Archiv der Kategorie 'Musik'


sabify 2010.10 – "all the pieces matter"

Sonntag, 31. Oktober, 2010

Pünktlich zum Monats-Ende kommt meine aktuelle Playlist, Zeitumstellung sei Dank.

Bei dieser Oktober-Playlist schlägt auch mein „The Wire“-Konsum durch, es sind ein paar Tracks vom Soundtrack eingebunden. Dazu wieder mal ’ne Menge Krempel aus der Alternative-Ecke sowie kleine Ausflüge in den französischen, deutschen und schwedischen(!) Sprachraum, garniert mit ein paar Remixes und „Reimaginations“.

Nach der sehr ruhigen September-Runde geht es diesmal auch deutlich flotter, poppiger und rockiger zur Sache. Mit knapp 60 Tracks und 200 Minuten Laufzeit ist es eine meiner längsten Monats-Playlists und diesmal gibt es auch wieder mal eine Grooveshark-Version, allerdings fehlen da eine Handvoll Songs.

Spotify-Link: sabify 2010.10

Wie üblich auch hier die Tracklist:

1.) Way Down In The Hole von The Blind Boys Of Alabama (Album: Spirit Of The Century, 2001)
Track @ Last.fm
Immer noch mein Favorit der „The Wire“-Themesong-Variationen (hier in einer etwas längeren Album-Version). Auch wenn ich festgestellt habe, dass nach 12/13 Episoden eigentlich alle Interpretationen sehr ins Ohr gehen.

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sabify 2010.09

Montag, 11. Oktober, 2010

Ach, wir haben ja schon Oktober, das „Herbstgebäck“ steht auch bereits längst in den Regalen. War nicht eben noch Frühling?

Jedenfalls sind auch so ziemlich alle Sommerlöcher wieder gefüllt, alle Urlauber wieder zu Hause und in den (virtuellen) Plattenläden liegt wieder mehr neues Material aus. Darunter sind allerdings auch einige Re-Releases und die in Hinblick auf das drohende Weihnachtsgeschäft unvermeidlichen „Best of“-Compilations. Auf meiner September-Playlist sind diesmal zwar auch einige frische Produktionen aufgelaufen, aber ich habe auch viel „altes“ Material (wieder)entdeckt. Und wie jeden Monat stelle ich meine Playlist auch dieses Mal wieder ins sablog (damit das Ding hier auch nicht komplett verstaubt).

Dabei sind auch neue Alben von grossen Namen der Popgeschichte: Es gibt neue Longplayer von Eric Clapton und Phil Collins, dazu kommt — unter anderem — neuer Stoff von den Manic Street Preachers, Neil Young und Skunk Anansie. Wie üblich eine bunte Kamikaze-Mischung durch viele Genres und zur Abwechslung mal mit einem Schwerpunkt von männlichen Leadsingers. Und einer sehr melancholischen Chill-Out-Phase gleich zu Beginn.

Spotify-Link: sabify 2010.09

1.) You Don’t Know Me – University A Cappella Version von Ben Folds Presents: The University Of Georgia’s With Someone Else’s Money (Album: Ben Folds Presents: University A Cappella!, 2009)
Track @ Last.fm
Den Einstieg bildet aber erst mal diese locker-flockige und amüsante A-cappella-Fassung von „You Don’t Me“ von dem A-cappella-Ensemble der University of Georgia aus dem Jahr 2008. Der Background-Chor hat hypnotische Lyrics. Sipp sipp sipp bumm bumm bumm. Da dadiddle dab dab.

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sabify 2010.08

Sonntag, 19. September, 2010

Zu den Serien der neuen Season wird es wohl dieses Jahr von mir nur ein paar vereinzelte Postings geben — zu sehr nimmt mich das Leben abseits des Bildschirms in Beschlag. Ferner bin ich auch jetzt wo die Tage wieder länger werden, endlich erneut tief in meinen „The Wire“-Marathon versunken (nachdem ich einen um vier Jahre verspäteten Abstecher zur finalen Staffel von „Everwood“ machte). Alle, die „The Wire“ bereits kennen, werden sicherlich bestätigen, dass das aktuelle TV-Angebot dagegen irgendwie weniger reizvoll erscheint… 😉

Aber für die obligatorische Spotify-Playlist muss natürlich noch Zeit sein, wenn auch um gute 20 Tage zu spät. Diese August-Playlist spiegelt ein wenig die Sommer-Dürre hinsichtlich attraktiver Neuerscheinungen wider, die bereits im Aufbau befindliche Liste für September hat schon deutlich mehr neue Tracks. Immerhin einen Serien-Bezug gibt es: Der Theme-Song zur höchst empfehlenswerten Comedy-Show „Louie“: Brother Louie von Hot Chocolate.

