Archiv der Kategorie 'Reviews'


Fucking Åmål – Raus aus Åmål

Montag, 22. November, 2004

Gestern abend stolperte ich beim Zappen in der ARD über den schwedischen Teenager-Film „Fucking Åmål“ — und prompt war das Thema „früh ins Bett“ mal wieder erledigt. Dabei habe ich den Film seit Jahren auf DVD . Aber es ist einfach schwer, sich loszureissen, wenn man sich mal einige Minuten mit dem Stil des Films und den Charakteren angefreundet hat. Der gegen Ende der 90er produzierte Film erzählt eine bittersüße Geschichte über das Erwachsenwerden in der tiefen schwedischen Provinz — doch ob die nun im schwedischen Kaff Trollhättan/Åmål oder irgendwo in einem Berliner Vorort spielt, ist eigentlich gleichgültig. „Raus aus Amal“ ist ein perfektes Beispiel für eine kleine, aber sehr feine Filmproduktion von jemandem, der wirklich weiß, wie man eine Geschichte erzählen kann. Lukas Moodysson, Autor und Regisseur des Films, hat sich auch durch zwei andere von Kritikern geliebten Filme empfohlen: „Lilya 4-ever“ und „together“ – beide keine Mainstream-Produktionen, aber teilweise Kassenschlager zumindest in den nordischen Ländern (und in den nächsten Wochen ebenfalls sonntag abends in der ARD in der Reihe „Neuer Schwedischer Film“). Moodysson bevorzugt einen recht ungezwungenen Dokumentarfilmer-Stil, der in „Amal“ durch die Verwendung einer Handkamera und groben 16mm-Film unterstützt wird. Dazu ein sehr realitätsnahes Drehbuch, das all den typischen Teenager-Film-Klischees aus dem Weg geht.

Und die beiden Hauptdarstellerinen Rebecka Liljeberg und Alexandra Dahlström liefern eine beeindruckende Performance ab – und das obwohl sie zum Zeitpunkt des Drehs eigentlich noch absolute Anfänger waren.

Ohne jetzt eine Programmzeitschrift zu konsultieren (die ich eh nicht habe) hoffe ich einfach mal, dass die Ausstrahlung gestern abend nur die Wiederholung einer Nachmittagsausstrahlung war. Denn eine Stunde vor Mitternacht verfehlt der Film seine Zielgruppe um Lichtjahre — wobei keineswegs behauptet sein soll, dass der Film nichts für die älteren Jahrgänge sei – au contraire.

Und falls jemand aus der verehrten Leserschaft hier den Film wirklich noch nicht gesehen hat, dann sei „Fucking Åmål“ hiermit wärmstens empfohlen. Die sehr gute Wertung 8.0/10 in der IMDb kommt auch nicht von ungefähr. Man sollte allerdings ein Faible für Filme wie „Ghost World“, „The Ice Storm“, „Donnie Darko“, „The Virgin Suicides“ und „Lost in Translation“ haben. In der Serienwelt muss zwangsweise „My So-Called Life“ in diesem Zusammenhang genannt werden.

Joan of Arcadia — quo vadis?

Dienstag, 2. November, 2004

Vor einem Jahr habe ich die damals neue CBS-Serie „Joan of Arcadia“ neben den überraschenden schauspielerischen Qualitäten von Newcomerin Amber Tamblyn auch wegen der guten Drehbücher gelobt, die es schafften, trotz des alles durchdringenden Themas „Gott“ die Genre-üblichen Moral-triefenden Storylines zu vermeiden.

Doch die zweite Season liegt mir immer mehr quer im Hals. Jede Woche wird ein größerer Moral-Zeigefinger hochgehalten, deutlich stärker als letztes Jahr. „Joan of Aracdia“ schickt sich mehr und mehr an, in die Fußstapfen von „7th Heaven“ und diverser anderer Werke wie „Highway to Heaven“ zu treten.

Um eine „Lektion“ ‚rüberzubringen, muss sich Joans Charakter mittlerweile teilweise ziemlich dämlich anstellen. Wie die Autoren auf die Idee kommen, dass eine Sechzehnjährige mit Joans „Background“ ruhigen Gewissens von Obdachlosen Geld stiehlt und sich davon ein Piercing leistet, ist mir ein Rätsel. Noch mehr ist mir ein Rätsel, wo die Show überhaupt mit ihren Storylines hin will. Es gibt zwar zahlreiche episodenübergreifende Storylines, aber die werden jede Woche nur um wenige Millimeter vorangebracht.

