Archiv des Jahres 2005


20 Jahre "The Breakfast Club"

Samstag, 18. Juni, 2005

Jepp, zwanzig Jahre ist es nun schon her, dass „The Breakfast Club“ in die amerikanischen Kinos kam. Bei den MTV Movie Awards erhielt der Cast (Molly Ringwald, Anthony Michael Hall, Ally Sheedy und Paul Gleason (aka der Schuldirektor) — John Kapelos (aka der Hausmeister) saß im Publikum) letzte Woche auch netterweise eine Sonder-Ehrung, aber MTV (Deutschland?) hat in dem Broadcast rumgeschnitten wie blöde.

Molly Ringwald hatte zu Beginn ihrer Dankes-Rede darüber gescherzt, dass sie gerade eine Schwangerschaft hinter sich hätte und sie fürchte, dass gleich ihre Titten aus ihrem Dress „herausfallen“ würden, wenn sie sich noch weiter über das Mikrofon beugen müsste. Der folgende Teil war dann auch in der deutschen Ausstrahlung zu sehen: Molly bedankte sich für den Preis und betonte, dass sie alle den Film vor allem für die MTV-Zielgruppe gemacht hätten, nicht für die Kritiker und nicht für die Oscars. Dann war ich etwas verärgert, weil sie scheinbar ohne eine Erwähnung von Autor John Hughes die Bühne verliess. Well, actually, she didn’t. Es war nur im Broadcast rausgeschnitten. Sie bedankte sich sogar ausführlich bei Hughes und erwähnte sein wunderbares Drehbuch. Ebenso ging wohl auch die schnippische Anmerkung „verloren“, dass Emilio Estevez und Judd Nelson wohl derzeit in Afrika unterwegs seien. (Judd Nelson soll angeblich bei den MTV Movie Awards sogar anwesend gewesen sein, laut Anthony Michael Hall („Dead Zone“) sei er aber plötzlich verschwunden).

In der PreShow kündigte die 37jährige Molly Ringwald unterdessen zum xten Mal an, dass eine Fortsetzung von „Sixteen Candles“ in Arbeit sei — die Meldungen dazu gibt’s auch schon seit fünf Jahren. Mal sehen, ob diesmal was daraus wird.

Fans von John Hughes Filmen seien übrigens bei dieser Gelegenheit mal diese URLs ans Herz gelegt:
Some Kind of Wonderful.org und die Hughes Files.

Futurama Taglines Collection

Freitag, 17. Juni, 2005

Ein Fan hat sich die Arbeit gemacht und Screenshots von den so genannten Taglines („The Show That Watches Back“, „This Episode has been modified to fit your primitive screen“) aller „Futurama“ Episoden ins Netz gestellt. Ich empfehle, die „Slideshow“ Funktion von Flickr zum Anschauen zu nutzen, dann muss man weniger klicken 😉

BBC ordert dritte Staffel von "Dr. Who"

Freitag, 17. Juni, 2005

Wie der MediaGuardian berichtet (Achtung: Spoiler im Artikel) hat die BBC bereits die dritte Staffel der neuen „Doctor Who“ Serie geordert. Passend zum morgigen Finale der ersten Staffel zeigt sich die BBC sehr zufrieden mit dem nach eigenen Angaben erfolgreichsten britischen Drama-Serienstart seit Jahren. Im Schnitt schalteten mehr als 7 Millionen Zuschauer ein. Früher oder später müsste nun eigentlich auch ein deutscher Sender die Ausstrahlungsrechte erwerben…

Update: Wer 70 Pfund (etwa 105 Euro) übrig hat, darf sich ab November das sperrige DVD Set der neuen Staffel leisten:

Einzelne DVDs ohne Bonusmaterial gibt es bereits im Handel.

