Archiv der Kategorie 'Reviews'


unhitched

Donnerstag, 27. März, 2008

unhitched: unfunny.

Ich ahne, dass ich nicht der erste mit diesem Wortspiel bin, aber diese neue FOX-„Comedy“ hatte es nunmal verdient. Dass die Farrelly Brüder („Something About Mary“, „Me, Myself & Irene“) nicht gerade für „sophisticated humour“ bekannt sind, ist ja nix neues — aber solch eine fast durchweg Scherz-freie Show zu produzieren ist schon eine Leistung. Komplett uninteressante Geschichtchen um vier Singles, die nach diversen Beziehungen nun wieder auf Solo-Pfaden wandeln. Bestenfalls „Dumb & Dumber“-Fans dürften Spaß an den vermeintlichen Kalauern dieser Serie haben. Fast schon paradox erscheint in diesem Zusammenhang die mutige Entscheidung von den Machern, auf einen Laugh-Track zu verzichten — ich fürchte, das machte die Sache nur noch schlimmer. Nach zwei Episoden war’s einfach nicht mehr auszuhalten.

Dafür hat Rashida Jones also „The Office“ verlassen? Bad Career Choice.

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Miss Guided

Sonntag, 23. März, 2008

Ist das also die „neue“ Form der Comedy anno 2008? Eine Half-Hour-Show ohne Laugh-Track, gefilmt als Single-Camera-Produktion, mit leicht überzeichneten, aber dennoch in der Realität verwurzelten Charakteren. Die lineare Erzählweise wird von zahlreichen Flashbacks und Mockumentary-„Talking Heads“ aufgebrochen und der radikal gekürzte Themesong (falls man ihn überhaupt noch als solchen bezeichnen kann, selbst „Erkennungsmelodie“ wäre schon zu hoch gegriffen) besteht bestenfalls noch aus fünf Tönen.

missguided.jpgLiest sich wie eine bunte Melange aus „Arrested Development“, „Scrubs“, „How I Met Your Mother“ und „The Office“, ist aber ABCs neue Comedy „Miss Guided“ und nicht mal halb so lustig. Naja, sie ist durchaus amüsant, aber irgendwie nicht zum Lachen. Eher was zum Schmunzeln. Hauptdarstellerin Judy Greer („Love Monkey“, „Arrested Development“) als Vertrauenslehrerin mit einem sympathischen Selbstbewusstseins-Defizit an einer kleinen High School gibt wirklich vollen Körpereinsatz und ist sich für keinen Klamauk und keine Slapstick-Einlage zu schade — was sicherlich für sie spricht. Sie hat sich diese erste Hauptrolle in ihrer eigenen Show auch redlich verdient, sie ist der unbezweifelte Höhepunkt und rettet eigentlich jede Szene, in der sie auftritt. Der Rest des Cast (inklusive der Gastauftritte der — zu dem Zeitpunkt noch nicht schwangeren — Jamie Lynn Spears und Co-Produzent Ashton Kutcher) ist durchweg blass und lediglich Kanonenfutter.

Ob „Miss Guided“ überhaupt als „Laugh Out Loud“-Show gedacht ist, steht auf einem anderen Blatt. Denn „richtig schlecht“ ist diese Comedy eigentlich nicht, aber kann trotz der imposanten Lebensläufe des umfangreichen Produzentenstabs (Todd Holland („Wonderfalls“), Victor Hsu („Arrested Development“), Kevin Etten („Desperate Housewives“), Gabrielle Allan („Scrubs“), uvm) irgendwie nie den Eindruck abschütteln, als würde die Produktion mit angezogener Handbremse laufen. Zudem sind die Skripte desöftern doch deutlich zu flach und scheinbar auf den billigen und schnellen Slapstick-Lacher aus, obwohl die Show prinzipiell eher nicht den Eindruck macht, als wolle sie das Humor-Verständnis des Zuschauers beleidigen.

Bin mal gespannt, was ABC mit der Serie anstellt. Mit sehr konstanten 6,3 Millionen Zuschauern waren Episoden zwei und drei am vergangenen Donnerstag zwar keine Total-Flops, aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Auf der anderen Seite hat ABC in Sachen Comedy zur Zeit rein gar nichts zu bieten. Im (fiktiven) Zusammenspiel mit „Scrubs“ könnte die Show nächstes Jahr somit zumindest eine Alibi-Funktion erfüllen und vielleicht sogar von den letzten Lebensgeistern von „Scrubs“ profitieren — sie müsste sich nur entscheiden, welche Art von Comedy sie eigentlich sein will.

