgemeinen Widerstand von ABC hatte auch Claire Danes‘ Manager durchklingen lassen, dass Claire wohl auch lieber Filme drehen würde als eine komplette zweite Staffel von „My So-Called Life“ zu drehen.

So blieb es dann bei diesen einzigartigen 19 Episoden. Bis heute versucht jede Teenage-Serie, sich mit „My So-Called Life“ zu vergleichen oder sich zumindest von der Show zu inspirieren zu lassen. „Dawson’s Creek“ war der Teenage-Drama Erfolg, der mithalf, das WB großzumachen und den Programmverantwortlichen die Augen für die Zielgruppe unter 25 öffnete. „Roswell“ war das „X-Files“ meets „MSCL“ Crossover, „Popular“ nahm einige Anleihen an manchen MSCL-Konzepten. Auch die Autoren vieler anderer Serien wie Buffy, Gilmore Girls, Freaks and Geeks oder Dead Like Me nennen auch heute noch „My So-Called Life“ als eine große Inspiration und eine der Meilensteine der TV-Dramen in den 90er Jahren.

Wer will da widersprechen…

Und was machen sie heute? Die Autoren und Produzenten von MSCL („Bedford Falls“) machten weitere gute Serien („Relativity“, „Once and Again“) und Spielfilme („Shakespeare in Love“, „Traffic“, „The Last Samurai“) .

Für Claire Danes („Angela“) und Jared Leto („Jordan“) war MSCL das große Sprungbrett für eine Kinokarriere. Die zu MSCL-Zeit gerade mal 14jährige Claire wurde nach ihrer Performance in MSCL von großen Regisseuren umworben. Claire stand seitdem unter anderem in „Romeo & Juliet“ und „Terminator 3“ vor der Kamera, im Herbst kommen ihre neuen Filme „Stage Beauty“ und „Shopgirl“ in die US-Kinos. Jared ist in dem Mammut-Spektakel „Alexander“ zu sehen und tourt erfolgreich mit seiner Band „30 seconds to Mars“. Um die anderen Darsteller wurde es recht ruhig, sie alle sind noch im TV-, Film- und Theatergeschäft, aber meist ohne großen Blockbustererfolg.

Ted Herbert, der damalige ABC-Programmchef, musste seinen Job einige Zeit später aufgeben und bis heute bezeichnet er die Absetzung von „My So-Called Life“ als den größten Fehler seiner beruflichen Laufbahn. Als ständige „Ermahnung“ an diesen Fehler hat er Angela’s gefälschten Führerschein in seinem Büro an der Wand hängen.

In Deutschland lief „My So-Called Life“ unter dem Titel „Willkommen im Leben“ seit 1996 viermal auf RTL2. Region 0 DVDs sind nur in den USA und Canada erhältlich, jedoch nur noch in begrenzten Stückzahlen.

"Joan of Arcadia" ab Oktober bei ProSieben

Auch für die „Himmlische Joan“ (grausamer deutscher Titel) steht der Sendetermin fest: Ab 2.Oktober zeigt ProSieben jeden Samstag um 15 Uhr die CBS-Erfolgsserie rund um die 16jährige Joan, deren Teenager-Leben kräftig durcheinander gewirbelt wird, als plötzlich Gott in verschiedenen Formen mit ihr Kontakt aufnimmt und ihr kleine Aufträge gibt. In den USA startet im nächsten Monat bereits die zweite Staffel. Ganz so toll ist der Sendetermin ja nicht – Samstag Nachmittag hatte ich zwar erwartet, aber eher 16 oder 17 Uhr – PrimeTime tauglich ist die Serie wohl in Deutschland nicht.

Mehr Infos gibts auf den Presseseiten von ProSieben unter „Pressenews“.

Dort finden sich auch weitere Infos bspw. zum Start der 15. Simpsons Staffel und der fünften „Malcom in the Middle“ Staffel ab 25. September 2004 samstags um 17 / 17:30.

Ausserdem (wenn ich eh schon dabei bin):
– die einzige Staffel (22 Episoden) der 2001’er WB-Sitcom „Raising Dad“ ab 28. August 2004 samstags um 10.00
– die siebte (letzte) Staffel von „Sabrina“ ab 5. September 2004 sonntags um 11.30 Uhr
– 15 Episoden von „8 Simple Rules“ ab 5. September 2004 sonntags um 12.00 Uhr
– die sechste Staffel von „Will and Grace“ ab 5. September 2004 sonntags um 13.00 Uhr
– die letzten 12 Folgen von „Sex and the city“ ab 21. September 2004 dienstags um 21.15 Uhr
– 15 Folgen der zweiten Staffel von „Scrubs“ ab 21. September 2004 dienstags um 21.50 Uhr

"Desperate Housewives" und "Lost" ab Oktober auf Premiere

Das ist mal ein Überraschungs-Coup: Wie Premiere per Pressemitteilung heute bekanntgab, strahlt der deutsche Pay-TV Sender ab Anfang Oktober die nigelnagelneuen ABC-Serien „Desperate Housewives“ und „Lost“ direkt nach ihrer Premiere in den Staaten aus.

