"Tru Calling" ersetzt "Point Pleasant"

Der Serverumzug scheint zwar zunächst nicht ganz so reibungslos abgelaufen zu sein wie erhofft, aber jetzt ist wieder alles im Normalzustand.

Der Ausnahmezustand herrscht hingegen wohl bei FOX (har, har, ja, die Überleitung hatte Sarah Kuttner-Format 😉 ) — denn dort hat man sich dazu entschieden, ab Ende März das Serien-Debakel „Point Pleasant“ ausgerechnet durch den Sendeplatz-Vorgänger „Tru Calling“ zu ersetzen. The king is dead, long live the king. Passt aber auch irgendwie zum Showkonzept: Tru darf halt nochmal ‚ran. Für die zweistündige Season-Premiere wird sogar der O.C.-Sendeplatz einmal freigeräumt (obwohl da nur Wiederholungen geplant waren). Wer also damit gerechnet hatte (like me), dass FOX die restlichen sechs Episoden von „Tru Calling“ irgendwo im Sommerprogramm verstecken würde, sieht sich jetzt mit einem überraschend offensiven Programmplanungs-Stunt konfrontiert. Mit einer dritten Staffel braucht aber dennoch niemand zu rechnen, denn Eliza und Kollegen sind bereits seit einiger Zeit in andere Projekte involviert.

Die zweite Staffel von „Tru Calling“ ist übrigens (im Vergleich zur ersten Staffel und zu „Point Pleasant“) wirklich gut. Es gibt zwar auch hie und da wieder ein paar lahme Stories, aber insgesamt wurde die Show in den sechs Folgen deutlich spannender und entwickelte einige interessante Story-Arcs. Dazu ein paar nette Überraschungen und Plot-Twists. Wenn die Show doch bloß schon von der ersten Folge so konzipiert worden wäre…

Wie ich schon vor einigen Monaten ankündigte, wird übrigens laut wunschliste.de RTL ab Ende April alle Episoden der Serie zeigen. Demnach strahlt der Kölner Sender die Show jeden Samstag um 16:50 mit dem abstrusen deutschen Beititel „Schicksal reloaded“ aus. Ich will erst gar nicht versuchen, die Entscheidung für diesen Titel nachzuvollziehen…

Serverumzug, Teil 1

Mein Hoster hat mich gerade eben darüber informiert, dass meine Website heute nacht auf einen „performanteren“ Server umziehen werde. Angeblich würden meine Scripte Lastprobleme verursachen. Hm. 😮 Dabei hatte ich WordPress und phorum doch gerade angesichts des eher genügsamen Ressourcenbedarfs ausgewählt… Auch die anderen Seiten (wie felicity) sind eher genügsame Anwendungen, die nicht 1000 MySQL-Zugriffe pro Request machen. Aber für das kleine Geld, das ich derzeit für das Hosting zahle, kann man sicherlich keine Hochleistungsperformance erwarten und allein schon die Möglichkeit eigener Nameservereinträge sind mir die paar Euro pro Monat wert. Wieauchimmer, in naher Zukunft ist eh der Umzug auf einen „eigenen“ Server geplant.

In diesem Zusammenhang muss ich übrigens mal den Lighttpd Webserver loben – ich habe gerade auf einem „echten“ Server (>300 Nutzer gleichzeitig) den Apache durch dieses Server-Leichtgewicht ersetzt und bin mehr als zufrieden. Obwohl die betreffende Website eine recht komplexe MySQL- und PHP-Anwendung ist und auch noch SSL-Anfragen beantworten muss, streckt eine Dual 2,6 Ghz-Xeon Maschine mit 1 GB RAM auch bei Hochbetrieb nicht gleich die Flügel von sich 🙂 Richtig in Fahrt kommt lighttpd aber erst bei statischem Content.

Lange Geek-Rede, kurzer Sinn: Falls die Site morgen früh nicht korrekt läuft, dann ist beim Umzug irgendwas schief gelaufen. Ich rechne aber nicht mit Problemen. Im Gegenteil, vielleicht hören die ständigen Mini-Blackouts nun auf.

