Posts Tagged ‘Serien auf DVD’


Ab Dezember: Importe bis 150 Euro zollfrei

Dienstag, 8. April, 2008

Heise.de weist heute morgen auf eine neue EU-Verordnung hin, nach der ab 1. Dezember die Zollfreigrenze für Eigenimporte (bspw. aus den USA) von bisher 22 Euro auf 150 Euro angehoben wird.

Solche Kleinsendungen sind in Deutschland auch von der Einfuhrumsatzsteuer befreit.

Man kann sich also schon mal auf das diesjährige DVD-Weihnachtsshopping freuen 🙂

Update Oktober 2008: Die ursprüngliche Meldung des Zolls war fehlerhaft, an der Freigrenze der Einfuhrumsatzsteuer ändert sich nichts, lediglich die Zollgebühren sind betroffen. Dadurch ändert sich also ab Dezember so gut wie nichts.

Nur heute: "Arrested Development – The Complete Series" für $29.99

Freitag, 14. Dezember, 2007

Falls noch jemand ein kurzfristiges Weihnachtsgeschenk für sich selbst sucht: Alle drei Staffeln von „Arrested Development“ gibt es nur heute (Freitag) bei amazon.com als „Deal of the Day“ für $29.99. Nein, der Preis gilt nicht pro Staffel, sondern für die komplette Serie! Das sind gerade mal $10 pro Staffel. Hinzu kommt natürlich noch wie üblich Versand (ca $6), MwSt, Zoll, etc. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals billiger gehen wird. Und für Comedy-Fans ist diese Serie ein Must-Have.

"Black Friday"-Sales

Donnerstag, 22. November, 2007

Traditionell stürmen die Amerikaner am Tag nach Thanksgiving die Kaufhäuser und läuten das Weihnachtsgeschäft ein. „Black“ ist dieser Freitag angeblich weil die Geschäfte da zum ersten Mal in die schwarzen Zahlen kommen :). Ebenso traditionell locken die Shops an diesem Tag aber auch mit immensen Rabatten — und online ist das nicht viel anders (obwohl es hier neuerdings auch noch sowas wie einen „Cyber Monday“ geben soll).

Amazon.com hat schon mal die ersten TV-DVD-Deals publiziert, auch wenn der „Black Friday“ offiziell erst in ein paar Stunden beginnt. So gibt es zum Beispiel Season 1 und 2 von „House“ und Season 1 von „How I Met Your Mother“ ebenso wie Season 2 von „The Office“ und „Weeds“ für je $13. Bei dem derzeitigen Rekord-Kurs des Euros von ca. 1,48 sind das umgerechnet etwa 8,75 Euro pro Staffel. Ein Stolperstein sind nur die hohen Versandkosten nach Europa, die liegen immer noch bei rund $4 pro Sendung plus $2.49 pro Objekt. Aber man könnte so zwei Staffeln „House“ inkl. Versand knapp oberhalb der Zollfreigrenze nach Hause bekommen.

Auf der anderen Seite hat DeepDiscount.com auch immer noch seinen alljährlichen Sale (bis 25.11.).

Und wer sein Geld lieber hier in Deutschland loswerden will: Im morgigen MediaMarkt-Prospekt gibt es auch ein paar kleinere Serien-Angebote (keine richtigen „Schnäppchen“, manches gab’s auch schon billiger): u.a. „Monk“- und „Ally McBeal“-Boxen für je 19 Euro, „The Simpsons“ für je 15 Euro.

Dollarkurs auf Rekordtief

Freitag, 27. April, 2007

Mit 1,3682 Dollar für einen Euro hat der Dollarkurs heute mittag einen neuen Allzeittiefstand gegenüber dem Euro erreicht. Und es gibt derzeit keine Anzeichen, dass sich in den nächsten Wochen an der grundlegenden Situation etwas ändert, vielleicht sind sogar 1,40 drin. Das ist jetzt also nicht nur eine ideale Zeit für USA-Urlaube, sondern auch für’s preiswerte DVD-Shopping in Übersee. Eine DVD für $15 kostet damit umgerechnet nur noch etwa 11 Euro. Natürlich hält auch der Zoll weiterhin sein Händchen auf.

Amazon.com hat passenderweise derzeit einen Buy1Get1Free-Sale für TV-Serien (u.a. 21 Jump Street, Doogie Howser). Bis jetzt kann ich aber noch widerstehen… ;-). Bei DeepDiscount.com gibt’s zur Zeit keine interessanten Promotions (soweit ich das überblicken kann).

