Posts Tagged ‘Alias’


Rachel Nichols rocks

Freitag, 21. Juli, 2006

Nach einer Marathonsitzung durch die letzte Staffel von „Alias“ ist dieses Subject so ziemlich das einzige, was mir auf Anhieb zu dieser finalen Season einfälllt. Sie war ja schon in „The Inside“ brilliant, doch auch in der ersten Hälfte der „Alias“-Staffel hatte sie zahlreiche gute Episoden und konnte zeigen, was sie draufhat. Mir schien es oftmals so, als würde sie Jennifer Garner mehrmals deutlich an die Wand spielen. Ich werde ihr nächstes Kino- oder TV-Projekt auf jeden Fall mal im Auge behalten. Leider wurde ihr Charakter in den späteren Folgen der Staffel ja eher zu einer Randfigur degradiert und sie hatte weniger Screentime.

Ansonsten war die fünfte Staffel von „Alias“ wohl eine der besseren. In den vorangegangenen Jahren hatte sich die Show zu sehr in abstruse Rimbaldi-Mysterien verstrickt und mit übermäßig konstruierten Storylines oftmals mehr unfreiwillig komische Momente produziert, als die Macher im Sinn hatten. Durch die auf 17 Episoden verkürzte letzte Staffel musste man aber diesmal etwas mehr aufs Gaspedal drücken — aber auch hier gab es einige Durchhänger. Ich will gar nicht versuchen, die Story dieser oder der vorherigen Staffeln plausibel erklären zu wollen oder all die Rimbaldi-Artefakte in einen logischen Zusammenhang zu stellen. Ich hab‘ da schon vor Jahren den Über- und den Durchblick verloren. Also galt es, sich einfach zurückzulehnen und die chaotische Show zu geniessen.

Da schaute man dann auch über den xten Täuschungsversuch von Sloane hinweg, die xte Wiederauferstehung diverser eigentlich schon lang toter Charaktere und selbst die millionste Weltherrschafts-Intrige erträgt man irgendwann nur noch wenn man sich ein Drinking Game zur Show ausdenkt. Stattdessen freut man sich über diverse (Gast-)Auftritte wie unter anderem den der herrlich „bitchy“ Amy Acker, den unverzichtbaren Greg Grunberg und der seit „Felicity“-Zeiten unvergessenen Amanda Foreman.

Aber immerhin blieb sich die Show über all die Jahre weitesgehend treu. Logik oder gar Realismus durfte man hier eh nicht erwarten, hier ging es schon immer primär um den „Fun Ride“ und die Momente, in denen die Darsteller sich mit gebrochenem Deutsch durch ein als „Hamburg“ dekoriertes Stück Filmstudiogelände schlagen mussten und man sich über den holprigen Akzent von Jennifer Garner amüsieren durfte. Und ich glaube auch die Autoren haben die Show keineswegs immer sonderlich ernst genommen.

Das Finale dürfte die Alias-Fans weitesgehend zufrieden stellen — mir hat’s jedenfalls gefallen. Arvin Sloanes Schicksal war schlichtweg herrlich und ein gelungener Schlusspunkt. Ein paar Mysterien wurden aufgeklärt …. während der wahre Zusammenhang mit Sydney (warum war gerade sie die „Chosen One“?) nicht aufgelöst wurde …. naja, glaube ich zumindest mal, wie gesagt, ich hatte bei dem ganzen Rimbaldi-Technobabbel schon längst die Flügel gestreckt. Und die beste „Alias“-Episode war sowieso ausgerechnet die „Verlorene Episode„.

Nach „Felicity“ hat nun also die zweite J.J. Abrams Serie ihren Lauf beendet und immerhin hat sich „Alias“ im Gegensatz zu „Felicity“ ein passableres Ende geleistet. Bin mal gespannt, welches die dritte Abrams-Show sein wird, die das Zeitliche segnet. Ich setze mein Geld derzeit ja auf „What about Brian“.

Alias zurück im April für 8 Episoden?

Dienstag, 28. Februar, 2006

So will es E!Onlines Kristin angeblich von zwei „reliable sources“ erfahren haben. Am 19. April soll ABC demnach mit einer Doppelepisode die Ausstrahlung der Serie wieder aufnehmen. Allerdings hat das Network die finale Staffel wohl bereits von 22 auf 17 Episoden gekürzt, zumindest letzteres wurde mittlerweile auch schon vom futoncritic bestätigt. Damit blieben nur noch acht Episoden in dieser Staffel übrig.

