Archiv der Kategorie 'Entertainment'


"Studio 60" kommt nach den Sweeps zurück

Samstag, 28. April, 2007

Auf der offiziellen Homepage von „Studio 60“ bei NBC ist zu lesen, dass das Aaron-Sorkin-Drama am Donnerstag(!), den 24. Mai um 22 Uhr zurückkehren wird. Wie erwartet liegt dieser Termin außerhalb der Sweeps — und natürlich lange nach den Upfronts. Das Schicksal der Show dürfte durch diese Ausstrahlung der restlichen Episoden also nicht mehr zu beeinflussen sein. Sechs Episoden stehen noch aus.

Dollarkurs auf Rekordtief

Freitag, 27. April, 2007

Mit 1,3682 Dollar für einen Euro hat der Dollarkurs heute mittag einen neuen Allzeittiefstand gegenüber dem Euro erreicht. Und es gibt derzeit keine Anzeichen, dass sich in den nächsten Wochen an der grundlegenden Situation etwas ändert, vielleicht sind sogar 1,40 drin. Das ist jetzt also nicht nur eine ideale Zeit für USA-Urlaube, sondern auch für’s preiswerte DVD-Shopping in Übersee. Eine DVD für $15 kostet damit umgerechnet nur noch etwa 11 Euro. Natürlich hält auch der Zoll weiterhin sein Händchen auf.

Amazon.com hat passenderweise derzeit einen Buy1Get1Free-Sale für TV-Serien (u.a. 21 Jump Street, Doogie Howser). Bis jetzt kann ich aber noch widerstehen… ;-). Bei DeepDiscount.com gibt’s zur Zeit keine interessanten Promotions (soweit ich das überblicken kann).

Nielsen veröffentlicht DVR-Daten

Donnerstag, 26. April, 2007

Beim futoncritic findet sich eine Pressemitteilung von Nielsen mit den neuerdings erfassten Quoten von Zuschauern, die Serien zeitversetzt mit einem digitalen Videorekorder (bspw. TiVo) schauen. Dabei gibt es zwei Kategorien: „Live Plus Same Day“, dies schließt also alle Zuschauer ein, welche eine Sendung noch am gleichen Tag der Ausstrahlung anschauen und außerdem „Live Plus Seven Days“ — eben das gleiche innerhalb einer Woche.

Die Zahlen beim futoncritic basieren auf den „Live Plus Seven Days“-Zahlen der ersten April-Woche und zeigen, dass vor allem „The Office“ (+32% Zuschauer), „Lost“ (+23%) und „24“ (+19%) von den DVR-Nutzern profitieren können. Auch die Absetzungs-gefährdete Serie „Friday Night Lights“ kann gegenüber der „Live“-Ausstrahlung immerhin noch mehr als 16% Zuschauer (0,8 Mio) im Verlauf der sieben Tage hinzugewinnen.

Welche Bedeutung diese Zahlen für die Werbekunden (und damit für die Networks) haben, ist noch umstritten. Allgemein heißt es ja, dass DVR-Nutzer die Werbeblöcke überspringen (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen) und damit für die Werbeindustrie uninteressant sind . Und die Networks machen nicht primär Programm für den Zuschauer, sondern wollen ihr Geschäft mit dem „Verkauf“ der Zuschauer an die Werbekunden machen. Dennoch sind diese Zahlen zumindest für die Produktionsstudios sehr aufschlussreich, da sie Informationen über das wahre Interesse einer Show bei den Zuschauern deutlich machen und könnten zukünftig auch auf einer größeren und genaueren Datenbasis beruhen als die bisher erfassten Daten der „Nielsen Familien“ (die aber in den USA laut Nielsen mindestens 20.000 Haushalte umfassen). Das gibt eine wertvolle Datengrundlage für die Einschätzung der Popularität von möglichen DVD-Boxen. Zudem versuchen die Werbekunden verstärkt Spots zu produzieren, die auch beim schnellen Überspulen beim Zuschauer noch Aufmerksamkeit wecken.

Gilmore Girls: Hey, das war ja gut!

Donnerstag, 26. April, 2007

Hatte ich (wohl wegen dem Wetter) einfach nur einen Tag, an dem man alles wunderbar findet, oder war die letzte „Gilmore Girls“-Episode (die mit dem Fahrrad) mal wieder richtig sehenswert? Zwar nicht „good old times“-vergleichbar, aber ich habe mich zum ersten Mal seit langer Zeit nicht gefragt: „Warum schaue ich das eigentlich noch?“. Mag vielleicht daran liegen, dass Alexis Bledel relativ wenig Sprechszenen hatte. In letzter Zeit habe ich eine gewisse Antipathie gegenüber Rory (oder den Schauspielkünsten von Frau Bledel, ich weiß es noch nicht so genau) entwickelt und bis auf die allerletzte Szene hätte diese Episode auch gut ohne sie stattfinden können. Vielleicht wäre eine Show ohne Rory doch gar nicht so schlecht, wie man denken mag.