Meine Highlights waren die Alben von Menomena, Tunng (die es sogar mit zwei Songs auf die Liste schafften) und The Coral. Den Rest bilden zum grössten Teil Tracks von Alben, die auch bereits in den Vormonaten auf meinen Listen zu finden waren. Wenn diese Playlist überhaupt ein Thema hat, dann wohl „Sommerregen“ — das Wetter gab ja auch genügend Inspirationen dafür ;-). Jedenfalls gab das mir eine passable Ausrede, um einen Bananarama-Song aus der Mottenkiste zu fischen :). Vor allem der Beginn mit u.a. „Queen Black Acid“ von Menomena ist in der Retrospektive überraschend melancholisch-ruhig geworden, wohl wirklich eher etwas für einen lauschigen Sommerabend auf der Terrasse. Aber zum Ende hin wird’s flotter, unter anderem dank den „Baseballs“, einem neuen alten Track von Tom Jones und den nicht minder rockigen Futureheads.

Link: Spotify-Playlist sabify August 2010.

1.) Summer Rain von Anna Ternheim (Album: Leaving On A Mayday, 2008)
Track @ Last.fm

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sabify 2010.07

Sonntag, 22. August, 2010

Der Vollständigkeit halber auch noch sehr verspätet meine Spotify-Playlist für Juli 2010. Sonderlich zufrieden bin ich nicht mit der Zusammenstellung, aber der Zeitmangel fordert seinen Tribut.

Meine Highlights: Die neuen Singles der Hives und von Bad Religion (klassischer Fall von „wow, die gibt’s auch noch“). Und Sheryl Crow sowie The Coral sind auch wieder zurück auf der Bildfläche. Gefallen hat auch „Memoirs“ von Rox.

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Chasing Cars

Samstag, 21. August, 2010

Meine Reaktionen auf diese Cover-Version, in chronologischer Reihenfolge:

1. Ohmeingott, haben die etwa … wie können die nur…
2. Moment, warum wippe ich jetzt mit dem Fuss?
3. *Lautstärke hochdreh*
4. Yeah, das geht ins Ohr!
5. Nochmaaal!

Viele von euch werden vermutlich bei 1) bleiben, aber ich kann einfach nicht abstreiten, dass mir der Track Spass macht :).

Auch nett: Eine Live-Fassung. Und zum Vergleich das immer noch fantastische Original.

Spotify.

P.S. Sorry für die lange Pause im Blog. Bin zur Zeit voll ausgelastet.

sabify special: songs with girl names

Sonntag, 11. Juli, 2010

Ohja, ich kann auch thematische Playlists in Spotify zusammenbasteln. Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen habe ich mir aber eine sehr einfache „Aufgabe“ ausgesucht: Mädchen-/Frauennamen. Die Liste ist ein klassisches Produkt einer „Das wollte ich jetzt eigentlich gar nicht machen, aber jetzt ziehe ich es durch“-Anwandlung. Da Liebeslieder logischerweise seit jeher Thema Nummer 1 in der Musikwelt sind, liegt es auf der Hand, dass es auch Songs mit Frauennamen im Titel wie Sand am Meer gibt.

Eine bescheidene „Best of“-Liste habe ich mal zusammengestellt — allzu exotische Kandidaten habe ich aussortiert, es überwiegen folglich die großen Rock/Pop-Klassiker. 175 Titel sind jetzt schon drauf, der Schwerpunkt liegt noch auf Tracks, deren Titel nur aus einem Namen bestehen. Vielleicht gibt die Liste ja sogar zukünftigen/neuen Eltern noch ein paar Ideen ;-).

http://open.spotify.com/user/sabweb/playlist/4l1e6142Kaygvwfis2u1dJ

1.) Adia von Sarah McLachlan (Album: Surfacing, 1980)
Track @ Last.fm

2.) Alice von Avril Lavigne (Album: Alice, 2010)
Track @ Last.fm

3.) Alice von Smokie (Album: Greatest Hits Collection, 2009)
Track @ Last.fm

4.) Alison von Elvis Costello (Album: The Best Of The First 10 Years, 2007)
Track @ Last.fm

5.) Amanda von Boston (Album: Third Stage, 1986)
Track @ Last.fm

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The Muppets: Pöpcørn

Montag, 5. Juli, 2010

Allmählich bin ich ja mal gespannt, ob die Muppets jemals ein YouTube-Video produzieren, bei dem der erste Instinkt nicht sofort „das muss ich bloggen“ lautet. Bei dem neuen Opus „Pöpcørn“ lässt sich dieser Reflex jedenfalls mal noch nicht unterdrücken, vor allem da „Popcorn“ von den „Popcorn Makers“ eine meiner Lieblings-Singles aus meiner Kindheit war, die 45er aus dem Jahre ’72 müsste immer noch in meiner Plattensammlung rumfliegen.

