"Nip/Tuck" Season 3 startet am 20. September
Freitag, 29. Juli, 2005Die dritte Staffel der FX-Serie wird 15 Episoden umfassen.
Die dritte Staffel der FX-Serie wird 15 Episoden umfassen.
Produzent Tim Minear gab in einem Posting bei den buffistas an, dass er nicht mehr damit rechnet, dass FOX alle sechs ausstehenden Episoden von „The Inside“ zeigen wird. Bestenfalls wird es noch vier Folgen geben. Der Rest wird wohl auf den DVDs zu finden sein.
Laut E!Onlines Kristin hat FOX‘ Chef Steve Liguori unterdessen auf der TCA Press Tour eingeräumt, „The Inside“ zum falschen Zeitpunkt gestartet zu haben.
Ein ausführliches dreiteiliges Interview mit Tim Minear gibt es im IFMagazine.
We thought we were going to be killed by that dance show on ABC. We were killed by that dance show on Fox. Fox kept referring to their dance show as “the cavalry” – “it’s on its way and you’re going to have this great lead-in.” The cavalry got there, but it killed us.
Update: Tim Minear hat inzwischen mitgeteilt, dass FOX „the Inside“ endgültig abgesetzt hat und keine weiteren Episoden zeigen wird. Damit bleiben sechs Episoden unausgestrahlt. Ein ironischer Zufall ist die Tatsache, dass die beiden letzten Shows, an denen Minear arbeitete, seit dieser Woche auf US Cable-Networks zum ersten Mal mit allen Episoden gezeigt werden: „Wonderfalls“ auf dem Schwulen- und Lesben-Kanal Logo sowie „Firefly“ auf Sci-Fi.
Laut einem Artikel in Variety will NBC die Ausstrahlung der Emmy und Golden Globes Award Shows im Jahr 2006 von Sonntag auf Montag verlegen. Die Emmys werden alljährlich in einem Rotationsprinzip von ABC, CBS, NBC oder FOX jeweils am Wochenende vor dem Start der TV-Season live ausgestrahlt (dieses Jahr am 18.9. auf CBS). Nächstes Jahr liegen allerdings NFL-Übertragungen bei NBC terminlich im Weg, so dass das Network die Zeremonie auf Montag, den 11. September 2006 verschieben möchte. Dieser Tag ist allerdings auch der fünfte Jahrestag der Angriffe auf das World Trade Center.
Ein ähnliches Problem sieht NBC auf die Golden Globes zukommen, die traditionell im Januar ausgestrahlt werden: 2005 verloren die Golden Globes wegen den zeitgleich laufenden „Desperate Housewives“ fast 40% an Quote. Dem möchte man durch einen Wechsel auf den Montag entgehen. (Offenbar rechnet Montags keiner mit einem neuen TV-Blockbuster…). Aber auch hier stösst der von NBC vorgesehene Termin (16. Januar 2006) auf Ablehnung: Der 16.1.06 ist ein Feiertag in den USA (Martin Luther King Day) — dies würde wiederum deutlich höhere Kosten für die Feiertagszuschläge des benötigten Personals bedeuten.
Wann eine Entscheidung gefällt wird, ist noch unklar.
André Müller ist wohl einer der am meisten geschätzten Interviewer im deutschsprachigen Raum. Kürzlich hat er Harald Schmidt zu einem Gespräch eingeladen und versucht die Abwehrmechanismen des Entertainers zu durchbrechen — in voller Länge nachzulesen in der Weltwoche. Doch an Schmidt beisst sich auch ein André Müller die Zähne aus — er öffnet sich nicht mehr, als unbedingt nötig.
Zur Sprache kommen Schmidts Beziehung zum Heiraten, Selbstmordgedanken, 9/11 und Schmidts Rolle als „Sklave der Medien“.
Zu seiner Sendung nach den Anschlägen in New York 2001:
Ich wusste, dass diese Sendung über meine Zukunft im Fernsehen entscheidet, weil ich Stellung beziehen musste. [..] Mit meiner ersten Sendung nach dem 11. September habe ich mich von Letterman emanzipiert.
Müller wirft wie üblich mit literarischen Zitaten nur so um sich, auch Enzensberger kommt indirekt zu Wort: „Enzensberger argumentiert [in dem Aufsatz „Das Nullmedium“] gegen die These von der Verblödung durch Fernsehen. Je inhaltsloser eine Sendung, desto nützlicher sei sie, weil es der geistigen Selbstreinigung diene, sich den Schrott anzusehen.“
Da steckt doch glatt ein neuer Slogan für 9Live drin.
