Archiv der Kategorie 'Allgemeines'


Comment Spam – Update

Mittwoch, 5. Januar, 2005

Nachdem der Kommentar Spam hier in den letzten Tagen Überhand nahm (mehrere hundert Spam Einträge pro Tag — und vor allem recht sinnloser Müll: vorwiegend Links auf URLs à la ztzyxyzxzjhz.com, die nicht mal funktionieren, und nicht der übliche filterbare Online-Poker / Viagra Krempel), war ich gezwungen, eine Art simplen Turing Test zu dem Kommentar-Formular hinzuzufügen. Wenn man einen Kommentar abgeben will, muss man den Code eingeben, der in einer Grafik in dem Formular angezeigt wird. Das schaffen die Spambots gottseidank noch nicht.

Der Code ist übrigens „case-insensitive“, d.h. Gross- und Kleinschreibung spielt keine Rolle.

Update: Jetzt teste ich mal die Fähigkeiten der Spammer — anstatt eines Bildchens steht der einzugebende Text direkt in Klartext neben dem Eingabefeld (derzeit „sab“ ohne Anführungszeichen). Sind die Tools der Spammer bereits flexibel genug, um darauf zu reagieren? Der Vorteil: Auch sehbehinderte Nutzer und Browser ohne Cookie-Support können die Comment-Funktion wieder nutzen.

Sozusagen ein Test am lebenden Objekt. Wenn wieder Spam kommt, wechsele ich halt wieder auf die aufwändigere Bild-Lösung zurück.

Der Weihnachtsmann ist da

Donnerstag, 23. Dezember, 2004

Ja, das ist Harald Schmidt (Bild: DPA)

In diesem Sinne:
Frohes Fest!

It's Christmas, so let's watch TV

Montag, 20. Dezember, 2004

Die Feiertage werde ich wohl vor allem nutzen, um meine in den letzten Wochen erworbenen DVDs endlich mal anzuschauen. Dennoch laufen gerade an Weihnachten neben den üblichen Block-Bustern (RTL: Ice Age, Pro7: Forrester – Gefunden!, ARD: Meine Braut, ihr Vater und ich) die „echten“ Klassiker — die man seltsamerweise auch nur an den Feiertagen problemlos zum hundertstenmal und mit deutscher Synchro geniesst.

In diesem Sinne hier ein paar subjektiv gewählte neue und alte Klassiker während den Feiertagen:

ARD, 23.12. 21:45 Harald Schmidt (der fällt wohl in die Kategorie „alter“ Klassiker ;))
ZDF 23.12. 23.00 Der Club der toten Dichter
WDR, 24.12. 18:40 + 02:00 Familie Heinz Becker ( Als Saarländer muss ich das als Pflichtprogramm vermerken. Episode „Alle Jahre wieder“ — eine Folge mit der Originalbesetzung aus der Zeit, als „Familie Heinz Becker“ noch wirklich gut war und bevor sich Dudenhöffer mit dem gesamten Saarland überwarf — er quasi-boykottiert das Land mittlerweile)
EinsFestival 24.12. 23.15 x-mas-jazz
ARD, 24.12. 00.15 Wir sind keine Engel
ZDF 24.12/25.12. 01:15 Eine wahre Geschichte – The Straight Story (der beste David Lynch Film in meinen Augen — obwohl Lynch’s Produktionen eigentlich kaum miteinander vergleichbar sind)
VOX 25.12., 20:15 Die Vögel
ZDF 27.12. 22.15 Die Mothman Prophezeiungen (ein Film mit Richard Gere, der sogar durchaus geniessbar ist — und ja, scary)
WDR, 27.12.: 22.30 Die fabelhafte Welt der Amélie + Lola rennt (beides Filme, die man nicht jeden Tag schauen kann, aber manchmal ist man in der richtigen Stimmung)
ARD, 28.12., 00:35 Cat on a hot tin roof
ZDF, 30.12. 01:55 Swingers (irgendwie ein guter Film. Ich weiss aber nicht warum.)
ARD 30.12./31.12. 04:20 Die besten Jahre (Kein Film, aber wenn ich schon die versteckten Programm-Highlights der Woche aufzähle, muss „thirtysomething“ ja wohl dabei sein)
WDR 31.12. 17:30 Ein Herz und eine Seele „Sylvesterpunsch“ (Auch nach 31 Jahren noch um Längen besser im Vergleich was heutzutage unter dem Titel „Comedy“ im TV läuft.)