"Buffy – The Complete Series" für 79 Euro bei amazon.com

Dienstag, 17. April, 2007

Via TVShowsOnDVD: Das komplette „Buffy“-Boxset kostet heute 98,99 US-$ plus knapp 7 US-$ Shipping nach Westeuropa. Macht zusammen derzeit umgerechnet 78,20 Euro. Natürlich dürften da noch Zollgebühren und Umsatzsteuer dazukommen (ich schätze mal 15 Euro?), aber das könnte dennoch ein nettes Schnäppchen sein für jemanden, der die komplette Box will (weil er/sie noch keine Season-Sets hat oder … ebay).

Nachteil: Das Angebot gilt nur heute, 17. April (US-Zeit). Und: „Limited quantities available.“ Und außerdem: 40 DVDs! In Worten: Vierzig.

Lost Season 1 für 29 26,95 Euro

Donnerstag, 17. August, 2006

Endlich kommt mal etwas Bewegung in die Preise für die deutsche „LOST“-Box: Die komplette Season 1 gibt’s ab Freitag 18.8. beim MediaMarkt für 29 Euro (laut überregionalen Multimedia-Prospekt). Sind aber vermutlich fix vergriffen. Die Preise schienen ja monatelang bei 49 Euro eingefroren zu sein, bis sie sich nun in den letzten Wochen langsam an die 30 Euro-Grenze annäherten. Amazon.de verlangt noch 33 Euro. Fast soviel wird derzeit übrigens auch für die erste Hälfte(!) der zweiten Staffel verlangt.

Update: Amazon.de hat nachgezogen und den Preis auch drastisch gesenkt: Auf nun 26,95 Euro.

Oh, und Sid Meier’s Civilization IV für 20 Euro… aber ich hab doch gar keine Zeit zum Spielen… argh.

Sony plant direct-to-DVD Serien

Mittwoch, 2. August, 2006

Seit Jahren werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für direct-to-DVD Serien von den großen Studios kalkuliert — nun wagt Sony als erstes Studio einen offensiven Schritt in diese Richtung. Laut Hollywood Reporter hat Sony Pictures Television (SPT) eine neue Tochterfirma namens Culver Entertainment gegründet, die sich ausschließlich auf die Produktion von Dramen, Comedies und Zeichentrickserien für den direct-to-DVD Markt sowie den internationalen TV-Markt konzentrierten soll. Den Anfang wird eine neue animierte „Spiderman“ Serie machen. 13 Episoden wurden geordert und soll 2007 für Endkunden erhältlich sein.

Laut Sony sei nicht ausgeschlossen, dass die Serien auch später im traditionellen Broadcast/Cable TV laufen könnten (oder bspw. via Syndication) — prinzipiell sollten sich die neuen Serien aber lediglich aus dem Verkauf der DVDs bzw. kostenpflichtige Internet-Downloads finanzieren.

“With the growing demand for original content here and abroad, it’s the perfect time to deliver programs directly to consumers,” [Sony President] Mosko said. “SPT has all of the systems in-house to bring in advertisers, develop, and execute marketing support, and deliver top-shelf programs.”

Wie genau die neuen Produktionen vertrieben werden sollen, wurde noch nicht detailliert dargestellt. Die Pilot-Episode der neuen Sony/NBC Serie „Kidnapped“ wird aber beispielsweise in wenigen Wochen über den amerikanischen Videoverleih-Versand Netflix erhältlich sein. Da testet man wohl auch schon mal neue Vetriebswege.

The times are ch-ch-changing.

West Wing Season 1-6 Mega Box Set

Montag, 6. März, 2006

Welche merkbefreiten Marketing-Bobos auf die glorreiche Idee kamen, jetzt (okay, letzten November) schon ein West Wing Mega Box Set ‚rauszubringen, wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Staffeln 1-6 „The Bartlet Years“. Die Show endet in wenigen Wochen, nach der siebten Staffel wohlgemerkt.

west wing mega box set

Mit Alias wurde das nun auch schon durchexerziert. Und nächstes Jahr kommt dann das West Wing Season 1-7 Mega Box Set „The Bartlet Years … plus one*)„. Na hoffentlich werden wenigstens die einzelnen Season-Packs bald etwas billiger.

