Posts Tagged ‘Joan-of-Arcadia’


It makes no sense that "ER" has been on the air this long

Sonntag, 5. Februar, 2006

Ich habe schon lange nicht mehr Tim Goodman vom San Francisco Chronicle zitiert — heute bekommt er mal wieder einen Link. In seiner aktuellen Kolumne beschäftigt er sich nämlich mit TV-Hits, die keine mehr sind. Warum gingen „Joan of Arcadia“ und „Commander in Chief“ so schnell die Zuschauer aus? Warum schalten aber immer noch Millionen von Zuschauern bei „ER“ und den „Housewives“ ein, obwohl beide Shows doch ihre kreative Höhepunkte lang überschritten haben (und insbesondere die „Housewives“ nun bereits qualitiativ schon vom Lead-Out „Grey’s Anatomy“ überrundet wird)?

Mega-hits take years to tear down (see „ER“) if the wounds are self-inflicted rather than the result of truly fearsome competition.

Aber Antworten auf diese Phänomene kann wohl niemand geben. „Not a lot is explainable in television.“. Schön gesagt.

"Joan" DVD Set ohne Opening Credits

Mittwoch, 11. Mai, 2005

Interessante Entwicklung beim „Joan of Arcadia“ Season 1 DVD Set: Dort hat man bei einem Großteil der Episoden auf die Opening Credits verzichtet. Nur jeweils die erste Episode auf jeder Disc hat die originalen Opening Credits mit dem Joan Osbourne Song „One of Us“ — aus den anderen Episoden wurden sie herausgeschnitten. Sattdessen ist nun am Beginn jeder Folge der Titel der Episode eingeblendet. Auf der Box befindet sich auch der Hinweis, dass diverse Musikstücke (vermutlich wegen hoher Lizenzkosten) ersetzt wurden.

The Forgotten Shows

Donnerstag, 5. Mai, 2005

In Ergänzung zum vorangegangenen Eintrag: Tim Goodman sucht in einem anderen Artikel die Gründe für den Niedergang von „Joan of Arcadia“ und warum die Zuschauer manche Shows einfach „vergessen“, obwohl sie nicht unbedingt qualitativ nachgelassen haben.

So what’s worse: never finding an audience and getting canceled, barely finding one and being „on the bubble“ every year (and eventually canceled) or being a hit, then being forgotten (then being canceled)?

Easy. If nobody watches and you win an Emmy, like „Arrested Development,“ you can always say viewers have no taste. If you were a hit like „Joan,“ then got canceled, a judgment was passed, even if it was done subconsciously by forgetting. That’s a pain you’ll always remember.

Gilmore Girl meets Joan of Arcadia

Donnerstag, 14. April, 2005

… zumindest im Film. Alexis Bledel („Rory Gilmore“) und Amber Tamblyn („Joan Girardi“) spielen neben Blake Lively und America Ferrera die Hauptrollen in dem (Kinder-)Spielfilm „The Sisterhood of the Traveling Pants“ um eine Gruppe von langjährigen Freundinnen. Der Film, der Mitte Juni in die US-Kinos kommt basiert auf den gleichnamigen Erzählungen von Anne Brashares. Trailer gibt’s bei Apple.com.

Tamblyn wartet derzeit auf die offizielle Entscheidung von CBS über die Zukunft von „Joan of Arcadia“. Sie hat bereits Angebote über drei weitere Spielfilme, die sie allerdings nur dann annehmen kann, wenn „JoA“ abgesetzt wird. Wenn der Hauptdarsteller einer Serie mehrere Film-Angebote hat, bedeutet das meist nichts gutes für das Fortbestehen der jeweiligen Show…

Keine dritte Staffel für "Joan of Arcadia"?

Samstag, 9. April, 2005

Ausiello von TVGuide hat ja nicht gerade den besten Trackrecord wenn es um zuverlässige Gerüchte geht (ich erinnere nur an die angebliche „thirtysomething“ DVD Release). Aber da er sich seiner Sache sehr sicher zu sein scheint, gebe ich seine Meinung zur Zukunft von „Joan of Arcadia“ mal hier wieder. Unter Vorbehalt…

Sadly, I think God’s next assignment for Amber Tamblyn is gonna involve finding a new gig.

