Posts Tagged ‘Weeds’


Streik beendet für "Mad Men" und "Weeds"

Samstag, 26. Januar, 2008

Wenigstens mal eine kleine gute Nachricht von der Streikfront: Das Produktionsstudio Lionsgate hat sich gestern auch in die Liste der Studios eingereiht, die einen vorläufigen Tarifvertrag mit der WGA unterzeichnet haben. Unter anderem produziert Lionsgate auch die Serien „Weeds“ (für Showtime) und „Mad Men“ (für amc). Bereits am Montag wird „Mad Men“-Chefautor Matthew Weiner somit wieder die Arbeit aufnehmen und neue Episoden für seine Serie schreiben. Die zweite Staffel soll eventuell im Spätsommer 2008 ausgestrahlt werden.

Anderswo sieht es aber weiterhin nicht sonderlich rosig aus: Es wird zwar wieder zwischen den Studios und den Autoren verhandelt, aber die Networks haben ihre „Aufräumaktionen“ konsequent fortgesetzt und gleich dutzendfach neue Serienprojekte eingestampft. (Keine Angst, die Wahrscheinlichkeit, dass Whedons „Dollhouse“ oder Abrams‘ „Fringe“ auch eingestellt werden, ist sehr gering — das sind zu große Namen). Jeff Zucker denkt ferner bereits sehr laut über die Absage der Upfronts (nicht nur für dieses Jahr) nach. NBC will stattdessen lieber Einzelpräsentationen für gute Werbekunden durchführen.

Neue Staffeln für "Dexter" und "Weeds"

Freitag, 3. November, 2006

Gut, die Season-3-Verlängerung für „Weeds“ ist laut Variety noch nicht offiziell, aber zumindest „imminent“. Und für „Dexter“, diese herrlich morbid-verstörte Serie mit einem brillianten Michael C. Hall freut es mich natürlich auch besonders — das ist eine der besten neuen Serien dieses Jahres und ein sicherer Kandidat für die DVD-Sammlung.

(Spoiler voraus) Zwar waren die Teenager-Flashbacks aus der letzten Episode nicht so überzeugend wie in den vorangegangenen Folgen (vielleicht sollte man sie nicht krampfhaft um jeden Preis in jede Episode einbauen — ich denke jeder Zuschauer hat die Art der Beziehung zwischen Vater und Sohn mittlerweile kapiert, ich habe zu sehr ein „Psych“-Deja-Vu), aber allmählich spürt man, wie Dexter nachlässiger wird und sich Fehler einschleichen, die ihm bald viel Ärger bereiten werden. Und das Pay-Off mit dem Paar, das ihm eine drängende Frage beantwortet, war ein wunderbares Beispiel für einen gelungen Erzählbogen in einer Episode, für das man dann auch ein paar Story-Löcher ignoriert (Ein Menschenhändler, der nur seine Frau als Komplizin hat? Dexter spaziert seelenruhig und unbehelligt nachts über den Schrottplatz?).

Weeds: Auf Entzug

Mittwoch, 1. November, 2006

Na, danke. Ich hoffe mal, dass das Pickup der dritten „Weeds„-Staffel nur noch eine Formalie ist — der Schluß der zweiten Season war jedenfalls besonders unfair. (Spoiler voraus) Da haben die Autoren die Zeit, über 12 Wochen mehrere Erzählstränge zu entwickeln und lassen alle in Cliffhanger enden!? Bastarde.

Die Season begann in meinen Augen etwas holprig, ich befürchtete schon, die Show würde dem klassischen „Hilfe, wir wurden für eine zweite Staffel verlängert aber wir haben unsere Story doch eigentlich schon komplett erzählt“-Syndrom zum Opfer fallen. Wie Nancy ihre Familie zunehmend in echte Gefahr bringt, schien so weit entfernt von der Nancy der ersten Staffel, bei der ihre Kinder an erster Stelle standen. Zudem schienen einige Storylines (insbesondere vieles mit Celia) selbst für „Weeds“-Verhältnisse zu übertrieben skurril. Und dann noch die Themesong-Variationen … naja … Aber im Laufe der Staffel rappelte sich die Show dann wieder auf und hatte ihren Climax passenderweise in den letzten paar Episoden. Könnte mich endlos über die „Mom is Voldemort“-Szene amüsieren 😉

Als Goodie gab’s gegen Ende dann auch noch die köstlichen Gastauftritte von Zooey Deschanel als Idealbesetzung für die mental vollkommen wegtretene Ex-Freundin von Andy. Fans von Zooey sollten übrigens mal „Winter Passing“ eine Chance geben, der Film erzählt eine nette Coming-Home-Story mit Will Ferrell in Bestform. Es ist kein „Garden State“, aber hat ein paar gute Momente.