*) which is technically also a Bartlet Year, but who cares. We just want you to buy our products. Repeatedly.

TV Classics: "Newsradio"

Mittwoch, 14. Dezember, 2005

NewsradioEs gibt nur wenige Serien auf dem mittlerweile doch schon recht üppigen TV-Shows-on-DVD-Markt, die zu mehr als der Hälfte der Episoden auch Audio-Kommentare anbieten. Die Sitcom „Newsradio“ gehört auf jeden Fall zu den Shows mit einer Topquote: Auf die 29 Episoden der ersten und zweiten Staffel kommen immerhin 20 Commentary Tracks. Ferner ist das Set mit den beiden ersten Staffeln bei DVD Shops mitunter recht günstig erhältlich, DVDImport.com hat sie beispielsweise für umgerechnet etwa 19 Euro. Also vom Preis-/Leistungsverhältnis offensichtlich ein passables Schnäppchen.

„NewsRadio“ gehörte von 1995 bis 1999 zu den Kritiker-Lieblingen im Sitcom-Genre. Während den 97 Episoden aus 5 Seasons gewann die NBC-Show erwartungsgemäß auch eine respektable Stammzuschauerschaft, stand aber immer im Schatten anderer Comedy-Quotenbringer der 90er Jahre wie „Friends“ und „Frasier“. Im Laufe ihrer Geschichte musste „NewsRadio“ siebenmal den Sendeplatz wechseln, meist diente sie als Lead-Out in der zweiten Hälfte eines Full-Hour Comedy Slots — und wenn sie mal als Lead-In zum Einsatz kam, konnten ihre Quoten nicht genügend überzeugen. In der 97/98 Season war „Newsradio“ schließlich die quotenschwächste Sitcom auf NBC — und das zu einer Zeit, als die Hälfte des NBC Programms noch aus Comedies bestand.

Die Serie ist eine klassische Ensemble-Show mit acht Hauptdarstellern — eine im TV-Comedy-Bereich allerdings ungewöhnlich große Anzahl. Es ist eine typische „Office“-Comedy, es geht um Leute an ihrem Arbeitsplatz — in diesem Fall eine Gruppe von Arbeitskollegen bei WNYX, New Yorks fiktiver Nachrichten-Radiostation. Dave Foley („Kids in the Hall“) spielt den etwas überforderten Chef, Comedy-Urgestein Phil Hartmann spielt einen egozentrischen Radiosprecher, Khandi Alexander wiederum quasi sein weibliches Pendant. „ER“ Hottie Maura Tierney spielt die ehrgeizige Reporterin, Stephen Root den exzentrischen Besitzer der Radiostation (und Multimillionär). Der schlacksige Andy Dick ist perfekt gecastet als der etwas vertrottelte, aber symaptische Außenreporter (der aber nur einmal in der ganzen Serie wirklich für eine Aussenreportage unterwegs ist). Vicki Lewis als leicht verrückte Sekretärin und Joe Rogan („Fear Factor“) als Verschwörungstheoretiker und Tech-Genius/Elektriker vervollständigten den umfangreichen Cast. Zumindest sind das die Berufsbezeichnungen der Charaktere auf dem Papier — in den Episoden spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Da endet der Elektriker auch mal vor dem Mikrofon…

In den einzelnen Episoden geht es um diverse amüsante (aber auch nachdenkliche) Gegebenheiten im Büroalltag dieser Truppe, beginnend an dem Tag, an dem der junge Dave Nelson (Dave Foley) als neuer Chef die Leitung der Redaktion übernimmt. Zwischen ihm und seiner neuen Kollegin Lisa knistert es schnell (wirklich keine lange „Wann kriegen sie sich“-Hinhalterei). Gleichzeitig muss er sich mit dem eingebildeten Nachrichtensprecher Bill McNeal (Phil Hartman) herumschlagen oder die seltsamen „Erfindungen“ des Elektrikers Joe (Joe Rogan) entschärfen. Wir haben hier die genre-typischen Office-Storylines, aber immer mit einem gewissen Twist. Wer mehr über die Show erfahren will, sollte sich mal das Essay auf NewsradioArt durchlesen — da steht wohl wirklich alles drin, was man über die Show auch nur im entferntesten interessant finden könnte. Das DVD-Set enthält die 7 Episoden der ersten Staffel und die 22 der zweiten Staffel.

