3,49 Millionen Zuschauer für "Veronica Mars"
Diese Zahlen für die gestrige Ausstrahlung des ersten Mini-Arc-Finales sind die zweithöchsten Quoten, die die Serie jemals hatte (inkl. der Ausstrahlungen auf UPN). Natürlich sind das im Vergleich zu den anderen Networks immer noch mickrige Zahlen, aber immerhin hat die Show endlich mal wieder gezeigt, dass sie auch deutlich über die 3-Millionen-Grenze kommen kann.
Offensichtlich haben sich die Promotion-Anstrengungen des CW gelohnt. Spannender wird jetzt allerdings die Frage, ob die Zuschauer auch bei der nächsten Folge wieder einschalten. Aber zumindest eine Woche lang darf sich das arg zertrampelte und geschwächte Pflänzchen „Hoffnung für Season 4“ etwas erholen 😉
29. November 2006 um 19:14 Uhr
jam, war auch ne 1a ep, und der nächste Bogen ist auch gespannt 😀
ps: die »Ähnlichen Themen« sind länger als der eintrag 😀
29. November 2006 um 20:46 Uhr
wird aber länger als eine Woche dauern, die nächste neue Folge läuft erst Mitte Januar *heul*
aber das Fall Finale war richtig klasse, respekt an Rob.
29. November 2006 um 23:18 Uhr
Vorsicht, Spoiler.
Das war ganz großes Fernsehen. Alles was im S2 Finale so „gewollt“ schockierend wirkte, das klickte hier einfach und fügte sich reibungslos in ein tolles Script ein.
Einzig komisch war die Rechtfertigung des Vergewaltigers vor seinem Opfer. „Ich habe keine Zeit“. Naja. Ich vertraue Rob Thomas mal jemand vom Fach konsultiert zu haben oder sich einfach verdammt gut in einen Serien-Vergewaltiger hineinversetzen zu können. 😉
Schade auch um Ed Begley. Ich mochte ihn in der Rolle und zwar nicht nur weil er mich so bittersüß an Arrested Development erinnert.
Quoten die Qualität wiederspiegeln. Ist das neu und kann ich mehr davon haben?
29. November 2006 um 23:29 Uhr
War auch begeistert von der Folge. Hat sich ausgezahlt, alle Spoilerseiten so gut als möglich zu meiden. Noch mehr freut mich, dass endlich mal wieder Leute eingeschalten haben – die Quoten lassen wirklich hoffen.
Aber erst ab 23. Jänner gehts weiter?? Come on … 🙁
30. November 2006 um 10:33 Uhr
Ja die Folge war gut. Auch wenn ich erwartet hatte, dass jemand stirbt, der ihr näher steht. Aber eh besser so.
Jetzt wäre es nur noch toll, wenn wieder mehr von Wallace und Mac zu sehen wäre!
30. November 2006 um 12:10 Uhr
übrigens hat rob thomas just im interview mit kristin verkündet, noch in dieser Sasion die „big mysteries“ zugunsten von alleinstehenden episoden zurückzufahren.
30. November 2006 um 12:40 Uhr
Das ist vielleicht auch gar nicht so verkehrt. Gerade in Season 2 hatte sich ja gezeigt, dass ein Season-wide-Arc manchmal Durchhänger hat und auch die dritte Staffel hatte hie und da ein paar Schwächen. Letzteres dürfte aber auch daran liegen, dass die Neben-Schauspieler wegen des knappen Budgets nicht immer zur Verfügung stehen. Vielleicht wären Micro-Arcs (3-4 Episoden) bzw. Doppelepisoden da mal einen Versuch wert. Durch die B-Stories rund um die „Liebesgeschichten“ von Veronica (und Keith) hat man ja im Grunde schon einen großen Arc. Zum prozeduralen Ansatz des „Crime-of-the-week“ würde ich aber nicht wechseln wollen. Die Show braucht Cliffhanger 🙂
30. November 2006 um 13:42 Uhr
leider war es bereits in der ersten staffel perfekt gelöst. es gab einen großen arc, der auch für die cliffhanger gesorgt hat und gleichzeitig ein „crime-of-the-week“.
30. November 2006 um 18:38 Uhr
Kann es nicht eher sein das da was an der Quotenmessung gedreht würde? Da die anderen CW-Serien ja auch plötzlich bessere Quoten zu haben scheinen…
3. Dezember 2006 um 13:17 Uhr
Careful what you wish for…
Wie viele Serien kennt ihr, die wirklich konsequent gut waren? Die niemals einen Höhepunkt erreichten, von dem aus es immer nur noch abwärts ging? Die zu keinem Zeitpunkt über den Hai gesprungen ist?
Ich kenne keine.
The X-Files, trotz allem imme…
4. Dezember 2006 um 10:49 Uhr
Es sind wenige, aber ich wüsste da schon ein paar: Six Feet Under, Once & Again, Babylon 5, Arrested Development, Sports Night… Mit Bauchschmerzen auch „Buffy“. Aber so ist das Business nunmal: Eine Serie muss solange laufen, wie nur irgendwie möglich. Insbesondere die Broadcast-Networks wären ja blöd, eine Show zu beenden, nur weil diese weinerlichen Autoren keine Ideen mehr haben ;-). Nein, solange eine Serie viele Zuschauer hat, wird auch neues Material geliefert. Kreative Qualität und Integrität steht da (wenn überhaupt) erst an zweiter Stelle. Sollten sich die Autoren wehren, werden sie halt vor die Tür gesetzt. Und gute Jobs sind in Hollywood rar — da sitzt das Studio/Network am längeren Hebel.
Einige der oben genannten Serien hatten quasi das „Glück“ wegen eh schon konstant niedriger Quoten abgesetzt zu werden, bevor dem kreativen Team die Ideen ausgehen konnten.