Spoiler voraus.

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"Drive"-Drehbücher online

Mittwoch, 25. April, 2007

Auf TimMinear.net stehen die Drehbücher der ersten vier „Drive“-Episoden zum Download zur Verfügung. (via whedonesque)

Die vierte Episode war bisher die schwächste IMHO. Diesmal wirkten sogar die Special Effects irgendwie billiger — mich beginnen langsam Kleinigkeiten aufzuregen, was wahrlich kein gutes Zeichen ist. Wieso fahren die jedesmal drauf los, ohne zu wissen, wo’s hingeht? (Gut es ist eine „cross-country-race“, aber dennoch ist das blinde Losfahren doch wenig erfolgversprechend.) Dann diese typische Schauspieler-Lenkrad-Haltung: Obwohl vermeintlich mit Fullspeed auf einer geraden Strecke unterwegs, zoppeln die teilweise am Lenkrad als ginge es eine Slalom-Strecke entlang.

Im Grunde ist nur noch Nathan Fillion ein Anlass, um die Serie zu schauen. Die erneut gesunkenen Quoten mit  4,6 Millionen Zuschauern (A18-49: 1.8/ 5) sprechen eine ähnliche Sprache. Jetzt ist eigentlich nur noch die Frage interessant, ob FOX alle sechs Episoden zeigt.

Kreative Freiheit im "Cheers"

Dienstag, 24. April, 2007

Autor Ken Levine erzählt in seinem gestrigen Blog-Eintrag von den kleinen künstlerischen Freiheiten, die er und andere Drehbuchautoren sich während der „Cheers“-Zeit genommen haben. Schon mal aufgefallen, dass unter anderem so gut wie nie ein Kunde in der Bar für seine Getränke gezahlt hat? Oder Cliff seine Post-Uniform sogar an Sonntagen trug?. Eine nette Lektüre für Freunde dieses Sitcom-Klassikers. Auch sein vorhergehender Blog-Eintrag beschäftigt sich mit solchen kreativen Freiheiten, die sich Script-Autoren in diversen Serien manchmal leisten, damit die Story nicht mit für den Zuschauer uninteressanten Alltags-Szenen überladen wird. Shows wie „24“ sind wohl eine einzige große „kreative Freiheit“ 😉

„… there’s one place in the world where everybody knows your name … and they’re always glad you came…“

Pilot-Buzz '07

Montag, 23. April, 2007

Der Hollywood Reporter fasst in einer aktuellen Kolumne die Serien zusammen, die derzeit im „TV-Biz“ als vielversprechende Kandidaten für das 07/08-Line-Up der Networks gelten. Besonders ABC scheint demnach hervorzutreten mit einer ganzen Reihe von Produktionen mit namhaften Persönlichkeiten — so unter anderem „Dirty Sexy Money“ (mit Peter Krause, Donald Sutherland) sowie Produktionen von Greg Berlanti, Bryan Singer und  Barry Sonnenfeld.

Mein subjektiver Eindruck ist, dass die 07/08-Season einige sehr sehenswerte Pilot-Episoden (und vielleicht auch Serien) hervorbringen wird. Soweit man das überhaupt basierend auf den bisher bekannten dürftigen Informationen behaupten kann. Aber ich habe es noch selten erlebt, dass ich bei so vielen Beschreibungen beim futoncritic und anderswo zu mir selbst sagte: „Das klingt interessant, das könnte ‚was werden“. Doch spätestens seit „Studio 60“ sollte ich meine Lektion hinsichtlich Vorschusslorbeeren wohl hoffentlich gelernt haben…

ABC zieht "Traveler" auf 10. Mai vor

Samstag, 21. April, 2007

Nun bekommt die Drama-Serie doch noch einen Starttermin mitten in den Sweeps — und sogar noch einen exzellenten Lead-In dazu. Am 10. Mai zeigt ABC laut zap2it die Pilot-Episode von „Traveler“ als so genannte „Sneak Preview“ auf dem 22Uhr-Sendeplatz nach einer neuen Folge von „Grey’s Anatomy“. Aber diese Ausstrahlung wird nur eine einmalige Sache sein – die Show behält ihren vor einiger Zeit bekanntgewordenen Sendeplatz: Mittwochs um 22 Uhr. Dort startet sie wie vorgesehen erst nach den Sweeps, am 30. Mai.  ABC zeigt dann noch mal die Pilotepisode und im Anschluß jeden Mittwoch eine weitere Episode. Acht Episoden liegen vor.

Offenbar will ABC der Serie nun doch noch eine ernste Chance geben.

"Deadwood"-Filme frühestens 2008

Freitag, 20. April, 2007

Im August 2006 lief das (vorläufige) Finale der Western-Serie auf HBO — und seitdem warten die Fans darauf, dass HBO und David Milch ihre Versprechen wahr machen und in zwei TV-Movies die Serie zu einem vernünftigen Ende bringen. Doch es war lange Zeit ruhig um das Projekt, David Milch arbeitet derzeit an der neuen HBO-Serie „John from Cincinnati“, die ab Juni auf dem Pay-TV-Sender ausgestrahlt werden soll (Irgendwas mit einem Alien und einer Surfer-Familie?!). Es hatte mittlerweile gar den Anschein, als wolle HBO das „Deadwood“-Franchise heimlich, still und leise unter den Tisch fallen lassen.

Doch laut einem Artikel im Weblog von Maureen Ryan, der TV-Kritikerin der Chicago Tribune, hat HBO diese Woche erneut offiziell bestätigt, dass die beiden „Deadwood“-Filme nach wie vor auf der ToDo-Liste des Networks und von David Milch stehen. Eventuell könnten die ersten Vorbereitungen zum Dreh der Filme bereits Mitte 2007 beginnen, mit einem Ausstrahlungstermin irgendwann in 2008.

Aber wie auch Maureen Ryan anmerkt: Viele der Schauspieler haben logischerweise mittlerweile andere Verpflichtungen und offenbar wurde noch keiner der Darsteller offiziell von HBO kontaktiert. Es bleibt also Grund zur Skepsis.

Bones

Donnerstag, 19. April, 2007

Verfolgt noch jemand diesen CSI-Klon aus dem Hause Fox? (In Deutschland als „Knochenjägerin“ bei RTL). Ich erinnere mich noch, dass ich von der Pilot-Episode seinerzeit nicht  sonderlich angetan war — „staubtrocken“ kam mir damals in den Sinn. Kürzlich habe ich noch mal in zwei Episoden der aktuellen zweiten Staffel reingeschaut und das war doch angenehme Unterhaltung, muss ich sagen. Die Show hat ihren eigenen Ton nach nunmehr fast zwei Staffel gefunden und präsentiert gutes Popcorn-TV. David Boreanaz hat genau den (einzigen?) Charakter getroffen, den er gut darstellen kann, er gibt alle Szenen mit einem leicht lakonisch-sarkastisch-amüsierten Unterton, gespickt mit etwas verstecktem Liebeskummer. Also verblüffend ähnlich zu „Angel“. Nur halt jetzt auch im Tageslicht.

Seine Chemie mit Emily Deschanel stimmt mittlerweile ebenfalls, man könnte das sogar fast für eine Art romantische Comedy halten, … tja wenn da nicht noch diese Mordfälle und die zahlreichen aufgedunsenen Leichen wären.

Zumindest in den beiden Episoden die ich sah, wurden die utopischen SciFi-Ermittlungsmethoden gegenüber der Pilot-Episode doch etwas zurückgefahren (War das nicht sogar die Show mit dem 3D-Hologramm?). Warum die allerdings für alle Ermittlungsvorgänge einer Leiche sämtliche Knochen entnehmen und sauber auf beleuchtete Tische ausbreiten müssen (oder warum überhaupt ein Spezial-Knochenteam existiert), erschließt sich mittlerweile kaum noch. Das scheint eher wie ein krampfhafter Versuch, die Verbindung zum Titel der Show aufrecht zu erhalten. Man ahnt regelrecht, wie die Profis aus der echten Rechtsmedizin beim Anschauen einer solchen Episode aus dem Nörgeln nicht mehr rauskommen.

Aber who cares, die Show soll einfach nur gut unterhalten und ich denke das gelingt — sofern man keine zu hohen Ansprüche stellt. Es dürfte eine nette Abwechslung zu CSI sein.

Und es verblüfft mich immer wieder aufs neue, wie unglaublich ähnlich sich die beiden Geschwister Emily und Zooey Deschanel („Elf“, „Weeds“) sind. Bis hin zu dem manchmal leicht dunkleren, raueren Tonfall in der Stimme.

 

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