Am 6. Oktober um 19.15 Uhr startet das Abenteuer-Drama „Lost“, am 14. Oktober die Tragikomödie „Desperate Housewives“. Premiere zeigt die beiden Serien in der englischen Originalversion exklusiv im deutschen Abo-TV. Die beiden Top-Serien von Buena Vista International Television starten in den USA auf ABC Ende September und Anfang Oktober.
Premiere zeigt zunächst alle 13 Episoden der jeweils ersten Staffel.

Darauf haben viele Premiere-Abonnenten seit Jahren gewartet – dies sind die richtigen Schritte, um den „Marktwert“ des Premiere-Programms auch abseits von Filmen und Sport zu erhöhen. Seit der Pleite der Kirch-Gruppe (und auch schon davor) genossen Serienfans bei Premiere nicht gerade oberste Priorität. Erst allmählich, durch die Ausstrahlung diverser HBO-Produktionen im Zweikanalton machte der PayTV Kanal zumindest etwas Boden gut. Hoffentlich folgen auf „Lost“ und „Housewives“ demnächst noch weitere Serien.

Sneak Preview: Clubhouse (September 2004, CBS)

„Superman“ Dean Cain und „Zurück in die Zukunft“ Christopher Lloyd sind die Co-Stars in diesem neuen CBS-Drama aus der Feder der Newcomer Daniel Cerone undMatt McGough. Sind die Autoren eher unbekannt, so machen das die Produzenten mit ihrer Popularität wett: Mel Gibson und Aaron Spelling sowie Ken Topolsky („The Wonder Years“, „Party of Five“).

Clubhose Copyright CBSWorum geht’s? Im Mittelpunkt steht der 16jährige Pete Young, dessen größte Leidenschaft der Baseball-Sport ist. Eigentlich ist er eher ein schüchterner, strebsamer Schüler, aber als er eines Tages die Gelegenheit wahrnimmt, Balljunge bei dem renommierten Team der New York Empires zu werden, ändert sich sein Leben radikal. Zunächst versucht er, seine neue Beschäftigung vor Mutter und Schule zu verbergen und irgendwie mit seinem Stundenplan in Einklang zu bringen, doch er scheitert kläglich. Dazu ist sein neuer Job alles andere als idyllisch und er muss schnell erkennen, dass es im Sport schon lange nicht mehr nur um die Ehre geht – Geld, Drogen und Kriminalität spielen auch hier eine Rolle.

Wie isses? Für einen „Movie of the week“ wäre es sehr gut. Die Pilotepisode kommt einem eigentlich gar nicht wie eine Episode vor, sondern eher wie ein abgeschlossener Spielfilm. Wenn man hie und da noch etwas Story ergänzt, könnte das sogar locker ein netter Kinofilm für Teenager à la „Princess Diaries“ werden. Aber wie zum Teufel soll daraus eine Serie entstehen? Ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung, wie man mit diesem „Junge hat Traumjob bei Baseball Verein“ Konzept 22 Episoden vernünftig füllen will. Der Pilot ist ohne Zweifel sauber produziert, einzig Dean Cain scheint mir etwas fehl am Platz und mit dieser simplen Rolle eines Baseball-Helden bereits an der Grenze seiner schauspielerischen Fähigkeiten. Ansonsten neigt die Show — wie zu erwarten — zu den genretypischen triefenden „Baseball ist ja so schön und so magisch“-Momenten. Im übrigen ist aber von dem Spelling-Einfluss auf die Story noch wenig zu spüren – ich fürchte aber, dass eben aus dieser klischeetriefenden Spelling-Fraktion die Storylines für die restliche Season kommen. Achja, natürlich gibt es noch das obligatorische Love Interest für den jungen Pete, damit auch die Teens einschalten.

