Archiv der Kategorie 'TV + Serien'


"Arrested Development" Season 2 DVD im Oktober

Freitag, 29. Juli, 2005

Die Studios müssen dringend an ihren Releasezeitplänen arbeiten. Season 2 von „Arrested Development“ erscheint am 11. Okotber in den USA auf DVD — die dritte Staffel startet aber schon einen Monat früher auf FOX. Ideal wäre es, wenn eine Serie auf DVD herauskäme, sobald die Staffel im TV durch ist — aber das ist wohl logistisch unmöglich. Aber zwei, drei Wochen vor dem jeweiligen Start der neuen Season sollte doch möglich sein? Das wäre doch auch im eigenen Interesse der Networks und Studios…

Details zum Bonusmaterial der AD-Box gibt’s noch nicht, aber das Coverbild gibt’s wie üblich bei TVShowsonDVD.

Subbing vs. Dubbing

Mittwoch, 27. Juli, 2005

Netter Standpunkt bei SMRT-TV: „Dubbing“ (dt: Synchronisieren) vs. „Subbing“ (dt: Untertiteln). Autorin Joelle Tjahjadi zeigt anhand des Beispiels „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ wie auch „Dubbing“ in den USA ein Aufreger-Thema sein kann.

Dank an Jens für den Link.

Zuviel Werbung: D.E. Kelley droht mit Wechsel zu Cable Networks

Mittwoch, 27. Juli, 2005

Während der Television Critics PressTour hat Erfolgsautor und -produzent David E. Kelley („Picket Fences“, „Ally McBeal“, „Boston Public“) angedroht, zukünftig für PayTV/Cable Networks zu arbeiten, wenn der Werbeanteil in der US-Primetime weiter zunehmen würde.

Kelley said that when he worked on „L.A. Law,“ there were 48 minutes of show. That has been reduced over the years to a little more than 41 minutes. Kelley said that makes it tougher to create character-driven stories and tell emotional stories, particularly within the five-act structure that sometimes gives only eight minutes between commercial breaks.

Dieser Prozess dauerte übrigens nicht mal acht Jahre: Noch 1995 waren Full-Hour Episoden bis zu 49 Minuten lang, 2003 ging es bereits auf die erwähnten 41 Minuten Nettospielzeit zu.

"Ghost Whisperer"

Mittwoch, 27. Juli, 2005

Ghost WhispererMan kann wirklich nicht behaupten, dass ich sonderlich große Hoffnungen in den „Joan of Arcadia“-Ersatz „Ghost Whisperer“ hatte. Eine Serie mit Jennifer Love Hewitt in der Hauptrolle und dann auch noch bei den Upfronts unter dem Motto „Geister statt Gott“ angekündigt — das dürfte vielen schon als Argumente zum Ignorieren reichen. Selbst „Joan of Arcadia“ war ja teilweise nur mit Zähneknirschen zu ertragen (wenn ich nur an die religiösen Subplots denke…). Im Endeffekt bin ich aber dann doch einigermassen überrascht von „Ghost Whisperer“.

Worum geht’s? Eigentlich dürfte den meisten Lesern soweit schon das Grundprinzip der Show bekannt sein: Antiquitätenhändlerin Melinda Gordon (Jennifer Love Hewitt) und Notfallarzt Jim Clancy (David Conrad) haben gerade geheiratet und sind in ihr neues Haus eingezogen. Melinda hat seit ihrer Kindheit eine Gabe, die sie wohl von ihrer Großmutter vererbt bekam: Sie kann Geister sehen und mit ihnen sprechen. Diese Untoten kommen zu ihr, um sie um Hilfe zu bitten. Sei es eine Nachricht an Hinterbliebene zu überbringen oder ihnen einfach den „Weg ins Licht“ zu zeigen. Die Show ist eine Art Mischung aus „Tru Calling“ und „Medium“. Mit „Joan of Arcadia“ wiederum hat die Show eigentlich gar keine Gemeinsamkeiten.

Wie isses? Sagen wir mal so: Es ist nicht so schlimm wie man (ich) befürchtet hatte. Die Show ist handwerklich sauber gemacht, es erfüllt einige Anforderungen die man an solch eine Genreshow haben dürfte: Familienkompatible, lockere, seichte Unterhaltung mit einem Touch „Spookieness“. Ja, seicht ist die Serie — wenn Lebende Nachrichten von ihren geliebten, aber toten Verwandten erhalten, dann fliessen nun mal Tränen und vorherschaubar seichte Dialogzeilen en masse. Was mir positiv auffiel ist (neben JLH’s einigermassen unaufdringlicher Schauspielkunst) die Art und Weise, wie der Zuschauer in Melindas Alltag eingeführt wird. Im Gegensatz zu anderen „Ghost“-Shows ist Melinda seit Jahren vertraut mit ihren Fähigkeiten, sie kennt offenbar weitesgehend die „physikalischen Grundregeln“ der Geisterwelt und auch ihre besten Freunde sind mit ihrer Begabung vertraut. Melinda muss also nicht bei jedem Geist kreischend aufspringen und davonrennen. Die Pilot-Episode wirkt in dieser Hinsicht prinzipiell eher schon wie ein Season-Opener einer zweiten Staffel. Melinda hat dadurch eine gewisse Routine im Umgang mit den Untoten und es gibt (noch) nicht die typischen „Why Me?“-Storylines. Das fand ich recht erfrischend, vor allem da der „Spooky“-Faktor trotzdem nicht zu kurz kommt: Als Zuschauer weiss man ähnlich wie Melinda im ersten Moment nie so genau, wer nun ein Geist ist und wer nicht. Ferner hat es auch zumindest ein kleiner Hauch Humor in das Script geschafft und rundet die Pilot-Episode ab.

Und wenn man schon den Vergleich mit „Joan“ hervorzerren will, dann muss ich sagen: In einigen Aspekten liegt „Whisperer“ vorne. Insbesondere der fehlende Religion-Selbstzweifel Subplot macht die Serie in meinen Augen attraktiver als „Joan“. Letztere hatte allerdings eine beeindruckende Hauptdarstellerin und zumindest in der ersten Staffel einige gute Drehbücher.

Wird’s was? Wenn es „Joan of Arcadia“ auf zwei Staffeln gebracht hat, dann sollte es diese Show auch dicke soweit schaffen. Der größte Widerstand der zu überwinden ist, dürfte wohl der „Jennifer Love Hewitt Effekt“ sein: Wer die Frau nicht mag, wird wohl gar nicht erst einschalten. Ansonsten ist die Serie wohl jedem zu empfehlen, der auch „Tru Calling“ und „Medium“ faszinierend findet. Besser als „Touched by Heaven“ oder ähnlichem ist es allemal. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass andere Shows aus dem Genre wie „Dead Like Me“ oder „Wonderfalls“ noch einige Sphären entfernt sind…

„Ghost Whisperer“ läuft ab Herbst 05 freitags um 8 auf CBS gegen die „Supernanny“ (ABC), „Bernie“ und „Malcom“ (FOX), „Dateline“ (NBC), „WWE“ (UPN), „What I Like About You“ und „Twins“ (WB).

Starttermine ABC

Mittwoch, 27. Juli, 2005

Tuesday, September 20
8:00-9:00 p.m. „According to Jim“ (one hour season premiere)

Wednesday, September 21
9:00-10:00 p.m. „Lost“
10:00-11:00 p.m. „Invasion“

Friday, September 23
8:00-9:00 p.m. „Supernanny“
9:00-10:00 p.m. „Hope & Faith“ (one hour season premiere)

Sunday, September 25
9:00-10:00 p.m. „Desperate Housewives“
10:00-11:00 p.m. „Grey’s Anatomy“

Tuesday, September 27
9:00-10:00 p.m. „Commander In Chief“
10:00-11:00 p.m. „Boston Legal“

Wednesday, September 28
8:00-9:00 p.m. „George Lopez“ (one-hour season premiere)

Thursday, September 29
8:00-9:00 p.m. „Alias“
9:00-10:00 p.m. „Night Stalker“

Tuesday, October 4
8:30-9:00 p.m. „Rodney“

Wednesday, October 5
8:30-9:00 p.m. „Freddie“

Friday, October 7
9:30-10:00 p.m. „Hot Properties“

"Alias" und das Baby

Mittwoch, 27. Juli, 2005

USAToday hat einen kurzen Bericht darüber, wie die Schwangerschaft von Jennifer Garner mit der Produktion und Ausstrahlung der Action-Serie „Alias“ in Einklang gebracht werden soll. Da das natürlich ein fetter Spoiler ist, verliere ich hier kein weiteres Wort (ausser dass ich anmerke, dass ich gespannt bin, wie das funktionieren soll) und verweise auf den Artikel

P.S.: Rachel Nichols („The Inside“) stösst in der fünften Staffel zum „Alias“-Cast.