ABC: "Commander" geht, "Brian" kommt, "Alias" fehlt

Sonntag, 5. Februar, 2006

Mal schnell die Meldungen der Woche aufarbeiten: ABC hat den überraschend schnell gefallenen Stern „Commander in Chief“ für sechs Wochen zwischen März und April aus dem Programm geworfen. Die Serie um die erste weibliche Präsidentin im höchsten Amt der Vereinigten Staaten hat seit dem Start knapp sechs Millionen Zuschauer verloren. Ersetzt wird die Show für diese Zeit durch „Sons & Daughters„, eine Comedy-Serie gefilmt im Reality-Stil.

Die neuste Dramaserie aus der Ideenfabrik von J.J.Abrams („Felicity“, „Lost“) „What about Brian“ hat nun auch einen Starttermin: Am 2. April wird sie für die Serienpremiere hinter den „Desperate Housewives“ platziert, wechselt dann am 3. April auf den regulären Sendeplatz am Montagabend. „What about Brian“ ist ABCs Versuch einer „thirtysomething“ Show um eine Gruppe von 30jährigen und ihren Lebens- und Liebesleiden. Ich vermute stark, dass Bedford Falls‘ „1/4 life“ beim Kampf um einen Schedule Pick-Up gegen diese Show den kürzeren zog. Ob sie allerdings auch sehenswert ist … Die Ausschnitte waren jedenfalls mal nicht so recht überzeugend. Everwoods Sarah Lancaster bekommt nach dem „Dr. Vegas“ Mega-Flop in dieser Show erneut eine Chance im Main-Cast.

Ein anderes „Kind“ von Abrams vertrocknet derweil in der Hiatus-Wüste: „Alias“ findet sich bis Mitte April nicht auf dem Sendeschema des Alphabet-Networks (bäh, klingt im Deutschen irgendwie schrottig). Wer noch hoffte, dass die Serie im Herbst 2006 für eine weitere Staffel zurückkommen würde, muss mittlerweile wohl eher hoffen, überhaupt noch die restlichen Episoden der aktuellen Season im Sommer zu sehen zu bekommen.

Offiziell: "Alias" endet nach Staffel 5

Donnerstag, 24. November, 2005

Laut Hollywood Reporter hat ABC bestätigt, dass die Drama-Serie „Alias“ aus der Feder von Erfolgsautor J.J.Abrams im Mai 2006 eingestellt wird. Die Serie wird zwar demnächst für zwei Episoden in den begehrten Timeslot nach „Lost“ wechseln, aber wird bis zum Serienfinale weiterhin regulär im Donnerstags-Slot ausgestrahlt. Durch die frühzeitige Ankündigung durch ABC haben die Autoren nun die Gelegenheit, ein würdiges Finale für die Show zu entwickeln.

„Alias“ executive producer Jeff Pinkner promised that the writing team was prepared to „wrap up the story of Sydney Bristow in a surprising and, we think, thrilling way.“

Es wird aber auch in dem Artikel nicht explizit die Möglichkeit einer Spin-Off-Serie ausgeschlossen, aber dieser Strohhalm dürfte recht dünn sein. Immerhin stünden mit den dieses Jahr neu eingeführten Charakteren einige Optionen offen.

Networks spielen Programmänderungs-Szenarien durch

Montag, 31. Oktober, 2005

Der Hollywood Reporter fasst die aktuelle Gerüchtelage um mögliche Programmänderungen bei ABC, NBC, WB und FOX zusammen. Obwohl, viel zusammenfassen kann man da nicht, es ist eher ein kompliziertes Abwägen von potentiellen Szenarien.

Fest steht bisher nur, dass ABC ab Januar „ALIAS“ durch 8 Episoden „Dancing with the Stars“ ersetzt — hauptsächlich wegen Jennifer Garners Schwangerschaft.