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Hard Candy

Montag, 17. März, 2008

Während man allerorten auf den deutschen Kinostart von Oscar-Preisträger „Juno“ am Donnerstag (und/oder die US-DVD-Veröffentlichung am 15.April) wartet, hier schon mal zur Einstimmung ein weiterer Filmtipp mit der beeindruckenden Newcomerin Ellen Page.

hardcandy.jpgHard Candy“ erzählt die Geschichte der (vorgeblich) 14jährigen Hayley (Ellen Page), die dem 32jährigen Jeff (Patrick Wilson, „Little Children“) auflauert und sein Vertrauen erschleicht. Sie verdächtigt ihn, ein pädophiler Mörder zu sein, der über das Internet Kontakte zu jungen Mädchen sucht und auch eine von Hayleys Freundinnen umbrachte. Über das, was dann passiert, will ich eigentlich gar nicht zu viele Worte verlieren, um nicht die zahlreichen Überraschungselemente zu ruinieren. Aber soviel sei gesagt: „Hard Candy“ ist ein brutales Horror-Psycho-Drama für hartgesottene Kinozuschauer, das einen vollkommen in seinen Bann zieht und wegen des kontroversen Themas wohl auch nie als Mainstream-Produktion gedacht war. Es ist ein dramatischer Showdown zwischen lediglich zwei Charakteren, die auch den Großteil der Filmlaufzeit zwischen sich aufteilen.

Die seinerzeit 18jährige Ellen Page zeigt als Pädophilen-Bait eine souveräne und wahrlich memorable Leistung, aber vor allem Patrick Wilson brilliert in dieser intensiven Produktion, die von Akteuren und Zuschauern einiges abverlangt. Weder Autor Brian Nelson noch Regisseur David Slade sind vor (oder nach) dem 2005 gedrehten „Hard Candy“ sonderlich in Erscheinung getreten, umso überraschender kommt dieses beeindruckende Werk, das einen schmalen Grat wandert und bis kurz vor Schluss sehr geschickt viele Fragen in unklaren Andeutungen offen lässt. Hayley und Jeff sind in gewisser Weise beide Monster, deren moralische Rechtfertigungen im Laufe des Films kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt werden. Wer ist schuldig, wer ist unschuldig, wer ist Täter und wer ist Opfer — eine solche klare Schwarz/Weiß-Kategorisierung umgeht „Hard Candy“ auf perfide Art und Weise und lässt auch den Zuschauer nie auf der „sicheren“ Seite.

Ich kann „Hard Candy“ wirklich nur ausdrücklich empfehlen, aber muss auch dazu sagen, dass man vor allem als Mann einen starken Magen mitbringen sollte: Der Film geht richtig an die Eier. Danach muss man erst mal tief durchatmen. Locker-leichte Unterhaltung ist das ganz sicher nicht.

Wer die DVD im Versandhandel bestellen will, sei darauf hingewiesen, dass das aufgrund der Altersfreigabe etwas komplizierter und kostspieliger ist. Für junge Teenies ist der Streifen aber auch wirklich nicht geeignet.

"The Return of Jezebel James"

Sonntag, 16. März, 2008

Ich vermisse Lauren Graham.

Erst wenn eine andere Schauspielerin sich zum ersten Mal an den typisch schnellen und mit Popkultur-Referenzen vollgestopften Dialogen aus der Feder von Amy Sherman-Palladino versucht, merkt man erst wieder wie groß wohl der Anteil von Lauren Graham am Erfolg ihres Charakters Lorelai Gilmore war (Die finale Episode der „Gilmore Girls“ lief übrigens am Freitag auf VOX — so unbemerkt kann eine Ära zu Ende gehen).

jj1.jpgAber an der Pilotepisode der neuen Comedy-Serie des Autoren-Paars Amy und David Palladino kann man sehr schön beobachten, wie ein flottes Skript in der verfilmten Fassung einen kläglichen Tod sterben kann, wenn die Schauspieler mit dem Material nicht zurechtkommen. Hauptdarstellerin Parker Posey wirkt in den ersten 22 Minuten von „The Return of Jezebel James“ vollkommen deplatziert in ihrer Rolle und regelrecht unwohl in ihrer Haut. Sie spielt eine Kinderbucheditorin, die nach einer gescheiterten Langzeit-Beziehung nun plötzlich ihre biologische Uhr ticken hört und Kinder haben will. Doch als sie erfährt, dass sie unfruchtbar ist, greift sie zu Plan C: Ihre jüngere Schwester Coco (Lauren Ambrose) soll das Kind für sie austragen. Einziges Problem: Die beiden haben sich seit langer Zeit nicht gesehen und kommen aus sehr unterschiedlichen Lebenswelten: Sarah ist eine ehrgeizige und penible Workaholic, während Coco weder einen Job noch eine eigene Wohnung hat und in den Tag hineinlebt.

Soweit, so vielversprechend. Ich glaube, dass eine Lektüre des Scripts durchaus amüsant wäre. Es gibt viele Szenen, in denen sehr gegensätzliche Charaktere aufeinander losgelassen werden und es wimmelt von kleinen, mehr oder weniger versteckten Comedy-Tidbits und Popkulturreferenzen, welche die Show von einer typischen 0815-Sitcom abheben könnten (Schön beispielsweise wie ausgerechnet wohl das klassischste Element einer Sitcom, das Sofa, erstmal prominent fehlt). Die Betonung liegt allerdings auf „könnten“. Denn die erste Episode ist schlichtweg ein Desaster, hier „klickt“ einfach gar nix. Immerhin wirkt der Laughtrack nicht mehr so aufdringlich wie in den im letzten Sommer veröffentlichen Ausschnitten, aber er ist immer noch mehr als deplatziert. Aber das größte Problem ist ohne Frage Parker Posey, die rein gar nicht in ihre Rolle findet und gnadenlos am Ziel vorbeischießt. Lauren Ambrose hat zwar auch nicht ihren besten Tag erwischt, scheint aber schon einen ersten Zugang zu ihrem Charakter gefunden zu haben.

jj2.jpgDie zweite Episode wirkt hingegen schon deutlich runder. Auch wenn man einen Continuity-Lapsus mit Sarahs wundersam komplett neugestalteten Apartment schlucken muss, versteht man auch, warum FOX gleich mit einer Doppelepisode von „The Return of Jezebel James“ an den Start ging. Parker Posey spielt geradezu eine andere Rolle und kann in einigen Konfrontations- und Diskussionsszenen mit Ambrose wirklich überzeugen. Da schaut man erstaunt auf den Bildschirm und glaubt zu erkennen, warum sich die Palladinos ausgerechnet für diesen Cast entschieden haben. Naja, bis auf Scott Cohen als Sarahs Liebhaber. Da ich noch aus „Gilmore Girls“-Zeiten eine immense Abneigung gegen Scott Cohen und seine tröge On-Screen-Präsenz hege, wäre ich zu einem objektiven Urteil zu seiner Rolle eh nicht in der Lage. Die zweite Episode kann aber zeigen, dass da Potential in „The Return of Jezebel James“ steckte — was aber nach einer derart miserablen Pilot-Episode eine Show in der Regel nicht mehr retten kann. Was bleibt ist ein uneinheitlicher Eindruck einer seltsamen Show, die wohl viel mehr Zeit zum Wachsen benötigt hätte. Man kann das Gefühl nicht leugnen, dass sich die Palladinos mit diesem Projekt verschätzt und verhoben haben.

Ein Fazit zu dieser Show erübrigt sich eigentlich, denn ihr Schicksal steht bereits so gut wie fest. Die Kritiken im Vorfeld waren (verdientermaßen) durchweg mäßig bis negativ und so schalteten im „Friday Night Death Slot“ auch nur 3,1 Millionen Zuschauer ein. FOX hatte eh nur sieben Episoden bestellt und bei solch miserablen Quoten ist es sogar fraglich, ob die noch ausstehenden fünf Folgen überhaupt gezeigt werden.

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"New Amsterdam"

Freitag, 14. März, 2008

Irgendwelche Meinungen zum neuen MysteryCrime-Prozedural von FOX?

Nach den ersten Episoden macht es zumindest auf mich doch sehr einen Eindruck einer Show nach „Schema F“. Ein unsterblicher Cop ist seit 300 Jahren auf der Suche nach der wahren Liebe und findet sie nun ausgerechnet jetzt im Jahre 2008 in der U-Bahn in New York.

Immerhin nicht so enttäuschend wie die ersten Episoden von „Moonlight“, aber dennoch sehr träge und unoriginell. Das Genre hat „Highlander“ doch schon erfolgreicher beackert. Dies gilt auch für die Flashbacks, die meist viel zu lange und uninteressant sind. Einzig „ganz nett“ sind die Situationen, in denen Amsterdam mit seinen früheren Liebschaften oder seinen Nachkommen konfrontiert wird. Aber abgesehen davon hat man die Handlung der Episode schon ein paar Minuten nach dem Ende schon wieder vergessen.

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"Eli Stone"

Dienstag, 11. März, 2008

Nun sind wohl endgültig auch die letzten Zweifel ausgeräumt: Greg Berlanti ist der neue David E. Kelley. Nicht nur, dass er scheinbar gegenwärtig in jeder zweiten Drama-Serie („Dawson’s Creek“, „Everwood“, „Jack & Bobby“, „Brothers & Sisters“, „Dirty Sexy Money“) seine Finger drin hat(te), nein, seit neuestem wildert Berlanti auch noch in klassischen DEK-Gewässern: Dem Genre der Juristen-Dramen mit bizarren Charakteren. Wo Kelley mit „Ally McBeal“, „The Practice“ und „Boston Legal“ Legenden schuf, setzt der 36jährige Berlanti nun mit „Eli Stone“ eine eigene Duftnote.

