Posts Tagged ‘How I Met Your Mother’


Von Wackelkandidaten und anderen stabilen Dingen.

Samstag, 24. März, 2007

Same procedure as every year, Mrs. Sophie. Es herrscht mal wieder Aufruhr im TV-Fandom. Die wenigen Wochen vor den Upfronts dürften wohl alljährlich goldene Zeiten für Anbieter von Online-Petition-Websites sein. Denn, ohja, Kristin von E!Online hat traditionell mit ihrer „Save One Show“-Abstimmung die „Rette-Meine-Serie“-Season eingeläutet.

In unzähligen Fanboards im Web werden nun (ebenfalls wie jedes Jahr) Möglichkeiten gesucht, um möglichst viele Votes in E!Onlines Umfrage für die jeweilige Lieblings-Serie zu generieren. Diskussionen um Spendenaktionen zur Finanzierung von ganzseitigen Variety-Anzeigen, Werbeplakaten oder Riesenrädern werden nun die Gemüter von engagierten Fans dominieren, deren favorisierte Shows „on the bubble“ sind. Die Mitarbeiter der Poststellen in den großen Networks und Produktionsstudios bestellen schon mal den ein oder anderen fachgerechten Transportbehälter zusätzlich, um die in den nächsten Wochen eintrudelnden Warensendungen von aufgebrachten Fans auch garantiert noch schneller und zuverlässiger den jeweiligen Entscheidern zukommen zu lassen.

Doch holla die Waldfee, etwas ist anders dieses Jahr. Die Liste der „gefährdeten“ Shows ist überraschend kurz. Die Networks zeigen neuerdings mehr Geduld mit ihren „Problemkindern“, denn im DVD- und Internet-Zeitalter bieten sich zunehmend neue Vermarktungspotentiale auch für Shows, die nur ein begrenztes „Cult-Following“ haben. Und angesichts eines drohenden Autoren-Streiks im Herbst setzt man lieber auf existierende Projekte, die man dann auch noch deutlich früher als üblich verlängert. Dies erklärt die schon relativ sichere Lage für Serien wie „30 Rock“, „Friday Night Lights“, „Old Christine“ und „Medium“. Selbst „Scrubs“ ist auf eine eher ungewöhnliche Art nicht mehr ganz oben auf der Liste der „endangered species“, da ABC die Produktion aus dem eigenen Stall wohl unbedingt übernehmen will, sollte NBC den Stecker ziehen.

Bekannt sind dieses Jahr vor allem die Wackelkandidaten „Veronica Mars“, „Jericho“, „One Tree Hill“, „Gilmore Girls“, „The Class“, „What about Brian“ und „Studio 60“. Da das CW wohl laut der aktuellen Gerüchtelage wieder einmal eine eher schwache Pilot-Season hatte, dürfte das Network während der Upfronts-Präsentation am 17. Mai kaum zu einem größeren Absetzungs-Rundumschlag ausholen. „Brian“ hat immer noch viele Freunde bei den Powers That Be bei ABC, aber diesmal wird’s wirklich sehr schwer, eine Verlängerung zu rechtfertigen. Ebenso dürften NBC die Argumente (und das Geld … und die Nerven) für ein zweites Jahr „Studio 60“ fehlen.

„Jericho“ ist nach einem quotenstarken Beginn und einer zu langen Winterpause sehr stark eingebrochen. „The Class“ läppert sich nach erheblichen kreativen Anlaufproblemen mühsam dahin. Damit schienen die CBS-Opfer eigentlich schon festzustehen. Eher überraschend stieß in den letzten Tagen aber noch „How I Met Your Mother“ dazu. Befeuert durch ein von Spoiler-Dealer Ausiello publiziertes ominöses Posting mit dem eigentlich nur jene frische CBS-Comedy gemeint sein konnte, rutschte die scheinbar ungefährdete Serie nun plötzlich in tiefste Ungewissheits-Gewässer. Noch vor wenigen Monaten war sie als Top-Kandidatin für den Post-Superbowl-Slot gehandelt worden (den dann zum allgemeinen Unverständnis „Criminal Minds“ erhielt), nun werden bereits Gerüchte über den Abriß eines Teils des Sets gehandelt. Zwar waren die Quoten von HIMYM nie sonderlich überragend, aber zumindest eine weitere Staffel schien sicher — bis Ausiello jene kryptische Nachricht veröffentlichte. Und prompt begannen die Vorbereitungen für Werbeaktionen, Briefsendungen und Online-Petitionen.

Und in CBS‘ Poststelle werden wohl nun ein paar Urlaubsanträge abgelehnt.