"The Inside" verliert 20% Zuschauer

Freitag, 17. Juni, 2005

Die zweite Episode einer Serie ist in der Regel diejenige, an der man erkennen kann, ob die Show vermutlich ein Hit oder ein Flop wird. „The Inside“ tendiert wohl eher zu letzterem. Immerhin verlor die Show „nur“ knapp eine Million Zuschauer (von 4,79 auf 3,88 Millionen) gegenüber der Pilot-Episode, was die Serie schon mal aus der Kategorie „Desaster“ rettet. Aber überzeugend sind die Zahlen nicht.

„The Inside“ (households: 2.6/4, #13; adults 18-49: 1.6, #13). The new summer drama was off 19% in households and 20% in adults 18-49 from its debut numbers last week (households: 3.2/5; adults 18-49: 2.0 on 6/8/05).

David Nutter – der Mann für die Pilotepisoden

Donnerstag, 16. Juni, 2005

David Nutter ist eindeutig im SciFi/Fantasy Genre zu Hause. Der Regisseur, der scheinbar zu den Lieblingen im Hause Warner Brothers zählt, fiel mir zum ersten Mal durch seine Arbeit am Piloten für „Millennium“ auf, auch wenn er Anfang der 90er schon bei einigen „X-Files“ Episoden Regie geführt hatte. Seitdem erkennt man seine Handschrift recht deutlich: Mit seiner atemberaubenden Arbeit an den Pilotepisoden von „Roswell“ (meiner Meinung nach das Beste an der ganzen Serie) und später „Dark Angel“ setzte er jeweils die Richtlinien für das „Look & Feel“ der restlichen Folgen dieser Shows und definierte somit den Stil der Serien. Ebenso bei „Smallville“ und wohl auch „Without a Trace“. „Tarzan“ bewies schließlich, dass auch ein Regisseur, der alle Tricks kennt, eine miese Showidee nicht retten kann. Bei den ersten beiden Episoden von „Jack & Bobby“ zeigte er erneut sein Talent, gleichzeitig sollte er mit „Dr. Vegas“ eine miese Klischeeklitsche retten (was nicht gelang).

Und dieses Jahr nun „Supernatural“. Boy, was wollte ich diese Show hassen: Zwei typische WB-Teen-Schönlinge, eine nicht wirklich revolutionäre Storyidee und das auf dem Sendeplatz nach den „Gilmore Girls“. Ich denke man wird es mir verzeihen, dass ich da nur eine laue Girly-Show erwartet habe, bei der man viele nackte männliche Oberkörper durch ein unterdurchschnittliches Script und mäßige Schauspielküste stolpern sieht. Aber nix da, denn David Nutter führt Regie und stattdessen sehen wir junge, brennende Frauen. Whoa! Und meine Güte, ist die Show düster. Klar, es ist ein Ausflug in das (Teen-)Horrorgenre der letzten Jahrzehnte, das Produkte wie „Halloween“ und „The Ring“ hervorgebracht hat, gespickt mit erstklassigen Rock-Hymnen als Soundtrack. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sowas mal zur Prime-Time ausgerechnet auf dem Sender läuft, der gerade „7th Heaven“ in die zehnte Staffel geschickt hat. Vermutlich wird die ganze restliche Serie wie schon im Falle von „Roswell“ nicht an die Pilotepisode heranreichen können, aber bei einer Pilot-Episode geht es vorrangig darum, die Zuschauer heiss auf mehr zu machen. Und das ist definitiv gelungen. Die Show hat jetzt schon genügend Schwung für drei Staffeln, selbst die limitierten Fähigkeiten von Jared Padalecki und Jensen Ackles können das vermutlich nicht verhindern.

[Aber ich male mir bereits jetzt farbenfroh die Massen von empörten Eltern aus, die Ende September im Anschluss an die kuschelige und familienkompatible Seasonpremiere der „Gilmore Girls“ beim Anblick von an die Zimmerdecke genagelten Frauen ihre Kiddies im Eilverfahren von der TV-Scheibe wegreissen…]

"Felicity" und J.J.Abrams "reunited"

Donnerstag, 16. Juni, 2005

Wie SciFiWire meldet, wird Keri Russell („Felicity“) in „Mission Impossible 3“ mitspielen. Das Drehbuch für dieses nächste Tom Cruise Großprojekt (ohje) schrieb J.J.Abrams („Lost“, „What about Brian?“), der sich seinerzeit mit der WB TV-Serie „Felicity“ einen Namen als Autor im TV-Business machte.

Joss Whedon und das Buffyverse: Man geht niemals so ganz…

Mittwoch, 15. Juni, 2005

Eigentlich hiess es ja, dass Joss Whedon sich aus dem TV-Geschäft zurückziehen wolle. Wenn diese Meldung von USAWeekend korrekt ist, dann hat sich Whedon doch noch ein Hintertürchen offen gelassen:

Will Joss Whedon, who created the „Buffy the Vampire Slayer“ and „Angel“ TV series, write a reunion show? Is he writing something new?

Whedon, 40, says if he goes back to „Angel“ or „Buffy“ it will be through „Willow or Faith, or another character that has great resonance with fans.“ He’s now getting „Serenity,“ his first movie as a director, ready for fall release. It’s based on his former series „Firefly:“ „I refused to let it die.“ Plus, he is percolating ideas for „about 30 things — TV series, books, comic books. That’s why I take pills to sleep.“

Ich bin mir allerdings nicht sonderlich sicher, ob Autorin Lorrie Lynch wirklich extra für dieses Snippet bei Whedon angefragt hat oder einfach nur eine alte Aussage aus dem Archiv kramte. Auf der anderen Seite wird ja auch nicht ausdrücklich eine TV-Produktion erwähnt. Ausserdem hat er nach „Serenity“ schon das nächste Großprojekt am Hals: Die Film-Adaption der Comicserie „Wonder Woman“ (Kinostart geplant für 2007).

Im Falle von „Serenity“ gibt es übrigens mittlerweile Gerüchte, die davon sprechen, dass Universal den Kinostart vorziehen will (bisher ist der 30. September geplant). Demnach sei man ziemlich überrascht über den großen Zuspruch bei den Preview-Screenings trotz Star Wars 3 und scheint sich mittlerweile zu ärgern, den Film nicht wie ursprünglich geplant im Mai auf die Leinwand gebracht zu haben.

HDTV für den VDR

Mittwoch, 15. Juni, 2005

Einer der wenigen Nachteile des VDR war ja bisher die Schwierigkeit, hochauflösende Sendungen in HDTV und/oder MPEG4 wiederzugeben. Der Empfang und die Aufzeichnung ist in der Regel kein Problem (beim Einsatz der so genannten „Budget“-Karten) – jedoch hapert es mit der Wiedergabe. Zunächsteinmal können die Composite Video-Ausgänge der DVB-Karten keine hochauflösenden Signale ausgeben. Dies kann man umgehen, indem man das so genannte „softdevice“ verwendet, das eine Grafikkarte (evt. mit DVI-Ausgang) als Ausgabemedium nutzt. Damit kann man dann theoretisch (und auch in der Praxis ;-)) hochauflösende Sendungen ausgeben. Aber hier stellt sich das Problem der Rechnerleistung: Die Dekodierung des HDTV-Materials muss die „normale“ CPU des Rechners bewältigen und das ist eine Menge Arbeit. 3 Ghz sollten es für HDTV schon sein, eine gute Grafikkarte (Matrox G500) ist auch nicht verkehrt. Damit lassen sich allerdings keine energiesparenden und leisen Selbstbau-Rechner realisieren. Gesucht wurde also nach einer Hardware-Lösung für die HDTV-Wiedergabe.

Und die scheint nach einem Posting auf VDR-Portal.de nun gefunden zu sein. Es handelt sich dabei um eine PCI-Karte von Allwell mit DVI-Ausgang und einem Sigma-Chip, der diverse HighDef Formate wie u.a. WMV und H.264/H.263 dekodieren kann. Die Karte hat derzeit allerdings keinen Tuner, man benötigt also zumindest noch einen Sat-Empfänger für das HDTV-Material. Mit dieser Hardwarelösung könnte man theoretisch nun auch auf schwachbrüstigen Rechnern mit Pentium-Prozessoren der ältesten Generation in den Genuss von HDTV kommen.