Und was musste ich feststellen — das ZDF zeigt dieses Jahr nicht „It’s a Wonderful Life“, den copyrightfreien Capra-Klassiker, der seit den späten 70ern eigentlich fest zum deutschen Weihnachts-Spätabend-Programm gehörte. Muss mir wohl wirklich mal die DVD kaufen…

Gmail anyone?

Montag, 20. Dezember, 2004

Gmail wirft mich mal wieder mit Einladungen zu. Wer eine haben will, der soll Name und E-Mail Adresse in einem Kommentar zu diesem Beitrag hinterlassen. Die ersten drei kriegen dann eine Einladung.

Ich nutze Gmail als eine Art „Zweitprogramm“ — ich lese und archiviere E-Mails nachwievor mit Thunderbird via POP aber wenn ich mein Notebook nicht parat habe, reicht eben auch gmail. Das Google-Prinzip ist etwas gewöhnungsbedürftig — wie sicher mittlerweile allseits bekannt ist, gibt es bei Gmail keine Ordner, sondern man archiviert einfach alles, was ankommt. Und wenn man auf eine Nachricht zugreifen will — nun, dann sucht man eben über das Suchfeld. Man kann Nachrichten (automatisch nach Filterkriterien oder manuell) so genannte Labels zuweisen, so dass man sich Mails zu bestimmten Themen auf einen Schlag anzeigen lassen kann. Vorteil: Ähnlich wie bei den neuen „virtuellen Ordnern“ bei Thunderbird kann eine Email mehreren Labels zugeordnet werden. Damit erspart man sich die Grübelei a la „In welchen Ordner verschiebe ich diese Mail, damit ich sie später auch wieder finde?“. Nachrichten zum gleichen Thema werden ausserdem automatisch gruppiert und graphisch nett angezeigt.

Das ganze User Interface ist ein gigantisches JavaScript-Konglomerat. Dadurch läuft es nicht auf exotischen Browsern (Safari macht wohl teilweise Probleme) — Firefox, Opera und IE in den neusten Versionen laufen aber problemlos. Das System ist erfreulich schnell und einfach zu bedienen.

Aber so richtig überzeugend ist gmail noch nicht. Der Spamfilter findet zwar fast jede Spammail — aber leider auch „false positives“ und ist wohl sehr lernresistent. Es gibt keine Möglichkeit zum Whitelisting, das heisst man muss doch hin und wieder manuell durch den Spamfolder gehen. Ausserdem kann man Nachrichten nicht sortieren, sie werden immer nach Eingangsreihenfolge angezeigt. Das Gmail Team nimmt aber konstruktive Kritik gerne über ein Webformular entgegen. Ferner ist gmail eine „one-window“ Anwendung, einfach mal per rechte Maustaste eine Nachricht in einem anderen Fenster öffnen, geht nicht. Habe ich bisher aber auch nicht vermisst. Natürlich gibt’s gmail bisher auch nur mit englischer Benutzeroberfläche.

Fazit: Gmail beta ist eine nette, kostenlose Webmail-Alternative. Wer mit gmx oder yahoo zufrieden ist, dürfte kaum einen Grund zum Wechseln haben. Die GoogleAds-Textwerbung am Rande der Nachrichten ist unaufdringlich (und tatsächlich überraschend korrekt beim Kontextbezug) und weitaus weniger störend als die blinkenden Werbebanner bei der Konkurrenz. Die Privacy-Komplikationen, die dies mit sich bringen, sind ja in den Medien schon ausgiebig durchdiskutiert worden. Ansonsten eignet es sich auch wunderbar als temporäre Dateiablage.

Schmidt happens

Samstag, 18. Dezember, 2004

Im Vorfeld der Schmidt-Rückkehr am kommenden Donnerstag zur ARD hat Thomas Tuma bei Spiegel Online mal den Mythos „Harald Schmidt“ auseinandergenommen.

