Archiv der Kategorie 'Musik'


Snow Patrol: Called Out In The Dark

Freitag, 19. August, 2011

Ich stimme meinem Landsmann Inishmore voll zu, der neue Track von Snow Patrol geht irgendwie fluffig ins Ohr. Inklusive „Sch“ ;-). Dürfte sicherlich in Kürze die Charts erobern.

Das dazugehörende kurzweilige Video gibt auch ‚was für Serienjunkies her, daher auch das Posting: Da tauchen zwei Schauspieler auf, die man aus aus dem TV kennen kann.
Auf die Gefahr hin, dass das vermutlich wieder wegen GeoFrickingBlocking niemand mit einer deutschen IP sehen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=GwTXwJg6_VE

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sabify reloaded

Mittwoch, 17. August, 2011

Lange schon keine Spotify/Sabify-Playlists mehr gepostet. Naja, sie waren auch in den letzten Monaten von sehr … hm … wechselhafter Qualität.

Hier die Playlists der letzten Monate:
sabify 2011.03
sabify 2011.04
sabify 2011.05
sabify 2011.06
sabify 2011.07

Alternativ einfach in meinem Spotify-Benutzerprofil reinschauen: http://open.spotify.com/user/sabweb

Ich habe auch noch eine Handvoll Einladungen für Spotify übrig: Wer eine will: Einfach einen „Haben wollen“-Kommentar samt E-Mail-Addy hinterlassen… first come, first served. Man braucht diese Invites aber wohl eh nicht mehr aus allen Ländern.

Wichtig dabei: Ihr müsst laut Spotify eine Anschrift entweder in Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und neu den USA haben, um etwas mit der Einladung anfangen zu können. Spotify wurde von der Musikindustrie dazu gezwungen, das sehr rigoros zu kontrollieren — so werden IP-Adressen geoblocked und Paypal-/Kreditkarten-Adressen auf ihre Länderzuordnung überprüft.

sabify 2011.02

Montag, 28. Februar, 2011

Welch interessanten Einfluss das Wetter auf die Stimmung hat, lässt sich mal wieder sehr deutlich in meiner Februar-Playlist ablesen. Während man im Schweizer Mittelland und rund um die Bodensee-Region Anfang Februar wohl tagelang im Hochnebel versoff, gab’s hier in den Alpen Dauer-Sonnenschein. Prompt ist meine Playlist ’ne ganze Spur „fröhlicher“ als in den Vormonaten. Von mir aus kann der Frühling jetzt kommen ;-).

Leider bleibt mir diesmal kaum Zeit, um viele Kommentare oder Videos zu den einzelnen Songs zu ergänzen, daher gibt’s nur die nackte Playlist ohne Bells and Whistles und ohne Grooveshark-Version (der Konverter klemmt eh).

Ein richtiges „Album des Monats“ ist mir nicht über den Weg gelaufen, ich hänge immer noch sehr an den neuen, stückchenweise veröffentlichten REM-Tracks. Ansonsten können die Longplayer von Cowboy Junkies, Grouplove und The Boxer Rebellion durchaus zu meinen Favoriten zählen. Es erstaunt mich aber auch diesen Monat wieder, wieviele neue Bands ich dank Spotify jeden Woche entdecke.

Auch ein paar TV-Theme-Songs gibt es diesmal im Aufgebot: Damit werden die hervorragenden Serien „Parenthood“ und „Men of a Certain Age“ auch in dieser Form hier verewigt, ebenso wie das gelungene Doctor-Who-Score aus Season 5.

Spotify-Link sabify 2011.02

1.) Don’t Say Oh Well von Grouplove (CD: Grouplove, 2011)

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sabify 2011.01 – revenge of the 80's

Sonntag, 30. Januar, 2011

Ich habe — wie andere Spotify-Nutzer sicherlich auch — einen ganzen Stapel von thematischen Playlists, in denen ich Tracks nach verschiedenen Kategorien sammele. Eine von denen ist vielsagenderweise mit „Die Rache der 80er“ betitelt und dort habe ich unter anderem die Song-Abfolge von einer meiner letzten noch vorhandenen Tonkassetten aus den 1980ern „gespiegelt“.

Natürlich können solche Spotify-Playlists bei weitem den Original-„Datenträger“ nicht ersetzen: Ein unverfälschtes Zeugnis der alten (und längst von jüngeren Generationen vergessenen) fragilen Kunst des analogen „Raubkopierens“: Zum Radio sprinten, PLAY+REC-Knöpfe drücken und dann hoffen, dass a) die richtige Kassette (korrekt vorgespult) im Rekorder liegt und b) noch genügend Platz drauf ist und c) der Moderator nicht in den Song ‚reinquatscht. Hat natürlich nie funktioniert und so war jede Kassette ein ganz besonderes „Kunstwerk“ voller abrupter Song-Übergängen, plötzlich eingeblendeter Verkehrsmeldungen („Falsch-Fahrer auf der A6!“) und versehentlich aufgenommener Tracks.

Sidebar: Ich werde mich übrigens noch für den Rest meines Lebens darüber ärgern, dass ich fast all meine alten Kassetten aus den 1980ern entweder weggeworfen oder überspielt habe. Das wären heute faszinierende Dokumente der Zeitgeschichte, vor allem wenn man (mal wieder) aus Versehen die Aufnahme nicht beendet hatte und dann noch die Nachrichten aufgezeichnet wurden, in denen Begriffe wie „Francois Mitterrand“, „Ronald Reagan“ und „Ost-Berlin“ Selbstverständlichkeiten waren. Aber wer hätte 1987 gedacht, dass solche Tapes später mal noch irgendwen interessieren würden, also wurden sie als „Datasetten“ für den CPC-464 missbraucht. Zumindest dieses Schicksal wird der heutigen „Digital Natives“-Generation wohl erspart bleiben — ihr gesamtes Leben wird in Facebook zunehmend lückenloser für die Nachwelt gespeichert 😉

Viel zu lange Vorrede für einen kurzen Sinn: In dieser Januar-Playlist haben ein paar Überbleibsel aus den (späten) 80ern ihren Fingerabdruck hinterlassen — richtig spannend wurde dieses Experiment aber erst durch die Mischung mit aktuellen Tracks im Laufe der zahlreichen Iterationen, die diese Playlisten bei mir jeden Monat durchlaufen.

Die besten Longplayer-Neuerscheinungen des Monats? Natürlich an erster Stelle (wie schon im Dezember angedroht) das hervorragende neue Werk „The King is Dead“ von den Decemberists sowie das bereits erwähnte „The Party Ain´t Over Yet“ von Wanda Jackson. Das neue Album von Iron & Wine war hingegen eine herbe Enttäuschung in meinen Ohren.

Spotify-Link sabify 2011.1

(Bei Grooveshark fehlt mal wieder wie üblich ein grosser Teil)

Zu den einzelnen Tracks:

1.) Alone With You – BBC Session – Johnnie Walker 19/10/91 von Texas (CD: The BBC Sessions, 2007)

Nicht direkt aus den 80ern sondern aus den frühen 90ern stammt einer der ersten Erfolge von Texas: „Alone With You“, hier in einer exzellenten BBC-Live-Aufnahme. Texas waren interessanterweise vor allem in Frankreich ein großer Hit, darüberhinaus hatten sie es recht schwierig. Dabei hat Lead-Sängerin Sharleen Spiteri eine faszinierende Stimme. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann wieder ein neues Album von Texas, Gerüchte gab es immer mal wieder.

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Sie ist 73 und rockt noch immer

Mittwoch, 26. Januar, 2011

Wanda Jackson ist stolze 73 Jahre alt, hat seinerzeit mit Elvis Presley rumgemacht, ist in der Rock’n’Roll-Hall of Fame und ihre Karriere ist noch lange nicht zu Ende. Mit Jack White (der Mann scheint ja nie Urlaub zu machen) hat die „Queen of Rockabilly“ ein neues Album aufgenommen: „The Party Ain’t Over“ (Spotify-Link).

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sabify 2010.12

Samstag, 1. Januar, 2011

Im alten Jahr habe ich es nicht mehr geschafft, stattdessen gibt es die Playlist für Dezember nun eben als erstes im Jahre 2011. Wie üblich ist das wieder die beste Playlist, die ich je zusammengestellt habe ;). Mit deutlich über 60 Songs (die Grooveshark-Version ist wie üblich unvollständig) und 3 Stunden Spielzeit ist sie auch wieder eine der längsten und vollgepackt mit indie pop rock folk dingens. Langsam hätte ich genügend Material für einen eigenen Radiosender 😉

Spotify-Link: sabify 2010.12

1.) It Happened Today von R.E.M. (CD: It Happened Today, 2010)

Die Worte „new album by REM“ lösen bei mir immer noch eine ganz besondere Reaktion aus, auch wenn die letzten drei oder vier Longplayer nicht unbedingt die Höhepunkte ihres Schaffens waren. Auch „Collapse into Now“, das im März erscheinen soll, verspricht nach den ersten Samples kein neues „Automatic for the people“, aber es ist REM, also ein Must-Have und ein Shoe-in für den ersten Platz in meiner Playlist. Die erste Single „It Happened Today“ ist nun schon verfügbar und als erstes Fazit fällt mir nur ein, dass sie schön REM-typisch eingängig ist. Es ist aber auch eine Leistung dreiviertel eines Liedes nur mit „uhhh-aaaahhhh-hhhaaaaa-ooooohhh“ zu füllen, ohne dass es den Zuhörer nervt 🙂

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sabify 2010 – Meine Lieblings-Alben des Jahres

Sonntag, 19. Dezember, 2010

Es ist wohl eine dieser bizarren Ironien des Lebens, wenn man aus dem traditionell schneearmen Saargebiet in die Alpen zieht und dann trotz europaweiter Schnee-Apokalypse namens „Petra“ erneut kaum eine Flocke zu Gesicht bekommt. Naja, somit verliere ich auch keine Zeit durch Schneeschippen und kann mich meiner Spotify-Jahresabschlussliste schon am 4. Advent widmen.