Schmidt wird übrigens schon in knapp zwei Wochen, am Mittwoch, 17. August, mit seiner ARD-Show auf die Bildschirme zurückkehren.
Die Studios müssen dringend an ihren Releasezeitplänen arbeiten. Season 2 von „Arrested Development“ erscheint am 11. Okotber in den USA auf DVD — die dritte Staffel startet aber schon einen Monat früher auf FOX. Ideal wäre es, wenn eine Serie auf DVD herauskäme, sobald die Staffel im TV durch ist — aber das ist wohl logistisch unmöglich. Aber zwei, drei Wochen vor dem jeweiligen Start der neuen Season sollte doch möglich sein? Das wäre doch auch im eigenen Interesse der Networks und Studios…
Details zum Bonusmaterial der AD-Box gibt’s noch nicht, aber das Coverbild gibt’s wie üblich bei TVShowsonDVD.
Netter Standpunkt bei SMRT-TV: „Dubbing“ (dt: Synchronisieren) vs. „Subbing“ (dt: Untertiteln). Autorin Joelle Tjahjadi zeigt anhand des Beispiels „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ wie auch „Dubbing“ in den USA ein Aufreger-Thema sein kann.
Dank an Jens für den Link.
Während der Television Critics PressTour hat Erfolgsautor und -produzent David E. Kelley („Picket Fences“, „Ally McBeal“, „Boston Public“) angedroht, zukünftig für PayTV/Cable Networks zu arbeiten, wenn der Werbeanteil in der US-Primetime weiter zunehmen würde.
Kelley said that when he worked on „L.A. Law,“ there were 48 minutes of show. That has been reduced over the years to a little more than 41 minutes. Kelley said that makes it tougher to create character-driven stories and tell emotional stories, particularly within the five-act structure that sometimes gives only eight minutes between commercial breaks.
Dieser Prozess dauerte übrigens nicht mal acht Jahre: Noch 1995 waren Full-Hour Episoden bis zu 49 Minuten lang, 2003 ging es bereits auf die erwähnten 41 Minuten Nettospielzeit zu.
Man kann wirklich nicht behaupten, dass ich sonderlich große Hoffnungen in den „Joan of Arcadia“-Ersatz „Ghost Whisperer“ hatte. Eine Serie mit Jennifer Love Hewitt in der Hauptrolle und dann auch noch bei den Upfronts unter dem Motto „Geister statt Gott“ angekündigt — das dürfte vielen schon als Argumente zum Ignorieren reichen. Selbst „Joan of Arcadia“ war ja teilweise nur mit Zähneknirschen zu ertragen (wenn ich nur an die religiösen Subplots denke…). Im Endeffekt bin ich aber dann doch einigermassen überrascht von „Ghost Whisperer“.
Worum geht’s? Eigentlich dürfte den meisten Lesern soweit schon das Grundprinzip der Show bekannt sein: Antiquitätenhändlerin Melinda Gordon (Jennifer Love Hewitt) und Notfallarzt Jim Clancy (David Conrad) haben gerade geheiratet und sind in ihr neues Haus eingezogen. Melinda hat seit ihrer Kindheit eine Gabe, die sie wohl von ihrer Großmutter vererbt bekam: Sie kann Geister sehen und mit ihnen sprechen. Diese Untoten kommen zu ihr, um sie um Hilfe zu bitten. Sei es eine Nachricht an Hinterbliebene zu überbringen oder ihnen einfach den „Weg ins Licht“ zu zeigen. Die Show ist eine Art Mischung aus „Tru Calling“ und „Medium“. Mit „Joan of Arcadia“ wiederum hat die Show eigentlich gar keine Gemeinsamkeiten.