Offenbar sind die deutschen Feuilletons in zwei sehr gegensätzliche Lage gespalten: Die einen preisen die Rückkehr des „Erlösers“ und hören nahtlos dort auf, wo sie letztes Jahr bei Schmidts Abschied mit den Lobhuldigungen aufhörten. Die andere Fraktion sieht Schmidt und sein Image vollkommen überwertet und betrachten den Millionen-Deal der ARD mit ihm als einen der größten Fehler des öffentlich-rechtlichen Senders. Sie beeilen sich, jetzt schon mal die „Ich hab’s doch von Anfang an gewusst“-Position einzunehmen, um sich gleichzeitig möglichst deutlich mit despektierlichem Kopfschütteln von der ihrer Meinung nach gleichgeschalteten Masse der Schmidt-Huldiger abzugenzen — aber nicht ohne eine gewisse Hintertür offen zu lassen, falls Schmidt doch den heiligen Gral der Light Night Show ausgerechnet beim WDR finden sollte.

Meine Meinung: Schmidt kann eigentlich nur verlieren. Nach seinem Abgang 2003 wurde er nachträglich auf einen so hohen Sockel gehievt und von der Presse derart glorifiziert, dass die Ansprüche der Zuschauer nun so hoch sind wie unerfüllbar. Zu schnell wurden die Eigenheiten Schmidts vergessen, die dafür sorgten, dass seine Show jahrelang nur miserable Quoten einfuhr und auch in späteren Jahren nur bei einer recht kleinen Fangruppe auf uneingeschränkte Zustimmung stiess. Ob dieser Harald Schmidt wirklich kompatibel mit dem durchschnittlichen Zuschauer des „Ersten Deutschen Fernsehens“ und der „Tagesthemen“ ist, bleibt abzuwarten. Die Gefahr ist groß (nicht nur für ARD-Chef Jobst Plog) , dass sich die Stimmung im Feuilleton (und nicht zuletzt auch in der Zeitung mit den großen Buchstaben) nach dem ersten Dutzend Sendung dreht und dann könnte der ARD und Schmidt der Millionen-Euro-Vertrag noch übel aufstoßen.

just stuff

Mittwoch, 15. Dezember, 2004

Diane Sieger sucht jeden Monat für die im heise-Verlag erscheinende IT-Zeitschrift iX Links zu Websites zu einem gegebenen Themenbereich. In der Ausgabe Januar 2005 sind TV-Serien dran. Neben Bjoerns „Monk“-Episodenguide werden auch diverse „Friends“ und „Simpsons“ Websites erwähnt — zugegeben, einen Artikel zu diesem Thema hätte ich in der iX nun wirklich nicht erwartet. Eben noch PHP, XSLT und MySQL und nun „The Simpsons“. Für die Zielgruppe der Geeks und Nerds gibt’s aber auch Star Trek-Links und als Frau kommt sie um eine Erwähnung von „Sex and the City“ natürlich nicht herum ;-). Dem mit viel Taraa inszienierten Abgang dieser Serie auf Pro7 widmet sich auch ein Artikel auf Spiegel Online.

Andere Probleme hat „Veronica Mars“. Nur eine 0.9/2 in der Zielgruppe der 18-49jährigen bei der gestrigen Episode lässt die Zukunft der Show noch düsterer erscheinen. Zudem wurde die Episode der Vorwoche auf unbestimmte Zeit verschoben weil sie nach Meinung von UPN „zu düster für die Weihnachtszeit“ sei.

