Posts Tagged ‘Arrested Development’


Weitere Staffel für Arrested Development?

Montag, 3. Oktober, 2011

Nein, das ist keine Archiv-Meldung, die sich auf die Startseite gedrängelt hat. Es ist Oktober 2011 und Showtime/Netflix wollen möglicherweise „Arrested Development“ für eine Art Miniserie (und anschliessend einen Film) wiederbeleben. Airdate: Circa 2013.
Auf der anderen Seite hat Mitchell Hurwitz in den letzten Jahren schon verdammt viel angekündigt, daher werde ich jetzt mal nicht zu euphorisch … 😉

"Arrested Development"-Spielfilm?

Samstag, 2. Februar, 2008

Der Gerüchteumschlagsplatz „PageSix.com“ hat ein kurzes Telefoninterview mit Jeffrey Tambor veröffentlicht, in dem er bestätigt, dass Ron Howard einen „Arrested Development“-Spielfilm machen wolle. Natürlich hat „machen wollen“ noch nicht sonderlich viel mit „geht definitiv in Produktion“ zu tun (zahllose andere Ex-Showrunner in Hollywood würden wohl auch gerne einen Spielfilm zu ihrer abgesetzten Serie machen…), aber es ist doch schön, dass das Thema offensichtlich immer noch „im Gespräch“ ist. Und vielleicht kommt ja wirklich etwas dabei ‚raus.

Das Aus für "Arrested Development"

Mittwoch, 29. März, 2006

„The fans have been so ardent in their devotion and in return … I’ve given everything I can to the show in order to try to live up to their expectations,“ Hurwitz told Daily Variety on Monday in a telephone interview from Gotham. „I finally reached a point where I felt I couldn’t continue to deliver that on a weekly basis.“

[…]

He also hinted that while „Arrested“ may have run its course as a TV show as far as he’s concerned, he would be interested in reviving the franchise as a feature film.

[…]

It doesn’t help that one of Hurwitz’s key deputies, exec producer Jim Valleley, also says he won’t do the show without his boss. „We couldn’t do the show without Mitch Hurwitz, and I wouldn’t want to be the guy who tried.“

Via Variety.

"Arrested": Warten auf Mitch

Dienstag, 28. Februar, 2006

Es gibt immer noch kein offizielles Wort zur Zukunft der ehemaligen FOX-Show „Arrested Development“. Wie üblich heizt sowas die Gerüchteküche erst recht an. Buch-Autor und Blogger Josh Horowitz will innerhalb von einer Woche gleich zwei vermeintliche „Insider“ hervorgekramt haben. Zusammenfassend stellt sich die Gerüchtelage in etwa so dar: Das Produktionsstudio Fox hat mit Showtime bereits einen Deal über eine Staffel abgeschlossen, wartet derzeit aber noch auf die Zusage von Show Creator Mitch Hurwitz, von der alles abhängt. Interessant ist das Wörtchen „reluctantly“, das im Zusammenhang mit der eventuellen Rückkehr des Cast an das Set gebraucht wird. Aber was man bei Gerüchten nun wirklich als allerletztes tun darf, ist den genauen Wortlaut auf die Goldwage zu legen… 😉

Arrested Development: This is the day

Freitag, 10. Februar, 2006

Während heute abend alle Welt auf die Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele 2006 schaut, wird eine kleine, unerschrockene Gruppe gebannt ein anderes Ereignis verfolgen: Das zweistündige Finale der Comedy „Arrested Development“ auf FOX. Zwar ist die Show offiziell noch nicht abgesetzt, aber FOX-Chef Peter Liguori hat sich bereits dahingehend geäussert, dass er es für sehr unwahrscheinlich halte, dass die Serie nochmals im Herbst auf sein Network zurückkäme.

So werden heute abend im Schatten der Olympischen Spiele die restlichen vier Episoden der mehrfach ausgezeichneten Serie auf einen Schlag abgebrannt und Kritiker, die bereits einige der Episoden gesehen haben, sind begeistert.

„It’s a very satisfying conclusion, particularly because it mirrors the pilot in so many ways,“ says creator Mitch Hurwitz.[…] „It’s not a good episode, probably, for first-timers, but there’s a lot of closure, and also a lot of cliffhangers.“

Um eine Übernahme der Serie durch Showtime ist es in den letzten Tagen wieder sehr ruhig geworden, es scheint nun vieles an Executive Producer Mitch Hurwitz zu hängen. Showtime hat bereits klargestellt, dass sie die Show nur mit Hurwitz weiterführen wollten. Hurwitz allerdings zögert. Verständlicherweise haben ihn die Kämpfe der letzten Jahre um die Zukunft der Show viel Kraft gekostet und er sehnt sich nach einer Ruhephase.

„I’m really torn. It’s a really important show to me, but on the other hand, maybe it has lived the life it needs to live. What weighs against it is it’s a soul-crushing amount of work.“

Details zu den "Arrested" Angeboten

Freitag, 20. Januar, 2006

TVWeek will genauere Informationen zu den Angeboten von ABC respektive Showtime für eine Übernahme von „Arrested Development“ in Erfahrung gebracht haben:

Demnach habe ABC den Studios Imagine Entertainment und 20th Century Fox Television eine 13-Episoden-Order in Aussicht gestellt. Showtime hingegen habe sogar den Kauf von zwei kompletten Staffeln angeboten, also vermutlich 26 Episoden (Showtime Serien umfassen selten mehr als 13 Episoden pro Staffel). TVWeek gibt weiterhin an, dass die Show zwar offiziell nicht durch FOX abgesetzt sei, aber alleine bereits durch das „Cut-Back“ der Episodenbestellung von 22 auf 13 Episoden sei es den Produzenten der Show dank einer Regelung in den Verträgen jetzt schon möglich, die Show anderen Networks zum Kauf anzubieten.

In related news: Michael Cera und Alia Shawkat (George Michael und Maeby) werden als Gaststars in der Episode #2.16 von „Veronica Mars“ zu sehen sein. Natürlich nicht als „Arrested“-Charaktere, sondern sie spielen zwei College-Freshmen. Autor Rob Thomas, ein Fan von „Arrested Development“, bot den beiden auch schon größere Rollen an für den Fall, dass „Arrested“ doch eingestellt werden sollte.

Save Our Bluths

Dienstag, 3. Januar, 2006

Offensichtlich wurde die zuletzt produzierte „Arrested Development“-Episode in der Ausstrahlungsreihenfolge vorgezogen. Und was für ein Klassiker! Ich glaube viele Anspielungen, versteckte Seitenhiebe und Gaststarauftritte in dieser „S.O.B.“-Episode entdeckt man erst beim zweiten oder dritten Anschauen. Wollte man eine „Favorite Quotes“-Liste zusammenstellen, müsste man wohl den kompletten Dialog dieser Episode 1:1 übernehmen. Please, Showtime, Save Our Bluths!

TV Moments 2005

Mittwoch, 28. Dezember, 2005

Das Jahr neigt sich zu Ende und überall werden die traditionellen „Best Of“-Listen und Jahresrückblicke gemacht. Da liegt es nahe, auch eine Liste der „besten“ TV-Serien-Momente aus 2005 zusammenzustellen. Hm. Da wäre nur ein Problem: Wie will man sich innerhalb von einer knappen halben Stunde am 28. Dezember 2005 alle 100+ Stunden an TV-Episoden zurück in Erinnerung holen, die man in den letzten 12 Monaten so konsumiert hat? Eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen. Vielleicht sollte ich mir 2006 da etwas konsequenter Notizen machen 😉 …

Ich probier’s halt mal — hier ist die Top Ten meiner Lieblingsmomente/-episoden aus 2005:

#10: How I Met Your Mother: Episode 10 (Season 1) „The Pineapple Incident“. Quasi stellvertretend für die komplette erste Hälfte dieser überraschend gut gelungenen neuen CBS Comedy. So wie diese Episode ist auch die ganze Show: Unkonventionell erzählt, mit überraschenden Wendungen und Bon Mots, die in den USA teilweise schon in den alltäglichen Sprachgebrauch geschafft haben („Lemon Law of Dating“). Der Cast harmoniert wunderbar, endlich Rollen für „Willow“ Allyson Hannigan und „Doogie Howser“ Neil Patrick Harris, die sie zeigen lassen, dass auch andere Charaktere in ihnen stecken. Die einzige neue Show der Season 05/06, die es in diese Auflistung geschafft hat. Die Episode rund um die mysteriöse Ananas lässt sich übrigens derzeit via Yahoo anschauen, wenn man eine US IP-Adresse hat.

#09. Battlestar Galactica: Episode 6&7 (Season 2) „Home“. Mit „Home“ wurde eines der ersten großen Story Arcs der Show abgeschlossen — die Crew um Cmdr. William Adama findet endlich einen stichhaltigen und gleichzeitig mystischen Hinweis auf die Existenz der Erde. Mit „Galactica“ hat das Science Fiction Genre im TV den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft. Kein Wunder, dass die Absetzung von „Enterprise“ dann doch recht schnell vergessen war.

#08. Gilmore Girls: Season 5, Episode 14 „Say Something“. Normalerweise hinken Episoden aus der Feder von Daniel Palladino in kreativer Hinsicht den Produktionen seiner Ehefrau Amy um einiges hinterher. Aber diese Episode mit dem ersten großen Streit zwischen Luke und Lorelai ist von A bis Z perfekt und toppte aus meiner Sicht sogar die mit großem Tamtam beworbene Episode #100. Eine klassische „Gilmore Girls“ Episode, die an die „guten alten Zeiten“ der ersten Staffeln erinnert.
Lorelai (crying): He could have been the one.
Rory: I know.

#07. Medium: Season 2, Episode 3: „Time Out of Mind“. Eine wunderbar verschachtelte Episode mit „Twillight Zone“ Qualitäten. Allison träumt davon, dass sie eine Frau ist, die 1959 in einer psychiatrischen Anstalt eingewiesen wurde. Vieldeutige Sprünge zwischen Realität, Illusion, Vergangenheit und Traum machen diese Episode zu einem Highlight der Serie. Patricia Arquettes Performance ist exzellent.

#06. Weeds: Season 1 Premiere „You Can’t Miss The Bear“. Endlich mal wieder ein Volltreffer von Showtime. Ich habe zugegebnermassen ein Faible für dysfunktionale Familien in TV-Serien, aber wie Nancy Botwin (Mary-Louise Parker) die scheinbar heile Welt des kleinen Everytown-Vororts Agrestic entlarvt, lässt wohl oftmals selbst die „Desperate Housewives“ erblassen. Eine ganze Kollektion von kaputten und doch liebenswerten Charakteren macht die Show einerseits zu einem Heidenspass und andererseits zu einem sarkastisch-überzeichneten Spiegel amerikanischer Vororte. „Bitch, I can eyeball an ounce from outer space with my glasses cracked.“

#05. Lost: Season 1, Episode 18: „Numbers“. Auch wieder stellvertretend für viele andere Momente und Episoden dieser höchst-irritierenden Serie, bei der man schon lange das Gefühl hat, dass auch die Autoren nicht wissen, wo sie mit der Story hinwollen. Aber dennoch gelingt ihnen immer wieder jede Woche ein kleiner kreativer Geniestreich. In der Episode „Numbers“ erfahren wir endlich mehr über Hurleys geheimnisvolle Zahlen und welche Geschichte diese Lottozahlen bereits hinter sich haben. Und schließlich fällt der Ausspruch, der alles wunderbar zusammenfasst: „This doesn’t make any sense“.

#04. Doctor Who (2005), Season 1, Episode 2: „The End of the World“. Wenn Rose und Dr. Who gemeinsam im Jahre 5 Million von der orbitalen Beobachterstation auf die implodierende Erde herabblicken, zeigt die BBC, was alles in dem neuen Doctor steckt: Humor, Tragik, gute Stories, alte Bekannte, ein exzellenter Cast und State-of-the-Art CGI-Effekte. Die wiederbelebte Show überzeugte nicht nur neue Zuschauer, sondern auch alte (und überlicherweise recht kritische) Hardcore-Fans. Christopher Eccleston ist wohl einer der besten Doctor-Darsteller. Sein Nachfolger David Tennant hat es da nicht leicht, vor allem nachdem in dem jüngsten Christmas-Special seinem Charakter eigentlich nur noch ein Handtuch und „Don’t Panic“ fehlte.

#03. Arrested Development, Season 2 Episode 15: „The Sword of Destiny“. Selbst aus der damals bereits drohenden eigenen Absetzung wussten die Autoren dieser unvergleichlichen TV-Comedy noch Profit und eine Storyline zu schlagen und fertigten auch noch die nervigen Pop-Ups des Muttersenders FOX mit einer schnippischen Bemerkung ab. Gaststar Ben Stiller als legendärer Zauberer Tony Wonder zeigte mal wieder, dass die Show dank ihres exzellenten Casts eigentlich gar kein Stunt-Casting braucht.
„I need a tea to give my dingle less tingle. Me quick want slow. Wait, that’s Indian.“

#02. Veronica Mars, Season 1, Episode 21: „A Trip to the Dentist“. Eine Woche vor dem großen Finale der ersten Staffel werden die ersten großen Geheimnisse dieser Season gelöst. Wir erfahren, was in jener rätselhaften Nacht auf Shelly Pomroys Party wirklich passiert ist und wer Veronica vergewaltigte. Eigentlich ist es unfair, nur eine einzelne Episode aus der ersten Staffel von „Veronica Mars“ besonders hervorzuheben, denn alle Episoden überzeugten durch herausragende Drehbücher und engagierte Darsteller. Umso erfreulicher, dass die Show in der zweiten Staffel sogar noch zugelegt hat (wenn man mal die arg unterdurchschnittliche Episode „One Angry Veronica“ ignoriert) und laut Rob Thomas eine dritte Staffel schon so gut wie in trockenen Tüchern ist.

Und nun Trommelwirbel … {wo ist David Letterman wenn man ihn braucht?} … my favorite TV moment of 2005:

#01. Six Feet Under, Finale: „Everyone’s Waiting“. Okay, das ist nun wirklich ein einzelner TV-Moment, um den es hier geht. Wie die Fisher Familie in den letzten fünf Minuten der Serie ihr Farewell gibt, gehört zu den eindrucksvollsten Szenen der gesamten Serie und zu den besten Serien-Finales überhaupt. Ein kleines Meisterwerk von Autor Alan Ball, das allen SFU-Fans einen angemessenen Abschied von ihren Lieblings-Charakteren ermöglichte. Wenn sich auch die Serie in den letzten beiden Seasons öfters durch kreative Trockenzeiten kämpfen musste, so war die Show immer ganz groß bei den wirklich wichtigen und einschneidenden Szenen. Der Abschied von Nate Fisher war eine andere große Szene dieser finalen Staffeln, die es eigentlich auch verdient hätte, hier unter den 10 besten Szenen separat gelistet zu werden.
„You can’t take a picture of this, it’s already gone.“

Honorable Mentions: Robot Chicken (so wunderbar schräg, anders, un-PC), Jeopardy (in unseren Breiten wenig beachtete britisch-australische Kinderserie mit einem interessantem Touch Sci-Fi), Monk (mit Staffel 4 endlich wieder zurück auf altem Niveau).

So, und nun seid ihr dran: Was hab‘ ich vergessen?

Doppelfolgen von "Arrested" ersetzen "Kitchen Confidential"

Samstag, 10. Dezember, 2005

Beide Shows sind eigentlich schon abgesetzt, man konnte wie üblich in diesen Fällen nur noch darauf hoffen, dass FOX noch alle ausstehenden Episoden zeigt. Zumindest die Fans von „Arrested Development“ (AD) können sich nun größere Hoffnungen machen: Ab Montag zeigt FOX zwei Episoden von AD. Für „Kitchen Confidential“ bedeutet dies jedoch der endgültige Abschied vom Bildschirm.

QotD

Dienstag, 15. November, 2005

„Give me 13 episodes of „Arrested Development“ over five years of soul-sucking lameness like „According to Jim“ any day.“

    — San Francisco Chronicle’s Tim Goodman.

P.S.: „Night Stalker“ wird auch eingestellt, E-Ring bekommt zumindest eine volle Season (22 Episoden).

 

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