"Crappy but scrappy"

Montag, 25. Juli, 2005

Ein interessanter Artikel über Joss Whedon und „Serenity“ aka „Firefly“ beim Hollywood Repoter.

Renamed „Serenity,“ after the Firefly-class ship that scours outer space, the $40 million alien-free movie will register with „Firefly“ fans without confusing people, Whedon says. And the movie retains the show’s homemade feel. „It’s like the ship Serenity herself,“ he says. „Crappy but scrappy.“

Starttermin USA: 30. September
Starttermin BRD: 24. November

Zweiter Trailer (high-res, 11 MB): UIP.nl

22 Episoden Order für "Scrubs"

Montag, 25. Juli, 2005

Selten passt die ganze Meldung in die Schlagzeile wie in diesem Fall. Aber mit irgendwas muss man dieses Feld hier ja auch noch füllen, sonst sieht’s blöd aus. Also wiederholen wir doch noch mal die Schlagzeile: NBC hat eine komplette Staffel mit 22 Episoden von „Scrubs“ geordert. Man muss sich also (erstmal) keine Sorgen machen. Es bleibt aber bei einem Starttermin in der Midseason.

Und wo ich gerade dabei bin: WB hat 26 (statt 22) Episoden von „One Tree Hill“ bestellt.

Laut NBC Werbemaschinerie ist die neue Serie „My Name is Earl“ bei den üblichen Pre-Screening-Zuschauertests die erfolgreichste Comedy seit 15 Jahren. Reviews bei diversen TV-Kritikern scheinen diesem positiven Eindruck zuzustimmen. NBC, Blindes Huhn, Korn, anyone? Die Show scheint aber wiederum so gut zu sein, dass allgemein keine guten Quoten erwartet werden (siehe auch „Arrested Development Effekt“).

Paul Haggis kreiert neue Midseason Serie für NBC

Montag, 25. Juli, 2005

Erfolgsautor Paul Haggis wurde von NBC unter Vertrag für eine neue Drama-Serie genommen. Haggis hat u.a. das Script für den jüngsten Clint Eastwood Film „Million Dollar Baby“ geschrieben. Er war auch bereits Produzent und Autor bei Serien wie „thirtysomething“, „Due South“ und „Family Law“.

Für NBC wird er nun die Drama-Serie „The Black Donnellys“ leiten. Die Serie soll von vier jungen irische Brüdern handeln die (in bester Pressemeldung-Marketing-Prosa) „um Liebe kämpfen aber nicht verhindern können, immer tiefer in die kriminelle Unterwelt gezogen zu werden“. Die Serie soll Anfang 2006 starten.

Hm, allmählich wird’s aber voll in der NBC-Midseason. „Four Kings“, „Thick and Thin“, „Scrubs“, „Windfall“ … die rechnen offenbar schon jetzt damit, dass es ein Großteil der eigenen Herbst-Starts nicht über den Jahreswechsel schaffen wird…

Lindelof hat 5-Jahres-Plan für "Lost"

Montag, 25. Juli, 2005

In einem Interview mit Ed Martin von mediavillage.com spricht Co-Creator und Executive Producer Damon Lindelof („Crossing Jordan“) über die Premiere der zweiten Staffel von „Lost“. Der Artikel enthält leichte Spoiler und Andeutungen.

Lindelof stellt unter anderem klar, dass die Zuschauer nicht lange auf eine Auflösung westentlicher Mysterien der ersten Staffel warten müssen. „Right out of the gate we’re addressing some of the big mysteries of the island […] We’ll go right inside the tunnel, and what you’ll see in there changes everything.“

Er begrüßt auch den Sendeplatzwechsel auf 21 Uhr, in diesem Timeslot habe man insbesondere in Hinsicht auf das ältere Publikum mehr Freiheiten. Um 20 Uhr seien noch zuviele Kinder unter den Zuschauern.

Dieses Jahr sollen die Fans auch nicht so lange auf die Folter gespannt werden wie in der ersten Staffel.

„By the finale of season two viewers will know why the plane crashed,“ Lindelof says. He envisions Lost running „somewhere in the neighborhood of 4-5 seasons.“ […] „I know what the ending [of the story] is,“ he concludes. „At a certain point you can only stall [the audience] so long.“

Passend dazu noch ein bon mot via Mediaweek von der WB Presstour: „Now I know what is on the bottom of the hatch on Lost. Shannen Doherty’s career.“

 

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