Wie schon gestern bei FOX‘ „House“ ist es schwer, eine Prognose über den Erfolg der Serie zu machen. Beide haben den gleichen Sendeplatz, dienstags um 21 Uhr. Lead-In für „Clubhouse“ ist „NCIS“. Wenn die Show die Dynamik des Piloten über 22 Episoden halten kann, dann dürfte es auch quotenmäßig für eine zweite Staffel reichen. Irgendwie habe ich aber so meine Zweifel…

Diskutiert im Forum über „Clubhouse“

Caryn Mandabach verlässt Carsey-Werner-Mandabach

Nur kurze Zeit nach der Ankündigung, dass die unabhängige Produktionsfirma Carsey-Werner-Mandabach auch weiterhin unabhängig bleiben wolle, erfolgte heute die überraschende Bekanntmachung, dass die langjährige Partnerin Caryn Mandabach das Unternehmen verlassen werde, um eine eigene Produktionsgesellschaft zu gründen. Marcy Carsey und Tom Werner hatten Mandabach im Jahre 2001 zur Partnerin gemacht – ab sofort firmiert das Unternehmen somit wieder unter dem ursprünglichen Namen „Carsey-Werner“.

Mandabach will auch weiterhin Comedies produzieren. Über die Gründe ihres Abgangs wurde nichts bekannt, es sei jedoch schon länger geplant gewesen und sie wolle sich lieber nun auf eigene Projekte konzentrieren.

Tru Calling I, 24 III, Buffy VII DVDs

Damn, diese Nachricht hätte ruhig gestern kommen können, dann hätte ich es noch in mein „Gilmore Girls DVD“ Posting reingepackt. So muss ich „Tru Calling“ also ein eigenes Topic widmen. Oder mal sehen, vielleicht finde ich ja noch ein paar Infos zu anderen Serienreleases 😉

Eigentlich schon seltsam, dass ich es für erwähnenswert halte, dass tvshowsondvd.com die Details zur Release der ersten Staffel veröffentlicht hat (in den USA ab 30. November erhältlich). Die Serie ist irgendwie wie ein Verkehrsunfall — irgendwas zwingt einen dazu, dann doch auf die Bremse zu treten und hinzuschauen 🙂 Erinnert mich an „Smallville“, nur dass letzteres noch soapiger ist. Tru Calling ist einfach nur schlecht geschrieben. Aber nachdem Ex-Buffy/Angel und Ex-Gilmore Girls Autorin Jane Espenson nun zum Autoren-Team gehört, traue ich dieser Show alles zu. Und in einem Interview hat sie auch schon entsprechende Anmerkungen gemacht, dass die „erste Staffel einige Schwächen“ gehabt hätte und dass Staffel zwei sich mehr auf „den Arc und weniger auf das Adventure of the week“ konzentrieren würde. Schön, wenn sie jetzt noch irgendwie Vampire reinschreiben, bekommen wir doch noch unsere Faith-Spin Off durch die Hintertür 😉

Immerhin hat das „Tru Calling“ Set einige Audiokommentare – was dem „Gilmore Girls“ Sets zu meiner größten Frustration leider fehlt.

Der dritte Tag von „24“ kommt ab 7. Dezember in die US-Regale und die letzte Staffel von „Buffy“ kann ab 16.November auch als Region1 Version erworben werden.

Sneak Preview: House (November 2004, FOX)

Titel von Serien sind ja wirklich so ’ne Sache für sich. Während NBC beispielsweise für die eigene neue Arztserie den nüchternen und sperrigen Titel „Medical Investigation“ favorisiert und zumindest bis heute noch eisern daran festhält, betitelt FOX sein neues Weißkittel-Projekt simpel und knapp einfach „House“. Und nein, was das Team rund um „Family Law“ und „Due South“ Alumni David Shore da produziert hat, ist definitiv keine Heimwerker-Soap.

House Copyright FOXWorum geht’s? Es geht um Dr. House (Hugh Laurie) — jepp, genau, man gebe dem Hauptdarsteller einen mehrdeutigen Namen, damit der Titel der Show auch gleich Rätsel aufgibt. Er ist ein kauziger, menschenhassender Einzelgänger – aber ein brillianter Arzt. Er löst die schwierigsten Krankheitsfälle — aber ohne seine Patienten auch nur eines Blickes zu würdigen, denn das verfälsche nur die möglichen Befunde. Ohnehin vertraut er blind auf die moderne Medizintechnik und sein Fachwissen – der menschliche Körper ist eine Maschine, die nach bestimmten Gesetzen funktioniert. Doch damit eckt der Arzt zunehmend bei seinen Vorgesetzten an. Weil er kaum noch anwesend ist, beginnt seine Chefin Dr. Cuddy ihn trotz seines Renommés langsam unter Druck zu setzen und streicht ihm zahlreiche Freiheiten. Dr. House ist folglich gezwungen, sich um mehrere Fälle zu kümmern — und auch intensiver. Zur Hand gehen ihm ein junges und von Dr. House persönlich sorgsam ausgewähltes Team von Assistenzärzten – die nicht unbedingt nur durch Fachkompetenz überzeugen. Einige waren als Jugendliche kriminell, andere wurden laut Dr. House eher wegen des Aussehens denn wegen der fachlichen Kompetenz für den Job ausgewählt.

Wie isses? Emergency Room meets CSI. Sonst nix. Wer beide Serien schaut und zufrieden ist, der braucht „House“ definitiv nicht mehr. Im typischen FOX-Stil hat man noch möglichst viele unkonventionelle Chrakterzüge eingebaut, aber irgendwie reisst es einen dennoch nicht vom Hocker. Alles schon dagewesen – und vor allem CSI macht es deutlich spannender, verwickelter — einfach besser. Ich rechne nicht damit, dass „House“ ein großer Hit wird. Es kommt darauf an, welche Quoten-Schmerzgrenze FOX dienstags um 21 Uhr hat. Allerdings ist das Konkurrenzprogramm um diese Zeit eher schwach („Father of the Pride“, „Clubhouse“ als Neulinge sowie „Scrubs“ und „According to Jim“) und das „Billionaire“ Lead-In könnte der Show genügend „Schwung“ geben. Und wenn die Show es bis 2005 in die „American Idol“ Zeit schafft, dann schafft sie wohl auch den Rest der Season.

Diskutiert im Forum über „House“

David Boreanaz: Lieber ein "Angel" Spielfilm als ein TV Movie

In einem Interview mit TV Guide hat David Boreanaz („Angel“) klargestellt, dass er keineswegs gegen einen „Angel“ Film sei, wie vor einigen Wochen auf der TCA Tour verlautete. Allerdings sei er kein großer Freund der „TV Movie“ Idee, ein „richtiger“ Spielfilm für die große Leinwand müsste es schon sein.

„I know they wanted to do, like, six films,“ Boreanaz says, „It’s not that I’m against it; it just needs to be a bigger challenge. When you do something for five seasons, you want to continue to challenge yourself… go to another level with it rather than just doing the same thing you’ve been doing.“

Hm, der Herr Boreanaz ist sich jetzt also zu fein für einen „simplen“ TV Movie of the Week. Da hat er mal eine Hauptrolle in einem Spielfilm („Mr. Fix It“) und schon will er mit TV nichts mehr zu tun haben. Nun denn, warten wir mal ab, ob auch Joss Whedon (und die diversen Produktionsgesellschaften) nach seinem erneuten Ausflug in die Welt der großen Leinwand („Serenity“) begeisterungsfähig für einen „Angel“ Spielfilm sind.

Gilmore Girls: Season 2 DVD im Dezember (Update)

GG Season 2Da hat Warner aber ganz schnell noch eine Kehrtwende gemacht – obwohl das DVD-Programm für das letzte Quartal eigentlich schon feststand (und GG nicht dabei war), gab es jetzt noch eine flinke „Nachnominierung“: Die zweite Season der Gilmore Girls erscheint laut tvshowsondvd.com am 7.Dezember in den USA. An Extras kommt das Folgende zusammen:
– Deleted Scenes
– International Success – a look at Gilmore Girls in various territories.
– A Film by Kirk
– Gilmore Goodies & Gossip: On-screen factiods appear during one episode
– Who Wants To Argue: A montage of season two’s greatest fights
Ergänzt wird das durch ein „Gilmorisms“ booklet, das alle „bon mots“ der beiden Gilmores aus Staffel 2 auflisten soll. Pläne zu einer Veröffentlichung von Staffel 1 in Deutschland sind noch nicht bekannt, aber ich denke mal, dass im Laufe von 2005 nach dem Erfolg auf VOX mit einem Release gerechnet werden kann.

Bereits für den 16. November ist „Smallville“ Season 3 angekündigt und die brilliante letzte Staffel von „Angel“ soll nach einem Inlay in der Season 4 Box im Februar 2005 in den USA auf den Markt kommen.

Und um die WB-Serien komplett zu machen: Columbia Tristar Home Entertainment veröffentlicht Season 4 von „Dawson’s Creek“ am 5. Oktober in den USA auf DVD – zeitgleich mit Season 2 von „Roswell“.

„Charmed“ wird frühestens Ende 2005 mit einer Veröffentlichung rechnen können, da Paramount derzeit nicht im Besitz der Rechte ist.

„Felicity“ Season 3 erscheint gemeinsam mit „Popular“ Season 1 am 21. September.

 

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