Archiv der Kategorie 'TV + Serien'


"Drive"-Drehbücher online

Mittwoch, 25. April, 2007

Auf TimMinear.net stehen die Drehbücher der ersten vier „Drive“-Episoden zum Download zur Verfügung. (via whedonesque)

Die vierte Episode war bisher die schwächste IMHO. Diesmal wirkten sogar die Special Effects irgendwie billiger — mich beginnen langsam Kleinigkeiten aufzuregen, was wahrlich kein gutes Zeichen ist. Wieso fahren die jedesmal drauf los, ohne zu wissen, wo’s hingeht? (Gut es ist eine „cross-country-race“, aber dennoch ist das blinde Losfahren doch wenig erfolgversprechend.) Dann diese typische Schauspieler-Lenkrad-Haltung: Obwohl vermeintlich mit Fullspeed auf einer geraden Strecke unterwegs, zoppeln die teilweise am Lenkrad als ginge es eine Slalom-Strecke entlang.

Im Grunde ist nur noch Nathan Fillion ein Anlass, um die Serie zu schauen. Die erneut gesunkenen Quoten mit  4,6 Millionen Zuschauern (A18-49: 1.8/ 5) sprechen eine ähnliche Sprache. Jetzt ist eigentlich nur noch die Frage interessant, ob FOX alle sechs Episoden zeigt.

Kreative Freiheit im "Cheers"

Dienstag, 24. April, 2007

Autor Ken Levine erzählt in seinem gestrigen Blog-Eintrag von den kleinen künstlerischen Freiheiten, die er und andere Drehbuchautoren sich während der „Cheers“-Zeit genommen haben. Schon mal aufgefallen, dass unter anderem so gut wie nie ein Kunde in der Bar für seine Getränke gezahlt hat? Oder Cliff seine Post-Uniform sogar an Sonntagen trug?. Eine nette Lektüre für Freunde dieses Sitcom-Klassikers. Auch sein vorhergehender Blog-Eintrag beschäftigt sich mit solchen kreativen Freiheiten, die sich Script-Autoren in diversen Serien manchmal leisten, damit die Story nicht mit für den Zuschauer uninteressanten Alltags-Szenen überladen wird. Shows wie „24“ sind wohl eine einzige große „kreative Freiheit“ 😉

„… there’s one place in the world where everybody knows your name … and they’re always glad you came…“

Pilot-Buzz '07

Montag, 23. April, 2007

Der Hollywood Reporter fasst in einer aktuellen Kolumne die Serien zusammen, die derzeit im „TV-Biz“ als vielversprechende Kandidaten für das 07/08-Line-Up der Networks gelten. Besonders ABC scheint demnach hervorzutreten mit einer ganzen Reihe von Produktionen mit namhaften Persönlichkeiten — so unter anderem „Dirty Sexy Money“ (mit Peter Krause, Donald Sutherland) sowie Produktionen von Greg Berlanti, Bryan Singer und  Barry Sonnenfeld.

Mein subjektiver Eindruck ist, dass die 07/08-Season einige sehr sehenswerte Pilot-Episoden (und vielleicht auch Serien) hervorbringen wird. Soweit man das überhaupt basierend auf den bisher bekannten dürftigen Informationen behaupten kann. Aber ich habe es noch selten erlebt, dass ich bei so vielen Beschreibungen beim futoncritic und anderswo zu mir selbst sagte: „Das klingt interessant, das könnte ‚was werden“. Doch spätestens seit „Studio 60“ sollte ich meine Lektion hinsichtlich Vorschusslorbeeren wohl hoffentlich gelernt haben…

ABC zieht "Traveler" auf 10. Mai vor

Samstag, 21. April, 2007

Nun bekommt die Drama-Serie doch noch einen Starttermin mitten in den Sweeps — und sogar noch einen exzellenten Lead-In dazu. Am 10. Mai zeigt ABC laut zap2it die Pilot-Episode von „Traveler“ als so genannte „Sneak Preview“ auf dem 22Uhr-Sendeplatz nach einer neuen Folge von „Grey’s Anatomy“. Aber diese Ausstrahlung wird nur eine einmalige Sache sein – die Show behält ihren vor einiger Zeit bekanntgewordenen Sendeplatz: Mittwochs um 22 Uhr. Dort startet sie wie vorgesehen erst nach den Sweeps, am 30. Mai.  ABC zeigt dann noch mal die Pilotepisode und im Anschluß jeden Mittwoch eine weitere Episode. Acht Episoden liegen vor.

Offenbar will ABC der Serie nun doch noch eine ernste Chance geben.

"Deadwood"-Filme frühestens 2008

Freitag, 20. April, 2007

Im August 2006 lief das (vorläufige) Finale der Western-Serie auf HBO — und seitdem warten die Fans darauf, dass HBO und David Milch ihre Versprechen wahr machen und in zwei TV-Movies die Serie zu einem vernünftigen Ende bringen. Doch es war lange Zeit ruhig um das Projekt, David Milch arbeitet derzeit an der neuen HBO-Serie „John from Cincinnati“, die ab Juni auf dem Pay-TV-Sender ausgestrahlt werden soll (Irgendwas mit einem Alien und einer Surfer-Familie?!). Es hatte mittlerweile gar den Anschein, als wolle HBO das „Deadwood“-Franchise heimlich, still und leise unter den Tisch fallen lassen.

Doch laut einem Artikel im Weblog von Maureen Ryan, der TV-Kritikerin der Chicago Tribune, hat HBO diese Woche erneut offiziell bestätigt, dass die beiden „Deadwood“-Filme nach wie vor auf der ToDo-Liste des Networks und von David Milch stehen. Eventuell könnten die ersten Vorbereitungen zum Dreh der Filme bereits Mitte 2007 beginnen, mit einem Ausstrahlungstermin irgendwann in 2008.

Aber wie auch Maureen Ryan anmerkt: Viele der Schauspieler haben logischerweise mittlerweile andere Verpflichtungen und offenbar wurde noch keiner der Darsteller offiziell von HBO kontaktiert. Es bleibt also Grund zur Skepsis.

Bones

Donnerstag, 19. April, 2007

Verfolgt noch jemand diesen CSI-Klon aus dem Hause Fox? (In Deutschland als „Knochenjägerin“ bei RTL). Ich erinnere mich noch, dass ich von der Pilot-Episode seinerzeit nicht  sonderlich angetan war — „staubtrocken“ kam mir damals in den Sinn. Kürzlich habe ich noch mal in zwei Episoden der aktuellen zweiten Staffel reingeschaut und das war doch angenehme Unterhaltung, muss ich sagen. Die Show hat ihren eigenen Ton nach nunmehr fast zwei Staffel gefunden und präsentiert gutes Popcorn-TV. David Boreanaz hat genau den (einzigen?) Charakter getroffen, den er gut darstellen kann, er gibt alle Szenen mit einem leicht lakonisch-sarkastisch-amüsierten Unterton, gespickt mit etwas verstecktem Liebeskummer. Also verblüffend ähnlich zu „Angel“. Nur halt jetzt auch im Tageslicht.

Seine Chemie mit Emily Deschanel stimmt mittlerweile ebenfalls, man könnte das sogar fast für eine Art romantische Comedy halten, … tja wenn da nicht noch diese Mordfälle und die zahlreichen aufgedunsenen Leichen wären.

Zumindest in den beiden Episoden die ich sah, wurden die utopischen SciFi-Ermittlungsmethoden gegenüber der Pilot-Episode doch etwas zurückgefahren (War das nicht sogar die Show mit dem 3D-Hologramm?). Warum die allerdings für alle Ermittlungsvorgänge einer Leiche sämtliche Knochen entnehmen und sauber auf beleuchtete Tische ausbreiten müssen (oder warum überhaupt ein Spezial-Knochenteam existiert), erschließt sich mittlerweile kaum noch. Das scheint eher wie ein krampfhafter Versuch, die Verbindung zum Titel der Show aufrecht zu erhalten. Man ahnt regelrecht, wie die Profis aus der echten Rechtsmedizin beim Anschauen einer solchen Episode aus dem Nörgeln nicht mehr rauskommen.

Aber who cares, die Show soll einfach nur gut unterhalten und ich denke das gelingt — sofern man keine zu hohen Ansprüche stellt. Es dürfte eine nette Abwechslung zu CSI sein.

Und es verblüfft mich immer wieder aufs neue, wie unglaublich ähnlich sich die beiden Geschwister Emily und Zooey Deschanel („Elf“, „Weeds“) sind. Bis hin zu dem manchmal leicht dunkleren, raueren Tonfall in der Stimme.

Das ist das Ende von NBC!!!!111!

Mittwoch, 18. April, 2007

Okay, ich habe vielleicht etwas viel heise-Ticker in den letzten Jahren gelesen, daher diese überspitzte Schlagzeile. Aber NBC, das Network, das noch vor knapp einem Jahrzehnt mit Serien wie „Frasier“, „Friends“, „West Wing“ und „ER“ den anderen Networks das Fürchten lehrte, ist anno 2007 nur noch ein Schatten seines früheren Selbst. Nicht erst seit dieser Season, das zeichnet sich schon länger ab. Doch in den letzten Tagen wurde es besonders offensichtlich: NBC fuhr gleich mehrmals in verschiedenen Kategorien seine schlechtesten Quoten seit Beginn der modernen Quotenmessung in den späten 80ern ein.

So war der letzte Donnerstag der zuschauerschwächste Donnerstag des Senders – My Name is Earl, The Office, 30 Rock, Scrubs und ER fuhren gerade mal im Schnitt 7,1 Millionen Zuschauer ein. Das ist Universen von den legendären „Must See“-Donnerstagen entfernt, die unter anderem dank Legenden wie „Friends„, „Seinfeld“, „Cheers“ und „The Cosby Show“ oftmals die 20-Millionen-Zuschauer-Grenze überschritten.

Und in Konsequenz fiel dann auch die Statistik für die komplette vergangene Woche für NBC rekordverdächtig schlecht aus: Im Schnitt kam das Network nur auf 6,8 Millionen Zuschauer. Seit Beginn der Quotenmessung hatte NBC noch nie einen so schlechten Zuschauerschnitt im Verlaufe einer Woche.

Die Gründe sind bekannt: Das Comedy-LineUp kommt zwar bei TV-Kritikern gut an, aber es fehlt der große Massenerfolg wie zu „Cosby“-Zeiten. Dienstags und Mittwochs leidet NBC wie die anderen Networks auch unter der Last des alles erdrückenden „American Idol“-Monsters, das FOX auch dieses Jahr wieder an die Spitze der Quotenhitliste spülen wird. Das „Law & Order“-Franchise bröckelt seit Jahren und es zeichnet sich ab, dass bei den diesjährigen Upfronts eine der L&O-Shows gehen muss. Auch Oldtimer „ER“ rangiert nur noch unter „Ferner Liefen“. Und die  Drama-Newcomer-Season war trotz großer Hoffnungen bei den Upfronts 2006 ein klares Debakel. „Studio 60“, „The Black Donnellys“ und „Friday Night Lights“ waren bestenfalls bei den TV-Kritikern erfolgreich, aber nicht bei der breiten Zuschauermasse. Die Comedy „The Singles Table“ kam erst gar nicht mehr zum Start, lediglich das SciFi-Drama „Heroes“ hat sich  zu einem formidablen Hit entwickelt.

So darf man um so mehr gespannt sein, was NBC bei den diesjährigen Upfronts präsentieren wird. „The Bionic Woman“, „Fort Pit“ (wohl ein Drama um Cops in NY), „Winters“ (Krimi-Drama um zwei ungleiche Cops mit Famke Janssen) und „Lipstick Jungle“ (basierend auf einer Literaturvorlage um Power-Frauen in New York, mit Brooke Shields) könnten mit dabei sein. Ich bin ferner mal gespannt, ob sie mit „The IT-Crowd“ wirklich nochmal ein britisches Comedy-Format importieren wollen.

Schicksal von "Veronica Mars" bereits entschieden?

Dienstag, 17. April, 2007

Zumindest laut Robert Bianco (vorletzter Eintrag ganz unten), dem TV-Kritiker der USA Today. Demnach stünde das Ende der Show bereits fest.

So beiläufig wie das in dem Chattranscript allerdings erwähnt wurde (und dann auch noch auf einen anderen Reporter verwiesen wird), würde ich dieser Aussage noch nicht sonderlich viel Bedeutung beimessen. Eigentlich hören bei solchen Tween/CW-Shows vor allem Ausiello & Co. zuerst die Glocken läuten und von deren Seite kam ja schon seit einiger Zeit nix mehr zu „Mars“. Aber eine Absetzung ist nüchtern betrachtet zur Zeit wohl die wahrscheinlichste Perspektive für die Show, vor allem wenn die „Gilmore Girls“ wirklich nochmal zurückkommen.

"Buffy – The Complete Series" für 79 Euro bei amazon.com

Dienstag, 17. April, 2007

Via TVShowsOnDVD: Das komplette „Buffy“-Boxset kostet heute 98,99 US-$ plus knapp 7 US-$ Shipping nach Westeuropa. Macht zusammen derzeit umgerechnet 78,20 Euro. Natürlich dürften da noch Zollgebühren und Umsatzsteuer dazukommen (ich schätze mal 15 Euro?), aber das könnte dennoch ein nettes Schnäppchen sein für jemanden, der die komplette Box will (weil er/sie noch keine Season-Sets hat oder … ebay).

Nachteil: Das Angebot gilt nur heute, 17. April (US-Zeit). Und: „Limited quantities available.“ Und außerdem: 40 DVDs! In Worten: Vierzig.

Gilmore Girls VIII: Gerücht Nummer 28351b

Dienstag, 17. April, 2007

Das war auch so ein Vorteil des sablog-Hiatus: Man musste nicht mehr so aufwändig den aktuellen Renewal-Gerüchten der „Gilmore Girls“ hinterherhecheln. Meine Güte, seit wievielen Monaten (Jahren?) geht denn nun schon dieses Hin-und-Her mit „Alexis will nicht, Lauren will nur wenn Alexis will, Alexis hätte aber wohl schon gerne das Geld„… usw? Und es genügt nicht mehr nur, einfach Ausiello und Wrongda nicht mehr zu lesen, nein, die aktuellen Wasserstandsmeldungen werden ja prompt überall weiterverbreitet. Ei gudd, dann gebe ich mich hiermit halt auch geschlagen und poste einen Link zu dem neuen „Siebeneinhalb“-Gerücht von Ausiello, demzufolge die achte Staffel nun doch wieder in greifbare Nähe zu rücken scheint — aber nur in verkürzter Form à la „Friends“.

Okay, so oder so, ich denke viel mehr kann man die Show eh nicht mehr auslaugen, insofern macht es wohl auch keinen großen Unterschied, ob die achte Staffel nun 22, 13 oder 0 Episoden hat. Aber dennoch wünscht man sich ja als Fan der ersten Stunde (lang, lang her) zumindest ein versöhnliches Serienfinale, natürlich mit dem oft erwähnten „letzten Satz“ aus der Feder von Amy Palladino. Da sei ihr auch verziehen, dass sie die Show am Ende der sechsten Staffel so in den Sand gefahren hat. Da das dieser Tage abgedrehte Seasonfinale aber wohl nicht als Serienfinale ausgelegt ist, müsste also somit dann doch mal zumindest noch eine Handvoll Episoden her.

Und ganz ehrlich: So schlecht ist die aktuelle „Rosenthal-Staffel“ nun auch wieder nicht. Sie ist halt einfach nicht mehr „gut“. Achjeh, liebes CW, macht was ihr wollt, aber macht es bald! Und dann vor allem: Endgültig.

 

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