Und brauchte die Show wirklich noch einen weiteren weiblichen Regular? Joans Freundin Judith diente zwar als Vehikel, um Joan’s Stupidität in den ersten Episoden der zweiten Staffel zu erklären, aber mittlerweile ist es echt zuviel des Guten. Dazu noch die Ex-„Rock“-Nonne Lilly, die wohl mit Ach und Krach noch etwas „Wir-sind-ja-ganz-cool-drauf“-Stimmung in die Show retten soll.

Weiter geht’s mit dem nervigen Farbenspiel in der Serie – Joans Szenen sind in einem normalen, natürlichen Farbton ohne erkennbaren Kamerafilter gehalten, während Daddy Wills „Cop-Szenen“ mit einem aufdringlichen Blauadditiv ins falsche Licht gerückt werden. Das mag in den verschiedenen Spin-Offs einer Show funktionieren (neonfarbener Stil in CSI, orange in CSI:Miami und bläulich in CSI:NY) – aber innerhalb einer Show ist es doch mehr als irritierend. Natürlich darf auch die hektisch verwackelte NYPD-Kamera nicht fehlen. Und wo die Story um Wills neue Vorgesetzte hingeht, ist auch schon so vorhersehbar wie langweilig. Aber Ehefrau Helen ist ja eh immer noch vorwiegend mit sich selbst beschäftigt.

Die Story um Kevins Gegen-Klage zieht sich tröpfelnd von Episode zu Episode dahin. Die Beziehung von Joans Bruder Luke mit Grace war noch das einzige Highlight der Show, bis auch dort der „Moralhammer“ ausgepackt wurde. Fehlen nur noch die Hinweise am Ende der Episoden à la „Beratungsstellen zu XY finden sie unter …“

Und in alldem wirkt Amber Tamblyn mehr und mehr überfordert und aufgerieben in einer seltsamen Charakterentwicklung, die eigentlich keine ist: Joan ist wieder genau dort, wo sie in der ersten Staffel war, nun halt mit einem festen Freund an ihrer Seite – der aber auch mehr zu einer Schlaftablette degradierte nachdem er als romantisch-unbeholfener Sidekick in Season 1 eigentlich noch gut in die Serie passte. Man hat den Eindruck, als wolle Amber Tamblyn diese Skript-Defizite durch intensiveres Schauspiel wettmachen, aber sie schiesst in meinen Augen zu oft über das Ziel hinaus.

Fazit: Ich will mein „Wonderfalls“ zurück…

Veronica Mars – 1×03 – Meet John Smith

Samstag, 16. Oktober, 2004

Nun hat also der Serienalltag für Veronica Mars begonnen und hat zumindest bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Zum ersten Mal stammte eine Episode nicht aus den Händen von Rob Thomas und Mark Piznarski. Teilweise hatte man das Gefühl, hier wollte jemand eine Twin Peaks Hommage in die Serie einbauen. Sonderlich gelungen ist das jedenfalls nicht. Die ganze Story um den depressiven Ex-Boyfriend von Veronica kam arg hölzern daher, mag auch am Hauptdarsteller liegen. Der „Fall der Woche“ um den verschwundenen John Smith sorgte zumindest für eine faustdicke Überraschung – ich muss zugeben, ich stand verflucht lange auf dem Schlauch, bis ich raffte, wer und warum „Daddy“ nun war ;-). Und das war mir ehrlichgesagt nun doch etwas zu verrückt. Und das Produktionsteam sollte sich vielleicht mal eine HDTV-kompatible Greenbox zulegen – die Fahrtszenen sahen teilweise aus wie mit ’nem dicken Pinsel in Photoshop freigestellt.

Positiv an der Folge war wiederum die Inszenierung von Veronicas Charakter. Hier liegen klar die Stärken von Drehbuch und Regie sowie natürlich der On-Screen Präsenz von Kristen Bell. Und Paula Marshall ist auch ein Gewinn für die Serie — ich mochte sie schon in der kuzlebigen Serie „Cupid“. Leider kam auch ihr Charakter diese Woche nur mit einer ziemlich dürftigen 08/15 Storyline daher.