CBS: "The Class" und "HIMYM" tauschen die Plätze

Mittwoch, 4. Oktober, 2006

Kommando zurück à la CBS: Nachdem man bei den Upfronts zunächst die neue Sitcom „The Class“ um 20:30 hinter „How I Met Your Mother“ (20 Uhr) platzierte, wurde diese Kombination einige Tage später umgedreht. Aus meiner Sicht schon damals höchst unverständlich. Hoffte man ernsthaft, dass die unbekannte Newcomer-Sitcom am Montag bessere Quoten als das einigermassen etablierte „HIMYM“ ziehen würde?

Wie auch immer, die Quoten von „The Class“ waren dem Niveau der Show entsprechend unterdurchschnittlich während „HIMYM“ sich formidabel schlug und deutliche Zugewinne gegenüber seinem neuen Lead-In verbuchen konnte. Gestern machte CBS nun die Rolle Rückwärts und kündigte den erneuten Tausch der beiden Shows an. Zukünftig wird „Mother“ als Lead-In für „Class“ fungieren. Das könnte wiederum den Quoten von „Mother“ erstmal einen Dämpfer versetzen, da die Fangemeinde nun eine halbe Stunde füher einschalten muss.

Könnte aber auch von kurzer Dauer sein, denn CBS hat ja noch eine (finale?) Staffel „King of Queens“ in der Hinterhand, das vermutlich bessere Quoten als „The Class“ einfahren könnte. Im November sind Sweeps, dann wird wohl auf allen Networks einiges umgeräumt — warten wir mal ab, wie sich die Quoten bis dahin entwickeln.

Bei ABC hat man wiederum das eigenwillige Comedy-Projekt „Knights of Prosperity“ erstmal auf die lange Bank geschoben. Offiziell heisst es, man habe keinen Sendeplatz und keine Promo-Ressourcen frei. Inoffiziell würde ich aber auch darauf tippen, dass die Show bei Testzuschauern ein bestenfalls durchwachsenes Ergebnis hatte (ich fand sie reichlich irritierend) und ABC nun kalte Füße bekommt, da wohl auch das Hauptzugpferd der Show, Mick Jagger, angedeutet hat, dass er auf absehbare Zeit für die Serie nicht zur Verfügung stehe.

Neuer Showrunner für "How I Met Your Mother"

Sonntag, 11. Juni, 2006

Laut Variety wird Greg Malins ab der kommenden zweiten Staffel neuer Co-Showrunner der CBS-Comedy „How I Met Your Mother“ (HIMYM). Er wird somit Craig Thomas und Carter Bays ergänzen, die die Show bisher alleine leiteten. Malins war zuvor Co-Executive Producer bei „Friends“ und „Will & Grace“. Und genau das ist es, was mich etwas beunruhigt. HIMYM war in meinen Augen vor allem deshalb so gut, weil es eben nicht das „neue“ Friends oder „Will & Grace“ sein wollte und eine eigene, frische Art und Weise beim Storytelling verfolgte.

Offiziell begründet 20th Century Fox die Verpflichtung Malins mit der Unerfahrenheit von Craig Thomas und Carter Bays. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die beiden sonderlich begeistert davon sind, dass das Studio ihnen nun einen neuen Mann quasi vor die Nase setzt. Und bisher hat’s doch funktioniert? „Never change a running system“ kommt mir da spontan in den Sinn.

Goal is for Malins to work with them to achieve „exactly the right tone for the show. They’ve come pretty close so far,“ she said. „Greg will then move on to development, and Carter and Craig will continue to run their show.“

Dann bin ich mal gespannt. Es kann natürlich auch sein, dass Carter und Craig wirklich überfordert waren und jemand Erfahrenen an ihrer Seite haben wollten. Aber irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen…

Violent Femmes

Donnerstag, 4. Mai, 2006

Damn you, HIMYM! Da spielen die kurz mal „Good Feeling“ von den Violent Femmes in der jüngsten Episode und prompt sitze ich ein paar Minuten später vor meiner CD-Sammlung auf der Suche nach der Silberscheibe von den Femmes.

Uh, mann, erst Depeche Mode und nun Violent Femmes. Die 80er haben mich wieder 😉

Apropos HIMYM: Der Themesong ‚Hey Beautiful‘ stammt von „The Solids„, die sich wiederum unter anderem aus den Produzenten der Serie, nämlich Carter Bays und Craig Thomas zusammensetzen. Just some random trivia. Kommt nicht oft vor, dass die Macher einer Serie auch gleich den Themesong schreiben (ja, ja, J.J. Abrams ist die Ausnahme).

Massen-Renewal bei CBS

Montag, 6. März, 2006

Whoa. Erst ignoriert CBS die Februar Sweeps vollkommen und begnügt sich schon von vorneherein mit dem vierten Platz in der Sweeps-Rangliste — und nun bricht der Sender mit einer weiteren Network-Tradition: Er nimmt einen Großteil der Upfronts vorweg.

Sage und schreibe 14 Prime-Time Produktionen hat der Sender gerade vor wenigen Stunden per Presseerklärung verlängert. Neben diversen Reportage- und Reality-Formaten sind natürlich auch einige Serien darunter. Entspannt zurücklehnen dürfen sich also bereits jetzt im März die Fans folgender Serien:

Cold Case
Criminal Minds
CSI:
CSI: Miami
CSI: NY
Ghost Whisperer
How I Met Your Mother
NCIS
Numb3rs
Two and a Half Men
Without a Trace

All diese Shows wurden für eine komplette weitere Staffel verlängert. Alles was mir dazu einfällt ist im Grunde: Yay for Allyson! 🙂 Die anderen Shows schaue ich alle nicht (mehr).

Jetzt muss ich erstmal nachschauen, welche noch(?) nicht verlängert wurden:

Close to Home
Courting Alex (läuft erst seit Januar, ist aber auch ein fürchterliches Debakel)
King of Queens
Out of Practice
Still Standing
Yes Dear (angeblich auch schon semi-offiziell abgesetzt)

TV Moments 2005

Mittwoch, 28. Dezember, 2005

Das Jahr neigt sich zu Ende und überall werden die traditionellen „Best Of“-Listen und Jahresrückblicke gemacht. Da liegt es nahe, auch eine Liste der „besten“ TV-Serien-Momente aus 2005 zusammenzustellen. Hm. Da wäre nur ein Problem: Wie will man sich innerhalb von einer knappen halben Stunde am 28. Dezember 2005 alle 100+ Stunden an TV-Episoden zurück in Erinnerung holen, die man in den letzten 12 Monaten so konsumiert hat? Eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen. Vielleicht sollte ich mir 2006 da etwas konsequenter Notizen machen 😉 …

Ich probier’s halt mal — hier ist die Top Ten meiner Lieblingsmomente/-episoden aus 2005:

#10: How I Met Your Mother: Episode 10 (Season 1) „The Pineapple Incident“. Quasi stellvertretend für die komplette erste Hälfte dieser überraschend gut gelungenen neuen CBS Comedy. So wie diese Episode ist auch die ganze Show: Unkonventionell erzählt, mit überraschenden Wendungen und Bon Mots, die in den USA teilweise schon in den alltäglichen Sprachgebrauch geschafft haben („Lemon Law of Dating“). Der Cast harmoniert wunderbar, endlich Rollen für „Willow“ Allyson Hannigan und „Doogie Howser“ Neil Patrick Harris, die sie zeigen lassen, dass auch andere Charaktere in ihnen stecken. Die einzige neue Show der Season 05/06, die es in diese Auflistung geschafft hat. Die Episode rund um die mysteriöse Ananas lässt sich übrigens derzeit via Yahoo anschauen, wenn man eine US IP-Adresse hat.

#09. Battlestar Galactica: Episode 6&7 (Season 2) „Home“. Mit „Home“ wurde eines der ersten großen Story Arcs der Show abgeschlossen — die Crew um Cmdr. William Adama findet endlich einen stichhaltigen und gleichzeitig mystischen Hinweis auf die Existenz der Erde. Mit „Galactica“ hat das Science Fiction Genre im TV den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft. Kein Wunder, dass die Absetzung von „Enterprise“ dann doch recht schnell vergessen war.

#08. Gilmore Girls: Season 5, Episode 14 „Say Something“. Normalerweise hinken Episoden aus der Feder von Daniel Palladino in kreativer Hinsicht den Produktionen seiner Ehefrau Amy um einiges hinterher. Aber diese Episode mit dem ersten großen Streit zwischen Luke und Lorelai ist von A bis Z perfekt und toppte aus meiner Sicht sogar die mit großem Tamtam beworbene Episode #100. Eine klassische „Gilmore Girls“ Episode, die an die „guten alten Zeiten“ der ersten Staffeln erinnert.
Lorelai (crying): He could have been the one.
Rory: I know.

#07. Medium: Season 2, Episode 3: „Time Out of Mind“. Eine wunderbar verschachtelte Episode mit „Twillight Zone“ Qualitäten. Allison träumt davon, dass sie eine Frau ist, die 1959 in einer psychiatrischen Anstalt eingewiesen wurde. Vieldeutige Sprünge zwischen Realität, Illusion, Vergangenheit und Traum machen diese Episode zu einem Highlight der Serie. Patricia Arquettes Performance ist exzellent.

