Archiv der Kategorie 'Musik'


Meine liebsten Musik-DVDs: Blue Man Group / Depeche Mode

Montag, 24. August, 2009

Da mein Urlaub mal wieder zu Ende ist (*seufz*), mache ich es mir heute deutlich einfacher und verlinke in meiner Musik-DVD-Reihe schlicht auf eine kurze Review von „The Complex“, die ich bereits vor etwa drei Jahren schrieb. Im Gegensatz zu den bisher besprochenen DVDs ist das hier primär eine Audio-DVD (obwohl auch einige Video-Sequenzen drauf zu finden sind) und auch kein Konzert-Mitschnitt. Dennoch ganz klar immer noch eine meiner Favoriten, vor allem wegen dem perfekten Sound, der sich ideal zum Vorführen der Surround-Anlage eignet. 8/10.

sablog.de: Blue Man Group — the complex

Dazu passt eigentlich auch gerade noch ein Self-Link zu einer Review einer Remaster-DVD/SACD von Depeche Mode: Violator. Das ist eine reine Audio-DVD (und SACD) mit 5.1-Neumischungen des erstklassigen Depeche-Mode-Albums.

Meine liebsten Musik-DVDs: Phil Collins — Finally… The First Farewell Tour

Sonntag, 23. August, 2009

collinsdvdEs sollte seine letzte große Tour sein und schon im Titel wurde Collins‘ typischer Humor deutlich: „Finally… The First Farewell Tour“ nimmt all die endlosen, aber gar nicht so endgültigen „Abschiedstourneen“ anderer Künstler auf die Schippe. Collins will sich aber laut eigener Aussage wirklich mehr ins Privat-Leben zurückziehen — mal sehen, ob es dabei bleibt.

Und ich bleibe mit meinen DVD-Empfehlungen im Bereich der Pop-/Rock-Klassiker. Phil Collins ist einer der erfolgreichsten Akteure im Musik-Business und jeder kennt mindestens einen seiner Songs, sei es aus seiner „Genesis“-Zeit, seiner Solo-Karriere oder seine Produktionen für andere Künstler. Viele seiner Schlagzeug-Soli erkennt man in Sekunden (ich erinnere nur an die „In the Air Tonight“-Szene in Film „The Hangover“). Da fiel es mir recht leicht, bei meiner Suche nach DVDs mit DTS-Surround-Tonspur einen Blindkauf zu wagen.

Und ich wurde in jeder Hinsicht positiv überrascht. Viele Collins-Songs, die ich in den letzten Jahrzehnten wegen Reiz-Überflutung im Radio eigentlich gar nicht mehr hören kann, machen plötzlich wieder richtig Spaß. Die 130minütige Fassung seines Konzerts in Bercy, Paris vom Juni 2004 zeigt die beste Seite von Phil Collins: Er spielt alle seine großen (und kleinen) Hits in einer faszinierenden Atmosphäre.

Was diese Doppel-DVD besonders empfehlenswert macht ist auch das reichhaltige Bonus-Programm. Die DVDs enthalten nicht nur das komplette Konzert mit DTS- und Dolby Digital-Soundtrack, sondern auch die original Musikvideos zu fast allen gespielten Songs (allerdings nicht in DTS), wofür andere Künstler gerne eine eigene DVD veröffentlichen. Dazu gibt es auch noch ein paar amüsante Blicke hinter die Kulissen, in denen Phil Collins seine Schauspiel-Talente unter Beweis stellt. Und als eine der wenigen Konzert-DVDs, die ich kenne, nutzt sie sogar das Multi-Angle-Feature des DVD-Standards. Während einiger Songs kann man die Schnittfassungen wechseln und bekommt beispielsweise mehr von den Background-Musikern zu sehen. Das ist aber eher ein netter Einmal-Gag, den man eher selten beim Anschauen nutzt.

Das Konzert geht gleich imposant los. Collins stellt seine Schlagzeug-Künste unter Beweis und liefert sich ein atemberaubendes 8-Minuten-Show-Down mit seinen Schlagzeug-Kollegen Chester Thompson und Luis Conte. Schon da wird die Qualität des DTS-Soundtracks überdeutlich. Wenn das Show-Down dann in das bekannte Intro von „Something Happened On the Way To Heaven“ übergeht, ist Gänsehaut garantiert. Die erste DVD versammelt eher ruhigere Songs, während es auf Disc 2 flotter zur Sache geht. Gleich der erste Track auf DVD 2 ist dann auch das legendäre „In the Air Tonight“, für das sich Collins dann sogar auch selbst wieder an die Drums setzt. Phil Collins ist ebenso wie seine Band während des Konzerts sichtlich bester Laune. Er macht kleine Spässchen, ist immer unterwegs und nutzt die komplette Bühne aus — bestes Beispiel dafür ist die kleine Bühnenshow, die er für „Wear My Hat“ aufführt. Und ich kann es gar nicht oft genug schreiben: Der DTS-Surround-Sound dieser DVD setzt Maßstäbe.

Tracklist:
DVD 1
01 Drums, Drums & More Drums
02 Something Happened On The Way To Heaven
03 Against All Odds
04 Don’t Lose My Number
05 You’ll Be In My Heart
06 One More Night
07 Can’t Stop Loving You
08 Hang In Long Enough
09 True Colours
10 Come With Me
11 Groovy Kind Of Love
12 I Missed Again
13 Another Day In Paradise
14 No Way Out
15 Seperate Lives

DVD 2
01 In The Air Tonight
02 Dance Into The Light
03 You Can’t Hurry Love
04 Two Hearts
05 Wear My Hat
06 Easy Lover
07 Sussudio
08 It’s Not Too Late
09 Take Me Home

Bonus:
– „A Bit of a Parking Problem“ (Behind the scenes)
– The Final Documentary
– Gallery
– Phil’s Special: the Long Lost Network TV Special
– und die Original-Videos zu fast allen Songs und noch weitere kleine Gags.

Fazit: Schon alleine hinsichtlich des Bonus-Materials (über 220 Minuten) ist diese Doppel-DVD beeindruckend. Hier bekommt man nicht nur ein komplettes Konzert, sondern auch noch eine umfangreiche Kollektion von Phil-Collins-Musikvideos. Der Sound hat Referenzqualität, die 16:9-Bildqualität des Konzerts ist exzellent. Das ist definitiv nicht nur eine DVD für Collins-Hard-Core-Fans, sondern für alle Fans von Pop-Musik der 80er. 10/10.

Amazon listet derzeit seltsamerweise zwei Editionen, die aber bis auf den Preis absolut identisch erscheinen, eventuell hat sich mittlerweile die Verpackung geändert (Meine Edition ist noch eine mit Schuber). Solange es zwei DVDs sind, sollte aber alles Wichtige dabei sein. Für nicht mal 10 Euro (Partnerlink) kann man eigentlich nix falsch machen.

Meine liebsten Musik-DVDs: "Concert for George"

Samstag, 22. August, 2009

cfg2Weiter geht’s mit meinen Lieblings-Konzert-DVDs. Heute: „A Concert for George“, dem Tribut-Konzert für den im Jahre 2001 verstorbenen Beatle George Harrison.

Ich habe mir „A Concert for George“ letztes Jahr in Großbritannien gekauft und war positiv überrascht darüber, dass man für wenig Geld (damals knapp 10 Pfund bei günstigem Wechselkurs) sogar zwei DVDs und eine ansprechende Verpackung geliefert bekommt. Die erste DVD bietet das komplette Konzert mit meines Wissens allen Songs, die an jenem Abend aufgeführt wurden. Disc 2 enthält eine Spielfilm-Fassung mit den Highlights des Konzerts plus Interviews und Making-Of-Szenen.

Am 29. November 2002 kamen in der Royal Albert Hall in London eine Reihe von George Harrisons Weggefährten sowie einige hundert Zuschauer zusammen, um ihn und sein Lebenswerk zu feiern. Das Konzert ist in drei Abschnitte unterteilt: Eric Clapton leitet durch den Abend und stellt zunächst den indischen Künstler Ravi Shankar und seine Tochter Anoushka Shankar vor, die George Harrisons Faszination für indische Musik repräsentieren und die ersten vierzig Minuten füllen. Die Klänge indischer Musik mögen für westliche Ohren doch recht ungewohnt sein, aber die Kunstfertigkeit, mit der die Musiker ihre Instrumente spielen, ist aber auf jeden Fall beeindruckend.

George Harrison war auch ein großer Fan der legendären Monty-Python-Comedytruppe und so lassen es sich die Mitglieder der Truppe nicht nehmen, zwei ihrer bekanntesten Skits aufzuführen und sorgen für ein bizarres Kontrastprogramm zum vorangegangenen seriös-bedächtigen Teil des Konzerts. Michael Palin und Co. präsentieren zunächst das legendäre „Sit on my face“ (mit einem spektakulären Abgang), gefolgt vom nicht minder famosen Lumberjack-Song. Ein großer Moment für Python-Fans.

Aber danach geht es erst richtig los mit dem Hauptteil des Konzerts. Ein All-Star-Team der Pop-Rockmusik führt die größten Hits von George auf, nicht nur aus seiner Beatles-Zeit, so zum Beispiel „If I Needed Someone“, „Taxman“, „Here Comes the Sun“ und natürlich „While My Guitar Gently Weeps“ sowie „My Sweet Lord“. (Komplette Tracklist).

cfg

Mit dabei sind neben Eric Clapton auch Gary Brooker, Jim Capaldi, Ringo Starr, Jim Keltner, Henry Spinetti, Jools Holland, Chris Stainton, Billy Preston, Paul McCartney, Jeff Lynne, Tom Petty, Joe Brown, Albert Lee, Marc Mann, Andy Fairweather-Low sowie Georges Sohn Dhani Harrison und viele mehr.

Die Stimmung in der Albert-Hall erreicht ihren Höhepunkt, wenn Ringo Starr seinen früheren Bandkollegen Paul McCartney ankündigt, aber das Konzert ist mehr als nur ein Best-of-Konzert der verbliebenen Beatles. Eigentlich sind alle Songs absolute akustische Leckerbissen, zuweilen stehen bis zu sieben(!) Gitarren- und Bass-Spieler auf der Bühne, dazu drei Schlagzeuger, Perkussionisten, diverse Background-Sängerinen und ein kleines Orchester. Jegliche Furcht, dass so viele Köche den Brei verderben, ist allerdings unbegründet: Noch selten klangen Georges‘ Lieder so gut. Man hört und sieht die Spielfreude aller Beteiligten. Der DTS-Mix ist makellos und ganz großes Ohren-Kino. Das in HD gefilmte (aber meines Wissens noch nicht auf Bluray verfügbare) Bildmaterial ist exzellent.

Einzelne Highlights herauszupicken ist eigentlich unmöglich, jeder der 20 Songs sind kleine Kunstwerke. Aber spätestens wenn Joe Brown dann nach über zwei Stunden Konzert-Dauer zur Ukulele greift und vor einem andächtig lauschenden Publikum „See you in my dreams“ intoniert, ist Gänsehaut garantiert.

Fazit: Ein grandioses, einmaliges Tribut an das einzigartige Lebenswerk eines großen Beatle. Eine DVD, in die ich eigentlich nie „nur mal kurz“ reinschauen kann — mittendrin losreißen ist unmöglich. Beatles-Fans haben die DVD eh sicherlich schon seit Jahren im Regal stehen, aber auch anderen Freunden klassischer Rocksongs kann man diese in jeglicher Hinsicht perfekte Konzert-Doppel-DVD nur ausdrücklich empfehlen. 10/10

Offizielle Website: concertforgeorge.com.

In Deutschland sind Musik-DVDs meist recht teuer, daher rate ich zum Einkauf bei unseren Freunden von der Insel (Amazon Partner-Links).

Meine liebsten Musik-DVDs: Fleetwood Mac — The Dance

Freitag, 21. August, 2009

Auch wenn Musik-DVDs hier eher selten vorkommen, so ist der Sommerurlaub eine ideale Gelegenheit, um mich einem weiteren Steckenpferd zu widmen. Ich habe eine kleine Leidenschaft für Konzertaufzeichnungen mit herausragendem Sound — zugegebenermaßen hat sich die erst nach der Anschaffung meiner Nubert-Lautsprecher vor einigen Jahren gebildet. Meine mangelnde Ahnung von Musik wird einfach durch meine bewährte „gut ist, was gut klingt“-Philosophie wett gemacht. An erster Stelle meiner DVD-Empfehlungen will ich gleich mal einen vermeintlichen „Oldie“ in den Mittelpunkt stellen: Fleetwood Mac mit der Live-Aufzeichnung „The Dance“.

thedanceDie DVD gehört nicht nur zu meinen Favoriten, weil viele Klassiker der Rock-Pop-Geschichte darauf versammelt sind und Fleetwood Mac im Grunde über weite Teile ein „Best Of“ spielen, sondern weil die Gruppe trotz jahrelanger Trennung hier schlichtweg in Hochform auftritt. Das Konzert, das 1997 für ein MTV-Special aufgezeichnet wurde, macht riesig Spaß. Die Gruppe spielt neben teilweise neu interpretierten Fassungen ihrer größten Hits auch einige neue Songs und alle Bandmitglieder sind mit voller Energie dabei, so dass es schwer fällt, auch nur einen der Songs schlecht zu finden (Und das schreibt jemand, der vor dem Kauf der DVD nicht unbedingt ein Fan von Fleetwood Mac war).

Ein Highlight der DVD ist unter anderem Lindsay Buckinghams irres Gitarren-Solo in „I’m So Afraid“, das er dann noch mal mit atemberaubenden Performances in „Big Love“ und „Go Insane“ übertrifft. Vor allem „Go Insane“ ist der reinste Wahnsinn, zeitweise macht man sich schon fast Sorgen um den Kerl, der scheinbar sein Letztes gibt ;). Außerdem ist schon alleine Mick Fleetwoods Gesichtsausdruck bei intensiven Schlagzeug-Passagen das Geld für die DVD wert. Dass Christine McVie und Stevie Nicks hervorragende Sängerinnen und ein wichtiger Teil der klassischen „Fleetwood Mac“-Formation sind, steht wohl auch außer Frage. Aber vor allem Stevie Nicks zeigt ihre Gesangs-Klasse, insbesondere in dem grandiosen „Silver Springs“ und dem nicht minder überzeugenden „Rhiannon“.

Mein persönliches Highlight versteckt sich aber in der Zugabe: Zur Unterstützung bei den Tracks „Tusk“ und „Don’t Stop“ stürmt die University of Southern California Trojan Marching Band die Bühne und sorgt für eine zusätzliche Klangdimension mit Gänsehaut-Faktor. „Tusk“ war schon früher wegen der Marching-Band-Einlage einer meiner Favoriten, aber hier rückte er in die Hall of Fame auf. Legendär.

Die Bildqualität ist angesichts des mehr als zehn Jahre alten und eigentlich für eine Fernsehausstrahlung gedachten Konzerts erwartungsgemäß mittelprächtig und nur im 4:3-Format verfügbar. Aber was zählt, ist in erster Linie der Sound und der kann dank Dolby-Digital- und PCM-Tonformate voll überzeugen, was sich vor allem beim Auftritt der Marching Band am Ende eindrucksvoll zeigt.

Die Trackliste (via Wikipedia):
1. „The Chain“ (Buckingham, Fleetwood, McVie, McVie, Nicks)
2. „Dreams“ (Nicks)
3. „Everywhere“ (McVie)
4. „Gold Dust Woman“ (Nicks)
5. „I’m So Afraid“ (Buckingham)
6. „Temporary One“ (McVie, Quintela)
7. „Bleed to Love Her“ (Buckingham)
8. „Gypsy“ (Nicks)
9. „Big Love“ (Buckingham)
10. „Go Insane“ (Buckingham)
11. „Landslide“ (Nicks)
12. „Say You Love Me“ (McVie)
13. „You Make Loving Fun“ (McVie)
14. „My Little Demon“ (Buckingham)
15. „Silver Springs“ (Nicks)
16. „Over My Head“ (McVie)
17. „Rhiannon“ (Nicks)
18. „Sweet Girl“ (Nicks)
19. „Go Your Own Way“ (Buckingham)
20. „Tusk“ (Buckingham)
21. „Don’t Stop“ (McVie)
22. „Songbird“ (McVie)

Fazit: „The Dance“ ist nicht nur für Fleetwood-Mac-Fans eine exzellente Konzertaufzeichnung mit erstklassigem Sound, die 100-minütige Live-DVD ist eine wunderbare Sammlung von Klassikern der Pop-Geschichte mit herausragenden Performances der Künstler. Nicht umsonst ist das dazugehörige CD-Album bis heute eine der am besten verkauftesten CDs aller Zeiten. 9/10

„The Dance“ bei Amazon.de (Partnerlink).

Juliette & the Licks — Sticky Honey

Donnerstag, 20. August, 2009

Okay, eine hab ich noch (ja, über Scarlett Johanssons Musik-Abenteuer decke ich absichtlich einen Mantel des Schweigens — zu anderen „Singing Actresses“ gab es auch einige Links in den Kommentaren zu einem älteren Eintrag). Der Hollywood-Stern von Juliette Lewis ist zwar trotz Oscar-Nominierung („Cape Fear“, 1991) mittlerweile nur noch ein schwaches Glimmern, aber immerhin kann die 36jährige rocken — oder zumindest die Seele aus dem Leib schreien. Ihr drittes Album „Terra Incognita“ erscheint in wenigen Tagen, am 1. September 2009, diesmal ohne Unterstützung der „Licks“. Derzeit tourt sie mit Cat Power und den Pretenders in den USA, Anfang November kommt sie im Rahmen ihrer „World Tour“ unter anderem auch nach Hamburg, Berlin, Köln und München.

Da es von „Terra Incognita“ noch keine Videos gibt, muss eben das hübsch bizarre „Sticky Honey“ vom 2006er Album „Four on the Floor“ herhalten. Am Schlagzeug ist übrigens auf dem ganzen Album „Foo Fighter“ Dave Grohl zu hören.

She & Him – "Why do you let me stay here" (Tanz-Version)

Mittwoch, 19. August, 2009

Aus der dieswöchigen Reihe (die vermutlich schon heute endet) „Musik-Videos von Schauspielerinnen, die auch singen“ gibt es heute Zooey Deschanel und Joseph Gordon-Levitt in einem Musik-Tanz-Video zu „Why do you let me stay here“ (She & Him). Das Video wurde während den Dreharbeiten zu „500 Days of Summer“ produziert — mehr zur Entstehung bei der Los Angeles Times (Aha, offenbar hat nicht nur SpOn diese Woche einen Website-Relaunch vollzogen). „500 Days of Summer“ startet bei uns passenderweise im Spätherbst, am 12. November, nach gegenwärtigem Stand ohne eingedeutschten Titel. Das Video hat allerdings mit dem Film außer den beiden Hauptdarstellern nichts gemein.

Damit hat der Song schon zwei Videos, das erste offizielle findet sich ebenfalls auf YouTube. Die neue CD von She&Him ist angeblich bereits in Arbeit, auf dem „500 Days of Summer“-Soundtrack (den es auch schon bei Spotify gibt) findet sich ein nettes, aber nicht sonderlich beeindruckendes „The Smiths“-Cover von She&Him (das Original ist auch auf der Platte).

Das Video zum Sonntag

Sonntag, 25. Januar, 2009

Da ich neulich mal wieder bei einer frühen „Gilmore Girls“-Episode hängen geblieben bin, gibt’s heute meine zwei favorisierten Tracks vom exzellenten (und leider einzigen) Soundtrack der Serie. Bis heute assoziere ich diese Songs automatisch mit den „early years“ der „Gilmore Girls“.

Erstmal das grandiose und nicht wenig umstrittene „Child Psychology“ von Black Box Recorder. Der Song war aufgrund seiner missverstandenen Aufforderung zum Selbstmord in Großbritannien zeitweise von den Radiosendern verbannt.

Ich möchte keines der BBR-Alben in meiner Sammlung missen. Eigentlich dachte ich, dass sich Black Box Recorder mittlerweile aufgelöst hätten, aber dem ist wohl nicht so, sogar ein neues Album ist für 2009 geplant.

Und dann noch etwas aus Schweden: Komeda mit „It’s Alright, Baby“. Deren Songs sind immer ein wenig „anders“ (aber nicht weniger „catchy“) und dieser Titel ist ein schönes Beispiel für den besonderen Offbeat-Charakter des „Gilmore Girls“-Soundtracks, der es irgendwie schafft, von Yoko Ono bis Björk und The Shins sowie Joey Ramone eine herrlich bunte Auswahl an Musik-Stilen zusammenzustellen. Wirklich einer der besten TV-Soundtracks, den ich jahrelang(!) im CD-Wechsler in meinem Auto hatte (und heute auf’m MP3-Stick).

So, und Hausaufgabe für den Rest des Sonntags: „Gilmore Girls“-DVDs ‚rauskramen und nach den Szenen mit den beiden Songs suchen!

(Auflösung hier)

iTunes wird DRM-frei

Dienstag, 6. Januar, 2009

Hoffentlich ist das der Anfang vom Ende: Auf der MacWorld hat Apple soeben angekündigt, dass ab heute 8 Millionen Songs ohne DRM (Digital Rights Management) angeboten werden. Allerdings ändern sich auch die Preise. Vom Einheitspreis $0.99 wird gewechselt auf mehrere Preismodelle: $0.69, $0.99 bzw. $1.29 pro Song. Bereits gekaufte Songs können wohl über ein kostenpflichtiges Angebot auf DRM-frei aktualisiert werden ($0.30 pro Song?). Ob das auch sofort für den deutschen iTunes-Store gilt, muss sich aber erst noch zeigen (Update: Sieht so aus).

Das ist in meinen Augen ein sehr positiver Schritt in die richtige DRM-freie Zukunft. Genau aus diesem Grund habe ich nämlich mich bisher bei iTunes immer ein wenig zurückgehalten und dann doch lieber zur guten alten CD gegriffen. Jetzt gibt es nur noch einen kleinen Kritikpunkt: Ich will mehr lossless-Stücke.

Das Video zum Sonntag

Sonntag, 16. November, 2008

She and Him: „Why Do You Let Me Stay Here?“

Ein unfassbar kitschig-schlechtes Musikvideo zu einem passablen Song. Aber wie bei einem Autounfall kann man den Blick einfach nicht abwenden.

MTV is back

Mittwoch, 29. Oktober, 2008

Als jemand, der mit MTV aufgewachsen ist (als das „M“ in MTV wirklich noch für „Music“ stand), komme ich natürlich nur schwer an der neuen webbasierten Musikvideo-Bibliothek von MTV vorbei. All die dort gelisteten Musikvideos findet man sicherlich auch bei YouTube und sonstwo, aber nicht so fein säuberlich sortiert, kategorisiert und ohne irritierende Fanvids und Texteinblendungen (bis auf die MTV PopUp-Videos). An der Tonqualität und so manchen Videoencoder-Artefakten könnten sie sicherlich noch etwas schrauben, aber der richtige Anfang für ein Musikvideoverzeichnis im Jahre 2008 ist damit gemacht, inklusive API.

Bestes Video?

Restlichen Eintrag lesen…. »

 

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