Die Quoten für diese Episode waren übrigens einigermassen okay – mittlerweile immerhin deutlich besser als „The Mullets“, die letzte Season diesen Sendeplatz innehatten.

Einen Besuch wert ist die offizielle „Veronica Mars“ Website von UPN. Die ganze Site ist aus der Sicht von Veronica und in ihrem typischen sarkastischen Ton geschrieben – mal was anderes im üblichen Serien-PR-Einerlei.

Kirk und Spock fliegen wieder: Star Trek – The New Voyages II

Sonntag, 10. Oktober, 2004

Es gibt wieder neue Abenteuer des Raumschiffs Enterprise NCC-1701 mit Captain Kirk und natürlich Mr. Spock, Uhura, „Bones“ und Scotty. Nach William Shatner und dem restlichen Original Cast aus den 60ern sucht man aber vergebens in dieser Produktion einer Gruppe von Hard-Core Star Trek Fans aus den USA. Gerade veröffentlichten sie die zweite Episode ihrer Serie „Star Trek: New Voyages“, die sie als vierte Staffel der originalen Star Trek Serie einordnen. Für eine „Hobby-Produktion“ sind die Episoden erstaunlich gut gemacht – sie haben solides B-Movie Niveau und stecken locker so manche TV-Movie Produktion in die Tasche, die hin und wieder spät abends auf Kabel1 oder ProSieben laufen. Auch wenn die Sets und Kostüme bis aufs kleinste Detail den Original-Items aus der 60er Jahre Serie nachempfunden sind, will man laut Produzent und Hauptdarsteller James Cawley nicht das Feeling einer 60er-Jahre Show imitieren, sondern mit den Mitteln und Konzepten moderner Serien die Geschichte von „Star Trek – The Original Series“ weitererzählen.

Und das machen sie auch recht gut – schon an den Special Effects kann man sehen, was beispielsweise 1990 noch State-of-the-art gewesen war, ist heutzutage bereits in einer Hinterhof-Garage mit ein paar PCs machbar. In der zweiten Episode ist im Vergleich zur ersten Folge das Drehbuch auch etwas besser geworden und wohl auch dank dem hinzugekommenen Berater Eugene Roddenberry Jr. (der Sohn von Star Trek Erfinder Gene Roddenberry) kommt man dem Geist der originalen Serie erstaunlich nahe. Natürlich gibt es zahlreiche Klöpse in der 40minütigen Produktion, die Kameraführung ist teilweise arg verwirrend, die Schauspielerkünste manchmal grenzwertig, der Score aufdringlich und das Script hie und da mächtig holprig und zu sehr um den typischen Star Trek Humor bemüht. Dennoch zählt dies zu den ehrgeizigsten und besten Fan-Produktionen, die ich bisher gesehen habe und ist durchaus sehenswert.

Daher gibt’s auch ausnahmsweise hier mal einen Link auf eine Möglichkeit zum Download einer Serie – und sogar noch ganz legal: Die zweite Episode kann man auf der offiziellen Homepage http://www.newvoyages.com herunterladen – natürlich gibt es dort auch einen BitTorrent Tracker, der zum Download von Serien ja mittlerweile fast Standard ist. Auch die erste Episode gibt es noch vereinzelt zum Download, beispielsweise auf http://www.fluffygerbil.com/new_voyages/episode_01/

Die NBC Serie „Star Trek“ lief 1966 bis 1969 und wurde nach der dritten Staffel abgesetzt. Es gab zwar mal Pläne für eine Spin-Off gegen Ende der letzten Staffel und auch Ende der 70er („Phase II“), doch es dauerte bis in die späten 80er („The Next Generation“), bis die Serie nach dem Erfolg der Spielfilme auf den TV-Schirme zurückkehrte. Die jüngste Prequel Spin-Off „Enterprise“ startete letzte Woche in den USA auf UPN gerade in die vierte Staffel.

Gilmore Girls Season 5 Reviews

Sonntag, 3. Oktober, 2004

… werde ich nicht hier im Blog posten, sondern im Forum: Gilmore Girls Season 5

"Clubhouse", die zweite.

Sonntag, 3. Oktober, 2004

Meine Review zur Pilot-Episode hatte ich ja schon vor ein paar Monaten hier veröffentlicht. Zusammengefasst: Eine Serie kann man aus diesem Material nicht machen, zu seicht.

Nachdem ich mir nun die zweite Episode angesehen habe, kann ich diese erste Einschätzung nur unterstreichen. War im Pilot der Aaron Spelling Einfluss noch kaum zu spüren, schlug er in Episode 2 nun voll durch. Eine unfassbar vorhersehbare und moralgeschwängerte Story, die man auch 1:1 in 7th Heaven einbauen könnte und zur Krönung noch ein unglaublich schlecht schauspielernder Dean Cain, gegen den selbst ein Baseball-Schläger aus Vollholz eine bessere On-Screen Präsenz hat, machen diese Show höchstens vielleicht für Hard Core Baseball Fans interessant. Schade um Christopher Lloyd.

Kevin Hill (UPN)

Sonntag, 3. Oktober, 2004

Eine Serie um einen erfolgreichen Yuppie-Anwalt, der überraschend ein 10 Monate altes Kind von seinem verstorbenen Cousin erbt und nun sein ganzes Leben umstellen muss, das bisher nur von schnellen Autos und One-Night-Stands geprägt war — das klingt eigentlich eher nach einem billigen SatSieben Movie of the Week oder einer im Suff entstandenen Sitcom-Idee. Und wenn es dann auch noch heisst, dass diese Story in einer Dramaserie auf dem Mini-Network UPN laufen soll, geht man als Zuschauer mit extrem niedrigen Erwartungen an eine solche Sache ran. Und auf der Suche nach einem einprägsamen Titel für die Serie kam man schon wieder nicht weiter als bis zum Namen des Hauptcharakters. Naja, wenn man eh nichts anderes zu tun hat… und es wird ja schon so früh dunkel… und „Veronica Mars“ hörte sich ja auch erstmal ziemlich doof an…

Und dann passiert „Kevin Hill“ … so schnell wird wohl keiner mehr Witze über UPN machen.

Die Story ist nun wirklich nicht neu. Nicht erst seit Tom Selleck in „3 Männer und ein Baby“ durchs Bild stoplerte, haben dutzende Spielfilme, TV-Movies und Sitcoms ein ähnliches Konzept aufgefahren. Doch „Kevin Hill“ ist anders und von der ersten Minute sympathisch. Das liegt vor allem an der beeindruckenden Präsenz von Hauptdarsteller Taye Diggs, der verblüffend glaubwürdig herüberkommt – sei es als draufgängerischer Yuppie oder als überforderter junger und sorgender Vater.

Dazu kommt ein erstklassiges Skript, das perfekt den schmalen Grat zwischen „Will & Grace“-Schwulencomedy, „The Practice“-Anwaltskrimi und ernsthaftem Drama mit Tiefgang meistert. Auch die Nebendarsteller überzeugen. Christina Hendricks („Firefly“) als schüchterne, aber gerissene Anwältin überrascht positiv, Michael Michele gefiel schon in „ER“ und Patrick Breen als schwule Nanny sorgt für den leichten Comedy-Touch.

Nach „Veronica Mars“ ist „Kevin Hill“ gleich das zweite qualitativ überzeugende Drama, das man im letzten Jahr selbst auf den großen Networks zum großen Teil vergebens suchte. Da verzeiht man auch das Betiteln der Serien nach dem Hauptdarsteller. Vielleicht hat es mit der Reality-Schwemme zu tun, dass gute hochwertige Skripte jetzt mehr und mehr auch an die kleinen Networks „verdrängt“ werden – mir soll’s recht sein.

Im Gegensatz zu „Veronica Mars“ ist „Kevin Hill“ aber auch ein großer Zuschauerhit. Mit über 4 Millionen Zuschauern machte die Premiere das parallel laufende „The Mountain“ (2,96 Mill. Zuschauer, WB) zu Recht kräftig nass. Hoffentlich können beide UPN Produktionen ihre hohe Qualität auch über eine ganze Staffel halten.

"Willkommen in OC, du Pisser!"

