Archiv der Kategorie 'Reviews'


"Anna Pihl" (ZDF)

Freitag, 29. Juni, 2007

Okay, es war etwas Zufall im Spiel, dass ich gestern die erste Episode der neuen ZDF-Krimi-Serie „Anna Pihl“ gesehen habe. „Anna Pihl“ ist eigentlich eine dänische Produktion und nicht nur im Ursprungsland auch sehr populär. Anna Pihl ist eine Polizeibeamtin und hat gerade ihren neuen Job in Kopenhagen angetreten. Sie ist eine geschiedende Mutter mit einem Sohn im Kindergarten-Alter. Sie engagiert sich für ihre „Fälle“, hat ein großes Herz und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, hat aber in ihrer neuen Arbeitsstelle erstmal auch mit herben Gegenwind zu kämpfen. Die Kritiken zur Serie waren im Vorfeld ausgesprochen positiv, der Grundtenor ging ungefähr in die Richtung, dass es sich bei „Anna Pihl“ um eine realitätsnahe und dennoch spannende Krimiserie mit einer interessanten, mehrdimensionalen Protagonistin handele.

annapihl.jpg

Und nach der gestrigen Pilotepisode kann ich das eigentlich auch unterschreiben. Mir fehlt etwas der Vergleich zu deutschen Krimi-Serien wie „Bella Block“ (nie gesehen), daher kann ich auch nicht darüber urteilen, ob „Anna Pihl“ nun „besser“ oder „schlechter“ als ihre deutschen Kolleginnen ist. Die Episode verfolgt zwar ein paar klassische Story-Elemente (u.a. der erste Arbeitstag, an dem erst mal alles schief läuft sowie der Stress einer alleinstehenden Mutter und dann noch der heutzutage wohl in Serienkonzepten unvermeidliche schwule BFF-Nachbar), aber schrammt doch immer wieder geschickt an dem Merkmal „vorhersehbar“ vorbei. Man denkt in so mancher Szene „Oh, ich ahne schon, was als nächstes passiert“, und dann findet die Show doch noch eine leichte neue Variation, mit der man (ich) nicht unbedingt gerechnet hat. So begeht der Charakter zwar auch öfters die typischen naiven „Dummheiten“, welche die Story auf Trab halten und Konflikte hervorrufen sollen, aber Anna Pihl findet dann doch noch einen halbwegs smarten Ausweg oder stellt sich zumindest nicht so blöd an, dass man nach der Fernbedienung sucht.

Trotz einiger Action-Szenen nimmt sich die Show auch immer wieder genügend Zeit für ruhigere Momente, um die Haupt-Charaktere und das Umfeld von Anna Pihl näher vorzustellen. Auch da wimmelt es von (teilweise leider Serien-typischen) Konflikt-Konstellationen, sei es der unsympathische Ex-Mann mit seiner neuen Freundin oder der nach dem Tod seiner Frau depressive Vater (der zwar angeblich verwahrlost lebt, aber perfekt rasiert ist).

Die Show ist ganz nett, die Schauspieler bieten eine überzeugende Leistung, aber zumindest die Pilot-Episode macht in meinen Augen nur einen durchschnittlichen Eindruck. Aber vielleicht will das im deutschen TV ja schon viel heißen.

Der große Minuspunkt ist aber auch hier leider die Synchronisation. Sie war wohl nicht schlecht, ich denke eher, dass „Anna Pihl“ wieder mal ein Beispiel für die „prinzipbedingten“ Probleme von Synchronisationen ist. Ein Großteil der „Atmosphäre“ geht verloren, die Sprecher scheinen oft regelrecht ins Mikro zu „hauchen“, die Lippenbewegungen sind bei diesen nordischen Sprachen eh wie von einer anderen Welt und die Synchro in den Action-Szenen erinnerte fast schon an eingedeutschte Porno-Filme (nicht dass ich da …öhm… irgendwelche Vergleichsmöglichkeiten hätte). Ich habe mir dann noch ein paar kurze Ausschnitte der Original-Fassung im Web angeschaut und fand sie gleich eine ganze Ecke besser. Hachja, liebes ZDF, da stellt ihr als erster Sender (mit dem ältesten Zuschauerschnitt) euer ganzes Programm auf das hippe 16:9 um, aber eine Lösung für das O-Ton-/Untertitel-Problem habt ihr immer noch nicht gefunden. Das wäre übrigens auch eines der wenigen Argumente, das ich in der ganzen „Grundverschlüsselung“-Diskussion akzeptieren würde … aber ich komme vom Thema ab.

Aber viel mehr habe ich auch gar nicht mehr zu schreiben. Im Grunde nur noch das abschließende Fazit, dass das ZDF mit „Anna Pihl“ als erste ausländische Serie im Vorabendprogramm seit vielen Jahren keine schlechte Wahl getroffen hat. „Must-See“-TV für den von US-Krimikost verwöhnten Zuschauer ist es aber nicht.

Jeffrey Stepakoff: "Billion-Dollar Kiss"

Dienstag, 26. Juni, 2007

Buch-Reviews finden sich im sablog in eklatant geringer Anzahl. Dabei wäre es angesichts des (mittlerweile unter die Räder gekommenen) Slogans „Quality Entertainment“ eigentlich angebracht, auch das gedruckte Wort öfters mal in einer ausführlicheren Betrachtung zu berücksichtigen. Aber dann müsste der Tag wirklich 35 Stunden haben, das letzte Nicht-Sachbuch, das ich gelesen habe war wohl „Harry Potter I“.

So hat dann das Buch, um das es sich hier dreht, auch viel mit TV-Serien zu tun. Und es ist wohl auch ein Sachbuch (es hat sogar ein Register), aber es ist keineswegs trocken und stattdessen angereichert mit vielen autobiographischen Anekdoten des Autors. Und ich muss zugeben, der Name eben dieses Autors hat mir vor dem Kauf des Buchs nicht sonderlich viel gesagt. Jeffrey Stepakoff. Irgendjemandem ein Begriff? Gut, er war unter anderem mal Co-Executive Producer bei „Dawson’s Creek“, aber ansonsten ist er sicherlich keiner der „großen“ Namen der TV-Branche, sein IMDb-Portfolio ist recht dürftig. Dennoch war ich neugierig auf das Buch, nicht nur wegen der marketingtechnisch geschickt eingefädelten „Dawson’s Creek“-Referenz im Beititel des Buchs, nein, auch weil es eines der wenigen (das einzige?) ist, das aktuelle Einblicke hinter die Kulissen der TV-Welt bietet.

billiondollarkiss.jpgNun wird vermutlich niemand von den sablog-Lesern eine Karriere als Serienautor in den USA anvisieren (obgleich ich aber von einigen weiß, die es in Deutschland versuchen), insofern dürfte der praktische Nutzen für die meisten Leser in Europa auf den ersten Blick nicht sonderlich groß sein. Aber für jeden Serienfreund, der sich intensiver mit US-Fernsehserien und vor allem mit deren Autoren beschäftigt und sich auch für die wenig glamourösen Geschehnisse hinter der Kamera interessiert, ist „Billion-Dollar Kiss: The Kiss That Saved Dawson’s Creek and Other Adventures in TV Writing“ dennoch ohne Zweifel ein „Must-Read“. Jeffrey Stepakoff gibt einen hochinteressanten Einblick in den Alltag eines Serienautors in Hollywood über den Verlauf der letzten 20 Jahre (und in Exkursen auch weit darüber hinaus) und den extremen Zyklen, den dieser Berufsstand in diesen Dekaden unterworfen war. Dies ist kein Buch, bei dem man lernt, wie man gute Scripts schreibt (das ist eher was für Frau Espenson) oder wie man Erfolg in Hollywood hat. Das ist vielmehr eine dokumentarische Aufarbeitung der jüngeren TV-Geschichte unter der besonderen Berücksichtigung von Serienautoren und ihrem wirtschaftlichen und politischen Umfeld.

Das Buch ist gespickt mit unzähligen Trivia-Details, die man als normaler TV-Zuschauer nur in seltenen Fällen erfährt und die teilweise in Los Angeles ein wohl gehütetes Gehemnis sind. Beginnend mit den schier unglaublich hohen Gehältern von TV-Autoren über Erklärungen zu den Unterschieden zwischen den diversen Tätigkeitsbezeichnungen wie beispielsweise „Consulting Producer“ und „Executive Producer“ bis hin zu den teilweise abstrusen Marotten so mancher TV-Autoren wie Steven Bochco, David Milch oder David Rosenthal bildet „Billion-Dollar Kiss“ ein unterhaltsam und zugleich informativ geschriebenes Werk. Stepakoff erläutert, wie eine Serienepisode entsteht, wie eine Sitcom-Folge produziert wird, welche konkreten Anmerkungen von Seiten des Networks zu Episoden kommen können („You may have ‚ass‘ but not ‚ass-hole‘. ‚A-hole‘ will be accepted if you remove all of the ‚crap‘ and ‚butt-breath'“) und was es mit Begriffen wie „Syndication“ und „Least Objectionable Programming“ auf sich hat. Historische Rückblicke verdeutlichen die Relevanz der Autorengewerkschaft WGA und der legendären Autoren-Streiks in den späten 80ern, deren Nachwirkungen bis heute spürbar sind. Man bekommt aus erster Hand Einblicke in die Bedeutung der so genannten „Fin-Syn“-Regelung für die kleinen Independent-Studios. Die Reise geht von Stepakoffs ersten Jobs bei „Simon & Simon“ über seine Zeit bei „The Wonder Years“, „Sisters“, „Hyperion Bay“ und endet schließlich bei „Dawson’s Creek“.

Dazwischen eingestreut sind aber immer wieder informative Rückblicke in die Entstehung des TV-Business in Los Angeles in den 50er bis 70er Jahren und die überraschenden Unterschiede zwischen dem Autoren-zentrierten TV-Geschäft und dem Regisseur-fokussierten Filmbusiness. Ein wichtiges Element bei all dem ist für Stepakoff „Quality TV“. Er erläutert, wie unabhängige Studios wie MTM mit einem neuen Produktionsmodell in den 70er und 80er Jahren den Grundstein für viele heutige Qualitätsserien legten und so von „Hill Street“ über „St. Elsewhere“ nach „thirtysomething“ sowie von John Wells („ER“), Steven Bochco („NYPD Blue“) über David Milch („Deadwood“) und Marshall Herskovitz („Once and Again“) hin zu Greg Berlanti („Everwood“) und J.J. Abrams („Alias“) neue Generationen von Fernsehprodukten und ihren Machern heranwuchsen. Auch die Genese des WB ist ein Thema, wie Joss Whedons „Buffy“ für das junge Netlet eine Marke definierte, die mit „Dawson’s Creek“ und „Felicity“ zu einem klaren Sender-Profil gefestigt wurde, an dem alle anderen Produktionen des Networks ausgerichtet wurden. Er geht auch auf den jüngsten Reality-Boom ein und das allseits ständig befürchtete Ende von Quality TV — sein beruhigendes Fazit zu diesem Thema: Trotz aller Abgesänge ist auch Reality nur eine „Phase“, gerade die Jahre 2004-2006 hätten erneut gezeigt, dass Reality TV nicht der Weisheit letzter Schluss ist und sein wird. Doch „Billion-Dollar Kiss“ ist keine Ansammlung von trockenen und theoretischen Abhandlungen. Als Serienautor bringt Stepakoff schließlich auch das nötige Handwerkszeug mit, um seine Inhalte in eine unterhaltsame und fast schon spannende Form zu packen.

Und Dawson’s Creek-Fans werden das ein oder andere interessante Detail um die Geschichte der Show erfahren, die am Ende der zweiten Staffel in Wahrheit halbtot war, von mehreren internen Eklats überschattet wurde, durch einen Geistesblitz des jungen Greg Berlanti erst eine Daseinsberechtigung erhielt und wegen immensen Produktionskosten wohl für Sony/Columbia niemals profitabel sein wird. Man sollte sich das Buch aber dennoch nicht primär als Dawson’s Creek-Memorabilia kaufen, der DC-Teil ist nur ein kleiner Teil des gesamten Buchs und dient eher als Rahmenhandlung für den Rest.

In Billion-Dollar Kiss wird keine dreckige Wäsche gewaschen. Dies ist keine Abrechnung eines frustrierten und erfolglosen Autors mit seinen Kollegen. Vielleicht werden das einige Leser bemängeln, weil er kein Nestbeschmutzer sein will und somit insgesamt doch ein recht positives Bild der TV-Branche zeichnet. Es gibt zwar ein paar süffisante Einblicke in die bizarre Marotten-Welt von diversen Showrunnern (und es werden auch einige Namen genannt), aber dies ist dennoch in erster Linie eine sorgsam recherchierte Hommage eines Autors an den Job den er liebt und den er anderen Menschen mit diesem Buch näher bringen will.

Kurzum: Sehr empfehlenswert! Für US-Serienfans, die sich auch für die Zusammenhänge hinter der Kamera interessieren, eine lohnenswerte Anschaffung. Es macht so manche Ereignisse im alltäglichen „Serienleben“ verständlicher — insbesondere im Vorfeld des drohenden Autoren-Streiks im Herbst 2007.

Ein ebenfalls interessantes halbstündiges Audio-Interview mit dem Autor gibt’s bei WGN Radio.

Das Buch gibt’s bei amazon.de.

Doctor Who: Blink!

Montag, 11. Juni, 2007

Ist es bedenklich, wenn eine der besten „Doctor Who“-Episoden ausgerechnet eine ist, in welcher die beiden Hauptdarsteller nur am Rande vorkommen? Zwar hatte das jüngste Werk „Blink“ massig Logik-Löcher (was bei der Zeitreisen-Thematik aber auch unausweichlich ist), aber ich fand sie höchst unterhaltsam und sehr spannend — beides Attribute, die man nicht jeder „Doctor Who“-Episode zuschreiben kann.

„Blink“ war hervorragendes SciFi-TV und trotz einer recht einfachen Grundidee (mit ganz leichten Anleihen bei „Back to the Future“) sehr effektiv umgesetzt. Die Folge hatte nicht nur ein vollgepacktes Script mit einer schönen abgeschlossenen Geschichte, das auch locker für einen 90-minütigen TV-Movie gereicht hätte, sondern war auch für TV-Standards erstklassig inszeniert. Die „weeping angels“ waren wirklich wunderbar gruselig. Ob es nun logistische oder kreative Gründe hatte, warum „The Doctor“ in dieser Episode nur so kurz auftrat, man muss den Machern Lob dafür zollen, dass sie sich überhaupt trauen, solch einen Weg zu beschreiten und einem einmaligen (sehr charismatischen (und hübschen)) Gaststar fast die komplette Episode zu überlassen.

Sehr sehenswert.

ABC Previews

Samstag, 2. Juni, 2007

Bei ABC sind nun auch 3-Minuten-Trailer von vier neuen Serien abrufbar (bisher waren das ja lediglich 20sec-Bits) — leider immer mit einem 30-Sekunden-Werbespot vorgeschaltet. Aber wer auf YouTube sucht, wird auch fündig (allerdings in schlechterer Qualität).

Sam I Am

Comedy um eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Der Trailer war mal sehr unterhaltsam und verspricht eine amüsante Comedy. Christina Applegate scheint voll in ihrem Element zu sein und spielt sehr frisch auf.

Pushing Daisies

„A forensic fairytale.“ Puh, auch der längere Trailer scheint die großen Hoffnungen in die Show noch nicht zu enttäuschen. Die Einleitung von der Jugend des Protagonisten Ned spricht eine wunderbare bunte Sprache aus einer skurrilen Fantasiewelt, die fast schon ein wenig an Tim Burtons ausgefallene Produktionen erinnern. „Pushing Daisies“ ist ganz klar die Nummer 1 in der Liste meiner Serienhoffnungen für den Herbst.

Women’s Murder Club

Sehr souveränes Krimi-Action-Drama um Powerfrauen, die das Recht selbst in dei Hand nehmen. Doch so richtig glaubhaft scheinen mir die Charaktere zumindest in dem kurzen Ausschnitt nicht. Macht einen etwas over-the-top Eindruck.

Cashmere Mafia

Und noch eine Powerfrauen-Show, diesmal ein „Sex and the City“-Klon (wird ABC nun endgültig zum Frauen-Sender? Mit einem Großteil des Programms scheint man ja weniger Wert auf männliche Zuschauer zu legen). Hat mich schon wie die vorherigen kürzeren Ausschnitte rein gar nicht angesprochen oder interessiert, aber vermutlich bin ich ganz einfach die falsche Zielgruppe.

Hidden Palms

Freitag, 1. Juni, 2007

Welcome to Dawson’s Creek 2.0, bitch!

Das CW kann nicht gerade ein umfangreiches Serienbouquet vorweisen — und doch leisten sie sich erneut den Luxus einer Sommerserie. Vielleicht sehen sie ja die summer season als den einzigen Zeitraum, in denen der Konkurrenzdruck durch die anderen Networks etwas nachlässt und sie damit größere Chancen haben, eine neue Serie auf dem Markt zu etablieren. Schließlich lassen die Zuschauer ja nicht direkt am Ende der TV-Season Ende Mai die Fernsteuerung fallen oder schließen den TiVo bis zum Herbst im Schrank ein.

Das CW betonte daher auch in den vergangenen Wochen immer wieder, dass es sich bei der ursprünglich für Mid-Season geplanten Ausstrahlung von „Hidden Palms“ nicht um ein „Summer-Burn-Off“ handelt.

Amber Heard as Greta in Hidden PalmsUnd mit den erfahrenen TV-Alumni Kevin Williamson („Dawson’s Creek“, „Scream“) und Scott Winant („My So-Called Life“, „Huff“) hinter der Kamera handelt es sich bei diesem Sommer-Theater zumindest auf dem Papier auch nicht um eine 08/15-Produktion von blutigen Anfängern. Dennoch steht die Show von Beginn an unter schlechten Vorzeichen. Nicht nur der Sendeplatz außerhalb der TV-Season wirft einige Fragen auf, auch alleine der Name „Kevin Williamson“ trägt bei weitem nicht mehr den „Oha“-Faktor wie Ende der 90er, als er mit Dawson, Joey und Pacey das WB-Network quasi im Alleingang zum angesagten Teen-Network machte. Die TV-Flops „Wasteland“ und „Glory Days“ haben deutliche Risse in seinem Ruf hinterlassen — allgemein gilt er als ein Wahrzeichen einer vergangenen Teen-Generation, abgelöst von neuen Schreiberlingen wie Rob Thomas, Greg Berlanti und Josh Schwartz.

Die Pilot-Episode war ja schon vor einiger Zeit „durchgesickert“ und stieß seinerzeit auf eher negative Reaktionen, daher hatte ich eigentlich keine sonderlich große Erwartungen.

Aber richtig schlecht war die ausgestrahlte Fassung dann doch nicht. Die Show spielt sehr geschickt mit einem mittlerweile wohl unvermeidlichen und mächtigen Soundtrack aus der Kategorie „Big Guns“. Ich glaube man kann Coldplays „Don’t Panic“ und Damien Rices „Blower’s Daughter“ selbst unter jede beliebige Szene eines „Mein schönstes Ferienerlebnis“-Homevideo legen und es damit um mehrere Größenordnungen aufwerten. „Hidden Palms“ zieht in dieser Hinsicht alle Register und es funktioniert. Die Szenen mit diesen beiden Songs im Hintergrund ragen deutlich aus dem Rest der Episode heraus. Der erfahrene Regisseur Scott Winant tut sein Übriges um die eigentlich recht einfache und nicht sonderlich originelle Story durchaus zu einem sehenswerten TV-Piloten abzurunden. Die Kamera ist eigentlich ständig in Bewegung und setzt die Darsteller erstklassig in Szene.

hiddenpalms2.jpgWer ein „Dawson’s Creek“ meets „The O.C.“ erwartet, liegt eigentlich goldrichtig. Da sind wieder die von Williamson bereits zu „Dawson’s Creek“-Zeiten perfektionierten hochtrabenden und sperrigen Dialoge, die mit realistischen Teenager-Dialogen so rein gar nix zu tun haben, aber irgendwie dann doch einen gewissen Unterhaltungsfaktor haben. Da ist das hübsche, aber schüchterne Mädel von nebenan und die reizvolle Schlampe mit einem dunklen Geheimnis. Und dann eben RyanJohnny, der neue in der Stadt mit einer schwierigen Vergangenheit, einer alten Seele und einer erstaunlichen Fähigkeit, innerhalb von wenigen Stunden viele Leute zu engen Freunden zu machen. Alle leben sie in einer schönen und reichen Welt, die hinter den Fassaden aber große Risse aufweist. Ja, irgendwie alles schon mal dagewesen.

Die nächste Katie Holmes oder Michelle Williams verstecken sich hier wohl eher nicht, auch wenn Newcomerin Ellary Porterfield eindeutig mit Katie Holmes als Vorbild gecastet wurde. Auch bei dem Alter gilt das übliche Spiel: Die Schauspieler sind nur zum Teil wirklich in dem Alter der Charaktere, die sie darstellen sollen.

Fazit: Eine passable „gute Laune“-Teenager-Soap für Genre-Fans, die immer noch „Dawson’s Creek“ oder „The O.C“ nachtrauern und sich auch mit einem „gefühlten Rip-Off“ zufrieden geben. Eine schlechte Show ist es nicht, aber auch kein unbedingt sehenswertes Produkt. Die Quoten waren allerdings mit unter 2 Millionen Zuschauern auch für eine Sommer-Premiere schlecht, so dass wohl nicht zu erwarten ist, dass es nach den acht produzierten Episoden nochmals mehr geben wird. Vielleicht kommt „Hidden Palms“ dann doch ein paar Jahre zu spät.

Studio 60: Disaster Show

Mittwoch, 30. Mai, 2007

Es zeugt schon von einem besonderen Typus Humor, ausgerechnet mit einer Episode namens „Disaster Show“ den teuersten TV-Flop der zurückliegenden Season wieder für den Summer-Burn-Off zurück auf den Bildschirm zu bringen. Die Handlung der jüngsten „Studio 60 on the Sunset Strip“-Episode machte fast den Eindruck eines erneuten „Resets“, die Folge war in sich abgeschlossen und verlangte vom Zuschauer nur wenig Vorwissen bezüglich der Charaktere.

Zudem war das Spektakel auch fix vorüber, wegen eines Overruns von „Scrubs“ hatte man die „Studio 60“-Episode kurzerhand auf 36 Minuten gekürzt und alle Szenen der drei Hauptcharaktere Matt, Danny und Jordan herausgeschnitten (die wohl wirklich ursprünglich in der Episode vorkamen). Und man kann nicht behaupten, dass man sie vermisste, im Gegenteil. Eigentlich hätte man auch Sarah Paulson herausschneiden und mehr von Gaststar Allison Janney zeigen können, aber dann wäre uns wohl auch die beste Szene von Harriet Hayes der gesamten Staffel (an die ich mich zumindest mal erinnern kann) entgangen: Der Moment, als sie die misslungene „Erschießung“ von Allison nachahmte. Oh, ich habe sogar laut gelacht!

Was mir zugegebenermaßen öfters während der Episode passierte.

Auch wenn die A- bis C-Stories wieder eher in die Kategorien „Bauchschmerzen“ (Hawaii, „deutscher“ Schäferhund) bis „erträglich“ fielen, so waren dann doch hie und da ein paar Lacher drin (der köstlich angetrunkene Steven Webber, Allison Janney, die kopfschmerz-bereitende-West-Wing-Meta-Referenz, Lucy!) so dass am Ende durchaus der Eindruck einer unterhaltsamen Episode hängenblieb. Man ignoriert das ganze Matt/Harriet-Debakel wohl mittlerweile auch automatisch.

Und auch wenn der Inhalt der Show mittlerweile kaum noch eine Erwähnung wert ist, so ist die technische Umsetzung immer noch atemberaubend. Es stand mal wieder Thomas Schlamme als Regisseur in den Credits und von der Kameraarbeit bis Schnitt und Editing war die Episode mehr als nur einwandfrei. Ich hoffe, dass zumindest dieser Aspekt der Show mit Emmy-Nominierungen bedacht wird. Auch manche Dialoge ließen durchaus erkennen, dass Sorkin sein Handwerk keineswegs verlernt hat.

Was auch oftmals zu kurz kommt, ist das formidable Set von „Studio 60“ — für TV-Maßstäbe ist das regelrecht gigantisch und das wurde besonders bei dieser „Disaster“-Episode und deren Wide Shots sehr deutlich. Sowas sieht man eben nur in Shows, in denen die Produzenten so richtig Geld ‚reinstecken können.

Allerdings fuhr die Episode nur knapp 4 Millionen Zuschauer ein und konnte sich mit den Wiederholungen der anderen Networks überhaupt nicht messen. So stellt sich mittlerweile die Frage, ob NBC überhaupt noch mit dem Sommer-Burn-Off fortfahren wird. Eine endgültige Absetzung wäre durchaus schade, denn in den technischen Aspekten ist die Show eben immer noch ein Genuss. Und ich bin doch neugierig, ob sich Sorkin für das Finale noch irgendeine Trotz-Reaktion ausgedacht hat…

Clark and Michael

Donnerstag, 24. Mai, 2007

clarkandmichael.jpgDas seit längerer Zeit angekündigte Web-Projekt von Michael Cera („Arrested Development“) ist jetzt online, nicht jedoch auf CBS‘ InnerTube, wie ursprünglich geplant. Die kleine Independent-Serie handelt von zwei jungen Leuten (Michael Cera und sein Kumpel Clark Duke), die eine Karriere als TV-Autoren starten wollen. Und das läuft nicht so ganz wie geplant. Es ist so eine Art Fremdschäm-Comedy mit leichten Anlehnungen an den Stil von „The Office“ und „Arrested Development“.

Die erste Episode ist ganz amüsant, der Ton ist sehr trocken (natürlich kein Laugh-Track), allerdings wirken der 18-jährige Michael Cera und sein Freund immer noch arg jung. Das sieht teilweise so aus, als würden sich zwei pre-pubertäre Teenage-Boys einen Kleine-Jungen-Streich erlauben, was vielleicht gewollt sein mag, aber mir nicht sonderlich gefällt. Alleine wenn die beiden sich hinter das Steuer eines Autos setzen, ist man schon leicht irritiert. Dazu stiehlt „Arrested Development“-Kollege Tony Hale in seinem kurzen Auftritt den beiden beinahe die Show und manche Gags sind ein bisschen dürftig. Aber für solch ein kleines Projekt sicherlich recht nett. Online unter http://www.clarkandmichael.com/

(via tvsquad)

Veronica Mars: It Never Rains In Southern California

Donnerstag, 24. Mai, 2007

Da sass sie wieder in ihrem Auto vor dem Camelot-Motel, mit der SLR-Kamera in der Hand, „Backup“ auf der Rückbank und den Hausaufgaben auf dem Beifahrersitz. Die „gute, alte“ Veronica aus der Pilot-Episode. Die musste ich mir einfach noch mal anschauen, um den finalen „Mars“-Marathon zu vervollständigen.

Ich hatte neben der abschließenden Doppelepisode auch noch die Folge der Vorwoche „auf Halde“ liegen und somit ein üppiges „Restprogramm“. Und zumindest diese drittletzte „Uganda“-Episode war fast ein einziges Plädoyer für eine rasche Absetzung. Als Prozedural hat die Show einfach gar nicht funktioniert, insbesondere nicht mit solch seltsamen Stories wie der „Uganda“-Nummer oder der „Araber/Terrorist“-Story zuvor. Das waren die schwächsten Momente der ganzen Serie.

Das eigentliche Finale hingegen erinnerte wieder an jene „gute, alte Veronica“. Die ihre Hochform fand, wenn es persönlich wurde. Wenn sie die „Big Bads“ bekämpfen und auch mal heftige Rückschläge einstecken musste. Die nie auf ein glückliches Happy End aus war, sondern oft in düsteren Gefilden wandelte. Die auch mal wieder wirklich auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen war. Die zwar immer sehr smart ermittelte, aber nie so recht die Konsequenzen ihrer Handlungen für ihre Mitmenschen, insbesondere ihrem Vater, durchdachte. Und so war das Finale zwar nicht so versöhnlich und bei weitem nicht so abschließend wie das „Gilmore Girls“-Finale, aber dennoch passend für die Serie.

Die Beziehung zwischen Veronica und ihrem Vater wird wohl auch einer der Teile der Show sein, die ich am meisten vermisse. Gerade in der Darstellung dieses ungewöhnlichen und oftmals komplizierten Eltern-Kind-Verhältnis war die Serie sehr stark, nicht zuletzt auch dank der erstklassigen Performance von Kristen Bell und Enrico Colantoni (Keith) . Der Vater, in ständiger Sorge um seine Tochter, der sich langsam damit abfinden muss, dass sie den gleichen gefährlichen Berufsweg wählt wie er — und dabei aber auch eine Portion Stolz nicht unterdrücken kann. Und die Teenage-Tochter, die zunächst schwer mit der Geschichte der Trennung ihrer Eltern hadert und auch mit rebellischen Schuldzuweisungen an den Vater nicht spart, aber dennoch die enge Bindung zu ihm nie wirklich in Frage stellt. Umso passender ist es, dass die Serie auch in den finalen Momenten mit diesen beiden Charakteren im Mittelpunkt den Ausklang fand.

Für ein Serienfinale wünscht man sich natürlich bessere Gelegenheiten, um von den Charakteren Abschied zu nehmen — aber dieser Wunsch wird leider nicht immer erfüllt.

Die Zuschauer der finalen Episode dürfen sich immerhin als Mitglieder eines elitären Clubs fühlen, gerade mal knapp 2 Millionen Zuschauer schalteten ein — bedingt natürlich auch durch das Finale des Tanzspektakels bei der Konkurrenz. Zumindest die Quoten lagen also damit voll im desaströsen Durchschnitt der gesamten Serie.

Als Fazit müsste man wohl Blumensträuße an Dawn Ostroff schicken um ihr dafür zu danken, dass sie die Show zwei Jahre(!) länger laufen ließ, als die Quoten es eigentlich rechtfertigten. Die Show hatte dieses Jahr das perfekte Lead-In, aber es hat rein gar nichts gebracht. Die Zuschauer hatten die Show schon 2004/05 links liegen lassen und daran hatte sich auch bis zuletzt nichts mehr geändert. Auch das Transcript der FBI-Version liest sich nicht sonderlich vielversprechend, sondern erinnert eher an das Ur-Konzept von „The Inside“. Und ein Kinofilm? Ernsthaft? Ja, jetzt werden natürlich gleich die „Firefly“-Vergleiche ausgepackt — aber da liegen doch wortwörtlich Welten dazwischen. Vielleicht ein TV-Movie, aber selbst da wird’s eng – die Zielgruppe ist einfach viel zu klein. Warum denn auch immer alles auf Zelluloid? Wie wäre es denn mal mit ‚was gedrucktem? Nein, nicht Comics. Aber gerade so eine Voice-Over-lastige Serie wie VM wäre doch ideal für eine Reihe von Novellen/Romanen, die die Handlung der Serie fortsetzen.

Anyway, ich bin mal gespannt, was Rob Thomas da derzeit mit Enrico Colantoni und Paula Marshall filmt, die beiden würde ich gerne mal wieder zusammen in einer Serie sehen. Insbesondere Paula Marshall („Cupid“), die wegen ihrer Schwangerschaft nur einen kurzen Gastauftritt bei „Veronica Mars“ hatte.

Wie auch immer, wir hatten unsere kleine, aber feine Show mit drei kompletten DVD-Sets und über 60 Episoden. Und wir können uns somit Veronica & Backup so oft anschauen wie wir wollen.

Achja, und überhaupt: „Rob Thomas is a whore.“ 😉

Brothers and Sisters: Guilty Pleasure?

Dienstag, 22. Mai, 2007

Während neue Shows wie „Heroes“ und „Friday Night Lights“ den ganzen „Buzz“ (wenn auch nicht unbedingt die Quoten) abbekommen, hat sich „Brothers and Sisters“ fast schon heimlich, still und leise zu einem der solidesten Newcomer des Jahres gemausert. Die ABC-Serie fährt mittlerweile auch souveräne Quoten ein und war schon lange eine sichere Kandidatin für eine zweite Staffel und wird auch nächste Season ihren Sendeplatz hinter den „Housewives“ nicht verlieren.

Das Drama um die etwas chaotische Familie Walker gehört wohl zu den besten Familiendramen der letzten Jahre. Mit unter anderem Ken Olin und Greg Berlanti („Everwood“) hat die Show ja auch hinter der Kamera ein durchaus begabtes kreatives Team. Greg Berlanti wird ja derzeit zu einer Art J.J. Abrams-Nachfolger: Der Mann hat das Kunststück fertig gebracht, gleich zwei neue Dramen bei den diesjährigen Upfronts „durchzubringen“ („Dirty Sexy Money“ und „Eli Stone“).

Einige Zeit lang habe ich „Brothers & Sisters“ sogar als „thirtysomething – The Next Generation“ gesehen, aber die neuesten Episoden haben mich doch wieder etwas davon abgebracht. Denn gerade die letzten beiden Folgen hatten doch zahlreiche „Soap“-Storylines, die viel zu sehr auf Effekthascherei aus waren.

brothers and sistersAber außer Zweifel steht die Feststellung, dass in „Brothers & Sisters“ ein paar der besten Schauspielerleistungen der aktuellen TV-Season versammelt sind. Ich weiß echt nicht, ob ich Connie Britton (für „Friday Night Lights“) oder lieber doch Sally Field oder Patricia Wettig oder Rachel Griffiths (oder dann doch Lauren Graham oder Kristen Bell?) den Emmy — oder sonst irgendeine besondere Auszeichnung in Anerkennung hervorragender schauspielerischer Leistungenpersönlich in die Hand drücken würde. Drei bis vier Wochen vor dem Finale stimmte auch noch der hohe Anspruch der Storyline, zur der Zeit war die Show auf dem Höhepunkt und am nächsten dem großen Vorbild „thirtysomething“. Das war exzellentes Familiendrama, hochklassig inszeniert und mit den bereits erwähnten beeindruckenden Schauspielerleistungen.

Dabei war die Show auch bis etwa Mitte der Staffel eher etwas durchschnittlich. Sicherlich trug die Verpflichtung von Rob Lowe für die Show enorm zur perfekten Abrundung bei. Er ist wohl wirklich einfach am besten und überzeugendsten, wenn er Politiker darstellt. (Der Name seines Charakters „Robert McCallister“ dürfte übrigens bei „Jack & Bobby“-Fans einige Glocken klingeln lassen).

Wer also jetzt erst (bspw. bei der aktuellen Ausstrahlung auf Premiere) in das Drama einsteigt, sollte der Show noch mindestens zum Auftritt Lowes etwas Zeit geben. Leider hatte die Serie in den letzten Wochen dann wiederum einen seltsamen Drang zum melodramatisch-seichten Inhalten mit einem bunten Strauß an wöchentlich wechselnden Nebendarstellern (in der Regel Love-Interests der verschiedenen Geschwister).

So habe ich mich vor allem beim Season-Finale eher an eine Guilty-Pleasure-Show erinnert gefühlt und ich hatte schon fast ein „Grey’s Anatomy“ -Deja Vu und deren extremen Fokus auf die Love-Stories der Charaktere.

Aber ich bin jetzt mal gespannt, was die Show für die zweite Staffel noch in petto hat. Ich kann jedoch den Verdacht nicht ganz unterdrücken, dass „Brothers & Sisters“ bereits in den ersten 23 Episoden mit „The OC“-Geschwindigkeit durch eine Menge Storylines durchgeackert ist, die für die nächsten 22 Folgen den Spielraum schon deutlich eingrenzen. Doch ich lasse mich ja gerne überraschen und eines bessern belehren…

Everybody Loves Jenna

Samstag, 19. Mai, 2007

Heute bin ich mal wieder etwas schreibfaul und verweise zum Thema „The Office„-Seasonfinale einfach mal zu Alan Sepinwall. Er hat zu dieser Doppel-Episode eigentlich alles geschrieben, was es zu sagen gibt, auch wenn er die Folge insgesamt für meinen Geschmack etwas zu sehr über den grünen Klee lobt. Die Folge hatte zwar viele Höhepunkte, aber auch ein paar Durchhänger. Dieser Eindruck kann aber auch daher kommen, weil diesmal die Drama-Elemente (das komplette Jim/Pam/Karen-Dreieck) einen größeren Platz hatten als im letztjährigen Seasonfinale.

Dennoch, große Comedy und ein solider Abschluss für eine solide Staffel, bei der vor allem Pam eine Entwicklung und Reifeprozess durchgemacht hat, den man in Comedy-Shows in diesem Umfang eher selten vorfindet. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch Sepinwalls Gedanken hinsichtlich der Zukunft von Jim und Pam und den Vergleichen zu „Cheers“ und „Newsradio“. Muss es für eine Show wirklich automatisch Shark-Jumping bedeuten, wenn sich das „Will-They-Or-Wont-They„-Pärchen endlich „kriegt“?

Und Alan Sepinwall hat auch den besten Screenshot aus dieser finalen „Talking Head“-Szene in seinem Blog gepostet, den ich einfach mal frecherweise klaue und zum Spoiler-Schutz erst nach dem Sprung einbinde. Aber das war einfach eine goldige Szene und man kann vor Jenna Fischers Performance in diesem Moment (und eigentlich über den Verlauf der ganzen Staffel) nur den Hut ziehen. Gottseidank ist ihre Rückenverletzung durch den tragischen Sturz bei den Upfronts wohl noch glimpflich ausgegangen, so dass sie in ein paar Wochen wieder fit sein wird.

Aber jetzt heißt es erstmal Warten auf die Season-3-DVD-Box, die wohl im September erscheinen wird.

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