Statt einer „Best of“-Liste mit Einzeltracks wie im vergangenen Jahr habe ich diesmal einen Fokus auf meine Lieblings-Alben gelegt, die mich in ihrer Gesamtheit überzeugten. Eigentlich wollte ich eine Top10 zusammenstellen, aber das hat bei weitem nicht funktioniert, stattdessen kam eine herrlich krumme Top32 zustande :). Ähnlich wie 2009 war auch das nun fast vergangene Jahr ein enorm „gutes“ Jahr in meinen Ohren — vor allem dank Spotify habe ich eine heftige Menge neuer Künstler gehört. Und das meist immer nur „nebenbei“, ich höre Musik eben vor allem beim Arbeiten und investiere meist wenig Zeit in die Suche nach neuem Material. Mein Trend ist daher auch dieses Jahr viel eingängiger Pop/Rock, meist nur einen Steinwurf von der Mainstream-Autobahn entfernt.

Die Reihenfolge ist eher zufällig, aber The Walkmen und The National stehen sicherlich nicht von ungefähr weit oben. Und Frightened Rabbit und Karen Elson … und The Black Keys und Broken Bells und … ach, ich denke, es wird deutlich, warum das eine Top32 wurde 🙂

Ich habe keine absolute Gewissheit, ob all diese Alben wirklich in 2010 auf den Markt kamen, ich verlasse mich stattdessen einfach mal auf die (zuweilen unzuverlässige) Spotify-Angaben. Stellvertretend für das gesamte Album habe ich jeweils zwei Tracks ausgesucht, um die Playlist handlich zu halten, hie und da habe ich auch etwas gemogelt 🙂

Link zur Spotify-Playlist.

1.) Angela Surf City von The Walkmen (Album: Lisbon, 2010)

2.) Blue As Your Blood von The Walkmen (Album: Lisbon, 2010)

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She & Him bei Conan

Sonntag, 12. Dezember, 2010

Holla die Waldfee, das Mädel kann ja auch die etwas lauteren Tracks stemmen.

Diese Version von „I put a spell on you“ ist leider nicht auf dem „Volume 2“-Album drauf, soll aber als Single auf den Markt kommen. Das Cover von Nina Simone ist zwar immer noch in einer anderen Liga, aber dieser Auftritt von Zoey Deschanel und M. Ward aus der „Conan“-Show vom 9.12.2010 gefällt mir besser als so manches aus „Volume 2“.

Und damit am dritten Advent noch etwas Weihnachtsstimmung aufkommt:

sabify special – 05/12/2010 – one day only

Sonntag, 5. Dezember, 2010

Jetzt übertreibe ich es mit dem Spotify-Wahnsinn hier im sablog, nun gibt es sogar eine Spotify-Playlist nur für heutigen Tag 🙂

Der Grooveshark-Widget-Baukasten scheint zur Zeit nicht zu funktionieren, daher nur der simple Link:
http://listen.grooveshark.com/playlist/Sabify_2010_12_05/40459292

1.) Don’t Panic von Coldplay (Album: Garden State – Music From The Motion Picture, 2004)

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sabify 2010.11 – Playlist für November 2010

Sonntag, 28. November, 2010

Seit einem Jahr sammele ich nun schon meine Spotify-Playlists im sablog. Eigentlich wollte ich aus daher nur Künstler in diese „Jubiläums“-Playlist aufnehmen, die ich bisher noch nicht in einer Liste hatte. Natürlich kam es erstens anders und zweitens bin ich Spezialist in der flexiblen Interpretation meiner eigenen Regeln. So gibt es diesmal viele neue Künstler, die ich bisher noch nicht auf dem Radar hatte wie The Wave Pictures, Lonely Drifter Karen, Caitlin Rose und Warpaint. Sowie ein paar Newcomer namens Sting, Sade, Elvis Costello, Bee Gees, Dido und Jamiroquai, die alle sicherlich noch ganz groß rauskommen werden, wenn ihnen mal jemand eine Chance gibt.

Mein Highlight des Monats: Das Album „Lisbon“ von The Walkmen, dem ich mich endlich aufmerksam widmen konnte.

Spotify-Link: sabify 2010.11

In der Grooveshark-Version fehlen leider ein paar Songs. Und schon mal „sorry“ an all die YouTube-Nutzer in Deutschland, bei denen ein Grossteil der Tracks gesperrt sein dürfte.

1.) Wake Up Boo! von The Boo Radleys (Album: Wake Up!, 1995)
Track @ Last.fm
Um fünfzehn Jahre zurück in die Vergangenheit geht es gleich zu Beginn mit den Boo Radleys, trotz mehrerer veröffentlichter Alben leider irgendwie doch nur ein One-Hit-Wonder. Die Radio-Fassung des Songs ließ meistens das 30-Sekunden-Intro unter den Tisch fallen, das ihn erst zu einem echten „wake-up-song“ machte.

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