Weeds
Me mucho mucho liko this show. Für eine längere Review habe ich leider keine Zeit — daher sei hier nur gesagt, dass dies einer der besten Comedy-Piloten seit langem (okay, zumindest seit „Arrested Development“) ist. Ja, ich habe ein Faible für dysfunktionale Familien, und ja, das schwimmt ein bisschen auf der „Desperate Housewives“-Welle. Aber das ändert nichts daran, dass das Script wunderbar gelungen ist und Mary-Louise Parker eine exzellente Performance abliefert, ebenso wie der komplette restliche Cast. Ja, ich habe mehrmals lauthals gelacht (und das will bei mir wirklich was heissen). Wenn das so weitergeht, könnte ich tatsächlich dazu neigen, Showtime die miese Behandlung und Absetzung von „Dead Like Me“ zumindest in Ansätzen zu verzeihen…
Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Schulenglisch-Hörverstehen bei manchen Dialogen doch arg an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht wurde — zumindest in den Szenen am Anfang in der „Gras-Packstation“ in „‚da Hood“. Die haben ja fast jedes Wort komplett vernuschelt oder meine Lautsprecher sind endgültig hinüber (Kinderhände + Tieftönermembran = pflopp).
10. August 2005 um 14:36 Uhr
Die „Dead Like Me“-Absetzung ist und bleibt zwar unverzeihlich, aber Danke für den Tipp. Werde den Piloten mal schleunigst nachholen!
10. August 2005 um 14:44 Uhr
finde, der tolle opening-song sollte hier erwähnung finden!
der geht mir seit drei tagen nicht mehr aus dem kopf….
10. August 2005 um 14:56 Uhr
Hui, das überrascht mich jetzt. Mich hat der Pilot wenig tangiert. Im Script konnte ich nichts originelles finden und es war auch so vollgestopft, als wäre es eine dieser Clip Sendungen, die eine ganze Staffel zusammenfassen.
Und an das Theme erinnere ich mich schon garnicht mehr. *hust*
Mir ist es ähnlich gegangen mit dem Englisch. Das hat auch nicht wirklich geholfen.
10. August 2005 um 14:58 Uhr
@jape: Stimmt, nach dem Song musste ich auch googeln: „Little Boxes“ von Malvina Reynolds.
10. August 2005 um 15:28 Uhr
@mb: Hm, nö, also den Eindruck dass die Folge sonderlich vollgestopft war, hatte ich wirklich nicht. Eher im Gegenteil. Es wurden ja fast nur die Charaktere vorgestellt — allerdings mit zahlreichen Wechseln der Schauplätze. Und es dauerte auch etwas, bis das Beziehungsgeflecht der Charaktere untereinander klar wurde. Aber gerade das fand ich unkonventionell und gut gemacht. Die Dialoge sind gewitzt und neben Mary-Louise Parker und Elizabeth Perkins hatte vor allem die Freundin von Mary-Louise Parkers Filmsohn (sorry, keine Namen parat) einige herrliche Zeilen. Ich finde auch, dass das Casting perfekt gelungen ist. Hie und da war’s vielleicht etwas „steif“, aber ich hätte echt Lust, die Episode noch mal zu schauen — und das kommt nicht sehr oft vor.
10. August 2005 um 16:21 Uhr
Japp, das mit dem Verstehen der Dialoge ging mir genauso. Ich muss gestehen, dass ich nur die ersten 15 Minuten gesehen habe, weil die Sendung einfach keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen wollte.
10. August 2005 um 22:42 Uhr
Habe ihn jetzt auch gesehen und kann Deine Begeisterung da (leider) auch nicht teilen. Irgendwie hat die Sache – zumindets bei mir – nicht gezündet.
11. August 2005 um 11:55 Uhr
Ja. Wir verstehen uns, hab das Teil erst gestern genossen und es war wirklich überraschend. Vorallem nachdem ich zu Anfang dachte: Desperate Weedraucher. Da ich aber schon lange nichtmehr auf mein Schulenglisch vertraue, hatte ich vermutlich anschließend noch viel mehr Spaß.
„Looking in a dictionary the other day. Saw your picture sitting up in there. Right next to dumbass white bitch“
11. August 2005 um 16:16 Uhr
Sah die Serie auch vor ein paar Tagen und fand sie modern, unkonventionell, sehr witzig und gelungen.
Lediglich als ich die lustige, allzu wahre, sowie herrlich und leicht schräg gesungene Opening-Melodie hörte – danke an den Kritiker oberhalb, welcher so nett war die Interpretin samt Lied bekannt zu geben – wußte ich bereits, da kommt etwas Besonderes auf mich zu.
Auch wenn ich meine unüberwindbaren Schwierigkeiten bei den Slang-Dialogen hatte bzw. generell habe – freue ich mich bereits auf die kommenden Episoden :-).
12. August 2005 um 12:02 Uhr
Hab seit langer Zeit nicht mehr so laut gelacht wie bei der Schluss-Szene mit dem Teddycam-Video. Und natürlich in der Szene, wo der Jungdealer feststellt, dass der Gras-Absatz sprunghaft angestiegen ist, seitdem im Multiplex „Nomaden der Lüfte“ läuft, und er soviel Stoff verkauft wie seit „Passion of the Christ“ nicht mehr.
14. August 2005 um 12:42 Uhr
Apropos gute, neue Comedys: Auch gut sind „It’s always sunny in Philadelphia“ und „Starved“.
14. August 2005 um 16:31 Uhr
Diesen Sommer interessiert mich an neuen Serien nur OVER THERE. Der ‚Krieg gegen Terror‘ in Serie. Oops! Ich meine natürlich ‚The Global Struggle Against Extremism‘ in Serie. =)
18. August 2005 um 16:44 Uhr
Hab’s auch gesehen und muss sagen: für mich das eindeutig bessere „Desperate Housewives“. Klasse. 🙂
17. Januar 2006 um 11:38 Uhr
[…] And the Golden Globe goes not to: the ladies of Desperate Housewives Gester Abend Heute Morgen sah es ganz klar nach nach einem klaren Sieg für die Desperate Housewives in der Kategorie: “Best Actress Series – Comedy or Musical” aus. In diese Kategorie stellte der Cast von Desperate Housewives 4 von 5 (80%) nominierten. Umso größer war die Ãœberraschung, daaa ausgerechnet die 5. Kandidatin, Mary-Louise Parker aus Weeds, gewann war dann doch eine dicke Ãœberraschung. Die Ãœberraschung war den Gesichtern der Hausfrauen auch anzusehen, als die Kamera nach der Bekanntgabe an den Tisch der 4 Verliererinnen schwenkte. Persönlich empfinde ich es als eine sehr gute Entscheidung der Jury. Zwar kann ich über Weeds nichts sagen, aber der ganze Hype um die Verzweifelten Hausfrauen geht mir ziemlich auf den Senkel. Zwar ist es keine schlechte Serie, aber sie ist keineswegs so gut wie sie von den Medien gemacht wird. Autor: flash; Kategorie: Funk und Fernsehen; Zeit: January 17, 2006 at 11:39 am; Trackback kein Kommentar […]