Posts Tagged ‘Star-Trek’


Da ich eindeutig zu selten Star-Trek-Content poste…

Mittwoch, 23. Juni, 2010

… gibt’s heute das hier auf die Lauscher (ja, ich weiß, ich bin nicht der Erste, der das verlinkt — egal):

UPDATE: Funktioniert wohl mit deutscher IP nicht, sorry. Beschwerden bitte an Sony richten. Zum Inhalt: Es ist ein überraschend passendes Musikvideo zu Keshas „Tik Tok“ mit Szenen aus Star Trek. Vielleicht taucht es demnächst ja bei einem anderen Video-Uploader auf. Dort ist es verfügbar: kossan.se. Dank an Starkiller und Peter für die Hinweise.

Da soll mal noch jemand sagen, mit den Songs von Kesha könne man nichts vernünftiges anfangen 😉

The Secret Identity of Wesley Crusher

Samstag, 12. Dezember, 2009

Dass diese Möglichkeit noch niemandem zuvor aufgefallen ist, wundert mich ja schon ein wenig. Wesley Crusher is a Time Lord! Jetzt macht plötzlich alles Sinn. Selbst Wil Wheaton kann sich dem Charme dieser Erklärung nicht entziehen.

Straczynskis "Star Trek"-Konzept

Mittwoch, 7. November, 2007

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere, vor mehr als zwei Jahren geisterte nach der Absetzung von UPNs „Enterprise“-Serie kurz mal der Vorschlag durch’s Netz, dass „Babylon 5“-Erfinder J. Michael Straczynski (JMS) eine Neuauflage des „Star Trek“-Franchises konzipieren könnte. Die Idee stammte sogar von ihm selbst und er postete seinerzeit auch ein paar Sätze dazu in der Babylon 5-Newsgroup. Gemeinsam mit Autoren-Kollege Bryce Zabel wollte er einen kompletten „Reboot“ der „Star Trek“-Geschichte durchführen und den Grundstein für eine neue Serie legen. Doch schon nach wenigen Stunden nahm er damals sein Angebot zurück, als er von Paramount signalisiert bekam, dass das Studio das „Star Trek“-Franchise für einige Jahre ruhen lassen wollte und kein Interesse an einer neuen Serie hätte.

Heute stieß ich nun zum ersten Mal bei IESB.net auf detailliertere Angaben zu JMS‘ damaligen Konzept für diese neue Star Trek-Serie. Da „Babylon 5“ immer noch recht weit oben auf meiner Liste der besten TV-Serien steht, musste ich da natürlich genauer hinschauen (und so gibt es heute halt noch einen Blog-Eintrag, das ist ja geradezu eine Inflation ;-).

Demnach hatte JMS im Grunde ein Remake der Original Star Trek-Serie aus den 1960er Jahren vor den Augen, allerdings auf dem Niveau moderner Fernsehproduktionen des 21. Jahrhunderts. All die Charaktere der Ur-Serie stünden auch diesmal wieder im Mittelpunkt, also Kirk, Spock und McCoy ebenso wie Uhura, Scotty und Sulu. Der Haupt-Twist der neuen Serie würde allerdings bei einer bis dato ungeklärten Fragestellung der Original-Serie ansetzen: Warum würde die Föderation ausgerechnet Kirk zum jüngsten Raumschiff-Kapitän ernennen und ihn mit dem modernsten und teuersten Raumschiff auf eine ziellose Expedition durch das Weltall schicken? JMS hatte in diesem Kontext die Idee, dass Kirk in Wirklichkeit einem Geheimauftrag der Föderation nachging: Das Auffinden einer lang verschollenen Ur-Rasse, die den Ursprung für alle „modernen“ Rassen bildete, seien es die Menschen, Klingonen oder sogar Vulkanier. Von Perry Rhodan bis Erich von Däniken dürften da einige aufhorchen ;-). Am Schluß wird JMS regelrecht philosophisch:

In the re-booted Star Trek universe, there is a “Prime Directive” but it is not about noninterference in the matters of other races. This Prime Directive states simply that it is the mission of the Starship Enterprise is to do whatever is necessary to find this long-lost race, and discover the truth about the common origin of all life forms everywhere, the truth that will unite a galaxy.

