MTV is back

Als jemand, der mit MTV aufgewachsen ist (als das „M“ in MTV wirklich noch für „Music“ stand), komme ich natürlich nur schwer an der neuen webbasierten Musikvideo-Bibliothek von MTV vorbei. All die dort gelisteten Musikvideos findet man sicherlich auch bei YouTube und sonstwo, aber nicht so fein säuberlich sortiert, kategorisiert und ohne irritierende Fanvids und Texteinblendungen (bis auf die MTV PopUp-Videos). An der Tonqualität und so manchen Videoencoder-Artefakten könnten sie sicherlich noch etwas schrauben, aber der richtige Anfang für ein Musikvideoverzeichnis im Jahre 2008 ist damit gemacht, inklusive API.

Bestes Video?

Vielleicht das legendäre „Take on Me“ von A-ha?

Das surreale „Weapon of Choice“ von Fatboy Slim?

Das wunderbar aufwändige „Sledgehammer“ von Peter Gabriel?

Das wegbereitende „Thriller“ von MJ?

Das süße „Coffee & Tea TV“ von Blur?

Oder doch eher einer der besten Tracks von Depeche Mode?

Das beklemmende „Jeremy“ von Pearl Jam?

Das „aus-aktuellem-Anlass“-Video zu „Semen!“, errr… „Rise Up With Fists!“ von Jenny Lewis?

Das traumhafte „Losing My Religion“ von R.E.M.?

Dylans mehr als legendärer „Subterranean Homesick Blues“?

Nope. Hier ist das beste. Hier ist „Hurt“.

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