eli_stone (c) ABCAuf den ersten Blick mag dieses Drama um einen Anwalt, der dank skurriler Visionen seine Fälle findet und löst, keineswegs das Rad neu erfinden. Gewiss, dieser Eindruck ändert sich auch beim zweiten oder dritten Blick nicht. Im Grunde ist es eine Melange von diversen Grundideen, die schon in vielen anderen Serien mit mehr oder weniger großen Erfolg zu sehen waren. Von „Ally McBeal“ über „Joan of Arcadia“ zu „Early Edition“ (und vielen mehr): man muss nicht lange suchen, um reichlich Altbekanntes zu finden. Das macht auch bei den Darstellern nicht halt: Natasha Henstridge („Commander in Chief“), Loretta Devine („Boston Public“), Victor Garber („Alias“), Tom Amandes („Everwood“), Julie Gonzalo („Veronica Mars“), Jason Winston George („What About Brian“), Thomas Cavanagh („Love Monkey“, „Ed“) sind alles bekannte Gesichter aus der jüngeren TV-Geschichte. Nur der Hauptdarsteller Jonny Lee Miller dürfte ein frisches Gesicht sein, was primär aber auch daran liegen mag, dass er Teil der diesjährigen Invasion von Briten im US-TV ist.

Die einzelnen Elemente der Show sind dem Zuschauer so vertraut, dass man ständig das Gefühl hat, dass man diese Serie schon seit vielen Jahren sieht. Man weiß genau, was einen erwartet (eine locker-leichte Dramedy mit einem „Case of the Week“), die Darsteller spielen ihre nur geringfügig variierten Typen aus früheren Serien und die Skripte sind so harmlos-sympatisch wie unterhaltsam.

Und ich muss sagen, dieses Konzept funktioniert. Auch wenn vieles in dieser Show wie eine Story-Wiederaufbereitungsanlage wirkt, so kann man nicht abstreiten, dass sie ihre Aufgabe problemlos erfüllt: Es steckt (zumindest in den ersten Episoden) genügend Abwechslung drin, um den Zuschauer bei der Stange zu halten, dazu sind die Charaktere mit genau dem nötigen Touch „Bizarrheit“ und Tiefgang ausgestattet, der die Show nicht zu sehr ins Absurd-Lächerliche absacken lässt (wie es „Ally McBeal“ desöfteren tat). Gleichgültig, ob Eli Stone nun wirklich ein „Prophet“ ist, wie es ihm sein Psychotherapeut/Akupunkteur weiß machen will und egal, welche Rolle Elis Vater in all dem spielt: Es ist einfach solide gemachte Feierabend-Unterhaltung. Ferner gibt es ein paar durchaus amüsante Dialoge und ich habe kein schlechtes Gewissen, auch noch Begriffe wie „spritzig“, „flott“ und „köstlich“ in den Mix zu werfen, auch wenn es sich hierbei nicht um eine Restaurant-Kritik handelt.

Ich weiß nicht, ob man in zwei oder fünf Jahren noch von dieser Serie reden wird, sie ist einfach zu sehr austauschbar. Umgekehrt könnte aber genau dies auch das Rezept für eine Show sein, bei der sich die Zuschauer zuhause fühlen und lange, lange treu bleiben. Die Quoten sprechen derzeit noch eine undeutliche Sprache: Nach herben Anfangsverlusten hat sich die Serie nun eigentlich recht stabil bei akzeptablen 7 Millionen eingependelt. Ob das ABC genug ist, wird sich allerdings noch zeigen müssen.

"The Sarah Connor Chronicles"

Montag, 10. März, 2008

Der Wortvogel fällte über die neue „Terminator“-Serie ein recht positives Urteil. Auch sonstwo hört man eher gute Meinungen. Aber ich kann mich irgendwie nicht dazu bringen, in den Chor der rundum zufriedenen Zuschauer einzustimmen. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu verwöhnt.

summer_glau.jpgBeim Ansehen des Season-Finales drängte sich mir gar der Gedanke in den Sinn, dass es nur fünf Gründe gibt, „The Sarah Connor Chronicles“ (TSCC) anzuschauen: Episode sechs, der dritte Akt der finalen Episode, Summer Glau, Summer Glau und Summer Glau.

