Von einer anderen Welt
Warum kann man Mary McDonnell für ihre Darstellung der Laura Roslin in „Battlestar Galactica“ eigentlich nicht gleich heute einen Emmy geben? In einer insgesamt bereits grandiosen Episode setzte sie diese Woche sogar noch ein Sahnehäubchen oben drauf.
„Galactica“ stellt auch diese Season wieder unter Beweis, dass es zu den besten Dramen des Jahrzehnts zählt und jede Folge beeindruckt aufs neue — selbst wenn die Story mitunter nur sehr gemächlich vorankommt. Aber diese auf den ersten Blick vielleicht etwas zähe Plot-Entwicklung wird durch faszinierende Charakter-Studien mehr als wettgemacht. Da klebt man jede Woche regelrecht an jedem einzelnen Wort und bereits 14 Episoden vor dem Serienfinale ist der Spannungsbogen bis aufs äußerste gespannt. Großartiges TV, das aber wohl im Herbst bei der Emmy-Verleihung wie üblich ignoriert wird. Is‘ ja schließlich nur Science-Fiction.
12. Mai 2008 um 17:34 Uhr
Naja, mir wird das zuviel Religions-Gedöns. Baltar nervt mittlerweile eher, das war in den ersten beiden Staffeln noch anders.
Wollen wir mal hoffen, dass die Erde bald gefunden werden. Keine Lust am Ende der letzten Folge nur ein „oh guckt mal, da ist ja die Erde“ zu erleben …
12. Mai 2008 um 21:25 Uhr
@Jojo: Ist da jemand noch immer vom Voyager-Finale enttäuscht? 😉
13. Mai 2008 um 09:31 Uhr
Ich finde die Serie auch nach wie vor sehr gut und Mary McDonnell war in der letzten Folge wahrlich brilliant.