Wie isses? Sagen wir mal so: Es ist nicht so schlimm wie man (ich) befürchtet hatte. Die Show ist handwerklich sauber gemacht, es erfüllt einige Anforderungen die man an solch eine Genreshow haben dürfte: Familienkompatible, lockere, seichte Unterhaltung mit einem Touch „Spookieness“. Ja, seicht ist die Serie — wenn Lebende Nachrichten von ihren geliebten, aber toten Verwandten erhalten, dann fliessen nun mal Tränen und vorherschaubar seichte Dialogzeilen en masse. Was mir positiv auffiel ist (neben JLH’s einigermassen unaufdringlicher Schauspielkunst) die Art und Weise, wie der Zuschauer in Melindas Alltag eingeführt wird. Im Gegensatz zu anderen „Ghost“-Shows ist Melinda seit Jahren vertraut mit ihren Fähigkeiten, sie kennt offenbar weitesgehend die „physikalischen Grundregeln“ der Geisterwelt und auch ihre besten Freunde sind mit ihrer Begabung vertraut. Melinda muss also nicht bei jedem Geist kreischend aufspringen und davonrennen. Die Pilot-Episode wirkt in dieser Hinsicht prinzipiell eher schon wie ein Season-Opener einer zweiten Staffel. Melinda hat dadurch eine gewisse Routine im Umgang mit den Untoten und es gibt (noch) nicht die typischen „Why Me?“-Storylines. Das fand ich recht erfrischend, vor allem da der „Spooky“-Faktor trotzdem nicht zu kurz kommt: Als Zuschauer weiss man ähnlich wie Melinda im ersten Moment nie so genau, wer nun ein Geist ist und wer nicht. Ferner hat es auch zumindest ein kleiner Hauch Humor in das Script geschafft und rundet die Pilot-Episode ab.
Und wenn man schon den Vergleich mit „Joan“ hervorzerren will, dann muss ich sagen: In einigen Aspekten liegt „Whisperer“ vorne. Insbesondere der fehlende Religion-Selbstzweifel Subplot macht die Serie in meinen Augen attraktiver als „Joan“. Letztere hatte allerdings eine beeindruckende Hauptdarstellerin und zumindest in der ersten Staffel einige gute Drehbücher.
Wird’s was? Wenn es „Joan of Arcadia“ auf zwei Staffeln gebracht hat, dann sollte es diese Show auch dicke soweit schaffen. Der größte Widerstand der zu überwinden ist, dürfte wohl der „Jennifer Love Hewitt Effekt“ sein: Wer die Frau nicht mag, wird wohl gar nicht erst einschalten. Ansonsten ist die Serie wohl jedem zu empfehlen, der auch „Tru Calling“ und „Medium“ faszinierend findet. Besser als „Touched by Heaven“ oder ähnlichem ist es allemal. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass andere Shows aus dem Genre wie „Dead Like Me“ oder „Wonderfalls“ noch einige Sphären entfernt sind…
„Ghost Whisperer“ läuft ab Herbst 05 freitags um 8 auf CBS gegen die „Supernanny“ (ABC), „Bernie“ und „Malcom“ (FOX), „Dateline“ (NBC), „WWE“ (UPN), „What I Like About You“ und „Twins“ (WB).
Tuesday, September 20
8:00-9:00 p.m. „According to Jim“ (one hour season premiere)
Wednesday, September 21
9:00-10:00 p.m. „Lost“
10:00-11:00 p.m. „Invasion“
Friday, September 23
8:00-9:00 p.m. „Supernanny“
9:00-10:00 p.m. „Hope & Faith“ (one hour season premiere)
Sunday, September 25
9:00-10:00 p.m. „Desperate Housewives“
10:00-11:00 p.m. „Grey’s Anatomy“
Tuesday, September 27
9:00-10:00 p.m. „Commander In Chief“
10:00-11:00 p.m. „Boston Legal“
Wednesday, September 28
8:00-9:00 p.m. „George Lopez“ (one-hour season premiere)
Thursday, September 29
8:00-9:00 p.m. „Alias“
9:00-10:00 p.m. „Night Stalker“
Tuesday, October 4
8:30-9:00 p.m. „Rodney“
Wednesday, October 5
8:30-9:00 p.m. „Freddie“
Friday, October 7
9:30-10:00 p.m. „Hot Properties“
USAToday hat einen kurzen Bericht darüber, wie die Schwangerschaft von Jennifer Garner mit der Produktion und Ausstrahlung der Action-Serie „Alias“ in Einklang gebracht werden soll. Da das natürlich ein fetter Spoiler ist, verliere ich hier kein weiteres Wort (ausser dass ich anmerke, dass ich gespannt bin, wie das funktionieren soll) und verweise auf den Artikel…
P.S.: Rachel Nichols („The Inside“) stösst in der fünften Staffel zum „Alias“-Cast.
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