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Lachen oder weinen?

Donnerstag, 13. März, 2008

Aus der Reihe „Nachrichten, die am 1. April niemand glauben würde“ gab es diese Woche gleich mehrere bizarre Meldungen:

  •  Wenn schon „Shark-Jumping & Stunt-Casting“, dann aber richtig: Britney Spears ist für einen Gastauftritt in einer der nächsten Episoden von „How I Met Your Mother“ verpflichtet worden. Das wiederum hat Alicia Silverstone nicht gepasst und hat einen Rückzieher von ihrer geplanten Multi-Episoden-Rolle gemacht und wurde prompt durch „the original Becky“ Sarah Chalke ersetzt. Immerhin sieht die Zukunft der Show nun wieder rosiger aus.
  • Das CW sieht nun gar keinen Ausweg mehr aus der Daseins-Krise und spielt mit dem Gedanken, die Mutter aller TV-Teen-Franchises wiederzubeleben: „Beverly Hills 90210“ soll in Form einer Spin-Off-Serie acht Jahre nach ihrem Ende auf FOX nun dem strauchelnden CW-Network wieder frischen Buzz einbringen. Ausgerechnet „Veronica Mars“-Erfinder und Quoten-Garant (*hüstel*) Rob Thomas soll das Schiff schaukeln. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass dem CW damit eine üppige Premieren-Quote garantiert wäre, aber mittlerweile ist die ehemalige „BH90210“-Zielgruppe doch schon deutlich jenseits der 30 und von den heutigen Teenies erinnert sich keiner mehr an dieses Spelling-Urgetüm aus dem letzten Jahrtausend.
  • Jason Segel („Freaks and Geeks“, „How I Met Your Mother“) soll das Drehbuch für den nächsten „Muppets“-Film schreiben.
  • ABC will „According to Jim“ möglicherweise nochmal verlängern.
  • NBC hängt 2008/09 noch eine (15.) Staffel an „ER“ dran und will Tony Edwards  zurückbringen. Dass sein Charakter tot ist, war im TV-Serien-Geschäft ja noch selten ein Problem. Auch Noah Wyle und Goran Visnjic sollen schon zugesagt haben. Und für das große Finale hätte man auch gerne George Clooney und Juliana Margulies.

Aaron Spelling ist tot

Samstag, 24. Juni, 2006

Man kann zwar über die Qualität seiner TV-Produktionen unterschiedlicher Meinung sein, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er einer der erfolgreichsten und einflussreichsten TV-Produzenten war. Er schuf Show-Klassiker wie „The Mod Squad“, „Starsky and Hutch“, „Charlie’s Angels“, „Hart to Hart“, „Family“, „The Love Boat“, „Fantasy Island“ und „Dynasty“ („Der Denver-Clan“) und prägte damit mehr als eine Dekade lang die Programminhalte des ABC Networks. In den Neunziger Jahren wurde er der jüngeren Zielgruppe bekannt unter anderem durch die Teenie-Favoriten „Melrose Place“, „7th Heaven“, „Charmed“ und „Beverly Hills 90210“ sowie „Summerland“. Seiner Tochter Victoria („Tori“) verhalf er unter anderem durch „90210“ ebenfalls zu einer Karriere im Showbiz.

Aaron Spelling erlitt am 18. Juni 2006 einen schweren Schlaganfall und starb am Freitag Abend im Alter von 83 Jahren in Los Angeles. Einen Nachruf findet man unter anderem in der Washington Post.

 

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