Die PCI-Karte ist derzeit noch in der Entwicklung und nur als Vorserienmodell zu einem recht hohen Preis (knapp 200 Euro) erhältlich. An einem Plugin für VDR wird von der VDR-Community aber bereits gearbeitet. Sobald die finale Revision der Karte erhältlich ist, dürfte man also einerseits mit einem Preisverfall und mit einer ersten Unterstützung durch VDR rechnen können.

Offen bleibt nun noch die Frage, inwiefern nächstes Jahr der neue DVB2-Standard von Hardware Tuner-Lösungen unterstützt wird. Premiere will wohl seine HDTV Angebote mittels DVB2 ausstrahlen, das unterstützt meines Wissens derzeit aber noch keine DVB Tuner Karte.

Previews diverser US-Serien

Dienstag, 14. Juni, 2005

Einen kleinen Schatz für Serienfans gibt’s beim kanadischen Content Distributor CanWest Media zu heben. Dort finden sich Quicktime-Previews zu einigen kommenden US-Serien (jeweils etwa ein bis zwei Minuten lang).

Viel kann man von den extrem kurzen Ausschnitten nicht auf die gesamte Serie ableiten, dennoch hier mal mein Eindruck:

Prison Break: Sehr solide. Daumen nach oben.
Bones: Uh. Sorry, aber es wird noch einige Jahre dauern bevor ich David Boreanaz nicht automatisch mit einem Vampierkiller assoziiere. Und sein Dialog in dem Ausschnitt ist bestenfalls mäßig. Daumen nach unten.
Head Cases: Heh. Überraschender Schlusspunkt des Ausschnitts — wenn es mal keine „Daydreaming“ Szene ist. Daumen zur Seite.
Reunion: Extrem schwierig über diese kurze Szene zu urteilen. Die Musik ist schon mal gut… Daumen zur Seite.
Threshold: Blutende Nasen und ein Fernseher, der erschossen wird. Ich interpretiere das mal als versteckte gesellschafts- und kulturkritische Stellungnahme (hah, just kidding) und neige den Daumen ganz leicht nach oben.
E-Ring: Ging an mir vorbei. Daumen nach unten.
Fathom: Same as Threshold, aber mit ein bißchen besseren Effekten. Daumen ganz leicht nach oben.
Kitchen Confidential: „It’s not a pyramid, it’s a tipi“. Okay, durchaus amüsant und Voice Overs sind auch selten verkehrt: Daumen nach oben.
How I Met Your Mother: Das ist ohne Zweifel mein Liebling und zwar nicht nur wegen Alyson. Ein hochamüsanter Ausschnitt — Welten von Shows wie „Out of Practice“ entfernt (die in der ganzen Pilotepisode keinen einzigen Lacher unterbringt). Daumen nach oben.
The War at Home: Etwas sehr hölzern und alte Gags. Daumen ganz leicht nach unten.
My Name Is Earl: Die Slug-Line dieses Konzepts klang ja schrecklich. Aber der kurze Clip ist durchaus vielversprechend. Daumen nach oben.

Ausserdem ist mir gerade eingefallen, dass ich ja noch nicht meinen Senf zu den Previews der ABC-Shows gepostet habe:

Commander In Chief: „West Wing“ it ain’t. Etwas Pathos, „Hail to the Chief“ und Geena Davis wirkt nicht so recht sympathisch. Dennoch, mit den richtigen Scripts könnte es klappen. Daumen leicht nach oben.
Crumbs: Mittelmäßige Sitcom nach Schema 08/15. Daumen nach unten.
Emily’s Reasons Why Not: Hier klang das Konzept auf dem Papier doch eigentlich recht gut. Aber was daraus wurde ist wenig berauschend. Total unsympathische Charaktere. Und ein Beispiel, dass Voice Overs eine schwache Show auch nicht retten können. Daumen nach unten.
Evidence: Just another job show. Daumen leicht nach unten.
Freddie: Es gibt schlechtere Sitcoms. Aber auch bessere. Es hilft vermutlich auch nicht, dass ich Freddie Prince jr. nicht sonderlich leiden kann. Daumen zur Seite.
Hot Properties: Endlich wird mal eine Serie ihrer Kurzbeschreibung gerecht: Die Show ist wirklich so schlecht, wie sie auf dem Papier klang. Daumen nach unten.
In Justice: Hm, gar nicht mal so übel. Wiedermal viel Pathos und „es gibt ja so viel Böses in der Welt“, aber insgesamt akzeptabel mit Potential. Gute Kameraarbeit. Daumen leicht nach oben.
Invasion: Lost 2. Nur, dass hier noch kleine Kinder mitspielen. Daumen zur Seite.
The Night Stalker: Da könnte man was daraus machen. Für ein Drama ist der Clip leider wirklich zu kurz. Daumen zur Seite.
Sons & Daughters: Another Fake Reality Show with Steady Cam. Alles schon mal dagewesen. Daumen leicht nach unten.
What About Brian?: Die Ausschnitte hatten wenig Aussagekraft, es wurden eher zähe und wenig interessante Szenen gewählt. Die Show bekommt aber den „J. J. Abrams Bonus“ und erhält einen Daumen leicht nach oben.

Ingesamt eher enttäuschend, was ABC dieses Jahr an neuen Produkten im Line-Up hat. Aber warten wir mal ab, wie sich die einzelnen Shows noch entwickeln. Einen Knüller wie „Lost“ oder „Housewives“ sehe ich aber bis jetzt bei keinem Network. Insbesondere „Fathom“, „Invasion“ und „Threshold“ könnte ich bereits jetzt (20 Minuten nachdem ich die Clips sah) nicht mehr auseinanderhalten.

Der Tod des Kinos?

Dienstag, 14. Juni, 2005

Ein Artikel bei Spiegel Online (mal wieder) zum Kampf Heimkino vs. klassisches Kino. Aufhänger ist die Entscheidung von Regisseur Steven Soderbergh („Traffic“, „Ocean’s Eleven“), seine nächsten sechs (low budget, high definition) Filme jeweils gleichzeitig zur Veröffentlichung im Kino, auf DVD und im PayTV freizugeben. Das ganze ist Teil eines Deals mit der Produktionsfirma 2929 Entertainment. Die Kinobetreiber betrachten diese Entwicklung eher verärgert und fordern mittlerweile sogar die Verbannung von Soderberghs kommenden Produktionen aus den Kinos, weil seine Strategie schädlich für das Business sei.

Nicht unberechtigt. Wenn man bedenkt, welches „Erlebnis“ ein Kinogang mittlerweile im Vergleich zu einer „Heimvorführung“ mit Beamer und 5.1 Surrond Anlage ist. Keine endlose und oft schon jahrzehnte alte Werbung im Vorfeld für die man auch noch Eintritt bezahlt hat, keine nervigen & raschelnden Sitznachbarn (heh, naja, kommt darauf an, wie diszipliniert der Freundeskreis ist ;-)) , keine Apothekerpreise für Getränke und Popcorn, man kann den Film jederzeit stoppen, zurückspulen … und dann ist da natürlich das Bonusmaterial (Originalton!). Der einzige Reiz des Kinos ist in diesen Tagen meiner Ansicht nach nur noch das „Gemeinschaftserlebnis“ — aber ansonsten … Fehlanzeige. Insbesondere wenn die DVD-Preise nun zunehmend näher an die 15 Euro Schallgrenze ranrücken.

Auf der anderen Seite ist Kino für die „große Masse“ immer noch die Filmquelle Nummer 1 und nicht jeder kann oder will sich eine Heimkino-Anlage anschaffen (es sei nur der berüchtigte Woman Acceptance Factor (WAF) erwähnt). Aber dennoch wird Kino in 10 Jahren wohl nicht mehr das sein, was es heute ist.

 

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