NewsradioObwohl diese Comedy auf dem Papier wie eine typische Sitcom aufgebaut ist, so ist sie doch irgendwie anders als viele 08/15 Sitcoms vom Reissbrett. Sie ist etwas schräg, mit sympatischen und unkonventionellen Charakteren. Die Show ist kein „Sports Night“, aber auch kein schwache Zeitvergeudung à la „Veronica’s Closet“. „NewsRadio“ hatte die gewitztesten Skripte seiner Zeit und exzellente Darsteller. Ein Laughtrack gehört leider dazu, aber immerhin sind es keine Lacher aus der Dose, sondern die Show wurde komplett vor einem Live-Publikum aufgezeichnet. Im Laufe der Seasons wurde die Lautstärke des Tracks auch etwas zurückgefahren.

Das DVD-Set ist handwerklich ordentlich gemacht: Für eine Sitcom aus den späten Neunzigern ist die Bild- und Tonqualität akzeptabel. Highlight des Sets sind die bereits erwähnten 20 Commentary Tracks mit Cast und Crew. Man erfährt wirklich viele Details über die Show und ihren Kampf ums Überleben. Alle noch lebenden Cast-Mitglieder sind in verschiedenen Sessions zu hören, dazu kommen hin und wieder noch diverse Regisseure einzelner Episoden. Ungewöhnlich ist auch, dass der ehemalige NBC-Unterhaltungschef Warren Littlefield für eine Kommentar-Session ins Studio kam (und von Creator Paul Simms vor laufendem Mikrofon in die Mangel genommen wurde). In den anderen Tracks mit wechselnder Besetzung arbeitet Simms fleißig als Moderator und Fragensteller und so gelingt es ihm, die Audiotracks immer unterhaltsam und informativ zu halten. Die Inhalte der Diskussionen beschränken sich nicht nur auf das Geschehen auf dem Bildschirm, sondern gehen auch über die Ereignisse der ersten Staffeln hinaus, so wird auch die Ermordung von Cast-Mitglied Phil Hartman durch seine Lebensgefährtin kurz nach Abschluss der Dreharbeiten der vierten Staffel thematisiert.

Neben den Commentary Tracks gibt es noch ein kurzes Blooper-Reel mit schiefgelaufenen Szenen aus Staffel 2 und eine Featurette mit Original-Interviews mit Cast und Crew aus den späten 90ern. Die 3 Discs des Sets sind in zwei Slim-Cases in einem Schuber untergebracht. Ein Booklet gibt’s nicht.

Für eingefleischte Sitcom-Fans ist die Show ein Muss, insbesondere wegen der Commentary-Tracks und den damit verbundenen Blicken hinter die Kulissen. Alle anderen sollten wohl lieber mal ein paar Episoden der Show „probesehen“, bevor sie das Set ordern. Hier handelt es sich um eine kleine, aber feine und unterschätzte Sitcom, die wohl auch in den USA nie richtig wahrgenommen wurde. Kaum eine andere Sitcom dieser Zeit bot aber einen so hervorragenden und ausgewogenen Cast. Bei dem Preis kann man aber IMHO nicht viel falsch machen… (wenn man nicht gerade ein Sitcom-Hasser ist). Maura Tierney Fans können außerdem ihr Idol mal in einem frühreren TV-Projekt sehen.

Die Serie läuft derzeit sonntags, mittwochs (und Wdh donnerstags) abends soweit ich weiss auf dem neuen wiederbelebten Kanal „Nickelodeon“, ich glaube sie sind irgendwo in der zweiten Staffel. Allerdings ist die Bildqualität (und auch teilweise die Synchro) erschreckend mies.

"The O.C." best-selling DVD-Set in Deutschland

Dienstag, 13. Dezember, 2005

… laut einer Liste von mediacontrol, die bei Spiegel Online vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde (Grafik im Flusstext des Artikels). Auf den Plätzen folgen „King of Queens“ und „Sex and the city“ — und die „Augsburger Puppenkiste“. Netter Kontrast 😉

Überrascht mich schon ein wenig, dass „The O.C.“ so gute Zahlen vorweisen kann. Auf der anderen Seite läuft „The O.C.“ in der PrimeTime und wurde bei einem Preis von deutlich unter 30 Euro für 7 DVDs ja wirklich geradezu verramscht. Die Veröffentlichung von „Lost“ und „Housewives“ letzte Woche dürfte die Statistik aber noch kräftig durcheinanderwirbeln…

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen