Posts Tagged ‘Tim-Minear’


"The Inside" Recommended Viewing Order

Montag, 10. April, 2006

Laut Executive Producer Tim Minear:

1. New Girl In Town
2. Everything Nice
3. Old Wounds
4. Pre-Filer
5. Lonliest Number
6. Point Of Origin
7. Thief of Hearts
8. De-Clawed
9. Aidan
10. Little Girl Lost
11. Perfect Couple
12. Gem
13. Skin and Bone

Tim Minear und FOX

Sonntag, 26. Februar, 2006

Ja, meine Güte, gibt’s denn wirklich keinen anderen Sender, der sich für die Produktionen von „Angel“-Alumni Tim Minear interessiert? Jetzt hat der Autor schon wieder eine Show bei FOX in der Pipeline — „Drive“ nennt sich das ganze, bisher gibt es nur eine Pilotorder. In der Serie, die er gemeinsam mit Ben Queen entwirft, soll es um ein illegales Autorennen quer durch die USA gehen. Nach Strange World, Firefly, Wonderfalls und The Inside darf man Minear/FOX-Produktionen wohl gar nicht mehr als Serienauftrag ansehen, sondern von Anfang an nur als 13-teilige Mini-Series. Alles was danach kommt, ist eine Zugabe mit optionaler DVD-Verwertung. Sein letztes Multi-Millionen Projekt „The Inside“ hat es ja leider nicht mehr auf DVD geschafft.

Auf Instapundit gibt es übrigens ein podcast-Interview mit Tim, er spricht dort über seine Arbeit an dem Filmprojekt „The Moon is a Harsh Mistress“ (gnmpf, wollte ich ja auch noch lesen…)

Tim Minear soll bei "Spike" TV-Film Regie führen

Mittwoch, 24. August, 2005

… so ist es zumindest bei Whedonesque.com zu lesen. Noch ist jedoch nichts unterschrieben oder offiziell. „Spike“ wäre der erste SpinOff-TV-Spielfilm nachdem die Serie „Angel“ vor einem Jahr eingestellt wurde. Minear wurde demnach von Whedon gefragt, ob er das Drehbuch für den TV-Movie schreiben und Regie führen würde.

Währenddessen setzt Buffyverse-Autorin Jane Espenson ihre Serien-Odysee fort. Nach ihren kurzen Gastspielen bei „Gilmore Girls“, „Tru Calling“ und „The Inside“ widmet sie sich nun dem Comedy-Genre und wird Autorin bei „Jake in Progress“. Diese ABC-Sitcom stand im Mai schon kurz vor der Absetzung, soll aber in der Midseason wieder für eine zweite Staffel zurückkommen.

"The Inside" Aftermath – Update

Freitag, 29. Juli, 2005

Produzent Tim Minear gab in einem Posting bei den buffistas an, dass er nicht mehr damit rechnet, dass FOX alle sechs ausstehenden Episoden von „The Inside“ zeigen wird. Bestenfalls wird es noch vier Folgen geben. Der Rest wird wohl auf den DVDs zu finden sein.

Laut E!Onlines Kristin hat FOX‘ Chef Steve Liguori unterdessen auf der TCA Press Tour eingeräumt, „The Inside“ zum falschen Zeitpunkt gestartet zu haben.

Ein ausführliches dreiteiliges Interview mit Tim Minear gibt es im IFMagazine.

We thought we were going to be killed by that dance show on ABC. We were killed by that dance show on Fox. Fox kept referring to their dance show as “the cavalry” – “it’s on its way and you’re going to have this great lead-in.” The cavalry got there, but it killed us.

Update: Tim Minear hat inzwischen mitgeteilt, dass FOX „the Inside“ endgültig abgesetzt hat und keine weiteren Episoden zeigen wird. Damit bleiben sechs Episoden unausgestrahlt. Ein ironischer Zufall ist die Tatsache, dass die beiden letzten Shows, an denen Minear arbeitete, seit dieser Woche auf US Cable-Networks zum ersten Mal mit allen Episoden gezeigt werden: „Wonderfalls“ auf dem Schwulen- und Lesben-Kanal Logo sowie „Firefly“ auf Sci-Fi.

