sabify 2011.02

Welch interessanten Einfluss das Wetter auf die Stimmung hat, lässt sich mal wieder sehr deutlich in meiner Februar-Playlist ablesen. Während man im Schweizer Mittelland und rund um die Bodensee-Region Anfang Februar wohl tagelang im Hochnebel versoff, gab’s hier in den Alpen Dauer-Sonnenschein. Prompt ist meine Playlist ’ne ganze Spur „fröhlicher“ als in den Vormonaten. Von mir aus kann der Frühling jetzt kommen ;-).

Leider bleibt mir diesmal kaum Zeit, um viele Kommentare oder Videos zu den einzelnen Songs zu ergänzen, daher gibt’s nur die nackte Playlist ohne Bells and Whistles und ohne Grooveshark-Version (der Konverter klemmt eh).

Ein richtiges „Album des Monats“ ist mir nicht über den Weg gelaufen, ich hänge immer noch sehr an den neuen, stückchenweise veröffentlichten REM-Tracks. Ansonsten können die Longplayer von Cowboy Junkies, Grouplove und The Boxer Rebellion durchaus zu meinen Favoriten zählen. Es erstaunt mich aber auch diesen Monat wieder, wieviele neue Bands ich dank Spotify jeden Woche entdecke.

Auch ein paar TV-Theme-Songs gibt es diesmal im Aufgebot: Damit werden die hervorragenden Serien „Parenthood“ und „Men of a Certain Age“ auch in dieser Form hier verewigt, ebenso wie das gelungene Doctor-Who-Score aus Season 5.

Spotify-Link sabify 2011.02

1.) Don’t Say Oh Well von Grouplove (CD: Grouplove, 2011)

2.) One Night In October von Little Comets (CD: In Search Of Elusive Little Comets, 2011)

3.) The Roller von Beady Eye (CD: The Roller, 2011)

4.) Going Through Hell von The Streets (CD: Computers and Blues, 2011)

5.) Secretary Song von The Go! Team (CD: Rolling Blackouts, 2011)

6.) Sidepain von Sea Of Bees (CD: Songs For The Ravens, 2010)

7.) You Told The Drunks I Knew Karate von Zoey Van Goey (CD: Propeller Versus Wings, 2011)

8.) Simple Girl von Dale Earnhardt Jr. Jr. (CD: Horse Power EP, 2010)

9.) Map Of An Englishman – Radio Edit von Erland & The Carnival (CD: Map Of An Englishman, 2011)

10.) Hide In My Car von Amber Oak (CD: Illt, 2011)

11.) Oh My Heart von R.E.M. (CD: Oh My Heart, 2011)

12.) Rox In The Box von The Decemberists (CD: The King Is Dead, 2011)

13.) Corner Of The Sky von Cut Copy (CD: Zonoscope, 2011)

14.) Prayer for the Gun von Solo (CD: This is Solo, 2011)

15.) Dancin‘ Ricky von Drive-By Truckers (CD: Go-Go Boots, 2011)

16.) Georgia – featuring the UGA Redcoat Marching Band von Band of Horses (CD: Georgia / Dilly (Digital 45), 2011)

17.) Set Me Free von The Sand Band (CD: All Through The Night, 2010)

18.) Flirted With You All My Life von Cowboy Junkies (CD: Demons – The Nomad Series Volume 2, 2011)

19.) No Obstacles von Ben Ottewell (CD: Shapes and Shadows, 2011)

20.) Caught By The Light von The Boxer Rebellion (CD: The Cold Still, 2011)

21.) Start A War von The National (CD: Boxer, 2007)

22.) Here Forever von Heidi Spencer And The Rare Birds (CD: Alibi, 2010)

23.) The Magic von Joan As Police Woman (CD: The Deep Field, 2011)

24.) No More Words von Anna Calvi (CD: Anna Calvi, 2011)

25.) Limit To Your Love von James Blake (CD: James Blake, 2011)

26.) Rolling In The Deep von Adele (CD: Rolling In The Deep, 2011)

27.) Cherry Blossom Tree von Imaginary cities (CD: Temporary resident, 2011)

28.) The River von Audra Mae (CD: Haunt, 2010)

29.) Bad Intentions von Shona Foster (CD: The Moon & You, 2011)

30.) Lord I just can’t keep from crying sometimes von Colin Stetson (CD: New History Warfare Vol. 2: Judges, 2011)

31.) Sugar Mama von Keren Ann (CD: 101, 2011)

32.) Like a Baby von Wanda Jackson (CD: The Party Ain’t Over, 2011)

33.) Tell Me What You Want von Teddy Thompson (CD: Bella, 2010)

34.) God Only Knows – Feat. Geoff Gascoyne von Jamie Cullum (CD: Devil May Care, 2010)

35.) When I Grow Up (To Be A Man) von The Beach Boys (CD: The Very Best Of The Beach Boys, 2001)

Men of a Certain Age

36.) Forever Young von Bob Dylan (CD: Parenthood (Original Television Soundtrack), 2010)

Parenthood

37.) Pot von The Phoenix Foundation (CD: Buffalo, 2011)

38.) I Am The Doctor von Murray Gold (CD: Doctor Who: Series 5, 2010)

39.) Mehr, Mehr von Jona:s (CD: Elektrisch, 2009)

40.) Where’s All The Money Gone? von Asian Dub Foundation (CD: A History Of Now, 2011)

41.) ÜBerlin von R.E.M. (CD: ÜBerlin, 2011)

42.) Mine Smell Like Honey von R.E.M. (CD: Mine Smell Like Honey, 2011)

43.) Discoverer von R.E.M. (CD: Discoverer, 2011)

Total: 153:06min

Spotify-Link sabify 2011.02

6 Antworten

  1. 1
    Ralph schrieb:

    Weil du hier auch Parenthood angesprochen hast: Bin jetzt mit der zweiten Staffel auch auf dem aktuellen Stand, nachdem ich einige Zeit lang das Interesse an der Show verloren hatte. Die Serie ist in der zweiten Staffel eindeutig stärker geworden, hatte in der Tat mitunter ganz hervorragende Episoden – trotzdem habe ich nach wie vor einige grundsätzliche Probleme damit. Wie geht es da dir so?
    Und wenn wir schon bei einer Jason Katims-Serie sind? Meinungen zum FNL-Finale?

  2. 2
    sab schrieb:

    Parenthood hat auch in meinen Augen in der zweiten Staffel zugelegt, auch wenn ich ähnlich wie du ein paar schwache Storyelemente sehe, manche sind etwas zu sehr auf typischen TV-Familien-Konflikt getrimmt (Haddies Zoff mit ihren Eltern, Vieles rund um Crosby). Aber auch in diesen Storylines, in denen man in anderen Serien mit den Augen rollen würde, gab es viele gute Momente, die für die etwas schwächeren reichlich entschädigten (bspw. Adams und Kristinas Schwierigkeiten, mit dem Konflikt mit ihrer Tochter zurechtzukommen, da sehe ich immer wieder „My So-Called Life“-Momente).

    In der ersten Staffel ging mir zudem Anwältin Julia ziemlich auf den Keks, aber das hat sich dramatisch verbessert, man konnte ihr deutlich mehr Tiefe geben, gerade in Hinsicht auf die Beziehung mit ihrer Tochter.

    Die Show kann alleine schon mit ihren Darstellern mächtig viel bewegen: Peter Krause und Monica Potter sind die besten TV-Eltern seit „Coach“ Kyle Chandler und Connie Britton („FNL“), und Lauren Graham sowie Mae Whitman sind die beste Mutter-Tochter-Kombo seit … nunja … Lauren Graham und Alexis Bledel.

    Zum „FNL“-Finale habe ich noch keine Meinung, mir fehlt leider nicht nur die Zeit zum Bloggen sondern auch zum eigentlichen Serienkonsum 🙁

  3. 3
    Ralph schrieb:

    Ja, das Ensemble von Parenthood ist in der Tat extrem gut und die wesentliche Stärke der Serie. Allein wegen Peter Krause, Lauren Graham und Mae Whitman lohnt es sich die Show zu gucken. Mein grundsätzliches Problem mit der Serie besteht darin, dass dort(konservative)familiäre Werte so bedingunslos als das Wichtigste im Leben gepriesen werden. Die Bravermans muten mitunter wie eine Gang mit mafiösen Strukturen an. Immer mal wieder stellt man sich bei Zusehen die Frage, ob die Familienmitglieder eigentlich keinerlei Bezugspersonen außerhalb des verwandtschaftlichen Gefüges haben. Das stört mich zum Teil ungemein. Klar – dramaturgisch gesehen ist es natürlich ungemein schwierig einen sowieso schon riesigen Cast noch zu erweitern, aber dem Realismus wegen (welcher der Serie ja offenbar besonders wichtig ist), hätte man sich mit dieser Frage schon mal beschäftigen müssen.
    Trotzdem ist Parenthood natürlich neben „Fringe“ (hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde) die beste Network-Serie, die momentan zu sehen ist.
    Zum „FNL“-Finale: Da du noch nicht so weit bist, nur eines: Ich war wohl als einer der Wenigen nicht wirklich von der letzten Folge begeistert.

  4. 4
    sab schrieb:

    Da kann ich dir zustimmen, die Familie steht bei Parenthood im Vordergrund, Nebencharaktere kommen da nur in der Form von boyfriends/girlfriends und Chefs/Kollegen vor. Aber es ist nunmal eine Familienserie und bei einer derart grossen Sippe braucht man wohl auch kaum noch externe Bezugspersonen ;-).

    Übers Wochenende habe ich mal den Rest von FNL „nachgeholt“ und insgesamt gesehen war ich mit der finalen Staffel sehr zufrieden, sogar begeistert. Es gab zwar ein paar schwächere Episoden (vieles rund um Vince und seinen Vater, sowie Julies Erlebnisse), aber das wurde durch den Rest mehr als wettgemacht. Insbesondere die Schauspielleistungen von Kyle Chandler, Connie Britton und Michael B. Jordan waren wie auch in den Staffeln zuvor atemberaubend.

    Das Finale (Achtung Spoiler!) hatte auch für meinen Geschmack fast ein wenig zuviel „Happy End“-Stimmung, offenbar war es den Autoren sehr wichtig, den Charakteren (und den Fans) nach all den „Leiden“ der letzten Jahre ein positives Ende zu geben. Das resultierte dann in einem sehr dick aufgetragenen, typisch amerikanischen „Alle sind glücklich“-Finale. Aber dennoch ging es verdammt nahe, da waren grossartige emotionale Momente drin (auch filmisch exzellent umgesetzt), da ist mir dann auch irgendwann egal gewesen, dass da zuviel Zuckerguss auf der Torte war.

  5. 5
    Schamotnik schrieb:

    Stimme zu bezüglich FNL. Wird definitiv immer eines meiner Lieblingsdramas bleiben. Das Finale fand ich, wie du sagst, teilweise fast schon zu dick aufgetragen. Vor allem die Tim/Tyra, Julie/Matt Sachen kamen fast ein bisschen plötzlich daher.
    Nichtsdestotrotz war ich alles in allem mit dem Finale zufrieden..

  6. 6
    Ralph schrieb:

    Insgesamt fand ich die letzte Staffel auch auf extrem hohem Niveau und FNL hat sich definitiv einen Platz in der Bestenliste verdient. Aber irgendwie fand ich die vorletzte Folge fast emotional berührender als das Finale. (Achtung Spoiler!)Der Heiratsantrag aus dem Nichts und in diesem Alter hat bei mir irgendwie für einen derart schalen Geschmack gesorgt, dass ich den Rest fast gar nicht mehr angemessen würdigen konnte. Auch fand ich die dramaturgische Entscheidung nicht so toll, dass man Landry nur als bloßen Stichwortgeber verbrät und auf Jason Street (meiner Meinung nach eine der wichtigsten und besten Figuren)völlig verzichtet. So gut die neuen Figuren aus Season 4 und 5 waren – die Beziehung zum Ur-Cast ist einfach bis zum Schluss bei mir stärker geblieben. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ich mir einfach gewünscht hätte, dass der narrative Fokus weniger auf den Liebesbeziehungen sondern auf den freundschaftlichen Beziehungen der Figuren liegt. Die Schlussmontage hingegen war sehr schön und ja – ich werde FNL sehr vermissen.

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