Soll mir recht sein. Ich habe nämlich den „Absprung“ von der Show immer noch nicht geschafft und das obwohl sie nun wirklich seit Monaten ziemlich uninspiriert vor sich hinplätschert.

Da Ausiello ja immer massig Spoiler in seine Kolumne einbindet, hier mal eine Zusammenfassung der Aussagen zu den diversen Serienfinalen aus seiner dieswöchigen Gerüchte-Kolumne – aber ohne konkrete Spoiler zum Inhalt kommender Episoden:

Carnivàle sei noch nicht so tot, wie Variety es letzte Woche behauptete.

„There’s no indication from HBO that the show is dead,“ series creator Daniel Knauf tells me. „The fact is, our ratings for the last episode were [almost as high as] Deadwood’s. Personally, I think they’re gonna pick it up.“ From his mouth to Hawkins‘ ears. […] Kanuf believes that Carnivàle’s remaining „three books“ will see the light of day — if not on HBO, then maybe in the movies. „I’ve got a feeling that this is not going to go away,“ he says. „It could very well be one of those Star Trek experiences, where we pick it up where we last left off at some future date. But I doubt it would be on another network or anything like that.“

Die Zukunft von Charmed ist erstaunlicherweise wohl auch noch sehr offen. Obwohl die letzte Episode laut epguides.com bereits analog zur Pilot Episode den Titel „Something Wicca This Way Goes“ trägt und somit deutlich auf ein Serienfinale hindeutet, ist eine achte Staffel noch nicht ganz aus dem Rennen.

This is all Mr. Kern would tell me: „This is the ultimate cliffhanger. One way or the other the ‚Charmed Ones‘ will never be the same.“

Auch zum Serienfinale von Gilmore Girls hat er was zu sagen: ASP hat wohl schon die letzten beiden Dialoge der Hauptdarsteller für das mögliche Serienfinale in zwei Jahren geschrieben:

Lauren Graham and Alexis Bledel are under contract for two more seasons, which, coincidentally, would carry the show right through Rory’s Yalie graduation in May ’07. Personally, I can’t think of a more appropriate way to end this show — and Amy Sherman-Palladino apparently agrees with me. „I always thought the show should at least go through Rory’s college graduation,“ she told me last month during my set visit. She also confirmed reports that she has already plotted Gilmore’s final scene, right down to the last two lines. „One line is Lorelai’s,“ she teased, „and one line is Rory’s.“

Und Lost-Fans, die noch nicht die aktuelle Episode 1×20 gesehen haben, sollten bis auf weiteres alle TV-Newssites meiden. Zu meiner größten Frustation tauchten am Tag nach der Ausstrahlung überall Schlagzeilen auf mit einem fetten Spoiler bereits in der Überschrift. Naja, bin wohl auch selbst schuld solche Sites zu lesen… 😉

State of the Nation

Mittwoch, 9. März, 2005

Nein, euer RSS-Feed ist nicht defekt, es gibt zur Zeit hier wirklich kaum Updates. Das „wahre Leben“ (TM) hat mich mal wieder eingeholt und zur Zeit arbeite ich an so vielen verschiedenen Projekten, dass ich schon beinahe die Übersicht verliere. Ganz zu schweigen von der Handvoll Server, die administriert werden wollen. Naja, und nach 12 Stunden PHP-Coding, MySQL-Tuning, Kernel-Compiling und Benchmarking von diversen CM-Systemen kann man sich nur schwer dazu hinreissen, abends auch noch was für den sablog zu schreiben. Aber keine Angst, „heute ist nicht alle Tage — ich komme wieder, keine Frage„. Schon in den nächsten Wochen vor und nach Ostern dürfte sablog mal wieder ein dringend nötiges Facelifting erfahren.

Wirklich viel Neues passiert ja auch zur Zeit nicht in der TV-Welt. In den USA warten alle auf die Upfronts und die Studios sind damit beschäftigt, die Pilot-Präsentationen für die Networks zu produzieren. Daher hagelt es derzeit vorwiegend endlose Casting-Meldungen. In Deutschland werden die Serienstarts von „Lost“ und den „Housewives“ von ProSieben bereits kräftig „gehypt“ (oder wie das neudeutsch auch immer heisst). In den Niederlanden wiederum startet in diesen Tagen quasi die neue TV-Season — „Everwood“, „Lost“, „Enterprise“, „Once & Again“, „Charmed“, „One Tree Hill“ etc. kommen mit neuen Episoden und/oder neuen Staffeln zurück.