Beim kürzlich veröffentlichten „Weeds“-Soundtrack konnte ich prompt auch nicht widerstehen — „leider“ muss ich wohl sagen, denn so richtig sprach mich die Compilation dann doch nicht an. A bisserl zu off-beat für meinen Geschmack. Dementsprechend sind auch die etwas „konventionelleren“ Songs meine persönlichen Highlights: Peggy Lees „Doodlin‘ Song“ und Marion Black. Und natürlich „The Be Good Tanyas“, deren „Littlest Birds“ Song mir schon seit ein paar Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht. Insgesamt war aber der „Grey’s Anatomy“-Soundtrack #1 & #2 da schon mehr mein Ding.

And Thanks to Steve Carell's Wife Too

Dienstag, 17. Januar, 2006

Eigentlich kritzele ich bei Award-Shows ja immer ein paar Notizen auf einen Zettel, damit ich für die anschliessenden Blogeinträge noch weiss, was erwähnenswert war. Bei den gestrigen Golden Globe Awards 2006 ist der Zettel jedoch recht leer geblieben. Wer meine Handschrift entziffern kann, der würde nur folgende Buchstaben darauf lesen können: MLP!!!!!

Damit gemeint ist natürlich Mary-Louise Parker für „Weeds“, die den versammelten „Housewives“ den Award für „Best Actress in a Comedy Series“ wegschnappte und damit dem Namen der „Comedy“-Kategorie wenigstens etwas gerecht wurde (wenngleich „Weeds“ ja eigentlich auch schon zumindest eine sehr schwarze Comedy/Dramedy ist). Es war wohl ein klassischer Fall von „Wenn vier sich streiten, freut sich die fünfte“, aber dennoch eine verdiente positive Überraschung für MLP und die bislang etwas wenig beachtete Showtime-Produktion. Und in der „Best Television Show – Comedy“ Kategorie hatten die „Housewives“ dann ja wie erwartet gegenüber „Weeds“ die Nase vorn.

Anonsten eine nette Show, „same procedure as every year“ — hier und da ein paar kleinere Überraschungen („Brokeback Mountain“ hatten nicht viele auf der Rechnung) und ein paar Enttäuschungen (Geena Davis … best actress drama series … naja, schade um Patricia Arquette). Dazu wie üblich einige langweilige Dankesreden, aber auch viele unterhaltsame Ansprachen — das reichliche Alkohol-Angebot bei den Globes zahlt sich irgendwie jedes Jahr wieder aus 🙂

Schon seit den Nominierungen war klar, dass dieses Jahr vor allem kleine und Independent Produktionen im Mittelpunkt der Spielfilm-Kategorien stehen. Solch eine akute Abwesenheit von großen Hollywood-Blockbuster Produktionen erlebte man selten bei Preisverleihungen in den vergangenen Jahren. Die Stimmung ist dieses Jahr wieder eher ernst, selbst in der „Comedy“ Kategorie überwiegen die eher ernsteren Musicals. Gespannt bin ich vor allem auf die Johnny Cash Biographie „Walk the Line“. Schade jedoch, dass Steve Martins „Shopgirl“ nicht nominiert war.

ProSieben hat mittlerweile auch den Dreh bei den Live-Übertragungen ‚raus und verwöhnte sogar mit aktuellen Kinotrailern von nominierten Spielfilmen. Schön, dass sie nicht nur wie sonst ihr Eigenprogramm endlos promoten. Die Sex-Hotlines-Werbung ist um diese Zeit aber wohl immer noch unvermeidbar.

Die komplette Gewinnerliste gibt’s auf der offiziellen HFPA-Website: http://www.hfpa.org/nominations/index.html

TV Moments 2005

Mittwoch, 28. Dezember, 2005

Das Jahr neigt sich zu Ende und überall werden die traditionellen „Best Of“-Listen und Jahresrückblicke gemacht. Da liegt es nahe, auch eine Liste der „besten“ TV-Serien-Momente aus 2005 zusammenzustellen. Hm. Da wäre nur ein Problem: Wie will man sich innerhalb von einer knappen halben Stunde am 28. Dezember 2005 alle 100+ Stunden an TV-Episoden zurück in Erinnerung holen, die man in den letzten 12 Monaten so konsumiert hat? Eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen. Vielleicht sollte ich mir 2006 da etwas konsequenter Notizen machen 😉 …

Ich probier’s halt mal — hier ist die Top Ten meiner Lieblingsmomente/-episoden aus 2005:

#10: How I Met Your Mother: Episode 10 (Season 1) „The Pineapple Incident“. Quasi stellvertretend für die komplette erste Hälfte dieser überraschend gut gelungenen neuen CBS Comedy. So wie diese Episode ist auch die ganze Show: Unkonventionell erzählt, mit überraschenden Wendungen und Bon Mots, die in den USA teilweise schon in den alltäglichen Sprachgebrauch geschafft haben („Lemon Law of Dating“). Der Cast harmoniert wunderbar, endlich Rollen für „Willow“ Allyson Hannigan und „Doogie Howser“ Neil Patrick Harris, die sie zeigen lassen, dass auch andere Charaktere in ihnen stecken. Die einzige neue Show der Season 05/06, die es in diese Auflistung geschafft hat. Die Episode rund um die mysteriöse Ananas lässt sich übrigens derzeit via Yahoo anschauen, wenn man eine US IP-Adresse hat.

#09. Battlestar Galactica: Episode 6&7 (Season 2) „Home“. Mit „Home“ wurde eines der ersten großen Story Arcs der Show abgeschlossen — die Crew um Cmdr. William Adama findet endlich einen stichhaltigen und gleichzeitig mystischen Hinweis auf die Existenz der Erde. Mit „Galactica“ hat das Science Fiction Genre im TV den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft. Kein Wunder, dass die Absetzung von „Enterprise“ dann doch recht schnell vergessen war.

#08. Gilmore Girls: Season 5, Episode 14 „Say Something“. Normalerweise hinken Episoden aus der Feder von Daniel Palladino in kreativer Hinsicht den Produktionen seiner Ehefrau Amy um einiges hinterher. Aber diese Episode mit dem ersten großen Streit zwischen Luke und Lorelai ist von A bis Z perfekt und toppte aus meiner Sicht sogar die mit großem Tamtam beworbene Episode #100. Eine klassische „Gilmore Girls“ Episode, die an die „guten alten Zeiten“ der ersten Staffeln erinnert.
Lorelai (crying): He could have been the one.
Rory: I know.

#07. Medium: Season 2, Episode 3: „Time Out of Mind“. Eine wunderbar verschachtelte Episode mit „Twillight Zone“ Qualitäten. Allison träumt davon, dass sie eine Frau ist, die 1959 in einer psychiatrischen Anstalt eingewiesen wurde. Vieldeutige Sprünge zwischen Realität, Illusion, Vergangenheit und Traum machen diese Episode zu einem Highlight der Serie. Patricia Arquettes Performance ist exzellent.

#06. Weeds: Season 1 Premiere „You Can’t Miss The Bear“. Endlich mal wieder ein Volltreffer von Showtime. Ich habe zugegebnermassen ein Faible für dysfunktionale Familien in TV-Serien, aber wie Nancy Botwin (Mary-Louise Parker) die scheinbar heile Welt des kleinen Everytown-Vororts Agrestic entlarvt, lässt wohl oftmals selbst die „Desperate Housewives“ erblassen. Eine ganze Kollektion von kaputten und doch liebenswerten Charakteren macht die Show einerseits zu einem Heidenspass und andererseits zu einem sarkastisch-überzeichneten Spiegel amerikanischer Vororte. „Bitch, I can eyeball an ounce from outer space with my glasses cracked.“

#05. Lost: Season 1, Episode 18: „Numbers“. Auch wieder stellvertretend für viele andere Momente und Episoden dieser höchst-irritierenden Serie, bei der man schon lange das Gefühl hat, dass auch die Autoren nicht wissen, wo sie mit der Story hinwollen. Aber dennoch gelingt ihnen immer wieder jede Woche ein kleiner kreativer Geniestreich. In der Episode „Numbers“ erfahren wir endlich mehr über Hurleys geheimnisvolle Zahlen und welche Geschichte diese Lottozahlen bereits hinter sich haben. Und schließlich fällt der Ausspruch, der alles wunderbar zusammenfasst: „This doesn’t make any sense“.

#04. Doctor Who (2005), Season 1, Episode 2: „The End of the World“. Wenn Rose und Dr. Who gemeinsam im Jahre 5 Million von der orbitalen Beobachterstation auf die implodierende Erde herabblicken, zeigt die BBC, was alles in dem neuen Doctor steckt: Humor, Tragik, gute Stories, alte Bekannte, ein exzellenter Cast und State-of-the-Art CGI-Effekte. Die wiederbelebte Show überzeugte nicht nur neue Zuschauer, sondern auch alte (und überlicherweise recht kritische) Hardcore-Fans. Christopher Eccleston ist wohl einer der besten Doctor-Darsteller. Sein Nachfolger David Tennant hat es da nicht leicht, vor allem nachdem in dem jüngsten Christmas-Special seinem Charakter eigentlich nur noch ein Handtuch und „Don’t Panic“ fehlte.

#03. Arrested Development, Season 2 Episode 15: „The Sword of Destiny“. Selbst aus der damals bereits drohenden eigenen Absetzung wussten die Autoren dieser unvergleichlichen TV-Comedy noch Profit und eine Storyline zu schlagen und fertigten auch noch die nervigen Pop-Ups des Muttersenders FOX mit einer schnippischen Bemerkung ab. Gaststar Ben Stiller als legendärer Zauberer Tony Wonder zeigte mal wieder, dass die Show dank ihres exzellenten Casts eigentlich gar kein Stunt-Casting braucht.
„I need a tea to give my dingle less tingle. Me quick want slow. Wait, that’s Indian.“

#02. Veronica Mars, Season 1, Episode 21: „A Trip to the Dentist“. Eine Woche vor dem großen Finale der ersten Staffel werden die ersten großen Geheimnisse dieser Season gelöst. Wir erfahren, was in jener rätselhaften Nacht auf Shelly Pomroys Party wirklich passiert ist und wer Veronica vergewaltigte. Eigentlich ist es unfair, nur eine einzelne Episode aus der ersten Staffel von „Veronica Mars“ besonders hervorzuheben, denn alle Episoden überzeugten durch herausragende Drehbücher und engagierte Darsteller. Umso erfreulicher, dass die Show in der zweiten Staffel sogar noch zugelegt hat (wenn man mal die arg unterdurchschnittliche Episode „One Angry Veronica“ ignoriert) und laut Rob Thomas eine dritte Staffel schon so gut wie in trockenen Tüchern ist.

Und nun Trommelwirbel … {wo ist David Letterman wenn man ihn braucht?} … my favorite TV moment of 2005:

#01. Six Feet Under, Finale: „Everyone’s Waiting“. Okay, das ist nun wirklich ein einzelner TV-Moment, um den es hier geht. Wie die Fisher Familie in den letzten fünf Minuten der Serie ihr Farewell gibt, gehört zu den eindrucksvollsten Szenen der gesamten Serie und zu den besten Serien-Finales überhaupt. Ein kleines Meisterwerk von Autor Alan Ball, das allen SFU-Fans einen angemessenen Abschied von ihren Lieblings-Charakteren ermöglichte. Wenn sich auch die Serie in den letzten beiden Seasons öfters durch kreative Trockenzeiten kämpfen musste, so war die Show immer ganz groß bei den wirklich wichtigen und einschneidenden Szenen. Der Abschied von Nate Fisher war eine andere große Szene dieser finalen Staffeln, die es eigentlich auch verdient hätte, hier unter den 10 besten Szenen separat gelistet zu werden.
„You can’t take a picture of this, it’s already gone.“

Honorable Mentions: Robot Chicken (so wunderbar schräg, anders, un-PC), Jeopardy (in unseren Breiten wenig beachtete britisch-australische Kinderserie mit einem interessantem Touch Sci-Fi), Monk (mit Staffel 4 endlich wieder zurück auf altem Niveau).

So, und nun seid ihr dran: Was hab‘ ich vergessen?

'Weeds' bekommt zweite Staffel

Donnerstag, 15. Dezember, 2005

Showtime hat offiziell die zweite Staffel einer der besten neuen Comedy-Serien des Jahres in Auftrag gegeben. Die neue Staffel der Comedy „Weeds“ mit Mary-Louise Parker soll im Sommer 2006 auf dem PayTV Network ausgestrahlt werden.

Interessanterweise kommt diese Ankündigung just zu einem Zeitpunkt, wo plötzlich handfeste Gerüchte um einen Wechsel von „Arrested Development“ zu Showtime an die Öffentlichkeit durchsickern. „Weeds“ und „Arrested Development“ würden sich wohl wirklich perfekt ergänzen, beide Shows sind einen Tick „anders“ als übliche Comedy-Produktionen.

Allerdings hat das TV Network FOX „Arrested“ immer noch nicht offiziell abgesetzt. Stand der Dinge ist nachwievor, dass die Show lediglich eine auf 13 Episoden reduzierte Order für die aktuelle dritte Staffel erhalten hat. Somit kann Schwesterfirma und Produktionsstudio 20th Century Fox die Show offiziell auch noch nicht an ein anderes Network verkaufen. Bisher sieht es auch so aus, als würde FOX all diese 13 Episoden auch ausstrahlen.

Neben Showtime soll dem Variety-Bericht zufolge auch ABC an der Comedy interessiert sein. So oder so dürften aber die üppigen Kosten der Show (im Gespräch sind 1,6 Millionen US$ pro Episode) für alle Interessenten ein sorgsam durchzukalkulierendes Wagnis darstellen.

Man kann nur hoffen, dass FOX nicht bis zu den Upfronts im Mai 2006 mit einer Entscheidung wartet. Berichte über das vermeintliche Interesse anderer Networks an abgesetzten Shows liest man ja regelmäßig nachdem beliebte Shows das Zeitliche segnen — aber nur in sehr seltenen Fällen wird daraus dann wirklich was. Diesmal scheint das Interesse von Showtime und ABC aber recht groß zu sein.

Jason Bateman wird auf jeden Fall noch in der TV-Season 2005/06 auf dem Schirm zu sehen sein — er hat eine Gastrolle in der NBC Comedy „Scrubs“ angenommen (und zahlt damit sozusagen den Gastauftritt von Zach Braff in „AD“ zurück).

Weeds

Mittwoch, 10. August, 2005

Me mucho mucho liko this show. Für eine längere Review habe ich leider keine Zeit — daher sei hier nur gesagt, dass dies einer der besten Comedy-Piloten seit langem (okay, zumindest seit „Arrested Development“) ist. Ja, ich habe ein Faible für dysfunktionale Familien, und ja, das schwimmt ein bisschen auf der „Desperate Housewives“-Welle. Aber das ändert nichts daran, dass das Script wunderbar gelungen ist und Mary-Louise Parker eine exzellente Performance abliefert, ebenso wie der komplette restliche Cast. Ja, ich habe mehrmals lauthals gelacht (und das will bei mir wirklich was heissen). Wenn das so weitergeht, könnte ich tatsächlich dazu neigen, Showtime die miese Behandlung und Absetzung von „Dead Like Me“ zumindest in Ansätzen zu verzeihen…

Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Schulenglisch-Hörverstehen bei manchen Dialogen doch arg an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht wurde — zumindest in den Szenen am Anfang in der „Gras-Packstation“ in „‚da Hood“. Die haben ja fast jedes Wort komplett vernuschelt oder meine Lautsprecher sind endgültig hinüber (Kinderhände + Tieftönermembran = pflopp).

 

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