Microsoft iPod Verpackung
Dienstag, 28. Februar, 2006Ach, das Folgende hat gerade einen schneematsch-grauen Tag sehr aufgehellt…
What if microsoft redesigned the ipod packaging?.
Human Ear Professional Edition.
Ach, das Folgende hat gerade einen schneematsch-grauen Tag sehr aufgehellt…
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Es gibt immer noch kein offizielles Wort zur Zukunft der ehemaligen FOX-Show „Arrested Development“. Wie üblich heizt sowas die Gerüchteküche erst recht an. Buch-Autor und Blogger Josh Horowitz will innerhalb von einer Woche gleich zwei vermeintliche „Insider“ hervorgekramt haben. Zusammenfassend stellt sich die Gerüchtelage in etwa so dar: Das Produktionsstudio Fox hat mit Showtime bereits einen Deal über eine Staffel abgeschlossen, wartet derzeit aber noch auf die Zusage von Show Creator Mitch Hurwitz, von der alles abhängt. Interessant ist das Wörtchen „reluctantly“, das im Zusammenhang mit der eventuellen Rückkehr des Cast an das Set gebraucht wird. Aber was man bei Gerüchten nun wirklich als allerletztes tun darf, ist den genauen Wortlaut auf die Goldwage zu legen… 😉
So will es E!Onlines Kristin angeblich von zwei „reliable sources“ erfahren haben. Am 19. April soll ABC demnach mit einer Doppelepisode die Ausstrahlung der Serie wieder aufnehmen. Allerdings hat das Network die finale Staffel wohl bereits von 22 auf 17 Episoden gekürzt, zumindest letzteres wurde mittlerweile auch schon vom futoncritic bestätigt. Damit blieben nur noch acht Episoden in dieser Staffel übrig.
Sobald man den Namen „Adam Sandler“ in den Opening Credits eines Filmes liest, erwartet man automatisch eine bestimmte Art von lockerer Slapstick-Comedy, die Sandler so bekannt gemacht hat. Mit Filmen wie „Big Daddy“, „Waterboy“ und „Litte Nicky“ hat sich der ehemalige Saturday Night Star einen Namen gemacht … und wurde prompt von Zuschauern und Kritikern in eine bestimmte Schublade eingeordnet. Aber schon die — naja, sagen wir mal „experimentelle“ — Produktion „Punch Drunk Love“ zeigte einen Aspekt von Sandlers Schauspielkunst, die sich nicht wirklich fundamental von seinen Comedy-Charakteren unterscheidet, aber ihm doch einen vollkommen neuen Aspekt verleiht. Sandler kann auch ernste Typen spielen ohne sich selbst untreu zu werden.
Auch seine Performance in „Spanglish“, der 2004er Produktion aus der Hand von James L. Brooks („The Mary Tyler Moore Show“, „The Simpsons“,“ As Good as It Gets“), zeigt diese neue Seite von Sandlers Fähigkeiten. Er spielt als ruhiger und einfühlender Familienvater eine weitesgehend ernste Rolle, lässt aber immer wieder seine Comedy-Talente durchschimmern, sein Gefühl für gutes Timing helfen ihm bei vielen Dialogszenen seinem Charakter eine sehr individuelle und glaubhafte Dimension zu verleihen.
„Spanglish“ erzählt die Geschichte von Flor (Paz Vega) und ihrer kleinen Tochter Cristina, die gemeinsam illegal aus Mexiko in die USA übersiedeln und zunächst in den spanischen Stadtvierteln von Los Angeles untertauchen. Als Flor nach einigen Jahren mehr Geld zum Leben benötigt, ist sie gezwungen, ausserhalb dieser vertrauten hispanisch geprägten Welt eine Anstellung als Hausmädchen zu suchen. Nicht leicht wird die Sache angesichts der Tatsache, dass sie kein Wort Englisch spricht und mit der Welt der „Weißen“ nicht vertraut ist. Doch mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein und der Unterstützung ihrer Tochter und ihrer Cousine findet sie eine Anstellung bei der wohlhabenden Familie Clasky. John Clasky (Adam Sandler) ist ein erfolgreicher Chefkoch, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, aber dennoch weiß, dass die Familie Vorrang haben muss. Er macht keine Überstunden, ist jederzeit für seine Kinder da — nur mit seiner Frau Deborah (Téa Leoni) läuft es seit einiger Zeit nicht mehr. Sie streiten sich über die Erziehung der Kinder, ihr Sexleben ist praktisch nicht existent und wirklich zugehört haben sich die beiden auch schon lange nicht mehr. Deborah ist in vielen Aspekten das charakterliche Gegenteil ihres zurückhaltenden Mannes — sie redet wasserfallartig und aufdringlich, ist sehr auf ihr Äußeres bedacht, will ihren Kopf durchsetzen und hat schon längst den Draht zu ihren Kindern verloren.