„Gilmore Girls“ haben immer noch kein offizielles Pickup für die sechste Staffel vom WB und FOX hat mal wieder eine Serie im „Friday Night Death Slot“ abgesetzt („Johnny Zero“ hiess diesmal die Show, die niemand sehen wollte) — also auch hier nix neues. Die Doppelfolge „Arrested Development“ vom Wochenende hat wie üblich eher ernüchternde Quoten eingefahren.

Alyson Hannigan hat schon wieder ein neues TV-Projekt: „How I Met Your Mother“ heisst der Pilot einer neuen CBS-Comedy, für die sie gecastet wurde.

Und wie bereits gewohnt, hat DVDSoon schon wieder das Rabatt-System komplett umgestellt — nun entscheidet nicht mehr die Dauer der Zugehörigkeit zum Fidelity-Programm über die Höhe des Rabatts, sondern jeder iCard-Inhaber bekommt nun automatisch 10%. Wenn man aber in den letzten 12 Monaten mehr als 6.000 Euro Umsatz gemacht hat, bekommt man 12%, ab 18.000 Euro sind es 15% und ab 31.000 Euro erhält man 20% auf alle Einkäufe. Hm, nö, da kaufe ich mir doch lieber einen Mittelklassewagen. Man kommt aber auch so noch an 20% ran, denn bis Ende März gibt es mehrfach verwendbare DVDSoon Gutscheine, die alle Kunden (auch ohne iCard) zu 10% Rabatt berechtigen — iCard Inhaber bekommen logischerweise 10% + 10%. Die Gutscheincodes findet man in den einschlägigen Foren wie dvdinside oder areadvd. Update:: Soon hat mittlerweile die Angaben zu den Mindesumsätzen korrigiert (typisch DVDsoon: Verschicken E-Mails bevor das neue Feature fertig ist): Zieht oben bei den Eurobeiträgen einfach jeweils zwei Nullen ab und es stimmt wieder.

Und sonst? „24“ Season 3 sucks. Die erste Staffel war wirklich gut, weil es ein neues Konzept war. Aber schon in Staffel 2 wurden die Stories IMHO so hahnebüchen und mühselig konstruiert, dass man nur noch mit den Augen rollen konnte. Und ständig solch dämliche Charaktere (Kim!!) denen man liebend gerne mal ein paar Schläge auf den Hinterkopf verpassen würde, um das Denkvermögen zu erhöhen. Die Storytwists sind zwar teilweise ganz nett, aber dann wiederum so weit hergeholt, dass man sich in Schmerzen auf dem Sofa windet. Nah, die vierte Staffel tue ich mir nicht mehr an. Ist einfach nicht mein Ding.

„Joan of Arcadia“ kämpft auch weiterhin mit sich selbst und den Charakteren. Mitten in der zweiten Staffel gab es einen spürbaren „Break“ — offensichtlich haben Barbara Hall und die anderen Autoren über die Winterpause gemerkt, dass ihre Show den Schwung verloren hat und haben einige wichtige (und erlösende) konzeptionelle Veränderungen an der Show vorgenommen. Insbesondere das Herausschreiben von [SPOILER: Will Girardis nervender Vorgesetztin war dringend überfällig. Interessanterweise verzichten sie seitdem auch auf den „Blaufilter“ in den Cop-Szenen und überhaupt wurde die Serie deutlich mehr auf Joan fixiert und die Eltern in den Hintergrund gestellt. Helens Religions-Trip scheint nun auch erstmal eine kreative Pause zu nehmen. Dennoch stolpert Joan weiterhin durch ihre „Lektionen“ wie ein merkbefreiter Troll. Die ganze Haylie Duff-Storyline (jupp, Haylie ist die Schwester von Hilary, die auch bereits in JoA auftauchte) erinnerte mich wiederum zu sehr an die Judith-Storyline. Ich fürchte, die Show hat sich festgefahren. Jetzt geben sie Kevin also seine Beine zurück — naja, langsam gehen den Autoren wohl die Optionen aus.]. Die erste Staffel von JoA kommt übrigens im Mai in den USA auf DVD heraus (bei DVDSoon derzeit 46 CAD als Pre-Order).

 

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