Archiv der Kategorie 'TV + Serien'


Streik-Update

Mittwoch, 7. November, 2007

Nach gerade mal zwei Tagen Streik kann man die Situation wohl recht kurz zusammenfassen: Es sieht nicht gut aus. Beide Seiten werfen sich Vertrauensbruch vor und behaupten, bei den letzten Verhandlungen am Sonntag jeweils ein falsches Spiel gespielt zu haben, um die Gegenseite in der Öffentlichkeit als unkooperativ dastehen zu lassen.

Fehlendes Vertrauen ist natürlich ein erhebliches Problem bei Tarifverhandlungen und so wird die Lage derzeit von beiden Parteien als sehr düster eingeschätzt, die Sache sei noch deutlich verfahrener als vor ein oder zwei Monaten. Es gibt zur Zeit auch noch nicht einmal einen Termin für ein erneutes Treffen zwischen Autorengewerkschaft und den Vertretern von Studios und Produzenten. Ohne Verhandlungen ist auch ein Abschluss erstmal in weite Ferne gerückt. Verständlicherweise betonen die Spin-Doctors beider Seiten in der Öffentlichkeit, dass sie einen langen Streik problemlos durchstehen könnten — aber es dürfte klar sein, dass alle in Wirklichkeit erhebliche finanzielle Verluste bewältigen müssen. Dennoch malen einige Beobachter bereits jetzt das düstere Bild der „Mutter aller Streiks“ an die Wand, die Hollywood bis weit ins Frühjahr 2008 lahmlegen könnte.

Einige TV-Serien produzieren derweil noch die restlichen bereits als Drehbücher vorliegenden Episoden, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Die Streikenden in den „Picket Lines“ vor den Studios tun alles, um die Dreharbeiten durch Verkehrsbehinderungen oder einfach nur lautstarke Proteste zu stören. So beklagen sich viele Mitarbeiter in den Hauptquartieren von CBS und Sony bereits jetzt über den Lärm (unter anderem durch das als Aufmunterung gemeinte Gehupe von vorbeifahrenden Autofahrern) und man kann sich wohl vorstellen, wie das nach einigen Stunden auf die Nerven gehen kann.

Wie erwartet, werden seit Montag keine neuen Late-Night-Talkshows produziert, Sitcoms wie Two and a Half Men, Big Bang Theory und Rules of Engagement sowie Til Death und Back To You haben die Produktion ebenfalls eingestellt oder stehen kurz davor. Shawn Ryan hat in einem vielbeachteten offenen Brief erklärt, dass er bereit sei, für die Streikziele sogar das Serien-Finale seines „Babys“ The Shield zu „opfern“ und daher auch seine Showrunner-Tätigkeiten eingestellt habe.

Derweil wachsen allerdings auch die Spannungen zwischen den Autoren und anderen Mitarbeitern von TV-Produktionen. Auch wenn die meisten „Hybriden“ (also Autoren/Produzenten/Schauspieler/Showrunner in einer Person) ebenfalls den Dienst quittiert haben und zahlreiche Schauspieler ihren Support zeigen, indem sie in Drehpausen die Streikenden mit Cookies und Kaffee versorgen, sehen sich viele andere Studioangestellten in einer Zwickmühle. Insbesondere Vorarbeiter und andere „einfache“ Produktionskräfte haben oftmals in ihren Verträgen klare „No Strike“-Klauseln, die es ihnen untersagen, an irgendwelchen Streikmaßnahmen teilzunehmen.

An der generellen Situation dürfte sich wohl auch in den nächsten Tagen nichts ändern: Nach und nach werden weitere TV-Serien die Produktion einstellen und die TV-Networks werden ihr Programm „straffen“, um für die Februar-Sweeps noch genügend Material in der Hinterhand zu haben. Der PR-Krieg dürfte ebenfalls weitergehen und jede Seite wird der jeweils anderen den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben. Insbesondere die Rolle der großen Media-Outlets ist hierbei interessant: Gerade Variety und der Hollywood Reporter oder E!Online sind Teil der bestreikten Unternehmen und sehen sich aus dem Lager der Autoren mit dem Vorwurf einseitiger Berichterstattung konfrontiert.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, empfehle ich daher neben diesen „traditionellen“ Quellen auch die Websites der Autoren — die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen…

Offizielle WGA West Website: http://www.wga.org/subpage_member.aspx?id=2204

„United Hollywood“ Blog: http://unitedhollywood.com/

„News From Me“-Blog von Mark Evanier: http://www.newsfromme.com/

Weblog von Autor John August: http://johnaugust.com/

„Deadline Hollywood Daily“ von Nikki Finke: http://www.deadlinehollywooddaily.com/

YouTube-Kanal von WGAAmerica: http://www.youtube.com/user/wgaamerica

Die kleinen Dinge im Leben…

Dienstag, 6. November, 2007

Hin und wieder sind es doch die eher kleinen und eigentlich unbedeutenden Dinge, die einem ganz besonders den Tag versüßen können. Dazu gehört es, in der „Special Thanks“-Rubrik einer professionellen DVD-Veröffentlichung in einem Satz mit Joss Whedon, Janeane Garofalo und Winnie Holzman genannt zu werden (ja, es ist wirklich ein einziger Satz, ich hab’s genau kontrolliert, hehe ;-)).