Darüberhinaus ist alles buntes Rätseln im Dunkeln. Verschiebt FOX die Mittwochs-Ausgabe von „Idol“ auf Donnerstag? Bleibt „Reunion“? Verschiebt WB „Everwood“? Bleibt NBCs „Earl“ auf dem Dienstag? Wann kommt „Scrubs“? Macht NBC überhaupt noch eine Änderung vor den Olympischen Spielen? Wohin mit „Joey“? Fragen über Fragen…

Amy Acker wechselt zu "Alias"

Samstag, 24. September, 2005

Laut E!Onlines Kristin wird Illyr..err…Amy Acker nicht in der Midseason Serie „The Unit“ zu sehen sein. Les Moonves persönlich sei nicht sonderlich begeistert von ihr gewesen. Pech für „The Unit“, Glück für „Alias“: Dort wird sie nun mindestens in drei Episoden zu sehen sein. Sie ergänzt das „Newcomer“-Team um Rachel Nichols („The Inside“) und Balthazar Getty („Charmed“, „Into The West“), die die schwangere Jennifer Garner in diesem Jahr entlasten sollen. Es gibt natürlich auch bereits Spekulationen um eine mögliche „Wachablösung“ in der Zukunft. Dazu muss die Show aber erstmal dieses Jahr überstehen – ohne das Lead-In „Lost“ wird das schwieriger als im Vorjahr.

"Alias"-Gerücht: Rachel Nichols als Nachfolgerin von Jennifer Garner?

Freitag, 12. August, 2005

Das Yahoo-Magazin „The Insider“ meldet heute, dass Jennifer Garner über die kommende fünfte Staffel hinaus nicht für eine weitere Season der Action-Serie zur Verfügung stehen wird. Das Gerücht ist eigentlich nichts neues, man hat ja auch schon von Autoren und Produzenten in letzter Zeit öfters Andeutungen gehört, dass die Serie eh nach der (eventuell verkürzten) fünften Staffel beendet wird. Doch „The Insider“ fügt dem nun einen neuen „Spin“ hinzu: Demnach könnte Neuzugang Rachel Nichols („The Inside“) der neue Star der Show in einer nun plötzlich möglichen sechsten Staffel werden und Jennifer Garner als „Alias“ ablösen.

Ein sehr wackeliges Gerücht, das mir ehrlichgesagt gar nicht mal so schlecht gefällt. Das Konzept der Show ist ja eigentlich nicht verkehrt, nur ist eine tiefgreifende Erneuerungskur dringend notwendig. Aber bevor man sich ernsthaft mit solchen Möglichkeiten auseinandersetzt, sollte man wohl mal abwarten, wie Rachel Nichols bei den Zuschauern ankommt und wie sich die Serie quotenmäßig auf dem neuen Sendeplatz in dieser Season schlägt — ohne „Lost“ Lead-In.

"Alias" und das Baby

Mittwoch, 27. Juli, 2005

USAToday hat einen kurzen Bericht darüber, wie die Schwangerschaft von Jennifer Garner mit der Produktion und Ausstrahlung der Action-Serie „Alias“ in Einklang gebracht werden soll. Da das natürlich ein fetter Spoiler ist, verliere ich hier kein weiteres Wort (ausser dass ich anmerke, dass ich gespannt bin, wie das funktionieren soll) und verweise auf den Artikel

P.S.: Rachel Nichols („The Inside“) stösst in der fünften Staffel zum „Alias“-Cast.

Jennifer Garner schwanger?

Montag, 9. Mai, 2005

Jetzt will ich auch mal in der Gerüchteküche schnuppern: Laut E!Online erwartet Jennifer Garner im November ihr erstes Kind von Ben Affleck. Normalerweise interessieren mich solche Gerüchte ja eher weniger — aber im Fall von „Alias“ wäre es doch wirklich mal hochinteressant, wie eine hochschwangere Hauptdarstellerin in eine Action-Serie „eingebaut“ werden soll :-). Selbst wenn die Show analog zu diesem Jahr erst im Januar 2006 zurück auf die US-Bildschirme kommen sollte, dürften die Produktionsplaner von „Alias“ nun vor einem größeren Problem stehen.

"Alias" gewinnt erneut Timeslot

Donnerstag, 13. Januar, 2005

Es läuft weiter gut für die Show: Auch in der zweiten Woche ist „Alias“ so erfolgreich wie selten zuvor: 14,5 Millionen Zuschauer bescheren der zweiten „Alias“ Episode von Staffel 4 erneut den Timeslot-Gewinn. „Lost“ kam auf 22,7 Millionen Zuschauer und fuhr damit natürlich auch wieder souverän den Quotensieg um 20 Uhr ein. „Lost“ und „Alias“ sind ferner die beiden erfolgreichsten Shows in der Zielgruppe der 18-49jährigen an diesem Abend.

Und um noch die Zahlen von „Veronica Mars“ vom Dienstag nachzureichen: 2.1/3 und damit identisch mit den Quoten der Gilmore Girls (Wdh) — ganz, ganz leicht steigende Tendenz.

Mehr Quotendetails wie üblich beim Futoncritic.com

 

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