Unbedingt die Untertitel/CC einschalten, sonst versteht man ja nur die Hälfte! 😉

sabify 2010.06 – best of 2010, vol.1

Sonntag, 4. Juli, 2010

In mittlerweile fast schon üblicher „Tradition“ hier meine Playlist für den Monat Juni. Normalerweise haben meine monatlichen Playlists so um die 30 Tracks. Im abgelaufenen Monat ist das regelrecht explodiert. 61 Titel haben es auf diese Mammut-Liste geschafft — und ein Großteil der Songs wurde in den vergangenen sechs Monaten veröffentlicht. „Best of 2010, Vol.1“ ist zudem eigentlich eine falsche Darstellung, da kaum Tracks oder Titel aus meinen Playlisten der Monate Januar bis Mai auftauchen — somit ist das eher schon „Vol. 2“.

Aber ich hatte im Juni endlich mal genügend Zeit, um all die neuen Alben der letzten Monate durchzuhören — frisches Material von unter anderem den Futureheads, New Pornographers, MGMT, Chemical Brothers, Ratatat, Faithless, Tom Petty, Steve Miller Band, Hole, Sia, Kylie Minogue, K’s Choice, Sophie Zelmani, Morcheeba und Sarah McLachlan sorgten für reichlich Hörmaterial. Und da sind beispielsweise die neuen Discs von Slash und RJD2 noch nicht mal dabei.

Im Grunde sind das auch zwei Listen in einer: Zu Beginn geht es etwas flotter zu und die zweite Hälfte ist vor allem weiblichen Performern vorenthalten (lots of „chicks with guitars“ ;-)), die am Ende in eine regelrechte Chillout-Zone übergeht. Wem bei „maggie and milly and molly and may“ von Natalie Merchant und dem „No Surprises“-Cover von Regina Spektor nicht langsam die Augenlider schwer werden, dem kann ich auch nicht mehr helfen ;-).

Diesmal gibt’s auch wieder nur eine Spotify-URL, für mehr hatte ich keine Zeit: sabify 2010.06. (Oder einfach in meinem Spotify-Profil abonnieren). Der übliche traurige Hinweis: Spotify ist in Good Ol‘ Germany noch nicht verfügbar.

1.) Nobody But You von Apples In Stereo (Album: Travellers in Space and Time, 2010)
Track @ Last.fm
4:20min
Einen Track aus dem Album hatte ich ja schon neulich hier vorgestellt. In dieser Playlist habe ich nun aber „Nobody But You“ ausgewählt, weil der derart perfekt nach einem „Electric Light Orchestra“-Titel klingt, dass man sich gleich ein paar Jahrzehnte zurückversetzt fühlt.

2.) King Of Rome von Goldheart Assembly (Album: Wolves and Thieves, 2010)
Track @ Last.fm
4:04min
Einfach ein grandioser Song.

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The Apples in Stereo: "Dance Floor" (Feat. Elijah Wood)

Montag, 28. Juni, 2010

Guten Morgen, ich kann ja schon mal verraten, dass der erste Track auf meiner kommenden sabify-Juni-Playlist von den „Apples in Stereo“ stammt. Deren neues Album „Travellers in Space and Time“ ist schon seit April auf dem Markt und trägt seinen kleinen Teil dazu bei, 2010 zu einem großartigen Musik-Jahrgang werden zu lassen. Dass sie dabei klingen wie das legendäre „Electric Light Orchestra“ tut der Popularität bei mir als ELO-Fan natürlich gar keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.

Hier das Video zur ersten Single „Dance Floor“ mit „Dr. Elijah Wood“.

Morcheeba – Even Though

Donnerstag, 24. Juni, 2010

Guten Morgen, es gibt ein neues Album von Morcheeba — und damit auch eine große Überraschung: Skye is back! Offenbar waren die „künstlerischen Differenzen“ zwischen ihr und den Godfrey Brüdern dann doch nicht so groß wie vor einigen Jahren behauptet. Aber auch mit dem Interims-Ersatz Daisy Martey hatten es sich die beiden anderen Köpfe hinter Morcheeba direkt nach der Aufnahme des Albums „Antidote“ gewaltig verscherzt — da ist meines Wissens immer noch eine unappetitliche juristische Auseinandersetzung im Gange.

Aber nun gut, Morcheeba mit Skye war schon immer die beste Kombination (auch wenn mir die Vocals von Daisy ebenfalls gut gefallen haben). Die neue CD „Blood Like Lemonade“ klingt auch nach typischem „Morcheeba“-Sound, no surprises there.

 

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