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Das stammt natürlich aus dem dicken Booklet, das die neue amerikanische „My So-Called Life“-DVD-Veröffentlichung aus dem Hause Shout!Factory begleitet. Ist schon etwas bizarr, als einziger Nicht-Amerikaner dort gelistet zu sein. Aber umso besser eignet es sich zum Angeben ;-). Eine ausführliche Review zu dem Set dürfte noch einige Tage dauern — ich habe momentan wenig Zeit und muss mich erst selbst noch durch das umfangreiche Bonusmaterial arbeiten (nicht so üppig wie bei „Freaks and Geeks„, aber dennoch imposant).

Aber das finale (und einseitige ;-)) Verdikt dieser noch ausstehenden Review dürfte wohl für Leser dieses Blogs keine sonderlich große Überraschung darstellen und ich kann sie somit schon mal vorweg nehmen: Kaufen, kaufen, kaufen! Eine der besten TVonDVD-Veröffentlichungen des Jahres in einer liebevollen Verpackung und ein Must-Have für Freunde anspruchsvoller TV-Unterhaltung.

Streik!

Montag, 5. November, 2007

Die letzten Verhandlungen sind heute Nacht gescheitert (beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, den Verhandlungsort kurz nach Mitternacht abrupt verlassen zu haben). Seit Mitternacht Ortszeit New York und zwei Stunden später in Los Angeles befinden sich alle in der WGA organisierten Autoren im Ausstand. Jetzt geht die PR-Schlacht erst richtig los.

"Fragen an den Autor"

Sonntag, 4. November, 2007

Nur noch 12 Stunden bis zum Streik-Beginn um Mitternacht Ortszeit Los Angeles und hinter den Kulissen wird laut der üblicherweise sehr gut informierten Nikki Finke immer noch hektisch und (jetzt wohl nicht mehr ganz so) heimlich verhandelt, unter der Leitung von Top-Produzent/Autor John Wells („ER“, „West Wing“). Wells ist eigentlich bei vielen Autoren nicht sonderlich gut angesehen, weil ihm gerne mal der schlechte Abschluss bei den letzten Tarifverhandlungen im Jahre 2001 vorgeworfen wird, den er als damaliger WGA-Chef mitzuverantworten hat. Umso überraschender, dass nun ausgerechnet er in buchstäblich letzter Minute als Vermittler die Streitparteien zusammenbringen soll und wohl auch die semi-offizielle Unterstützung von der WGA hat. Laut Nikki Finke soll es bereits auch schon erste Verhandlungsfortschritte geben.

Die Zeichen stehen aber dennoch weiterhin auf Streik und dies dürfte für einige Serien-Fans eine ganz besondere Gelegenheit sein, neben der üblichen Hollywood-Sightseeing-Tour auch mal ihre Lieblings-Autoren hautnah kennenzulernen und mit ihnen bei Donuts und Starbucks-Kaffee über Gott und die Welt zu palavern. Die WGA hat auf ihrer Website eine Liste mit den Picket Lines in Hollywood veröffentlicht, wo dann auch in den nächsten Tagen die meisten Autoren zwischen 9 und 17 Uhr zu finden sein werden. Ausdrücklich werden auch Nicht-WGA-Mitglieder dazu eingeladen, sich an den Streik-Aktionen zu beteiligen.

Ich bin mir nicht so sicher, welche Auswüchse dies in der Praxis haben könnte — beim letzten Streik 1988 gab es noch keine solchen ausgeprägten Fandoms wie heute, wo auch um viele „kleine“ Autoren bereits ein intensiver Online-Fankult entstanden ist. So hat beispielsweise Jane Espenson in ihrem Blog schon angekündigt, dass sie am Montag von 9 bis 13 Uhr gemeinsam mit anderen Autoren von Battlestar Galactica, Eureka, CSI und Desperate Housewives vor dem Gebäude der Universal Studios anzutreffen sei. Wenn das mal keine Einladung ist. Insbesondere junge Nachwuchs-Autoren aus den USA, die ihren Fuß in die Tür des TV-Business kriegen wollen, werden diese Gelegenheiten mit Sicherheit nutzen, vielleicht kann man ja schon mal einen positiven Eindruck bei den späteren Kollegen hinterlassen…

Autoren-Streik ab Montag: Season 07/08 zu Ende?

Samstag, 3. November, 2007

Es kann wohl wirklich niemand behaupten, dass dieser Autoren-Streik in Hollywood unangekündigt kommt. Seit mindestens einem Jahr wurde darüber diskutiert, was wohl ab dem Stichtag 31. Oktober 2007 passieren würde, wenn der alte Tarifvertrag zwischen den Produzenten/Studios und den Autoren auslaufen würde. Networks und Produktionsstudios arbeiten mindestens seit der gleichen Zeit an Notfallplänen um die Autoren-lose Zeit zu überbrücken: Die Pilot-Season wurde um einige Monate nach vorne verlegt, neue Produktionen wurden im Eilverfahren bestellt (beispielsweise „in letzter Minute“ die Ankündigung zu „Dollhouse“) und bereits laufende Serien hatten in der Regel eine sehr kurze Produktionspause im Sommer, um so schnell wie möglich weitere Skripte und Episoden fertigzustellen. Und zahlreiche Reality-Produktionen stehen in den Startlöchern. Ganz Hollywood bereitet sich bereits seit Monaten auf den Ausstand vor: Viele Menschen, die irgendwie von der TV- und Film-Industrie abhängen, haben in den zurückliegenden Monaten größere finanzielle Belastungen nach Möglichkeit vermieden. Dies betrifft nicht nur Autoren und Schauspieler, sondern auch (und vor allem) die „einfachen“ Angestellten von TV-Produktionen wie Make-Up-Künstler, Handwerker und Kostümbildner. Wenn die Autoren streiken stehen nicht nur ein paar Schreibmaschinen still, sondern durch eine Art Schneeballeffekt wird eine der wichtigsten Wirtschaftsstandorte an der Westküste der USA lahmgelegt. Dies hat wie in anderen Industriezweigen gravierende Auswirkungen auf sämtliche „Zulieferbetriebe“, von den Agenten der Autoren bis hinunter zum Niedriglohn-Angestellten in einem beliebigen Fast-Food-Restaurant in der Nähe eines TV-Studios.

Worum geht’s?

Im Kern geht es (neben anderen, kleineren Punkten) bei diesem Streik um die Vergütung der Autoren für die Verwertung ihrer Werke auf DVD und im Internet. Bisher sehen beispielsweise viele Networks die kostenfreien Web-Streams kompletter Episoden auf ihren eigenen Videoportalen offiziell als „Werbemaßnahme“ (weil angeblich keine direkten Einnahmen erzielt werden) und dafür bekommen die Autoren oft keinerlei Kompensation. Ähnliches gilt für die Verwertung von Episoden auf iTunes oder Amazon UnBox. Im besten Fall erhalten die Autoren in diesen Fällen Tantiemen in Höhe des üblichen DVD-Vergütungssatzes. Und dieser DVD-Vergütungssatz ist aus Sicht der Autoren sehr gering, er beträgt 0,3%, in der Regel sind das 4 Cent pro DVD. Er wurde in einer Zeit vereinbart, als gerade die ersten Videokassetten auf den Markt kamen, die extrem teuer zu produzieren waren und keine große Gewinnspannen erwarten ließen. Keiner der damaligen Verhandlungsführer rechnete mit den späteren Änderungen im Mediensektor, die das Gesicht der TV- und Filmindustrie in den letzten Jahren so fundamental änderten. Die Autoren-Gewerkschaft WGA fordert im Bereich der DVDs nun eine Verdoppelung des Autoren-Anteils auf 0,6% und im Bereich der Verwertung in den Neuen Medien die Einführung eines allgemeinen Tantiemen-Satzes in Höhe von 2,5% der erzielten Einkünfte.

Ein weiterer großer Streitpunkt sind Reality-Serien. Nur auf den ersten Blick kommen diese Formate ohne Skripte aus. Die WGA ist der Ansicht, dass oftmals auch in diesem Genre Autoren-Tätigkeiten geleistet werden, beispielsweise wenn es darum geht, die Ereignisse im Big-Brother-Haus von außen zu beeinflussen. Offiziell sind in diesen Produktionen bisher keine Autoren beteiligt und dementsprechend werden die Mitarbeiter in diesem Unterhaltungssektor deutlich niedriger entlohnt als ihre Kollegen in den „scripted shows“.

Was sind die Auswirkungen?

Alles hängt davon ab, wie lange der Streik dauert. Für die Produzenten ist es eine betriebswirtschaftliche Frage, ob es billiger ist, den Autoren gleich zu Beginn große Zugeständnisse zu machen oder einige Monate Streik durchzustehen und dann eventuell einen besseren „Schnitt“ zu machen. Eigentlich klingt es plausibel, sich bei den strittigen Punkten „irgendwo in der Mitte“ zu treffen, aber in den letzten Wochen erschienen die Verhandlungen zunehmend festgefahren. Und nach außen wird von den Autoren vehement der Eindruck vermittelt, dass man auf jeden Fall streiken wolle. Sie haben zumindest in den ersten Wochen eines Streiks auch recht wenig zu verlieren: Ein oder zwei Monate Ausstand wären für die meisten Autoren dank gut gefüllter Streikkasse kein Problem. Sie sind es eh gewohnt, immer mal wieder für einige Monate „arbeitslos“ zu sein. Nach all dem Säbelrasseln der vergangenen Monate wäre es für die Verhandlungsführer der WGA gegenüber der Basis auch schwer zu rechtfertigen, wenn man sich ohne langen Streik auf ein eventuell schlechtes Angebot der Produzenten einlassen würde. Die Autoren bemühen sich gegenüber der Presse um Geschlossenheit und demonstrieren ihre Bereitschaft, mindestens vier Monate streiken zu wollen. Aber auch die Studios und Networks zeigen PR-wirksam Gelassenheit und lancieren geschickt Meldungen, nachdem die Season 2007/08 eh bereits größtenteils gefloppt sei und sie einen Streik dieses Jahr somit eher tolerieren könnten — frei nach dem Motto: „jetzt ist eh alles egal, bringen wir’s hinter uns“. Einige Beobachter gehen gar davon aus, dass dieser Ausstand mindestens 6 Monate dauern wird, eben weil beide Seiten derart verbissen sind.

Der letzte Autoren-Streik 1988 dauerte 22 Wochen, in einer Zeit als es noch so gut wie keine Reality-Serien gab. „COPS“ entstand damals als eine erste Reaktion der Networks auf die gähnend leeren Sendepläne. Heute hängen die TV-Sender nicht mehr derart stark von „scripted shows“ ab, dank dem Reality-Boom hat man einige Ausweichmöglichkeiten. Dennoch würde auch heute noch ein Streik gravierende Auswirkungen auf die Sendepläne haben.

Dies beginnt bei den abendlichen Talkshows. Conan, Leno, Letterman, Kimmel, Colbert, etc: Sie alle werden bereits am Montag die Ausstrahlung neuer Folgen einstellen. Diese Daily Shows kann man nicht im Voraus produzieren. Zudem sind die meisten Late-Night-Hosts wie Letterman und Leno auch selbst Mitglied in der WGA und stehen somit den Interessen der Autoren positiv gegenüber. Sie dürften laut den Streik-Regeln prinzipiell zwar ihre Sendung moderieren und könnten auch Gäste interviewen, aber der übliche Stand-Up zu Beginn oder die typischen Comedy-Bits wären nicht möglich. Allgemein wird erwartet, dass es dieses Jahr ähnlich wie 1988 ablaufen könnte, als Johnny Carson erst nach zwei Monaten wieder zurück auf den Bildschirm kam, in einer „Notfassung“ der Tonight-Show. Auch live produzierte Comedy-Shows wie „Saturday Night Live“ würden sofort ausfallen.

Die meisten PrimeTime-Drama und -Comedy-Serien sind allerdings für die nächsten fünf bis acht Wochen „sicher“. Sie produzieren bereits seit Mitte des Sommers neue Episoden und haben somit genügend Episoden „auf Halde“, um die Zeit bis etwa Anfang/Mitte Dezember zu überbrücken. Zudem haben viele Serien auch bereits weitere vier bis sechs Drehbücher fertig. Diese Drehbücher könnten prinzipiell auch verfilmt werden — kleinere Änderungen oder „Rewrites on the set“ sind aber nicht möglich. Zudem gibt es viele WGA-Mitglieder, die so genannte „Hybriden“, also gleichzeitig Autor und Produzent sind. Für sie ist die Lage besonders problematisch, da sie im Grunde „zwei Herzen in einer Brust“ haben. Einerseits sind sie natürlich daran interessiert, neue Folgen für ihre eigene Show zu produzieren, andererseits wollen sie aber auch nicht als „Streikbrecher“ angesehen werden. Die in der WGA organisierten Autoren sind zudem verpflichtet, während des Streiks auf der Straße in den so genannten „picket lines“ zu demonstrieren — die beste deutsche Übersetzung dafür ist wohl „Mahnwachen“.

Autoren dürfen in Streik-Zeiten gar nichts schreiben. Klar, nicht davon betroffen ist der Einkaufszettel, das eigene private Blog oder ein unabhängiger Buchvertrag. Aber sie dürfen nicht mit ihren Produzenten über den weiteren Verlauf ihrer Serien diskutieren, neue Serien-Projekte verhandeln, „Spec“-Skripte einreichen, heimlich weitere Episoden daheim „vorschreiben“ oder für alternative Projekte der Studios in den Neuen Medien tätig werden (bspw. eine Webseries, das offizielle Network-Blog o.ä.). Dies gilt auch für Autoren, die derzeit keine feste Anstellung haben: Sie würden ebenfalls als Streikbrecher gelten. Theoretisch wäre es allerdings möglich, dass die Networks/Studios neue Autoren verpflichten, die noch nicht in der WGA organisiert sind — genügend Interessenten gäbe es sicherlich. Die WGA stellt allerdings klar, dass derartige Streikbrecher in Zukunft keine Chance mehr hätten, in die WGA aufgenommen zu werden — was eine Voraussetzung ist, um als Autor bei einer Produktion offiziell angestellt zu werden.

Bei den meisten Produktionen rechnet man derzeit mit dem „Worst Case“: Das würde bedeuten, dass der Streik mindestens vier Monate dauert und somit der Produktionsrückstand bis zum Ende der Season im Mai 2008 nicht mehr aufgeholt werden könnte. Damit wäre die Season nach dem „Aufbrauchen“ der vorproduzierten Episoden zu Ende – in der Regel hätten die meisten Serien damit eine verkürzte Staffel von neun bis dreizehn Episoden. „Pushing Daisies“ hat gerade Episode 9 abgedreht und in dieser Episode einen wichtigen Charakter-Arc zu Ende gebracht. Die Produktion von „Heroes“ befindet sich zwar bereits bei Episode 13, könnte aber nach Episode 11 die Season beschließen — zumindest wird derzeit ein alternatives Ende für diese Episode gedreht, um als Season-Finale zu dienen. „Heroes: Origins“ wurde ja bereits angeblich wegen dem Streik eingestellt (ich halte das aber für eine Ausrede — der wahre Grund dürfte eher bei den schwachen Quoten und dem abgeflauten Heroes-Hype zu suchen sein). Auch bei vielen anderen Serien dürfte man seit einiger Zeit insgeheim bereits für ein vernünftiges Ende der Shows nach 11 oder 13 Episoden planen. Dies eröffnet den Networks natürlich auch eine Hintertür, bei bereits (vorschnell) verlängerten Serien doch noch den Stecker zu ziehen. So könnte das CW eine Absetzung von „Gossip Girl“ nach Folge 13 trotz der Full-Season-Order problemlos rechtfertigen. Bei den Midseason-Serien sieht die Sache nicht viel anders aus: Von den geplanten 16 Episoden von „Lost“ sind bisher erst acht Episoden gedreht — zumindest die will ABC aber im Januar auf jeden Fall ausstrahlen. Auch „24“ hat nach all den Turbulenzen zu Beginn der Season bestenfalls die Hälfte der Staffel abgedreht, der Stand bei anderen Midseason-Serien (und -Newcomern) ist unklar, die meisten dürften aber schon eine Handvoll Episoden fertig haben.

Für viele Newcomer-Serien hatte die Streikankündigung allerdings auch positive Auswirkungen: Noch selten waren nach sechs Wochen noch soviele neue Serie on-air wie in diesem Jahr. Selbst solche Quoten-Flops wie „Journeyman“, „K-Ville“ oder „Cavemen“ produzieren weiter munter neue Folgen und haben somit immer noch eine winzige Chance, neue Zuschauer zu gewinnen — die Networks sind froh über jede gefüllte Sendeminute. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sie nach einem Streik jemals wieder die Produktion aufnehmen würden. Aber auch andere Shows könnten dadurch in Schieflage geraten: Schließlich stünde eine Zwangs-Sendepause von Mitte Dezember 2007 bis zum Start der neuen Season im Oktober 2008 bevor — somit über 10 Monate — das dürfte zur Zuschauerabwanderung bei viele Serien (und Networks) führen. Ein sehr langer Streik (mehr als sechs Monate) könnte schließlich auch Auswirkungen auf die Season 08/09 haben, da neue Serien im Frühjahr/Sommer 2008 nicht rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht werden können und mit der Produktion starten können.

Manche Comedy-Serien wie „Everybody Hates Chris“ haben bereits eine komplette Staffel im Kasten, Zeichentrickserien wie „The Simpsons“ haben eh einen Vorlauf von einem Jahr — ein Streik würde sich hier also erst mit reichlich Verzögerung 2008/2009 auswirken.

Profitieren können vor allem Reality-Formate wie „American Idol“, das im Januar FOX sicherlich zur Quoten-Krone verhelfen wird. Dazu gibt es ja noch unzählige andere Formate wie „Dancing With the Stars“ oder Quizshows, die neben Wiederholungen von Scripted Shows die Programme füllen werden. Sollte der Streik also wirklich am Montag um 12 Uhr beginnen (und ich gehe eigentlich fest davon aus, dass es so kommt), dann werden die deutlichsten Auswirkungen für Serien-Fans erst ab Dezember zu spüren sein. Das wäre aber dann doch die ideale Gelegenheit, um mal wieder den ein oder anderen DVD-Serien-Marathon durchzuziehen. Ich habe hier jedenfalls noch so einiges „auf Halde“, ich bin somit auf einen Streik gut vorbereitet ;-).

Aber dennoch gibt es immer noch die Chance, dass sich Produzenten und Autoren doch noch nach ein oder zwei Wochen (oder bereits morgen) einigen und der „Streik von 2007“ würde schon in einigen Wochen vergessen sein. Zumindest bis die Schauspieler und die Regisseure streiken, denn deren Tarifverträge laufen im Frühjahr 2008 ebenfalls aus… und dann beginnt alles nochmal von vorne…

Joss is back. (Und Eliza) (Und Tim)

Donnerstag, 1. November, 2007

Ja, ist denn schon Weihnachten?

Joss Whedon. Eliza Dushku. Tim Minear. Feste 7-Episoden-Order. „Dollhouse“

Allerdings auch mit FOX, aber offensichtlich liebt Joss das Spiel mit dem Feuer, eh, FOX:

Great chemistry and intriguing premise notwithstanding, you’d think that after Fox snuffed Whedon’s Firefly and hung up on Dushku’s Tru Calling, one or both of them would have been more than a little hesitant to get back into bed with the network. „Honestly? Walking back into that building was pretty damn strange,“ Whedon admits. But „I always had a good relationship with [20th Century Fox], and on the network end, it’s a completely new bunch of people, and from what I’ve seen, a fairly impressive bunch.“

Dushku seconds that emotion. „I really get the sense that they’re committed to [this show]… It feels right.“

Ich denke aber auch, dass FOX/20th Century da gleich mit einem Geldtransporter anrückte, als die Gespräche über eine Rückkehr von Joss Whedon ins TV begannen. Oder zumindest einige Zugeständnisse machte: Eine Order für komplette sieben Episoden? Producer-Credit für die Hauptdarstellerin gleich von Beginn? Nicht schlecht. Hinter den Kulissen dürfte es noch einige weitere Absprachen geben (Sendeplatz etc).

Und Joss hat die besten Ideen nicht wie andere Leute unter der Dusche oder im Schlaf, sondern wenn er auf’s Klo geht. Hah, so funktionieren also die großen „creative minds“! It’s all about the bathroom, baby.

Das Showkonzept klingt auch ganz interessant (wobei Joss Whedon allerdings wohl mittlerweile zu den Leuten gehört, die selbst das Telefonbuch ansprechend verfilmen könnten) nach einer Mischung aus „Matrix“ und „Alias“ und passt wunderbar in den aktuellen „Superhelden“-Hype. Menschen, die mit beliebigen Persönlichkeiten, Erinnerungen und Fähigkeiten „aufgeladen“ werden können und dann von einer illegalen Organisation zu dubiosen Zwecken vermietet werden. Ebenso Eliza, bei der das „Aufladen“ allerdings fehlerhaft ist und die sich zunehmend an Teile ihrer zurückliegenden „Einsätze“ erinnert.

Dass das Ding allerdings wirklich im Frühjahr für eine Ausstrahlung fertig ist, dürfte aber eher ein Wunschtraum sein. Mit dem Autorenstreik, der wohl heute oder nächste Woche beginnt, dürfte jede zeitliche Planung ein Glücksspiel sein.

Veronica Mars 4×01 – The FBI Moments

Donnerstag, 25. Oktober, 2007

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*seufz*. Das hätte durchaus ‚was werden können. Der kleine Zeitsprung und das Setting von „Vroni“ beim (seltsamerweise unkenntlich gemachten) FBI funktioniert in den wenigen Minuten dieses Teasers eigentlich ganz gut. Ich muss aber auch sagen, dass es mich nicht vom Sockel gerissen hat. (Spoiler voraus) Naja, vielleicht bis auf die kurze Szene bei Veronicas göttlicher Slow-Motion-Verfolgung des Schuldirektors in Unterhosen.

Das war ein geschickter Schachzug, die Serie im Grunde schon wieder in der Highschool beginnen zu lassen und ein wenig mit den Erwartungen des Zuschauers zu spielen. Der Trailer musste in den knappen 15 Minuten aber zuviel Material auf einmal unterbringen (logischerweise um den Powers That Be mögliche zukünftige Storylines anzudeuten) und wirkt dadurch etwas gehetzt. Kristen Bell schien mir zudem dann doch etwas zu jung für diese Rolle. Auch die Nummer mit dem Ex, der zufälligerweise nun auch in der gleichen Abteilung arbeitet, wirkte etwas abgedroschen. Aber Vroni mit ’ner Waffe im Anschlag hat ‚was :-).

Ich hätte sicherlich eingeschaltet und ich glaube, die Serie hätte genauso gut funktioniert wie im Highschool/College-Setting der ersten Staffeln. Vielleicht hätte man auch etwas düstere Stories umsetzen können, mehr in die Richtung von „The Inside“. Aber ob diese FBI-Variante dann bessere Quoten als das „Original“ eingefahren hätte, bezweifle ich. Das hätte zu großen Teilen aber auch am CW gelegen, das ohne die DVR-Nutzer mittlerweile wohl komplett aufgeschmissen wäre.

vm4.jpgAber das CW wollte sich darauf ja eh nicht einlassen und so haben wir nun immerhin durch diesen Trailer einen kleinen Mini-Abschied von „Veronica Mars“ und einen versöhnlichen Ausblick auf den weiteren Weg, den dieser Charakter gegangen wäre. Die komplette dritte/letzte Staffel (samt dieses Trailers für die nie realisierte Staffel 4) ist seit dieser Woche auf DVD erhältlich.

Und wer immer noch nicht loslassen kann, dem bietet „Heroes“ in der zweiten Staffel momentan eine Gelegenheit, Kristen Bell quasi in der gleichen Rolle wiederzusehen. Naja, fast. Ich hatte zumindest bei ihrem ersten Auftritt einige heftige déjà-vus, besonders in der Szene, in der sie in ihrem Auto auf der Lauer lag. Abgesehen davon, dass ihr „Heroes“-Charakter wohl keine Probleme mit ihrer Stromrechnung hat und etwas „böser“ ist, riecht mir Kristens Auftritt arg nach einer Art Geek-Stuntcasting, ähnlich gelagert sind die Auftritte all der Star-Trek-Alumni (sogar aus unterschiedlichen ST-Serien). Man muss aber auch dazu sagen, dass diese ersten Szenen mit Kristen in „Heroes“ noch recht mager waren, so durfte sie ihre „Kräfte“ erstmal nur andeuten. Vielleicht kommt da ja noch mehr. Insgesamt hat mir die jüngste „Heroes“-Episode eigentlich recht gut gefallen, die Charaktere treffen zwar immer noch idiotische Entscheidungen (allen voran Peter), aber immerhin gab es mal etwas Bewegung und vor allem die Szenen mit Parkman und seinem Vater fand ich interessant. Aber insbesondere die Storyline mit Hiro kommt gar nicht von der Stelle und ich kann nur hoffen, dass das in einem Gesamtzusammenhang irgendwann mal Sinn macht. Bisher gibt das mehr Anlass zum Stirnrunzeln.

"Dead Like Me" in Deutschland auf DVD

Donnerstag, 25. Oktober, 2007

Die erste Staffel von „Dead Like Me“ gibt’s jetzt auch in Deutschland offiziell auf DVD (Amazon-Link). Die deutsche Synchro gab es schon länger auf DVD, allerdings nur auf den französischen und britischen DVD-Fassungen. Bis auf die Verpackung dürften diese neuen deutschen DVDs auch identisch mit diesen anderen R2-Fassungen sein. Bleibt zu hoffen, dass MGM Home Entertainment demnächst auch die zweite Staffel in deutsch veröffentlicht — die französische und britische Season-2-DVDs haben meines Wissens nämlich keinen deutschen Ton mehr.

Auf eine Ausstrahlung bei Rechteinhaber RTL2 kann man wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten — das hat auch die taz erkannt und eine Lobeshymne auf die Serie (und die DVD) als Artikel veröffentlicht. Und da Prospero nicht glauben will, dass es einen Direct-to-DVD-Film gibt, hier ein Bild von den seit einigen Monaten abgeschlossenen Dreharbeiten: dlm_movie.jpg Mehr Fotos auf Ellen Muths MySpace Site (man muss eingeloggt sein und evtl. ein „Freund“ sein, um ihre Bilder zu sehen) oder im offiziellen Ellen-Muth-Forum. Zur Erinnerung: Bis auf Mandy Patinkin („Criminal Minds“) und Laura Harris („Women’s Murder Club“) war der komplette Original-Cast erneut dabei. Und es gibt wirklich leise (sehr leise) Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Serie (hey, ABC, wie wär’s mit einem Reverse-Spin-Off zu „Pushing Daisies“?).

Im Moment ist der Film in der Post-Production und wird wohl im Frühjahr/Sommer 2008 auf DVD erscheinen. Ich denke mal nicht, dass da noch irgendwas schief läuft. *klopf-auf-holz*

Great women in mediocre shows

Mittwoch, 17. Oktober, 2007

Vor ein paar Tagen schrieb ich noch, dass der durchschnittliche Serien-Charakter wohl männlich sei, zwei neue Serienstarts mit überwiegend weiblichen Darstellern könnten diese Statistik aber etwas anders ausfallen lassen.

„Women’s Murder Club“ macht insgesamt keinen schlechten Eindruck. Allerdings ist es eben mal wieder eine Cop-Show und davon gibt es auf dem Schirm nun wirklich genug. Sie ist aber zumindest (basierend auf der Pilot-Episode) eine Serie, die einen eigenen Ton in dieses übliche „Fall der Woche“-Format einbringt und recht unterhaltsam ist. Dass sich eine Gruppe von Freundinnen regelmäßig beim Bearbeiten von Kriminalfällen gegenseitig unterstützen, ist eine interessante Idee, auch wenn diese Art der Kooperation zwischen Ermittlerin, Staatsanwältin, Journalistin und Leichenbeschauerin in der Praxis wahrscheinlich so nicht möglich wäre (die arbeiten zufälligerweise immer zusammen am gleichen Fall?). Aber who cares, in der Fiktion ist alles erlaubt und so muss man eben hauptsächlich als männlicher Zuschauer die „Schema F“-Lovestories der Protagonistinnen „ertragen“, nur um Laura Harris eine Zeit lang auf dem Bildschirm genießen zu dürfen. Die ehemalige „Dead Like Me“-Darstellerin ist (zumindest in meinen Augen) der Hauptgrund, diese Show einzuschalten. Nicht nur dass sie gut aussieht (duh!), auch ihr Charakter macht in der ersten Episode einen unterhaltsamen, aber bissigen und aufgeweckten Eindruck, der die Show deutlich belebt. Die Serie könnte ein guter „guilty pleasure“-Kandidat werden.

„Samantha Who“ ist ebenfalls eine unausgewogene Angelegenheit. Christina Applegate ist eine sehr gute Comedy-Darstellerin, was sie auch in dieser Produktion erneut unter Beweis stellt — sie ist das Highlight dieser kleinen Show um eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. In vielen Szenen (bspw. beim Treffen der anonymen Alkoholiker) liefert sie eine herrliche Performance ab und es ist ein Genuss, ihrem energiegeladenen Auftritt zuzuschauen. Aber in der Pilot-Episode wirkt ihre gute Leistung fast schon etwas verloren, der Rest des Casts und auch die (vom grundlegenden Konzept eigentlich sehr vielversprechende) Story selbst kann mit ihr nicht recht mithalten. Immerhin hat es mich gefreut, Melissa „Sookie“ McCarthy mal wieder im TV zu sehen, aber sie hat in der ersten Episode noch recht wenig zu tun. Jennifer Esposito kann nicht sonderlich überzeugen, was aber auch an ihrer noch sehr oberflächlichen Rolle liegen mag. Aber die Grundidee der Serie finde ich recht amüsant, insbesondere dass die aus dem Koma erwachte Sam feststellen muss, dass viele Menschen geradezu glücklich über ihren Unfall waren. Jedoch frage ich mich auch, wie die Prämisse der Show mehr als 7-8 Episoden tragen soll, wenn man nicht immer wieder die gleichen Storykonstrukte in neuer Verpackung präsentieren will.

Der durchschnittliche Serien-Charakter

Sonntag, 14. Oktober, 2007

Jemand sollte sich wirklich mal hinsetzen und die Eigenschaften aller aktueller TV-(Haupt-)Charaktere statistisch erfassen und die häufigsten Merkmale auflisten. Ich glaube da käme zur Zeit so etwas heraus:

  • männlich
  • weiß
  • Mitt-Dreißiger
  • hetero, verheiratet (aber in einer kriselnden Beziehung)
  • einsilbiger Vorname („Chuck“)
  • kein Übergewicht
  • Nichtraucher
  • Journalist (beim San Francisco Chronicle) oder Polizeibeamter (Very Special Task Force)
  • Besitzer eines Apple iPhone und/oder Mac(Book) Pro, nutzt aber nie MacOSX
  • kennt zwar den Begriff „googlen“, nutzt aber immer irgendeine andere obskure Suchmaschine
  • seine Tischtelefone haben einen gigantischen „Cisco“-Aufkleber
  • er hat ein dunkles Geheimnis (kriminelle Vergangenheit oder Gegenwart)
  • paranormale Ereignisse sind für ihn nichts ungewöhnliches, hat vielleicht sogar selbst Superkräfte (muss nie auf’s Klo, steckt nie im Stau fest und findet immer sofort einen Parkplatz)
  • führt oft Selbstgespräche (oder „denkt laut“)
  • hat eine Affaire (mit einem Transsexuellen ?) oder kennt jemanden, der eine Affaire hat
  • hat einen engen und sehr stabilen Freundeskreis (maximal vier Personen, natürlich alle gut aussehend)
  • hat eine flippige, kaputte oder sonstwie ungewöhnliche Familie
  • wird pünktlich jede Woche mit einem neuen Problem konfrontiert, das er dann auch in maximal sieben Tagen bewältigt
  • im Sommer führt er ein sehr ereignisarmes Leben, große Veränderungen in seinem Leben passieren eigentlich nur in den Monaten Oktober, November, Februar und Mai
  • lebt in New York oder Kalifornien, in einem netten Häuschen in der Vorstadt
  • fährt einen Toyota Prius

Nächster Schritt: Das dazu passende Drinking Game… 😉

 

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