Oh, und gerade läuft auf Pro7 die Season 6 „Buffy“ Episode mit Amber Tamblyn („Joan of Arcadia“) als Janice, Dawns Freundin. (Dieser Erkenntnis, dass es sich um Amber handelt, war eine minutenlange, quälende, und im Nachhinein peinliche Hirnmaterei vorausgegangen à la „Woher kenne ich die denn?“ — ich werde alt ;-))

Apropos Pro7: Der Nip/Tuck Trailer läuft scheinbar in Dauerrotation. Offensichtlich unterschlagen sie die „blutigen Aspekte“ ja etwas… wieviel sie wohl aus der Episode um 21:15 rausschneiden (pun not intended)…

Jay Leno / Conan O'Brien – Gäste CNBC 11./12.12.2004

Freitag, 10. Dezember, 2004

Auf vielen Websites werden ja die Gäste von Leno/O’Brien gepostet (meistens wird einfach der RSS-Feed von interbridge.com genommen) – leider sind das jeweils die Termine der US-Ausstrahlungen – die man hierzulande aber nicht empfangen kann (ausser manchmal auf 15° West, aber nicht jeder hat die Schüssel dorthin ausgerichtet). Das europäische CNBC (digital über ASTRA empfangbar) hinkt immer etwas hinterher — und die entsprechende Zuordnung der Gäste zu den Sendungen ist etwas schwer auffindbar. Ich versuche mal in den nächsten Wochen, die Gäste der CNBC-Ausstrahlungen hier jeweils für das darauffolgende Wochenende regelmäßig zu posten. Natürlich kann sich da immer kurzfristig was ändern, also „ohne Gewähr“. Falls natürlich irgendjemand eine Site kennt, die das schon macht, dann her mit der URL, dann kann ich mir das hier sparen (ja, die offizielle CNBC-Europe-Website hab ich schon gecheckt – da steht oftmals noch sonntags „to be confirmed“).

Die Ausstrahlungen um 22:30 sind meist etwas stärker geschnitten als die um 21:00 und 21:45.

Jay Leno

Sat 11 Dec 21:00 CET
Liam Neeson
Actress Kate Bosworth
Music by Damien Rice

Sun 12 Dec 21:00 CET (Sendung vom 6.12.)
Kevin Spacey
Music by Clay Aiken

Sun 12 Dec 22:30 CET
Robert Downey Jr
Film critics Robert Ebert
Richard Roeper

Conan O’Brien

Sat 11 Dec 21:45 CET
Brooke Shields
Ryan Reynolds
Jeffrey May

Sat 11 Dec 22:30 CET
Alec Baldwin

Sun 12 Dec 21:45 CET (Sendung vom 7.12., Rerun vom 30.09.)
James Spader
Amy Poehler

Auf CNN läuft übrigens auch weiterhin samstags und sonntags gegen 1.30 Uhr „The Daily Show with Jon Stewart – Global Edition“.

Ich hasse amerikanische DVD Verpackungen

Mittwoch, 1. Dezember, 2004

Gerade hab ich den John Hughes Klassiker „Pretty in Pink“ aus dem Briefkasten gefischt — schlappe 4 Euro hat mich die Disc gekostet aber gegen Diebstahl gesichert ist das Teil wie Fort Knox. Das Standard-Amaray-Case ist an drei Seiten mit langen Aufklebern zugeklebt (ist natürlich eine endlose Friemelei, die abzukriegen, da perforiert) und dann auch noch insgesamt in Folie verschweisst (auch ein Kunststück, das zu öffnen, ohne sich mit der Schere zu erdolchen) . Natürlich klebt in der Schachtel dann auch noch das „security device“ namens Magnetstreifen. Jesses! Und wie alle anderen Billig-Titel, die ich in den letzten Jahren schon aus dieser Mehrfach-Verpackung herausgepuhlt habe, war die Disc ein Floater, d.h. sie hüpfte fröhlich in dem Amaray Case umher ohne der Disc-Halterung auch nur den geringsten Respekt zu zollen…. Gnnnargh.

Sorry, das musste ich einfach mal loswerden. Ja, jetzt geht’s mir besser 😉

Es geht wieder los

Mittwoch, 1. Dezember, 2004

Heute morgen wurde ich von meinem Radiowecker mit den Worten „… last christmas I gave you my heart but the very next day you gave it away …“ geweckt. Ugh. Wham. It’s that time of year again.

1,3007

Mittwoch, 10. November, 2004

„Der Euro ist am Mittwoch erstmals über 1,30 Dollar geklettert. Damit hat die Gemeinschaftswährung eine Rekordmarke erreicht.“

Falls also noch jemand DVDs importieren will…. 😉

 

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