Aber erstmal ganz von vorne: Die Pilot-Episode war das erwartete solide (aber überfüllte) Action- und Feuerwerk-Spektakel (Regie: Pilot-Episoden-Spezialist David Nutter, was kann da schief gehen?), wenn auch noch reichlich oberflächlich in der Charakterentwicklung. Dass die kommenden Episoden bei diesem Produktionswerten nicht mithalten kann, dürfte klar sein. Und zunächst machte die Show in den darauffolgenden Episoden ihre Aufgabe auch recht gut, Sarah Connor wird gelungen als sorgenvolle und auch teilweise überforderte Mutter mit einem düsteren Schicksal porträtiert. Science-Fiction-Serien bestehen heutzutage gottseidank nicht mehr (nur) aus glitzerndem Technobabbel, sondern „dürfen“ spätestens seit „Galactica“ auch ernste und dunkle Drama-Töne anschlagen und ihre Charaktere zu konfliktbeladenen, mehrdimensionalen Figuren ausbauen. Das zeigt sich tendenziell auch in der eher pessimistischen und technofeindlichen Grundstimmung von TSCC, aber leider treffen die Autoren zu oft eine falsche Tonart oder verfehlen einfach den Punkt zum Aufhören.

Das „beste“ Beispiel dafür ist der grottenschlechte Voice-Over, der gemeinsam mit dem endlosen Geschwafel von Meredith Grey in „Grey’s Anatomy“ später mal in den Annalen der TV-Geschichte als der Todbringer des Voice-Overs genannt werden wird. Ich meine, hat da mal jemand ernsthaft zugehört und nicht die Augen verdreht? Dieser pseudo-philosophische Meta-Kommentar von Sarah Connor versucht den Episoden nachträglich noch krampfhaft einen zusätzlichen dramatischen Effekt draufzusatteln, der eigentlich gar nicht notwendig wäre und somit eher Overkill-Ergebnisse erzielt.

Aber dennoch, die Episoden waren durchaus akzeptable Unterhaltung, allerdings mit zunehmend sinkender Tendenz. Die nervenden Voice-Overs taten ihr übriges zu der routinierten „Turk-Story of the Week“ bei, dass ich so bei Episode fünf schon ans Aufhören dachte. Leider kommen in dem fast schon routinierten Drama dann auch öfters die (SciFi-)Storytelling-Qualitäten zu kurz — qualitativ gab es keinen Unterschied zwischen der „Was kann ein Schachcomputer“-Episode #5 von „Sarah Connor“ und den durchweg wenig überzeugenden „Bionic Woman“-Episoden.

Doch dann kam Episode 6 mit dem Zeitsprung um Brian Austin Greens Charakter und plötzlich war wieder Feuer drin — endlich erhielt die Story den dringend notwendigen „Mythologie-Schub“, der vorher so kläglich vermisst wurde. Aber auch nur, um dann wieder in den nächsten Folgen einen Gang zurückzuschalten. So hatte ich das Finale schon beinahe als mittelprächtiges Werk abgeschrieben, bis im dritten Akt der finalen Episode dann endlich wieder ein „Wow-Effekt“ kam.

tscc.jpgAber bei all diesen durchwachsenen Aspekten: Schon die oben genannten Gründe #3 bis #5 reichen vollkommen aus, um „TSCC“ wohl auch in Season 2 einen Platz auf meiner „Watchlist“ zu sichern. Gebt mir „The Summer Glau Chronicles“, der Rest ist mir Schnuppe. Man behauptet ja gerne, dass es nicht viel Schauspielertalent bedarf, um einen Roboter zu spielen, aber das zierliche 26jährige Persönchen spielt den seelenlosen Terminator derart perfide und irritierend, dass man sich jedesmal freut, wenn die Frau auf dem Schirm auftaucht und der „Meine Mutti hat meinen Geburtstag vergessen“-Theatralik des John Connor mal wieder mit ihrer regungslosen Mimik entgegentritt. Da ignoriert man auch gerne all die typischen „Huch, ein Robotor ist mit der bizarren menschlichen Natur konfrontiert“-Scherzchen der Autoren im Skript. Selbst wenn Summer Glau als „River Tam“ schon nahe an der Perfektion war, so ist Summer Glau als Terminator zumindest noch ein sehenswertes Ereignis. Joss Whedon hat(te) wirklich ein verdammt gutes Casting-Händchen.

Mein Fazit zur ersten Staffel von TSCC: Sehr uneinheitlich und viel zu selten blitzt das Potential auf, das ohne Zweifel in dem Material steckt. Die Show muss irgendwie einen Weg finden, ein allzu repetitives „Wir killen den möglichen Skynet-Ursprung der Woche“ mit endlosen Schnitzeljagden nach irgendwelchen Computern zu vermeiden. Oh, und natürlich mehr Screentime für Summer (und einen Gastauftritt von Adam Baldwin als Terminator, bitte, bitte, bitte ;-))

Achja, immerhin hat die Serie etwas weiteres Positives bewirkt: Nachdem ich gemerkt habe, dass ich in der ganzen „Terminator“-Mythologie nicht mehr firm bin, habe ich noch mal richtig Lust bekommen, mir die ersten beiden Spielfilme anzuschauen (der dritte würde wohl im Kontext mit TSCC lediglich zu noch mehr Irritationen führen). Steht somit auch auf der TODO-Liste für die Sommermonate: Ein Terminathon. 😉

"Phoo Action"

Mittwoch, 5. März, 2008

(Falls nicht schon geschehen, zuerst das andere Posting zu „Human Being“ lesen)

Ich verwende ja öfters die Formulierung, dass etwas so schlecht sei, dass es schon wieder gut ist. „Phoo Action“ ist ein ganz besonderer Kandidat aus dieser Kategorie: Frei nach Romy und Michele formuliert ist „Phoo Action“ so schlecht, dass es schon wieder gut ist und doch wieder schlecht. Das Endresultat ist das wohl skurrilste TV-Ereignis des Jahres 2008 — ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses bizarre Spektakel in diesem Jahr nochmals übertroffen wird.

Ich spare mir eine genauere Beschreibung — es soll reichen, wenn ich sage, dass es um Mutanten im London des Jahres 2012 geht, die versuchen, die Herrschaft über das Königreich Großbritannien zu übernehmen. Dabei spielen auch die beiden Prinzen Harry und William ebenso eine Rolle wie Buddhas Boxer Shorts(!), ein chaotischer Karatekämpfer sowie die ebenso rothaarige wie anarchische Tochter eines Polizeibeamten.

Die Figuren basieren auf der Comic-Reihe „The Freebies Gang“ des britischen Künstlers Jamie Hewlett, der wohl am bekanntesten durch seine Mitwirkung an dem Comic „Tank Girl“ und der „virtuellen“ Band „Gorillaz“ ist.

„Phoo Action“ ist dementsprechend eine Art verfilmte Zeichentrickserie und so ziemlich das abgefahrenste und surrealste Ding, das seit langem im TV lief. Und ausgerechnet dieser sprichwörtliche Mutanten-Zoo wurde bereits für eine komplette Serie von der BBC verlängert.

Aber ich muss zugeben, ich habe mich teilweise wirklich amüsiert. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun für oder gegen meinen Geisteszustand spricht…

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"Being Human"

Mittwoch, 5. März, 2008

Ich schaue gerne hin und wieder ‚rüber zu den Briten auf die Insel, um zu sehen, was dort momentan so an neuen TV-Ideen produziert wird. Ich mag vor allem den trockenen Humor, den man in amerikanischen Produktionen meist vergeblich sucht sowie die nicht ganz so „politisch korrekte“ Herangehensweise an so mache Themen — und der Akzent kann oftmals ebenso sexy wie schwer verständlich sein 😉

being_human.jpgIn diesem Frühjahr pilotiert BBC Three sechs neue Full-Hour-Serien und testet die Zuschauer-Resonanz auf diese erstmal einstündigen Versuchsballons. Zwei dieser Pilotepisoden sollen dann im Laufe des Jahres zu einer regulären Serie ausgebaut werden. BBC Three, vor allem durch die Ausstrahlung von „Torchwood“ populär, will insbesondere seit seinem Relaunch zu Beginn des Jahres die Zielgruppe der 25-35jährigen verstärkt von der Konkurrenz ITV2 und E4 abwerben. Daher sprechen auch die Pilotprojekte genau diese Altersschicht der twenty- und thirtysomethings an.

Einer dieser sechs Pilotfilme ist „Being Human“, eine etwas andere Sicht auf das „ganz normale Leben“ aus der Feder von Toby Whithouse, der auch schon für einzelne Episoden von „Doctor Who“ und „Torchwood“ verantwortlich zeichnete.

[spoiler]
Im Wesentlichen geht es darin um eine besondere, übernatürliche WG: Ein Vampir, ein Werwolf und ein Geist teilen sich nicht ganz freiwillig gemeinsam eine Wohnung.

Mitchell (Guy Flanagan) ist auf den ersten Blick nur ein kleines Rädchen, das im Krankenhaus die Böden schruppt. Aber er ist auch ein „guter“ Vampir, dem es aber zunehmend schwerer fällt, seinen instinktiven Drang nach frischem Blut zu unterdrücken und in der Normalität der Masse unterzutauchen.

Sein bester Freund George (Russell Tovey) ist ebenfalls eher ein unauffälliger Geek — allerdings mit einem fundamentalen Problem: Nachts bei Vollmond wird er zur Killermaschine in Form eines Werwolfes. Er musste vor zwei Jahren seine große Liebe verlassen, als er entdeckte, dass er diese unglückliche Veranlagung hatte.

Als sich George und Mitchell entschließen, gemeinsam ein Haus zu mieten, um der vermeintlichen „Normalität“ ein Schritt näher zu kommen, können sie sich nur eine verdächtig günstige Behausung leisten. Prompt finden die beiden dort den Geist Annie (Andrea Riseborough), die früher mal das Haus mit ihrem Freund bewohnte, aber bei einem Unfall ums Leben kam und nun als Untote mit einem Selbstwerthandicap und einem Drang zum Teekochen das Gebäude unsicher macht.