Montag, 27. September, 2004

„The O.C“ gehört zu den Serien, die mich im Verlauf des letzten Jahres am deutlichsten überrascht haben. Zunächst wollte ich davon gar nichts wissen – bloß nicht noch ein „BH90210/Melrose Place“ Abklatsch mit einer Parade schöner Menschen. Aber nach ein paar Episoden musste ich dann mein schnelles Vorurteil doch in einigen Aspekten revidieren. Ohne Zweifel hat die FOX-Show große Soap-Elemente und es sich in den 27(!) Episoden der ersten Staffel zur Aufgabe gemacht, das Konzept des Beziehungsdreiecks in allen nur denkbar möglichen Variationen auf den Bildschirm zu bringen. Aber die Art und Weise, wie die Stories erzählt werden, macht beim Zusehen richtig Spass. Die Dialoge sind teilweise hochamüsant und man sollte wirklich gut hinhören, denn zahlreiche „Punchlines“ werden gerne mal unter vorgehaltener Hand dahingenuschelt. Dank diesen durchaus selbstironischen Comedy-Anteilen steht man den Soap-Elementen gleich ein gutes Stückchen toleranter gegenüber.

Man spürt in den Skripten den Spass, den die Autoren um Josh Schwartz beim Entwickeln der Charaktere haben. Adam Brody als Josh’s alter ego und Geek in Reinform liefert eine köstliche Performance ab, er ist der ideale Kandidat für diese Rolle. Dazu der erfahrende Peter Gallagher, die junge Mischa Barton („Once and Again“) als eye-candy und der Newcomer Benjamin McKenzie, der jedoch meist durch unfreiwillige Komik brilliert, weil er maximal ein oder zwei Gesichtsausdrücke hat… Abgerundet wird das ganze durch einen durchaus lobenswerten, weil frischen und nicht ganz mainstream-konformen Soundtrack.

Ausgerechnet amerikanische Zuschauer kamen nun in den „Genuss“ der ersten deutschsprachigen „OC“-Szenen – in einem Special zur im November anlaufenden zweiten Staffeln wurde neben Ausschnitten aus der französischen (dort heisst die Serie „Newport Beach“) und spanischen Synchronisation auch ein Satz der deutschen Version gezeigt. Und somit weiss der US-Fan nun, dass „bitch“ auf deutsch „Pisser“ heisst.

ProSieben will die Serie nach gegenwärtigen Stand ihrer Lose-Papiersammlung namens Programmplanung wohl ab Anfang 2005 zeigen, als Sendeplatz ist der späte Samstag-Nachmittag anvisiert, aber bei der gegenwärtigen gnadenlosen Ausrichtung der PrimeTime auf das Teenvolk ist die 20:15 Schiene auch nicht ganz auszuschliessen. Denn „the O.C.“ lässt sich merchandisemäßig wirklich erstklassig vermarkten. In den USA gibt es schon Kalender, Soundtracks, Bücher, Starguides und ab Ende Oktober auch die komplette erste Staffel auf DVD (auf 7 Silberscheiben). Bis es den Themesong „California“ von Phantom Planet (der auch schon im Spielfilm „Orange County“ zu hören war) dann auf ProSieben als Klingelton gibt muss man sicherlich auch nicht mehr lange warten…

LAX

Samstag, 25. September, 2004

Auch hier nur eine kurze Bemerkung: So richtig kann ich mich mit der Show noch nicht anfreunden. Der Pilot hatte noch etwas viel character development, und Episode zwei war in der Beziehung auch noch etwas überfrachtet (Die ganzen Szenen mit dem Flughafen-Sicherheitsbeamten waren reichlich schwach). Einzig die Interaktionen zwischen Heather Locklear und den diversen männlichen Co-Stars machen Spass. Mein Lieblingsmoment ist eindeutig der Theme Song, „Mr. Blue Sky“ von ELO wenn ich das richtig im Kopf habe.

Auch frage ich mich ja, was die pro Episode so an Ausgaben für Extras haben. Da laufen ja ständig dutzende von Leuten durchs Bild. Sicherlich keine stressfreien Dreharbeiten…

Forum Diskussion zu LAX

CSI:NY

Samstag, 25. September, 2004

Habe nicht viel Zeit, daher nur ein paar kurze Anmerkungen: Boah, ist das düster. Das ist ja die reinste post-apokalyptische Untergangstimmung. Der obligatorische Theme Song von „The Who“ („Baba O’Riley“) ist da ja noch das Fröhlichste an der Show. Und die Szenen, in denen mal mehr als zwei Personen mit einer Körpertemperatur über 35° im Bild waren kann man auch an einer Hand abzählen. Leider auch etwas zäh, es fehlt irgendwie die „Action“ des Original-CSI. Aber für die Uhrzeit (10pm) vielleicht auch genau das Richtige.

Forum Diskussion zu CSI:NY

 

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