Who are we? Why are we here? Are we special? Are we tools? Cannon fodder? Or are we being prepped for something…amazing? Over the next five years, we’ll offer up the answers.

Ich muss sagen, dass mir dieses Konzept (oder zumindest JMS‘ euphorische Beschreibung davon) auf den ersten Blick wirklich gut gefällt. Überhaupt wäre eine „Ehe“ von Straczynski und „Star Trek“ wohl eines der interessantesten Experimente im SciFi-TV gewesen. Schade, dass es nicht dazu kam.

Bleibt die Hoffnung auf eine vernünftige Wiederbelebung des Franchise durch J.J.Abrams, der gerade mit dem Dreh zum elften „Star Trek“-Film begonnen hat (Dezember 2008 in den Kinos). Auch er geht zurück an die Wurzeln des Mythos „Star Trek“ und widmet sich erneut Kirk & Co. Doch nach all den mittelmäßigen TV-Flops des vermeintlichen Wunderkinds („Six Degrees“, „What About Brian“) bin ich etwas skeptisch. Aber vielleicht ändert sich meine Einstellung ja nach dem 18.1.08.

O HAI, I HAS TRIBBLE

Dienstag, 8. Mai, 2007

Heh, da blinzelt man nur mal kurz und schon wäre beinahe der neueste ’net-Hype an mir vorbeigerauscht. Schon mal ‚was von „lolcats“ gehört? Ich jedenfalls nicht — zumindest nicht bis vor wenigen Minuten. Da stieß ich nämlich (durch im Nachhinein nicht mehr eindeutig rekonstruierbare Umstände) auf icanhascheezburger.com. Zu behaupten, dass mich diese Site irritiert zurückließ, wäre untertrieben. Motivations-Poster trifft „All Your Base Are Belong To Us“ trifft Katzenbilder. Oder so. Und ich glaubte da noch ernsthaft, ich könnte den tieferen Sinn dieses Phänomens ermitteln. Oh, ich Tor.

Fazit nach 20 Minuten „Recherche“: Ich bin echt zu alt für dieses Internetz-Dingens. Auf jedem Schulhof der Welt würde ich mit meinen popeligen WWW-„Szene“-Kenntnissen wohl erst hochkant ausgelacht, dann verprügelt werden (und das Video davon wäre ein Hit auf YouTube).

Sinn und Zweck ist mir immer noch schleierhaft, habe dank Wikipedia & Co. aber nun noch etwas mehr nutzloses Wissen angehäuft („Image Macros“, „Cat Macros“, „O RLY?“) und will eigentlich nur die letzten 20 Minuten meines Lebens zurück.

Aber erst gebe ich euch noch den Link zu loltrek. Das ist auf eine eigene Art und Weise … nunja, … brilliant. Und ja, dank diesem Link bin ich ontopic.

Bryan Fuller und "Dead Like Me": "the worst part of my life"

Freitag, 27. Oktober, 2006

Es sehr, sehr lesenswertes Interview mit Bryan Fuller gibts bei Comic Book Resources. Er spricht unter anderem über seine Karriere als Autor, seine Meinung zur aktuellen Entwicklung des „Star Trek“-Franchises und seine Rolle bei der Entstehung von „Carrie“ und „Wonderfalls“. Ausführlich thematisiert wird auch sein Ausstieg bei „Dead Like Me“ und warum er danach niemals mehr eine Episode der Serie gesehen hat. Fuller äußert sich zu den Gründen, warum Rebecca Gayheart in Staffel 1 so unvermittelt aus der Serie verschwand: Showtime habe plötzlich ein ungutes Gefühl wegen der dunklen Vergangenheit ihres Charakters in der Serie (sie war an dem Tod eines Kindes beteiligt) gehabt. Daher musste Gayheart auf Druck des Senders gehen.