[/spoiler]

„Being Human“ ist eine charmanter Pilotfilm mit einem frischen Skript, poppigem Soundtrack und lebhaften Dialogen (Achtung, teilweise heftiger britischer Akzent! ;-)) — nicht unbedingt ein Must-See-Event, aber da könnte durchaus Potential dahinterstecken. Als Teil der anvisierten Zielgruppe fand ich mich jedenfalls gut unterhalten und war auch durchaus in die Charaktere investiert. Der Blickwinkel von übernatürlichen Wesen, die eigentlich nix anderes als ganz normale Menschen sein wollen, ist zwar nicht ganz neu, aber im Falle von „Being Human“ recht nett umgesetzt. Dazu glänzt Adrian Lester („Hustle“) als fieser Vampir in einer Nebenrolle…

Ob es bei der Pilotepisode bleibt oder eine Serie produziert wird, ist noch offen — es gibt (wohl unvermeidlich heutzutage) bereits eine Petition, in der sich bisher knapp 2500 TV-Zuschauer für einen Pick-Up der Show aussprechen. Eine Serie dies BBC-Three-Drama-Sextetts hat jedoch bereits einen frühen Zuschlag erhalten: „Phoo Action“, dazu gleich mehr…

Und nun muss ich doch mal die Frage stellen: „Warum geht das nicht auch in Deutschland?“. Man könnte so ein Konzept fast 1:1 in good old Germany übernehmen: Eine nicht ganz normale WG … in Köln oder in der bayerischen Provinz (letzteres wäre ein ganz besonders schöner Kultur-Clash: „Ein Vampir in Passau“ ;-)). Aber ProSieben hätte so eine neue PrimeTime-Serie (oder eben zumindest einen wie üblich hochkant floppenden Pilotfilm).

Buchtipp: "The Rise and Fall of the WB and UPN"

Samstag, 23. Februar, 2008

Es werden noch ein paar Wochen bis zum Neustart der TV-Season ins Land gehen, wie wäre es in der Zeit mit einer kleinen Lektüre? Wie es sich für einen gestandenen Serien-Junkie gehört, muss das natürlich auch irgendwas mit Serien und TV zu tun haben. Nachdem ich vor einigen Monaten mit „The Billion Dollar Kiss“ schon mal einen Blick hinter die Kulissen des amerikanischen TV-Entertainment-Zirkus aus der Sicht eines Serienautors vorstellte, kommt nun sozusagen die „andere Seite“ dran: Ende 2007 erschien bei HarperCollins „Season Finale: The Unexpected Rise & Fall of The WB and UPN“ aus der Feder von Susanne Daniels (ehemals President of Entertainment beim WB) und Cynthia Littleton (Autorin für Variety). Das Buch dokumentiert die bewegte Entstehung und den schleichenden Untergang zweier kleiner Start-Ups, die mitten in einer grundlegenden Umwälzung der Medienlandschaft TV-Geschichte schrieben.

Ein gefundenes Fressen für Serienfans wie mich, die zumindest die populären Jahre des WB eng verfolgten und immer mal wieder gerne als Couch-Programmplaner die Entscheidungen des Networks kritisierten, aber nie wussten, was eigentlich wirklich hinter den Kulissen ablief.

seasonfinale.jpgAuf knapp 380 Seiten wird der Leser durch die spannende Geschichte der beiden Networks geführt, beginnend bei den fundamentalen Veränderungen durch das Ende der FinSyn-Regelungen Anfang der 90er und den Plänen der großen Medienunternehmen Turner/WB sowie Chris-Craft/Paramount, eigene Abspielstationen für ihre Serien zu besitzen. Daraus resultierte der Start der beiden „Netlets“ UPN und WB im Jahre 1995, bei dem es sich um nichts anderes als den überstürzten Beginn zwei kleiner Start-Ups mit einer Handvoll sehr junger Mitarbeiter handelte. „Season Finale“ führt den Leser durch die chaotischen ersten Jahre, die von einem knappen Budget und hartem Konkurrenzkampf auch innerhalb der Unternehmen und ihren Muttergesellschaften geprägt waren.

UPN und WB bekämpften sich von der ersten Minute mit harten Bandagen und lange sah es so aus, als würde UPN als Sieger vom Platz gehen. Mit „Voyager“ gelang dem Network ein sensationeller Start, während die vermeintliche Totgeburt WB eine Pleitenserie produzierte und verzweifelt nach einem klaren Image suchte. Man erlebt in „Season Finale“ die emotionale Achterbahnfahrt bei den Mitarbeitern, als mit „Savannah“ und „7th Heaven“ die ersten definierenden WB-Hits entstanden und jemand das Potential in dem Skript zu „Dawson’s Creek“ erkannte sowie Gail Berman beharrlich ihre Idee einer „Buffy the Vampire Slayer“-TV-Serie bei Joss Whedon und beim WB bewarb.