Sie leben alle unter einem Dach mit Deborahs Mutter, einer ehemaligen Jazz-Sängerin, die sich allerdings einsam fühlt und in den Alkohol flüchtet. In diese Familie platzt nun die attraktive Flor mit ihrer Tochter und gewinnt sofort die Herzen aller Hausbewohner. Mühsam lernt sie Englisch, und versucht sicherzustellen, dass ihre Tochter nicht von der Welt der Reichen und Schicken assimiliert wird. Und natürlich verschärft sie die Spannungen in der Beziehung zwischen John und Deborah.
„Spanglish“ ist eine bezaubernde Erzählung, die vor allem von der faszinierenden Leistung der Schauspieler lebt. Der komplette Cast, inklusive der Kinderdarsteller leisten erstaunliches. Vor allem in der ersten Häfte findet die Produktion ein überzeugendes Gleichgewicht zwischen Momenten mit Tiefgang und anschließenden, leichten, auflockernden Elementen. Schwachpunkte hat der Film in erster Linie beim Erzählfluss: Im letzten Drittel rutscht der Film öfters in übermässig seichte Momente ab, verliert durch zu viele Subplots etwas den roten Faden und auch das Ende hämmert eine „Message“ des Films nochmal allzu aufdringlich und reichlich überstürzt nach Hause. Dennoch ein wirklich sehenswerter Film, insbesondere für Freunde des Dramedy-Genres à la „As Good As It Gets„.
Seit September in Deutschland auf DVD zu haben.
Der Teaser für den neuen Tom Tykwer Film „Das Parfum“ ist online. War die Tage wohl auch auf ProSieben zu sehen.
Bin gespannt. Tykwer hat bisher noch keinen Film gemacht, der mich enttäuschte.
(via twitchfilm)
In meiner Liste der Blogs von TV-Machern sind ja mittlerweile so einige Totgeburten darunter, insbesondere Schauspieler sind wohl alles andere als eifrige Blogger — liegt wohl auch in der Natur des Jobs. Autoren hingegen sitzen eh den ganzen Tag vor der Tastatur, kein Wunder dass sie auch in ihrer Freizeit davon nicht ablassen können.
Zu einem Highlight auf meiner Blogroll hat sich aber der/die/das junge Blog (hat der Duden schon ’ne Meinung zum Genus von „Blog“?) von Jane Espenson entwickelt — seit der Absetzung von „Jake in Progress“ postet sie fleißig fast jeden Tag einen Eintrag in ihr Online-Tagebuch. Sie widmet sich vor allem einem Thema: Screenwriting. Wie entwickelt man ein Script, wo findet man die A- und B-Stories, wo setzt man Act Breaks und all die Kleinigkeiten, die aus ihrer Sicht ein gutes Drehbuch für eine TV-Serie darstellen. Dazu gibt sie auch hin und wieder Ratschläge von ihren Showrunner-Kollegen wie Joss Whedon und Tim Minear wieder.
Auch wenn man keine Absichten hat, in das Screenwriter-Business einzusteigen (dürften wohl die meisten hier sein ;-)), erfährt man dort ein paar interessante Kniffe aus der Autoren-Trickkiste, die es uns als Zuschauern auch einfacher machen, zu verstehen, warum eine Episode gut funktioniert und andere nicht. Oftmals nimmt man ja vor allem die Kleinigkeiten kaum bewusst wahr.
Jane Espenson ist zwar nicht die einzige, die sowas macht (das Blog von John August sei hier besonders erwähnt) und einige Sachen sind auch keine wirklich sensationell großen „Tricks of the Trade“, aber insbesondere Buffyverse-Fans werden ihre Beispiele aus ihren eignen (Buffy-) Scripten interessant finden.
Elsewhere: Javier Grillo-Marxuach hat in seinem Blog den Rückzug vom „Lost“-Team bekanntgegeben:
the simple truth is my work is done. […] i have contributed everything i had to “lost” and now the time has come for other writers to step in and make their own contributions in their own voices.
Huuh, ich höre schon die ersten Stimmen à la „Das ist der Anfang vom Ende!“ und „Mit Linux wär das nicht passiert!“ — achne, falsche Site.
Ja, meine Güte, gibt’s denn wirklich keinen anderen Sender, der sich für die Produktionen von „Angel“-Alumni Tim Minear interessiert? Jetzt hat der Autor schon wieder eine Show bei FOX in der Pipeline — „Drive“ nennt sich das ganze, bisher gibt es nur eine Pilotorder. In der Serie, die er gemeinsam mit Ben Queen entwirft, soll es um ein illegales Autorennen quer durch die USA gehen. Nach Strange World, Firefly, Wonderfalls und The Inside darf man Minear/FOX-Produktionen wohl gar nicht mehr als Serienauftrag ansehen, sondern von Anfang an nur als 13-teilige Mini-Series. Alles was danach kommt, ist eine Zugabe mit optionaler DVD-Verwertung. Sein letztes Multi-Millionen Projekt „The Inside“ hat es ja leider nicht mehr auf DVD geschafft.
Auf Instapundit gibt es übrigens ein podcast-Interview mit Tim, er spricht dort über seine Arbeit an dem Filmprojekt „The Moon is a Harsh Mistress“ (gnmpf, wollte ich ja auch noch lesen…)
Judd Apatow ist ein — leider weitesgehend unbekannter — Genius des Comedy-Genres. Er begann seine Karriere als Autor bei der legendären „Larry Sanders Show“. Auch andere Klassiker des Comedy-Kult-Genres wie „The Ben Stiller Show“, „The Critic“ und schließlich natürlich „Freaks and Geeks“ finden sich auf seiner Filmographie-Liste. Seit einigen Jahren hat er auch auf der großen Leinwand seine Spuren hinterlassen — er produzierte und war Co-Autor bei „The Cable Guy“ und „Anchorman“. Sein letztes großes Werk war „The 40 Year Old Virgin“ mit Steve Carell, meiner Meinung nach eine der besten Comedies des Jahres 2005.
Doch hier soll es um sein bisher letztes TV-Projekt gehen, das 2001 entstand. Es war wie „Freaks and Geeks“ eine kurzlebige Show, nach nur 17 Episoden wurde sie von FOX abgesetzt, worauf Apatow nach eigenen Aussagen so wütend wurde, dass er sich schwor, nie wieder eine TV-Show zu machen (Vorher schickte er FOX aber noch einen gesalzenen Brief, der ihm eh die Kündigung eingebracht hätte).
„Undeclared“ sollte eigentlich eine Art Beschäftigungsmaßnahme für arbeitslose „Freaks and Geeks“ Cast- und Crew-Mitglieder werden. Nachdem das High-School-Konzept gefloppt war, kam er auf die geradezu logische Folgerung, einfach eine College-Show zu machen. Um sich das Leben einfacher zu machen, sollte es diesmal aber nur eine Comedy werden. Leider hielt FOX nicht sonderlich viel davon den Cast von „F&G“ 1:1 wiederzuverwenden und so musste Apatow zumindest die Hauptrollen neu besetzen. Dennoch sieht man in vielen Nebenrollen einige bekannte Gesichter — es ist mittlerweile eine Art Markenzeichen von Judd Apatow, in seinen Serien und Filmen vor allem auf befreundete Darsteller zu setzen. Und während den Dreharbeiten stellte sich heraus, dass eine 20-minütige Comedy sogar anstrengender für den Produzenten sein kann als ein 40-minütiges Drama.
Das Schicksal der Show war eigentlich schon von Anfang an festgeschrieben, wenn man nur einen Blick auf den Starttermin wirft: 25. September 2001 — zu einer Zeit als die USA den Atem anhielt, in tiefem Schock nach den Anschlägen. Und da versuchte FOX eine neue Comedy zu starten. Das war natürlich ein überaus schwieriges Terrain und die Ratings waren mau. Die Quoten wurden auch in den darauffolgenden Monaten nicht besser, und so war das baldige Ende eigentlich vorhersehbar und unvermeidbar.
Die Show: Apatow hat ein Faible für geeky Losers. Seine Stories sind immer brutal nahe am echten Alltag von ganz normalen Leuten weit jenseits der „Beverly Hills 90210“ Klischees — wie schon die Charaktere aus „Freaks and Geeks“ bewiesen. „Undeclared“ setzt diese Tradition fort. Steven Karp ist ein Geek in Reinform: Er ist dürr und schlacksig, hatte nie eine Freundin und hat „X-Files“-Poster in seinem Zimmer. Nun ist seine wenig angenehme High-School Zeit endlich vorbei und er verlässt sein Elternhaus, um sein Studium an einem fiktiven College in Nord-Californien aufzunehmen und dort quasi einen Neuanfang zu wagen. Niemand am College kennt schliesslich seine geeky Vergangenheit.
Der Titel der Serie nimmt Referenz auf Steves Hauptfach: Er hat sich noch nicht für eines entschieden („undeclared“). In den Staaten ist es recht gängig, dass man erst ein paar Kurse belegt, ohne sich fest für ein Hauptfach („major“) einzuschreiben. Die Serie fokusiert sich also auf Steve und seinem neuen sozialen Umfeld: Das sind in erster Linie seine neuen Zimmernachbarn im Wohnheim. Da ist zunächst der Brite „Lloyd“ (Charlie Hunnam), der dank seines guten Aussehens wirklich keine Probleme mit den Frauen hat und seine Beziehungen öfters wechselt als Steve seine Unterhosen. Seth Rogen kennt man bereits aus „Freaks“ und spielt „Ron“, den sympathischen Kumpel und wohl das bodenständigste Mitglied der Truppe. „Marshall“ (Timm Sharp) wiederum ist ein etwas chaotischer und unaufgeräumter Typ, der hin und wieder die Orientierung im Leben verliert.
Das weibliche Eyecandy der Show setzt sich zusammen aus der üppigen Monica Keena als „Rachel“ und der süßen Carla Gallo als „Lizzie“, die ebenfalls auf dem gleichen Stockwerk in Steves Wohnheim leben. Steve und Lizzie kommen sich auch gleich in der Pilotepisode recht nahe — überaus amüsant entwickelt sich dieser erste romantische Moment zwischen dem etwas ungelenken Steve und seinem jungen, aber erfahreren „Crush“ Lizzie (Hint: Es gibt einen Easter Egg dazu auf Disc 4). Die folgenden 16 Episoden beschäftigen sich aber nicht nur mit der Beziehung zwischen den beiden, sondern es werden die wohl typischen College-Themen abgearbeitet: Parties, Residential Advisors (köstlich: Amy Poehler als Hillary), die Scheidung der Eltern (brilliant: Loudon Wainwright als abgehalfteter Dad), erster Sex, öde Dozenten, Mensaessen und überhaupt das Leben auf eigene Faust, fernab von den Eltern.
Die Show ist darüberhinaus gespickt von Gastauftritten anderer Comedians: Jason Segel („F&G“) als herrlich eifersüchtiger Freund von Lizzie, Will Ferrell („Bewitched“), Adam Sandler, David Krumholtz („Numb3rs“), Samm Levine („F&G“), Fred Willard, Busy Philipps („F&G“, „Dawon’s Creek“), Martin Starr („F&G“) und Ben Stiller.
Die Show ist gelungene Comedy. Ein oder zwei Episoden sind nicht sonderlich gut, aber insgesamt stellt „Undeclared“ eine amüsante und teilweise erschreckend realistische Show dar. Sie kommt nicht an „Freaks and Geeks“ heran — dazu sind beide Shows auch zu unterschiedlich. „Undeclared“ ist eben eine Comedy mit ernsten Untertönen, bei „F&G“ haben wir wiederum ein Drama mit amüsanten Nebenschauplätzen.
Die DVDs: Wie schon das „Freaks and Geeks“ Set ist das „Undeclared“ Set eine Fundgrube für Extras-Fans. Shout Factory hat für solch eine kurzlebige Serie mal wieder alle Register gezogen: 17 Episoden plus eine Alternativ-Episode plus 18 Commentary Tracks (davon einer mit „Überlänge“ — was man auch selten sieht) plus dutzende von Deleted Scenes plus eine komplette DVD nur mit Bonus-Materialien machen das Set zu einem Highlight auf dem Papier. Die Commentary Tracks sind jedoch weitesgehend sehr anstrengend — teilweise ist es wirklich nur ein Trupp verrückter Leute vor dem Mikro, die sich über allmöglichen Krempel unterhalten und (das muss man ihnen lassen) ’ne Menge Spaß hatten. So schräg wie die Serie, so sind auch die Commentary Tracks. Tiefgehende Insider-Infos sollte man da nicht erwarten. Zum „Nebenbei-Hören“ während dem Web-Surfen eignet sich es aber allemal.
Die Bildqualität ist überraschend schlecht. Das Bild rauscht vor allem in dunklen Szenen ein gutes Stückchen — aber letztendenes ist es nunmal eine billige Half Hour Show aus der Prä-HDTV Ära und sicherlich einer TV-Aufzeichnung immer noch deutlich überlegen. Ton ist okay, gibt es als überflüssigen 5.1- und normalen Stereo-Mix. Die Extras sind neben der Show das eigentliche Kaufargument dieses 4er DVD-Sets. Sie bestehen aus einem kompletten Konzert mit Loudon Wainwright und einem unverfilmten „Undeclared“ Script sowie eine einstündige Q&A Session mit der „Undeclared“ Cast & Crew im Museum of Televison and Radio von 2002. Dazu kommen dann noch einige Audition- und Rehearsal-Ausschnitte mit den Darstellern. Die komplette vierte Disc besteht somit nur aus Bonus-Materialien. Weitere Inhalte (wie PDFs aller Scripte) gibt’s auch schon umsonst auf der Website von undeclaredonline.com.
Fazit: Für eingefleischte „Freaks“ Fans dürfte das wohl schon ein Pflichtkauf sein, vor allem wenn man sich für andere Arbeiten von Cast & Crew interessiert. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass man hier kein „Freaks & Geeks II“ erwarten kann. Wer die Serie unter dem deutschen (sic!) Titel „American College“ auf ProSieben gesehen hat, kann sich ja bereits ein gutes Bild davon machen, ob sich die Anschaffung für den Originalton und die Extras lohnt. Und wer Carla Gallo aus „Carnivale“ (aka „Toe Sucking Girl“ aus „the 40 year old virgin“) in „jungen Jahren“ sehen will, könnte das Set ebenfalls interessant finden…
Wichtig: Da die Episodenreihenfolge auf der DVD vertauscht ist, sollte man sich lieber das korrigierte Inlay von der offiziellen Website undeclaredonline.com herunterladen.
Es kommt nicht oft vor, dass mir jemand den Titel einer US TV-Serie an den Kopf wirft und ich überhaupt nix damit anfangen kann. Insbesondere wenn die Serie länger als eine Staffel on air war und nach 1995 startete. Aber das neue Opfer für den „Worst Timeslot Ever“ der ARD namens „Oliver Beene“ erzeugt bei mir genau diesen „huh?“-Effekt. Die ARD zeigt auf dem Sendeplatz Donnerstags Nachts gegen 2:30 Uhr ab dem 9. März eben diese ehemalige FOX-Comedy. Hat es 2003 bis 2004 auf 24 Episoden gebracht, wie eine erste flüchtige Interweb-Recherche ergab. Es ist wohl eine Art „Malcolm in the Middle“, nur dass diese Show in den 60er Jahren spielte.
Bei dem Sendeplatz muss die Show aber wohl wirklich sehenswert sein, nachdem man dort ja zuletzt „thirtysomething“ und „Freaks and Geeks“ versendete. Naja, den VDR zu programmieren schadet ja nix.
Vor einiger Zeit hatte ich mich ja schon darüber gewundert, dass der Top Suchbegriff für meine Website „Evangeline Lilly“ lautete. Das hing damit zusammen, dass ich meine Bilder oft mit einem alt und title-Tag kennzeichne, was die Bildersuchmaschinen da draussen natürlich prompt mit einem guten Ranking belohnen. Leider hat das dann den Nachteil, dass man gleich von tausenden myspace.com-15jährige-Teenager-Sites „gehotlinked“ wird. Meist sind diese Seiten auch ansonsten fürchterliche Flash/Video/Musik Alpträume und Leute in meinem Alter sagen sich dann, „Ach, diese überfrachteten Sites schaut sich eh niemand an“. Falsch gedacht. Die ziehen Traffic wie blöd. Mein Traffic.
Seit ein paar Wochen habe ich dem Bandbreitenklau einen Riegel vorgeschoben – meine Bilder kann man nun nur noch zu Gesicht bekommen, wenn man maximal 10 Sekunden vorher eine HTML-Seite von meiner Domain abgerufen hat. Das ganze geht über simple IP-Vergleiche dank des smarten lighttpd Servers. AOL-Nutzer (mit dynamisch wechselnden Proxies) sind da eventuell benachteiligt, aber immerhin scheint das Hotlinking nun abzunehmen. Etwas ähnliches mache ich auch bei mscl.com, was bei mancher ebay-Auktion zu amüsanten Ergebnissen führt wenn ein Hotlinker eine Grafik mit dem Text „I steal bandwidth“ in seinem Angebotstext wiederfindet.
Das heisst aber nicht, dass nachwievor nach den Bildern gesucht wird. Naja, der „Evangeline Lilly“ Boom ist wohl vorbei, nun wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.
Hier die Topliste der Suchanfragen im Januar:
1. the oc
2. the o.c.
3. the o.c
4. the o c tv show
5. brian mckenzie
Im Februar macht aber „Grey’s Anatomy“ einiges an Boden gut…
Und meine Lieblingssuchanfrage bisher: „sind tv-serien schädlich?“ Heh. The jury’s still out on that one.
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