Aus früheren Interviews war ja bereits bekannt, dass Showtime den finanziellen Rahmen von „Dead Like Me“ so eng hielt, dass Fuller nicht die Show machen konnte, die ihm vorschwebte. Special Effects waren gar nicht vorgesehen gewesen, das Budget pro Episode laut Fuller um $500.000 zu niedrig. Daher auch die zwei „Clipshows“ in der ersten Season. Produktionsfirma und Sender hätten sich kontinuierlich um eine gemeinsame Strategie für die Show gestritten — mit Fuller zwischen den Stühlen.

Dramatisch erscheinen auch seine Aussagen über die Zeit nach seinem Ausscheiden:

I talked to several cast members and they called me and told me „they are ruining it!“ and I just had to tell them sorry. But I couldn’t do anything about it. I couldn’t watch the show, it was too emotional for me. It was a really traumatic experience, I lost a lot of weight and my hair fell out…

Laut Fuller hätte George übrigens auch in „seiner“ Serie niemals ihre „Mission“ als Untote beendet, aber Rebecca Gayhearts Charakter hätte in Staffel 2 zumindest eine wichtige Rolle bei der Lösung des Rätsels um das „Afterlife“ gespielt.

Auch zu „Wonderfalls“ hat Fuller einiges zu sagen, unter anderem kleine Andeutungen zu den Inhalten einer fiktiven zweiten und dritten Staffel.

Und natürlich ist ein Abschnitt des Interviews der neuen Serie „Heroes“ gewidmet, bei der er als Consulting Producer auftritt und die er als „Magnolia“ meets „X-Men“ beschreibt. Hier lesen…

Kontroversen um TrekUnited

Dienstag, 26. April, 2005

Auch nachdem TrekUnited offiziell die Spendensammlung für eine fünfte Staffel von „Enterprise“ eingestellt hat und „Enterprise“ damit endgültig beendet ist, gehen die Diskussionen im Star Trek Fandom weiter. Ein am Montag in der L.A. Times veröffentlichter Artikel (der im TU Forum nachzulesen ist) stellt erneut die Rolle von Tim Brazeal und einige seiner Mitstreiter in ein zweifelhaftes Licht. Die L.A. Times erwähnt die im Fandom teilweise bereits bekannten Informationen über Vorstrafen von Brazeal und seine Privat-Insolvenz im Jahre 1998.

Angebliche Verhandlungen von TrekUnited mit Paramount über eine zukünftige Produktion der Serie in Kanada bestanden laut dem „SyFy Portal“ wiederum nur aus einem einzigen zufälligen Telefonat eines vermeintlichen kanadischen TV-Produzenten mit Paramount Television President David Stapf. SyFy Portal zitiert weiter eine ungenannte Quelle bei Paramount: „It’s frustrating for Paramount and a lot of people at Paramount because of the lunacy of it, the lies of it. It’s more of an annoyance than anything. What everyone would like is for this to burn itself out, and just go away.“

TrekUnited hat indes mit der Rückzahlung der Spenden begonnen – abzüglich aufgelaufener Transaktions-Gebühren in Höhe von 5%.

$3 Mio für SaveEnterprise?

Mittwoch, 2. März, 2005

Seit knapp einer Woche schürten die Betreiber von TrekUnited.com eifrig die Gerüchte um eine bevorstehende „Mega-Spende“ von einer Handvoll Enterprise-Fans, die im Nebenberuf Multimillionäre sind. Gestern kam eine Art Bestätigung in Form einer Press-Release und dem eindrucksvollen Sprung des Online-Spendenzählers auf üppige 3,07 Millionen US-Dollar. Leider bleiben die Initiatoren der Spendenaktionen einen eindeutigen Beweis leider schuldig, da die vermeintlichen drei Spender um Anonymität gebeten hätten — und die werden diese Summe wohl kaum über Paypal einzahlen ;-). TrekUnited Director Tim Brazeal (ein 42jähiger Systemadministrator aus Knoxville) betont aber die Echtheit der Spende und deutet an, dass die Wohltäter aus dem Bereich diverser Initiativen zur Förderung der kommerziellen Raumfahrt stammen.

Damit haben die „SaveEnterprise“ Fans nun wohl zumindest auf dem Papier knapp 10% des selbstgesetzten Ziels von 32 Millionen US-Dollar erreicht und wiedermal einen eindrucksvollen PR-Coup gelandet. Wer dachte, dass es im Bereich der „Save our Show“-Aktionen nichts neues mehr geben könnte (like me), sieht sich eines besseren belehrt. Dennoch glaube ich auch weiterhin nicht, dass Paramount sich bewegen wird. Bestenfalls eine Handvoll TV-Movies or something like that.

Enterprise: Fans wollen fünfte Staffel finanzieren

Samstag, 19. Februar, 2005

Star Trek Fans wollen dem Begriff „Pay TV“ eine neue Bedeutung geben: Sie haben tatsächlich eine Kampagne gestartet, um eine komplette fünfte Staffel der Star Trek Serie „Enterprise“ aus „eigener Tasche“ zu finanzieren. Auf Trek United.com rufen sie Fans in aller Welt dazu auf, einen Beitrag dazu zu leisten, dass man in wenigen Monaten Les Moonves von Paramount einen Scheck über mehrere Millionen US-Dollar überreichen kann. Ihr Ziel ist es, bis Ende März (bevor die Sets abgerissen werden) heftige 35 Millionen(!) US-Dollar aufzutreiben, die eine komplette Staffel mit 22 Episoden kosten würde. Aber sie haben sich wenigstens noch ein kleines Stückchen Realitätssinn aufrechterhalten und würden sich auch mit weniger zufriedengeben:

„Maybe a symbolic amount of a few million dollars will be enough already to convince [The Powers That Be] to carry on“

(Ja, da steht wirklich „symbolic amount“ und „a few million dollars“ in direktem Kontext … ;-))

Immerhin ist gespendetes Geld nicht automatisch weg:

If all fails, money will be refunded.

Aktuell haben sie bereits knapp 0,1% der 35 Millionen zusammen. Ein netter PR-Stunt ist es auf jeden Fall, und ich denke, darum geht es den Initiatoren auch. Ernsthaft kann man wohl kaum damit rechnen, dass (selbst die gigantische Trekkie-Fangemeinde) eine Millionensumme zusammenbringen kann. Ein hoher Betrag könnte aber vielleicht als Nebeneffekt auch mal das Konzept des „TV on demand“ neu beleben.

Keine weitere Staffel von "Enterprise"

Donnerstag, 3. Februar, 2005

Nach vier Seasons ist am 15. Mai Schluss: Press Release, TrekWeb

Ist wohl auch kein Wunder, nachdem SciFi’s LineUp mit „Stargate“ und „Galactica“ die UPN Show nun schon zum dritten Mail in Folge in diversen Zielgruppen geschlagen hat.

"Galactica" schlägt "Enterprise"

Donnerstag, 20. Januar, 2005

Wiedermal neue Spielkarten für das Quotenquartett: Die erfolgreiche US-Premiere der Neuauflage von „Battleship Galactica“ veranlasste SciFi zu einer Pressemeldung, die mehr einem Rundbrief der „Arbeitsgruppe Förderkreis Statistik in allen Lebenslagen“ ähnelt. Die Highlights: Mit 1.9 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe (18-49) war die Doppelepisode die erfolgreichste Sendung eines Cable-Networks am Freitag. Und auch die kleineren Broadcast-Networks wurden wiedermal Zeuge der zunehmenden Quotenkraft der „Cablers“. Besonders interessant für die SciFi-Geeks: UPNs „Enterprise“ schaffte es zeitgleich mit einer neuen Episode nur auf 1,5 Millionen Zuschauer (18-49) – ist aber trotz anderslautender Gerüchte noch nicht abgesetzt. In einigen weniger wichtigen, kleineren Zielgruppen schlug „Galactica“ auch noch weitere Sendungen der „Broadcaster“ wie die FOX-Premiere „Jonny Zero“ und NBCs „JAG“.

 

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