Dann die Jahre als UPN in einer desaströsen und orientierungslosen Flopreihe wie „Love Boat“ den Anschluss verlor und das WB spätestens mit „Felicity“ und „Charmed“ in den Jahren 1998/99 zum „it“-Network wurde und der Aufstieg unaufhaltsam schien. Wie sich erste dunkle Wolken am Horizont andeuteten, der AOL/TimeWarner-Merger und die Dotcom-Blase für Wirbel sorgten und die erbitterte Auseinandersetzung mit 20th Century Fox und Joss Whedon um die Zukunft von „Buffy“ schwere Risse im WB verursachten. Wie die große Hoffnung „Grosse Pointe“ floppte und niemand ernsthaft mit einem Erfolg von „Gilmore Girls“ rechnete. Wie die langjährigen WB-Mitarbeiter fassungslos mitansehen mussten, dass „ihr“ Kind „Buffy“ zur Konkurrenz UPN wechselte und das Anfang vom Ende einläutete. Wie ein Flop nach dem anderen („Tarzan“, „Birds of Prey“, „The Mountain“, „Jack & Bobby“, „Just Legal“) und zahlreiche personelle Veränderungen das WB ins Schwanken brachte und das Ende des WB-Networks nur noch eine Frage der Zeit war, während Dawn Ostroff das UPN-Network vor dem Kollaps bewahrte. Schließlich der CW-Merger 2006, der in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einen eigentlich schon seit 10 Jahren immer wieder versuchten Schlussstrich unter die Geschichte beider Networks setzte.

„Season Finale“ stellt verständlicherweise vor allem die Entwicklung des WB in den Vordergrund, da die Co-Autorin Susanne Daniels fast 10 Jahre eine führende Rolle in diesem Unternehmen innehatte. Die andere Seite der Geschichte (insbesondere die UPN-Entwicklung) wurde hauptsächlich durch Recherchen und Interviews mit den damalig beteiligten Personen aufgearbeitet. Man erfährt dabei nicht nur einige Details zu den Abhängigkeiten zwischen den großen Medienkonglomeraten, sondern bekommt auch einen Einblick in die „politische“ Dimension und die Fallstricke von Personalentscheidungen in der amerikanischen Medienindustrie. Auf Details zum Lebenszyklus aller WB-Serien können die Autorinnen natürlich nicht eingehen, aber es gibt einige Informationen und Anekdoten vor allem zur Genese der großen „Leuchttürme“ Buffy, Dawson’s Creek und Felicity.

Ich fand das Buch hochinteressant und ich hätte nicht erwartet, dass eine Dokumentation der Entstehung und Untergang zweier konkurrierender TV-Unternehmen derart spannend und emotional faszinierend sein kann. Vor allem für jene Serienfans, die auch eine Menge Erinnerungen an eine Dekade von WB-Serien verbinden, bietet „Season Finale“ einen Blick hinter die Kulissen und eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit. Stellenweise können die Beschreibungen der finanziellen und wirtschaftlichen Verflechtungen für Nicht-BWLer vielleicht etwas unübersichtlich und trocken erscheinen, aber den beiden Autorinnen gelingt immer wieder eine sehr persönliche und spannende Sichtweise auf die Geschehnisse. Sie beschreiben eindrucksvoll, wie vor allem das WB eine Handvoll Menschen unter der Führung von CEO Jamie Kellner quasi zu einer Familie zusammenschweißte und die Mitarbeiter bis zum Rande des Zusammenbruchs für „ihr“ Unternehmen arbeiteten, weil sie an die Idee und das Konzept des Networks glaubten.

Dabei waschen die Autorinnen nicht viel schmutzige Wäsche, auch wenn zwischen den Zeilen so manche Kritik an den Managemententscheidungen bei Warner/WB und Viacom/Paramount/UPN zu erkennen ist. In erster Linie ist es eben eine persönliche Aufarbeitung der Ereignisse aus der Sicht von Susanne Daniels, die seitdem Programmchefin bei Lifetime wurde. Ich kann die Lektüre nur empfehlen. Die spannende Frage wird sein, wann mit dem Ende des CW wohl das finale Kapitel in dieser Geschichte geschrieben werden kann.

Das Buch gibt es (natürlich nur auf englisch) bei amazon.de für knapp 20 Euro.

Und spätestens wenn man den Epilog des Buchs gelesen hat wird man automatisch bei youtube noch mal nach dem Schwanengesang des WB suchen — daher sei er hier schon mal verlinkt:

ETA: Oder dieses „Best of WB“-Video von den Upfronts 2004

 

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