Gerücht: Keine zweite Staffel für "The Inside"

Samstag, 2. Juli, 2005

Nach den schwachen Quoten war es ja abzusehen: Auch das neueste Werk vom Buffyverse-Team Tim Minear und Jane Espenson wird es wohl nicht über die magische 13 Episode-Grenze schaffen. Dies behauptet jedenfalls eine Nutzerin in einem livejournal Posting. Demnach hätte FOX spätestens bis letzten Donnerstag eine entsprechende Option nutzen müssen, was aber nicht geschehen sei. Wie verlässlich diese Aussage ist, kann jetzt noch nicht beurteilt werden. Nach eigener Aussage arbeitet die „Informantin“ bei 20th Century Fox und betreut die Scripte diverser Serien (u.a. „American Dad“ und „Prison Break“).

Ich selbst konnte mich ehrlichgesagt auch nicht richtig mit der Show anfreunden. Sie ist zwar etwas „anders“ als der übliche Krimi/CSI-Krempel, aber ein echtes „Must-See“-Event ist es nicht. Schade.

Update:: Wie in den Kommentaren zu diesem Beitrag von TME angemerkt, ist es nun so gut wie offiziell. Nach 13 Episoden ist Schluß.

The Inside

Donnerstag, 9. Juni, 2005

Tim Minear is back und gleich fünfmal darf man seinen Namen in den Opening Credits der Pilot-Episode der neuen FOX Cop-Show „The Inside“ lesen (Creator, Script, Teleplay, Producer, Director). Zu dem „Angel“ und „Firefly“ Alumni Minear kommen dann noch die Buffyverse-Oldtimer Jane Espenson und David Fury. Ausserdem nicht zu vergessen unter den Darstellern „Firefly“-Liebling Adam Baldwin und „Wonderfalls“ Furie Katie Finneran. Da hat man als Serienfan ja gar keine andere Chance, als das Unheil verkündende FOX-Logo da unten in der Ecke zu ignorieren (oder wegzuretuschieren ;-)) und sich auf den neuesten „Save our Show“-Kandidaten einzulassen.

The InsideRachel Nichols spielt FBI Special Agent Rebecca Locke – die neue in einem Spezialteam, das sich um Serienmörder und sonstige besondere Kriminalfälle kümmert. Sie ist noch ein Greenhorn und sonderlich willkommen ist sie bei ihren neuen Partnern auch erstmal nicht. Doch sie hat den gewissen Riecher für diesen Job und das hat ihr neuer Chef Agent Virgil „Web“ Webster (Peter Coyote) schon vor Jahren festgestellt, als er ihrer Karriere nicht ganz legal etwas auf die Sprünge half. Doch Rebecca hat eine dunkles Gehemnis in ihrer Vergangenheit und der Zuschauer wird wohl im Verlauf der nächsten Episoden langsam das Puzzle ihrer Vergangenheit lösen. Aber mit ihrem Fleck auf der Seele ist sie nicht allein — alle Teammitglieder dieser FBI-Truppe wurden von „Web“ sorgsam von Hand selektiert – weil sie alle durch ihr bisheriges Leben in besonderer Weise geprägt wurden.
Gleich ihr erster Fall fordert Rebecca einiges ab. Ein brutaler Serienmörder entfernt wehrlosen Frauen die Haut von Gesicht und Händen. Rebecca und ihr Team müssen einiges risikieren um den Killer zu stoppen.

Wie isses? Viel übrig geblieben ist von dem ursprünglich vor einem guten Jahr angekündigten „21 Jump Street“ Konzept wirklich nicht. Besser gesagt – das ist eine komplett neue Show. Kein Wunder, es wurde ja auch der halbe Cast und das ganze kreative Team ausgetauscht, der Pilot wurde dreimal fast komplett neu gedreht. Nur der Titel blieb interessanterweise bestehen. „The X-Files“ trifft „Profiler“ trifft CSI. Dazu noch ein Spritzerchen „Gore“ (es gibt einige blutige Szenen, die wohl eher nichts für zartbesaitete Zuschauer ist, die schon in den OP-Szenen von „emergency room“ nach dem Umschaltknopf suchen).