#06. Weeds: Season 1 Premiere „You Can’t Miss The Bear“. Endlich mal wieder ein Volltreffer von Showtime. Ich habe zugegebnermassen ein Faible für dysfunktionale Familien in TV-Serien, aber wie Nancy Botwin (Mary-Louise Parker) die scheinbar heile Welt des kleinen Everytown-Vororts Agrestic entlarvt, lässt wohl oftmals selbst die „Desperate Housewives“ erblassen. Eine ganze Kollektion von kaputten und doch liebenswerten Charakteren macht die Show einerseits zu einem Heidenspass und andererseits zu einem sarkastisch-überzeichneten Spiegel amerikanischer Vororte. „Bitch, I can eyeball an ounce from outer space with my glasses cracked.“

#05. Lost: Season 1, Episode 18: „Numbers“. Auch wieder stellvertretend für viele andere Momente und Episoden dieser höchst-irritierenden Serie, bei der man schon lange das Gefühl hat, dass auch die Autoren nicht wissen, wo sie mit der Story hinwollen. Aber dennoch gelingt ihnen immer wieder jede Woche ein kleiner kreativer Geniestreich. In der Episode „Numbers“ erfahren wir endlich mehr über Hurleys geheimnisvolle Zahlen und welche Geschichte diese Lottozahlen bereits hinter sich haben. Und schließlich fällt der Ausspruch, der alles wunderbar zusammenfasst: „This doesn’t make any sense“.

#04. Doctor Who (2005), Season 1, Episode 2: „The End of the World“. Wenn Rose und Dr. Who gemeinsam im Jahre 5 Million von der orbitalen Beobachterstation auf die implodierende Erde herabblicken, zeigt die BBC, was alles in dem neuen Doctor steckt: Humor, Tragik, gute Stories, alte Bekannte, ein exzellenter Cast und State-of-the-Art CGI-Effekte. Die wiederbelebte Show überzeugte nicht nur neue Zuschauer, sondern auch alte (und überlicherweise recht kritische) Hardcore-Fans. Christopher Eccleston ist wohl einer der besten Doctor-Darsteller. Sein Nachfolger David Tennant hat es da nicht leicht, vor allem nachdem in dem jüngsten Christmas-Special seinem Charakter eigentlich nur noch ein Handtuch und „Don’t Panic“ fehlte.

#03. Arrested Development, Season 2 Episode 15: „The Sword of Destiny“. Selbst aus der damals bereits drohenden eigenen Absetzung wussten die Autoren dieser unvergleichlichen TV-Comedy noch Profit und eine Storyline zu schlagen und fertigten auch noch die nervigen Pop-Ups des Muttersenders FOX mit einer schnippischen Bemerkung ab. Gaststar Ben Stiller als legendärer Zauberer Tony Wonder zeigte mal wieder, dass die Show dank ihres exzellenten Casts eigentlich gar kein Stunt-Casting braucht.
„I need a tea to give my dingle less tingle. Me quick want slow. Wait, that’s Indian.“

#02. Veronica Mars, Season 1, Episode 21: „A Trip to the Dentist“. Eine Woche vor dem großen Finale der ersten Staffel werden die ersten großen Geheimnisse dieser Season gelöst. Wir erfahren, was in jener rätselhaften Nacht auf Shelly Pomroys Party wirklich passiert ist und wer Veronica vergewaltigte. Eigentlich ist es unfair, nur eine einzelne Episode aus der ersten Staffel von „Veronica Mars“ besonders hervorzuheben, denn alle Episoden überzeugten durch herausragende Drehbücher und engagierte Darsteller. Umso erfreulicher, dass die Show in der zweiten Staffel sogar noch zugelegt hat (wenn man mal die arg unterdurchschnittliche Episode „One Angry Veronica“ ignoriert) und laut Rob Thomas eine dritte Staffel schon so gut wie in trockenen Tüchern ist.

Und nun Trommelwirbel … {wo ist David Letterman wenn man ihn braucht?} … my favorite TV moment of 2005:

#01. Six Feet Under, Finale: „Everyone’s Waiting“. Okay, das ist nun wirklich ein einzelner TV-Moment, um den es hier geht. Wie die Fisher Familie in den letzten fünf Minuten der Serie ihr Farewell gibt, gehört zu den eindrucksvollsten Szenen der gesamten Serie und zu den besten Serien-Finales überhaupt. Ein kleines Meisterwerk von Autor Alan Ball, das allen SFU-Fans einen angemessenen Abschied von ihren Lieblings-Charakteren ermöglichte. Wenn sich auch die Serie in den letzten beiden Seasons öfters durch kreative Trockenzeiten kämpfen musste, so war die Show immer ganz groß bei den wirklich wichtigen und einschneidenden Szenen. Der Abschied von Nate Fisher war eine andere große Szene dieser finalen Staffeln, die es eigentlich auch verdient hätte, hier unter den 10 besten Szenen separat gelistet zu werden.
„You can’t take a picture of this, it’s already gone.“

Honorable Mentions: Robot Chicken (so wunderbar schräg, anders, un-PC), Jeopardy (in unseren Breiten wenig beachtete britisch-australische Kinderserie mit einem interessantem Touch Sci-Fi), Monk (mit Staffel 4 endlich wieder zurück auf altem Niveau).

So, und nun seid ihr dran: Was hab‘ ich vergessen?

Veronica Mars "alternate ending" bei AOL

Donnerstag, 1. Dezember, 2005

Tja, zur Zeit liege ich mit Arbeit aus dem „Real Life“ bis zum Hals zu, nebenbei habe ich mir endlich auch mal neue PC Hardware gegönnt (Athlon 64 X2 3800+ mit 2 GB RAM rocks ;-)) — was natürlich eine Neuinstallationsorgie mit sich zieht und dann noch der übliche Vorweihnachtsstress …. daher wurde es hier zunehmend ruhiger. Aber tot ist der Blog noch lange nicht 🙂 Mausetot hingegen ist unter anderem „Reunion“ … hach, ich freue mich schon darauf, demnächst meine Serientippliste mal auf „Treffer“ durchzuchecken.

Zum eigentlichen Zweck meines Postings: AOL hat zur jüngsten „Veronica Mars“ Episode ein alternatives Ende zum Download zur Verfügung gestellt. Man hat wohl nur eine Woche Zeit, um sich das Video anzusehen. Ich habe leider weder die Episode noch eines der beiden Finales gesehen, daher kann ich noch nix dazu sagen. Ich weiss aber schon, dass Alyson Hannigan wieder einen Gastauftritt hat. Aber mittlerweile bin ich ganz froh, dass Alyson nicht dauerhaft bei „Mars“ eingestiegen ist — ihre neue Show „How I Met Your Mother“ entwickelt sich in meinen Augen zur besten neuen Comedy dieser Season, in erster Linie dank einem hervorragendem Cast und gelungener Scripte („for a little girl, you have a large tank“). Diese Woche hatte diese Show selbst einen „kultigen“ Gaststar: Mathegenie und Ex-Kinderstar Danica McKellar war in einer Nebenrolle zu sehen.

CBS verlängert 'Whisperer', 'Minds', 'Mother'

Donnerstag, 13. Oktober, 2005

*g*, dieses Subject musste ich einfach teilweise vom Hollywood Reporter klauen. Wie will man das sonst anders in die begrenzte Title-Zeile quetschen. „MotherMindsWhisperer“ wäre aber noch eine attraktive Alternative gewesen (Klingt aber eher wie eine schlechte Gymnasiasten-Trash-Metal-Dorf-Combo 😉

Anyway, die Comedy „How I Met Your Mother“ (oder „HIMYM“ wie es Sprachwissenschaftler freundschaftlich nennen), das Krimi-Drama „Criminal Minds“ und das Hewitt-Mystery-Gefährt „Ghost Whisperer“ wurden heute alle für neun weitere Folgen verlängert. Dies bringt alle Shows damit in dieser Season auf jeweils 22 Episoden. Alle drei Shows laufen quotenmäßig recht passabel, wobei „Ghost Whisperer“ am besten abschneidet, „Criminal Minds“ und „HIMYM“ (geez, das ist komplizierter zu tippen als der komplette Titel) sind noch kleine Sorgenkinder — jedenfalls auf CBS-Niveau. Jedes andere Network würde sich nach den Quoten die Finger lecken.

Überhaupt läuft die Season so weit (wiedermal) für CBS mehr als gut und ABC kann sich ebenfalls nicht beschweren — mit „Commander in Chief“ hat man eine neue Dramaserie, die gute Quoten bringt. Nur die „Housewives“ müssen derzeit eine kreative Durststrecke überwinden — aber die Quoten sind nachwievor sehr gut. Die Konkurrenz schaut umso bedröppelter hinterher: Bei NBC, FOX, WB und UPN läuft es eher schwach bis durchwachsen.

 

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