Jetzt geh‘ ich erst mal Backups ziehen…

P.S.: Morgen, 23.3., 20:15, ZDF: „Das Kanzleramt“ — mal sehen, was dabei rauskommt, wenn das ZDF „West Wing“ kopiert…

State of the Nation

Nein, euer RSS-Feed ist nicht defekt, es gibt zur Zeit hier wirklich kaum Updates. Das „wahre Leben“ (TM) hat mich mal wieder eingeholt und zur Zeit arbeite ich an so vielen verschiedenen Projekten, dass ich schon beinahe die Übersicht verliere. Ganz zu schweigen von der Handvoll Server, die administriert werden wollen. Naja, und nach 12 Stunden PHP-Coding, MySQL-Tuning, Kernel-Compiling und Benchmarking von diversen CM-Systemen kann man sich nur schwer dazu hinreissen, abends auch noch was für den sablog zu schreiben. Aber keine Angst, „heute ist nicht alle Tage — ich komme wieder, keine Frage„. Schon in den nächsten Wochen vor und nach Ostern dürfte sablog mal wieder ein dringend nötiges Facelifting erfahren.

Wirklich viel Neues passiert ja auch zur Zeit nicht in der TV-Welt. In den USA warten alle auf die Upfronts und die Studios sind damit beschäftigt, die Pilot-Präsentationen für die Networks zu produzieren. Daher hagelt es derzeit vorwiegend endlose Casting-Meldungen. In Deutschland werden die Serienstarts von „Lost“ und den „Housewives“ von ProSieben bereits kräftig „gehypt“ (oder wie das neudeutsch auch immer heisst). In den Niederlanden wiederum startet in diesen Tagen quasi die neue TV-Season — „Everwood“, „Lost“, „Enterprise“, „Once & Again“, „Charmed“, „One Tree Hill“ etc. kommen mit neuen Episoden und/oder neuen Staffeln zurück.

„Gilmore Girls“ haben immer noch kein offizielles Pickup für die sechste Staffel vom WB und FOX hat mal wieder eine Serie im „Friday Night Death Slot“ abgesetzt („Johnny Zero“ hiess diesmal die Show, die niemand sehen wollte) — also auch hier nix neues. Die Doppelfolge „Arrested Development“ vom Wochenende hat wie üblich eher ernüchternde Quoten eingefahren.

Alyson Hannigan hat schon wieder ein neues TV-Projekt: „How I Met Your Mother“ heisst der Pilot einer neuen CBS-Comedy, für die sie gecastet wurde.

Und wie bereits gewohnt, hat DVDSoon schon wieder das Rabatt-System komplett umgestellt — nun entscheidet nicht mehr die Dauer der Zugehörigkeit zum Fidelity-Programm über die Höhe des Rabatts, sondern jeder iCard-Inhaber bekommt nun automatisch 10%. Wenn man aber in den letzten 12 Monaten mehr als 6.000 Euro Umsatz gemacht hat, bekommt man 12%, ab 18.000 Euro sind es 15% und ab 31.000 Euro erhält man 20% auf alle Einkäufe. Hm, nö, da kaufe ich mir doch lieber einen Mittelklassewagen. Man kommt aber auch so noch an 20% ran, denn bis Ende März gibt es mehrfach verwendbare DVDSoon Gutscheine, die alle Kunden (auch ohne iCard) zu 10% Rabatt berechtigen — iCard Inhaber bekommen logischerweise 10% + 10%. Die Gutscheincodes findet man in den einschlägigen Foren wie dvdinside oder areadvd. Update:: Soon hat mittlerweile die Angaben zu den Mindesumsätzen korrigiert (typisch DVDsoon: Verschicken E-Mails bevor das neue Feature fertig ist): Zieht oben bei den Eurobeiträgen einfach jeweils zwei Nullen ab und es stimmt wieder.

Und sonst? „24“ Season 3 sucks. Die erste Staffel war wirklich gut, weil es ein neues Konzept war. Aber schon in Staffel 2 wurden die Stories IMHO so hahnebüchen und mühselig konstruiert, dass man nur noch mit den Augen rollen konnte. Und ständig solch dämliche Charaktere (Kim!!) denen man liebend gerne mal ein paar Schläge auf den Hinterkopf verpassen würde, um das Denkvermögen zu erhöhen. Die Storytwists sind zwar teilweise ganz nett, aber dann wiederum so weit hergeholt, dass man sich in Schmerzen auf dem Sofa windet. Nah, die vierte Staffel tue ich mir nicht mehr an. Ist einfach nicht mein Ding.

„Joan of Arcadia“ kämpft auch weiterhin mit sich selbst und den Charakteren. Mitten in der zweiten Staffel gab es einen spürbaren „Break“ — offensichtlich haben Barbara Hall und die anderen Autoren über die Winterpause gemerkt, dass ihre Show den Schwung verloren hat und haben einige wichtige (und erlösende) konzeptionelle Veränderungen an der Show vorgenommen. Insbesondere das Herausschreiben von [SPOILER: Will Girardis nervender Vorgesetztin war dringend überfällig. Interessanterweise verzichten sie seitdem auch auf den „Blaufilter“ in den Cop-Szenen und überhaupt wurde die Serie deutlich mehr auf Joan fixiert und die Eltern in den Hintergrund gestellt. Helens Religions-Trip scheint nun auch erstmal eine kreative Pause zu nehmen. Dennoch stolpert Joan weiterhin durch ihre „Lektionen“ wie ein merkbefreiter Troll. Die ganze Haylie Duff-Storyline (jupp, Haylie ist die Schwester von Hilary, die auch bereits in JoA auftauchte) erinnerte mich wiederum zu sehr an die Judith-Storyline. Ich fürchte, die Show hat sich festgefahren. Jetzt geben sie Kevin also seine Beine zurück — naja, langsam gehen den Autoren wohl die Optionen aus.]. Die erste Staffel von JoA kommt übrigens im Mai in den USA auf DVD heraus (bei DVDSoon derzeit 46 CAD als Pre-Order).

Nets hungry for comedy

Wem die Übersicht beim Futoncritic nicht reicht, der kann auch mal in die aktuelle Liste (und Zusammenfassung/Analyse) der Comedy-Projekte der einzelnen Networks beim Hollywood Reporter reinschauen. Da ist ein Haufen Trash dabei….

"Lost" und "Desperate Housewives" ab 20. September auf DVD

Zur Zeit lohnt es sich wirklich, tvshowsondvd.com täglich zu lesen — da sind einige interessante Projekte in der „Pipeline“ der diversen DVD-Studios. So werden nun auch die ersten Staffeln der ABC-Hits „Lost“ und „Desperate Housewives“ in aller Eile DVD-fertig gemacht und sollen kurz vor dem TV-Start der jeweiligen zweiten Staffel in den USA bereits auf Silberscheiben erhältlich sein. Die Extras sollen unter der schnellen Release aber nicht leiden, es sind schon einige Audio Commentaries angekündigt, für „Lost“ diverse unzensierte Szenen (die Original-Version der Pilotepisode) und ein eigens für die DVD produzierter Film — insgesamt über fünf Stunden Bonus-Material. Beides wohl „Must-Buys“…

Und ich werde nun mit mir kämpfen, ob ich das knuddelige D.E.Kelleys Frühwerk „Doogie Howser Season 1“ ordere … oh, und „Profit“ kommt im August ebenfalls auf DVD… tja, 2005 wird wohl nicht viel billiger als 2004…

Anna Faris in NBC Pilot

Hmpf, warum gibt man der Frau immer nur Comedy-Projekte („Scary Movie“, „Friends“, „Hot Chick“)? Ich würde zu gerne mal sehen, was sie so im Drama-Bereich drauf hat. Naja, so muss man sich mit der geplanten NBC-Comedy „Blue Skies“ zufrieden geben. Laut futoncritic spielt sie „Sarah, a twentysomething ex-stock broker who’s now a Y.M.C.A. lifeguard and must deal with the sudden arrival of her dysfunctional family„. Blah, das wird bestimmt wieder so eine hirnlose Billig-Sitcom nach Strickmuster 17b.

In not-so related news, Sara Gilbert hat auch wieder ein neues Projekt. Nachdem das Hewitt-Projekt „In The Game“ (in dem sie mitspielen sollte) ja gleich zweimal das Zeitliche gesegnet hatte, dreht sie jetzt eine Pilot-Episode für eine WB-Comedy. Die Serie soll von einem Paar zweieiiger Zwillinge handeln, die rein gar nix miteinander gemein haben. [uuuh, mein bad script-Detektor schlägt schon wieder an….] Oh, und TV Shows on DVD berichtet, dass die erste Staffel der Serie, in der sie groß wurde, noch 2005 auf DVD erscheinen soll: Die Rede ist von „Roseanne“.

$3 Mio für SaveEnterprise?

Seit knapp einer Woche schürten die Betreiber von TrekUnited.com eifrig die Gerüchte um eine bevorstehende „Mega-Spende“ von einer Handvoll Enterprise-Fans, die im Nebenberuf Multimillionäre sind. Gestern kam eine Art Bestätigung in Form einer Press-Release und dem eindrucksvollen Sprung des Online-Spendenzählers auf üppige 3,07 Millionen US-Dollar. Leider bleiben die Initiatoren der Spendenaktionen einen eindeutigen Beweis leider schuldig, da die vermeintlichen drei Spender um Anonymität gebeten hätten — und die werden diese Summe wohl kaum über Paypal einzahlen ;-). TrekUnited Director Tim Brazeal (ein 42jähiger Systemadministrator aus Knoxville) betont aber die Echtheit der Spende und deutet an, dass die Wohltäter aus dem Bereich diverser Initiativen zur Förderung der kommerziellen Raumfahrt stammen.

Damit haben die „SaveEnterprise“ Fans nun wohl zumindest auf dem Papier knapp 10% des selbstgesetzten Ziels von 32 Millionen US-Dollar erreicht und wiedermal einen eindrucksvollen PR-Coup gelandet. Wer dachte, dass es im Bereich der „Save our Show“-Aktionen nichts neues mehr geben könnte (like me), sieht sich eines besseren belehrt. Dennoch glaube ich auch weiterhin nicht, dass Paramount sich bewegen wird. Bestenfalls eine Handvoll TV-Movies or something like that.

Def Oscar Jam

Wie im Vorfeld beinahe zu erwarten war, glänzten die Academy Awards dieses Jahr vor allem durch Ereignislosigkeit. Selbst Chris Rock gab sich weitesgehend handzahm, mit einigen mehr oder weniger guten Jokes (“ … star of the eagerly-awaited Catwoman 2, Halle Berry!”) — aber irgendwie kein Vergleich zu Billy Cristal. So wie es aussieht, waren es dennoch nicht seine letzten Oscars, die Quoten waren 1% besser als letztes Jahr und die besten Ratings seit 2000. Update: Oder auch nicht — die Quoten sind gegenüber dem letzten Jahr sogar um ein oder zwei Prozentpunkte gesunken, so heisst es nun nachdem die endgültigen Ratings vorliegen. Der 1% Gewinn basierte wohl noch auf groben Overnights Berechnungen.

Dass einige Awards nun statt auf der Bühne mitten im Publikum vergeben werden, wirkte etwas seltsam — spätestens wenn der Glückliche sich brav hinter einem Mikro im Durchgang aufstellen musste, um seine Dankesrede in 20 Sekunden abzuspulen. So sehr mich die oftmals überlangen Dankesreden auch nerven — diese Art der Verleihung ruiniert den Moment endgültig (wie Chris Rock dann ja auch anmerkte: “Drive-thru Oscar. Here’s your Oscar and your McFlurry, now keep on moving.”). Da fand ich die Lösung mit allen Nominierten gleichzeitig auf der Bühne gelungener (und seit der Abschaffung der Tanzeinlagen eine der sinnvollsten Änderungen der letzten Jahre) . Anyway, den Großteil hab‘ ich eh im FastForward Modus angeschaut: Eigentlich nur Chris Rock, die „Hauptkategorien“ sowie die Counting Crows und der ein oder andere Präsentator waren es wert, in voller Länge und Original-Geschwindigkeit angesehen zu werden. Die beste Dankesrede brachte (wieder einmal) Jamie Foxx — dem nimmt man den „vom Tellerwäscher zum Hollywood-Star“-Aufstieg auch wirklich ab.

Robin Williams brillierte mit der besten Präsentatoren-Rede in welcher er die jüngste Diskussion über schwule Cartoon-Figuren auf die Schippe nahm („What about Donald Duck — little sailor suit and no pants? Hello!?“). Seine Impersonation von Jack Nicholson war filmreif.

Was die Gewinner angeht — joh, keine größeren Einwände von meiner Seite. Ob nun Scorsese oder Eastwood den „Best Director“ verdient haben — schwer zu sagen. Der 72jährige Eastwood hat ja schon in den Neunzigern den Oscar für „Unforgiven“ erhalten, insofern wäre nun endlich mal Scorsese „an der Reihe gewesen“. Aber so funktionieren die Academy Awards nun mal nicht. Auch kein Oscar für den „Untergang“ — naja, warten wir mal auf das US-Remake, dann regnet’s bestimmt Auszeichnungen 😉

Nach den Globes erneut Kudos an ProSieben, die nervende Anke gab’s nur am Anfang in der Pre-Pre-Show (klarer Fall für die Vorspul-Taste) und die Pre-Show wurde dann von ABC übernommen. In den US-Werbepausen gab’s statt sinnentleerter Kommentare von ProSieben Boulevard Magazin-Moderatoren teilweise Auschnitte von den nominierten Filmen im O-Ton. Works for me.

Save Veronica Mars

Wie erwartet tauchen nach den weiterhin sehr schlechten Quoten die ersten „pre-emptive“ Rettungskampagnen für „Veronica Mars“ im Web auf. Unter SaveVeronicaMars.com findet sich die zentrale Anlaufstelle für Online-Petitionen, Briefkampagnen und so weiter. In einer Anspielung auf eine der letzten Episoden „Clash of the Tritons“ sollen Fans Veronica Mars-Banknoten ausdrucken, mit den Worten „Veronica Mars is smarter than me“ versehen und an UPN schicken.

Auch die Produzenten der Show versuchen durch diverse Casting-Stunts mehr Aufmerksamkeit auf die Serie zu lenken. So wurden nach Alyson Hannigan („Buffy“) und Zachery Ty Bryan („Home Improvement“) nun auch Jonathan Taylor Thomas („Home Improvement“) sowie Joey Lauren Adams („Chasing Amy“) für Gastauftritte gewonnen.

Die nächste neue Episode „Betty and Veronica“ wird erst in einem Monat, am 29. März 2005, auf UPN ausgestrahlt.

Eventuell könnte ja eine rasche DVD-Release der Show finanziell etwas den Rücken stärken, wie in einem Artikel des Wall Street Journals am Beispiel anderer aktueller Shows erläutert wird.

SciFi bestellt 20 Episoden von "Galactica"

Dass der US-Kabelkanal SciFi eine zweite Season der überraschend erfolgreichen (und gut gemachten) Serie „Battlestar Galactica“ ordern würde, war bereits seit einigen Tagen bekannt. Nun wurden die Details bekanntgegeben. Demnach hat SciFi gleich zwanzig Episoden für eine zweite Staffel in Auftrag gegeben (Staffel 1 hat 13 Episoden, dazu zwei TV-Movies). Die Produktion soll bereits im nächsten Monat wieder aufgenommen werden, so dass die neuen Folgen schon diesen Sommer in den USA zur Ausstrahlung kommen sollen. Soweit bekannt sind auch alle Hauptdarsteller und Produzenten/Autoren weiterhin an Bord.

Die Original-Serie „Battlestar Galactica“ (derzeit oder demnächst in dem europäischen Spielfilm-Cut auf RTL2) aus den späten siebziger Jahren schaffte es insgesamt nur auf 24 Episoden (ABC). Der erste Versuch das Showkonzept 1980 mit geringeren Produktionskosten wiederzubeleben (Galactica entdeckt Erde) floppte ebenfalls auf ABC nach 10 Episoden.

 

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