Ich muss zugeben, der einzige Reiz an der Show ist das Wissen um die kreativen Kräfte hinter der Serie. Wirklich vom Hocker gerissen hat mich die Episode nicht. Rachel Nichols als FBI Agentin mit düsterer Vergangenheit ist hart an der Glaubwürdigkeitsgrenze. Sie war in dem 21 Jump Street Konzept wohl wirklich besser aufgehoben. Ich bin nicht an „just another Cop Show“ interessiert (bin eh kein großer Fan von Cop-Serien), ich will „das gewisse Etwas“. Das versteckt sich wohl in den Tiefen der Charaktere und dürfte die Triebfeder für die seasonlangen Soryarcs und Konflikten neben den Mordfällen der Woche darstellen. Sehenswert war sicherlich die ausgefeilte Optik (schön düster, die Szenenwechsel sehr „Angelesque“) und die handwerklich sauber umgesetzte Inszenierung der Pilot-Episode (aber das darf man von einer Pilot-Episode gefälligst auch erwarten). Ansonsten ist nur der stellenweise aufbrandende typisch trockene Minear-Humor ein gutes Verkaufsargument, welcher auch die Show von den anderen „Cop-Shows“ abhebt: Adam Baldwin ist eine Idealbesetzung, eigentlich verdient er sogar endlich mal eine echte Hauptrolle anstatt immer nur den „Sidekick“ mit den coolen Sprüchen geben zu müssen. Das Paradebeispiel für den Humor der Show war schließlich das trockene „Oh, I did it backwards“ von „Web“ am Ende der Episode. Mehr davon, bitte. Ebenfalls in Ordnung: Das Spiel mit dem Zuschauer und den großen, unappetitlichen Momenten (ich denke da beispielsweise an die überraschende Schlussszene des Teasers).

Wie lange es die Show wohl geben wird? Vor einem Jahr hätte ich der Serie keine große Chance gegeben. 13 Episoden, dann in 10 Monaten die DVD und Aus die Maus. Aber ich hoffe mal auf die „House, M.D.“ Jokerkarte. Auch „House“ sah anfänglich nach „just another Ärzteshow“ aus, aber mittlerweile ist es einer der größten FOX-Erfolge der letzten Jahre. Aber realistischerweise rechne ich erst mal nicht mit mehr als 13 Folgen: Die Pilot-Episode schaffte einen mittelmäßigen vierten Platz mit 3.8/6 in den Overnights bei 4,71 Millionen Zuschauern.

Übrigens: Für Leute wie mich, die den Killer nicht mehr einordnen konnten („wo kam der denn in der Episode schon vor?“) — hier ein Spoiler mit einer Erklärung von Tim Minear himself: „One point of clarification — the killer wasn’t in-house. He was a security guy at the Angeles transit, the place they went to sift through the transit security footage.“—Ende Spoiler

Achja, „Wolfram Security“ … geddit, „Angel“ Fans? 😉

Save "The Inside"!

Samstag, 12. Februar, 2005

Eine herrliche „Zusammenfassung“ all der programmplanerischen Fehlgriffe von FOX der letzten Jahre findet sich beim newsjournal-online. Und wenn man sich diese tragische Liste von gescheiterten Serien so anschaut, kann man nur eine Schlußfolgerung ziehen: Man fängt am besten jetzt schon an mit der „Save our show“-Online-Petition für die neue Tim Minear Show „The Inside“, die in wenigen Wochen auf FOX starten soll.

Alas, it’s doomed from the start. „The Inside“ is being produced by Tim Minear, co-producer and writer for such weird and wonderful shows as „Angel“ (canceled too soon), „Firefly“ (canceled even sooner), and „Wonderfalls“ (canceled almost before the opening credits). So you know he’ll bring some familiar faces to both sides of the camera and it’ll be witty, surprisingly dramatic, and almost impossible to describe.

See? Doomed. But I’m not worried because I’ve finally figured out Fox’s cunning plan: obviously they want people to stop watching television altogether. It’s a radical method of beating the other networks once and for all, in a we’ll-all-go-down-together sort of way, but it’s the only possible answer.

They kicked „Futurama“ around and it won Emmys. They cancelled „Family Guy,“ twice, and it outsold both „Friends“ and „Sex in the City“ in 2003. „Wonderfalls“ was cancelled after only four episodes but the DVD set, which came out yesterday, was the fourth highest selling DVD on Amazon.com yesterday afternoon.

Tim Minear übernimmt "The Inside"

Donnerstag, 30. September, 2004

Wie Variety berichtet, ist Autor Tim Minear („Angel“, „Wonderfalls“) wieder zurück im TV-Geschäft. Bis vor kurzem schrieb er noch an dem Drehbuch für den Kinofilm „The Moon Is a Harsh Mistress“, nun übernimmt er das FOX-Serienprojekt „The Inside“. Die ursprünglichen Autoren Todd und Glenn Kessler wurden im Gegenzug gefeuert – FOX war nicht zufrieden mit der Pilot-Episode. Dennoch sind sie von dem generellen Konzept der Show (FBI-Undercover Agentin ermittelt in einer High-School, kurz: 21 Jump Street) nach wie vor überzeugt und wollen auch die jungen Hauptdarsteller Rachel Nichols und Peter Facinelli beibehalten. Tim Minear soll nun jedoch die Show komplett überarbeiten. Nachwievor ist ein Starttermin Anfang 2005, vermutlich freitags geplant — sicher ist das allerdings bei weitem nicht.

Eine ähnliche Situation gab es übrigens bei „Wonderfalls“: FOX wollte Bryan Fuller nicht alleine als Produzent der Serie, so orderte FOX Tim Minear zur kreativen Unterstützung hinzu. Allerdings wurde das ursprüngliche Autorenteam auch noch beibehalten.

„The Inside“ ist wohl schon gleich der nächste Kandidat für „Save Our Show“.

Tim Minear: "I fear for scripted television"

Freitag, 9. April, 2004

In einem zweistündigen Interview in der Online-Radioshow The Succubus Club sprach „Wonderfalls“ Co-Producer Tim Minear am Mittwoch Abend über die Hintergründe der Absetzung von „Wonderfalls“ und den Zustand des US-Fernsehens im Allgemeinen. In dem sehr interessanten (und kurzweilig-amüsanten) Interview drückte Minear seine Sorge über die Zukunft von fiktionalen („scripted“) TV-Shows im Angesicht des immer stärker um sich greifenden Reality-Show Booms aus. Auch wenn Reality Serien generell kein schlechtes TV seien, so könnten sie nicht das Rückgrat eines TV Networks bilden, da sie — im Gegensatz zu fiktionalen Serien — nicht in der Lage seien, langfristig zum guten Image eines Senders und somit zum individuellen Profil eines Networks beizutragen. Noch in den 90er Jahren sei FOX der „coole“ Sender mit den ungewöhnlichen Shows gewesen, auf dem Serien wie „Simpsons“, „Ally McBeal“ und „X Files“ ein Zuhause fanden und somit ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen „normalen“ Networks darstellten. Mittlerweile sei FOX jdeoch mehr zu einem Network mutiert, das die Zuschauer nicht mehr für Drama-Serien einschalten würden, da sie dem Network nicht mehr vertrauten, ein Drama für länger als eine handvoll Episoden on air zu halten. Dies sei aber nicht nur ein Problem von FOX. Als Folge sehe er immer weniger Zukunft für „oldschool“ Scriptwriter wie ihn bei den etablierten Networks. Stattdessen favorisiere er zunehmend PayTV Sender wie HBO, die es verstünden, was es heisst, eine Serie aufzubauen und weiterzuentwicklen.

Minear wirft ausserdem FOX vor, die Show bereits von Beginn an falsch behandelt zu haben. Anstatt die Show bereits wie geplant im Sommer 2003 starten zu lassen, habe der Sender durch das Verschieben auf März bereits viele Erfolgschancen ruiniert. Insbesondere da das im Herbst 2003 von CBS gestartete „Joan of Arcadia“ nun von zahlreichen Zuschauern als das „Original“ angesehen wurde. Er erwähnt auch dass „Wonderfalls“ die am meisten in TiVo programmierte TV-Serie am Freitag Abend war – aber denoch schlechte Quoten hatte.

In dem Interview bespricht Tim auch die Parallelen zu „Dead Like Me“ sowie seine berufliche Zukunft nach der „Wonderfalls“ Absetzung. Demnach arbeite er derzeit noch an der Post-Production für einige „Wonderfalls“-Episoden (die wohl niemals ausgestrahlt werden), bevor er sich seinem Spielfilm Projekt zuwende („The Moon Is a Harsh Mistress“ nach dem Roman von SF-Autor Robert Heinlein). Danach wolle er gerne wieder eine neue Serie entwickeln. Ausserdem deutet er an, dass er an einem derzeit in der Diskussion befindlichen zweiten „Serenity“-Spielfilm eventuell beteiligt sein könnte.

„Eliza is running! Give her an Emmy!“

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen